• Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus


    Eine Weitere Sklavin betrat das Zimmer...


    "Wer bist Du ?" fragte ich kurz



    "Pentesilea, ich bin hier um Hel..., meiner Herrin zu helfen."
    Ich sah zu Chryseis, die ich schon ein paar Mal gesehen hatte und lächelte kurz.
    "Bitte erzählt mir genau, was passiert ist, Herr. Nur wenn ich weiss, was mit ihr geschehen ist, kann ich ihr helfen."

  • Ihr Götter seit dank... die Sklavin schien etwas von Heilkunst zu verstehen.


    "Wir sprachen miteinander, ihr Atem wurde schwer, sie schwankte,... ich stützte sie, ihre Stirn glühte... dann ging sie einige Schritt, schwankte und sank zu boden.."

    "Ich brachte sie hier her,... seit dem sie zusammen brach, ist sie kaum ansprechbar.."


    Erleichter zog ich mich etwas zurück, um Pentesilea auf Feld zu überlassen...


    Hoffentlich wusste sie, was sie tut...

  • "Danke Herr," sagte ich und setzte mich Chryseis gegenüber, fühlte sanft Helenas Stirn und zuckte erschrocken zusammen.
    "Chryseis, sei so gut, nimm das Tuch, kühl ihr die Stirn und versuch ihr vorsichtig kühles Wasser einzuflößen, während ich sie untersuche."
    Sanft tastete ich ihren Hals ab und prüfte, ob Schwellungen zu finden waren. Meine Hände strichen leicht über ihre Schultern und Arme um die Temperatur zu spüren, meine Hand blieb auf ihrem Puls am Arm und verglich ihn mit dem am Hals. Er flatterte, war schnell und fahrig. Ich konnte die Besorgnis nicht verhehlen, so sehr ich mich mühte.
    Dann legte ich mein Ohr auf ihre Brust und lauschte dem Atem, der unregelmässig und schwer ging und es schien, als wäre da noch etwas bei.

  • Mit schwacher Stimme murmelte ich leise 'Quintus...?', während Pentesilea mich untersuchte. Ich sah aus dumpfen Augen zu ihr auf. Ihre Hände tasteten gekonnt meinen Körper ab.

  • Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Mit schwacher Stimme murmelte ich leise 'Quintus...?', während Pentesilea mich untersuchte. Ich sah aus dumpfen Augen zu ihr auf. Ihre Hände tasteten gekonnt meinen Körper ab.


    Ich sah zu ihr auf und meine Augen waren dunkel vor Sorge.
    "Chryseis, ich war schon lange nicht mehr im Garten," viel zu lange nicht mehr an der frischen Luft, was man meiner eigenen Blässe ansah. Meine Hände fuhren zu ihrem Bauch und ich hielt inne, versuchte das pochende Leben zu erspüren, beugte mich dann mit dem Ohr drüber und horchte, mein Ohr an ihren Bauch gepresst und war zumidnest dahingehend erleichtert.
    "Was für Kräuter stehen da? Basilikum weiss ich, aber sie ist schwanger und so darf sie es nicht Essen oder Inhalieren, wenn sie Fieber hat. Knoblauch? Minze? Oregano? Salbei?"
    Ich konnte es nur hoffen.
    Meine Hand fuhr sanft über Helenas Wange und zog dann vorsichtig eines ihrer Lider hoch, um ihre Augen zu untersuchen, während Chryseis ihr Wasser einzuflößen suchte.


    /Zusatz

  • Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Mit schwacher Stimme murmelte ich leise 'Quintus...?', während Pentesilea mich untersuchte. Ich sah aus dumpfen Augen zu ihr auf. Ihre Hände tasteten gekonnt meinen Körper ab.


    Ich hörte Helena leise meinen Namen sagen...


    Ich drehte wieder um und ging etwas auf sie zu....


    "Keine Angst, Helena..." sagte ich leise, beruhigend.." Wir kümmern uns um dich."

  • Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Ich hörte Pentesileas Worte doch konnte sie nicht deuten. Schwach tastete ich nach einer Hand, wusste nicht wessen ich ergriff. Hauptsache nicht alleine sein...


    Ich nahm ihre Hand und hielt sie, winkte dann dem mir Fremden zu und bat ihn mit einem blick ihre Hand zu nehmen. Ich war mit der Untersuchung noch nicht fertig und Chryseis würde auch gleich alle Hände voll zu tun haben.

  • Zitat

    Original von Pentesilea
    Ich nahm ihre Hand und hielt sie, winkte dann dem mir Fremden zu und bat ihn mit einem blick ihre Hand zu nehmen.


    Dankbar etwas tun zu können, griff sanft nach Helenas Hand....

    "Alles wird gut, Helena, alles wird gut..."


    Wenn ich meine Worte nur selber glauben würde...

  • Verschwommen sah ich Vitamalacus, meinen besten Freund an. Ja, auch wenn alles um mich herum so benebelt war, mein Herz sah klar und es sagte mir, dass er mein bester Freund war, ist und sein würde.


    "Quintus..!"


    lächelte ich, doch es war ein verwirrtes Lächeln.

  • "Es wird, Helena,... es wird gut." flüstere ich ihr leise zu, lächelte sie an, während ich da sitze, ihre Hand halte und warte das Pentisilea mit ihrer Untersuchung fertig wird.


    Ich wollte diese gute, beste Freundin nicht verlieren...


    Zur Zeit gab nur einen Menschen, der mir wichtiger war....

  • Ich schüttelte sorgenvoll den Kopf.
    Ich wusste nicht, ob sie es schaffen würden, sie alle. Ihr Zustand war kritisch und wenn ich nicht alle Symptome fand, deren Ursachen und die nötige Medizin...
    Für einen Sekundenbruchteil wurde mir die immense Verantwortung bewusst, die auf mir lastete.
    Ich sah zu Chryseis, zu Helena, wieder zu dem Fremden und erneut zu Helena und Chryseis.
    Ich würde alles tun müssen, was in meiner Macht stand und noch viel mehr.

  • Pentesileas Kopfschütteln lies in mir Wut aufsteigen, hilflose, kalte Wut...


    Nicht, das ich es zeigte, äusserlich stahlte ich weiter zuversicht aus, sprach leise und beruhigend zu Helena, lächelte Pentesilea aufmunternd zu...


    Innerlich aber zürnte ich den Göttern,... trennten mich von meiner kleinen Nova,... und schickten sich jetzt auch noch an Helena und ihr Kind ins Elysium zu holen.

  • Langsam eindämmernd kuschelte ich mich an Vitamalacus' Arm, wo war nur Maximus? Hinter meiner Stirn pochte es, ich hatte unglaubliche Kopfschmerzen. Doch langsam... umfing angenehme Dunkelheit mich. Lächelnd fielen mir die Augen zu.

  • "Pentesilea,...sie verliert das Bewusstsein, schliesst ihre Augen.... "


    In meiner Stimme kllingt nun deutlich meine Unsicherheit mit, ich weis nicht was es bedeutet, ist es gut, ist es schlecht...??


    Wieviel lieber würde ich jetzt gegen eine Horde Barbaren in die Schlacht ziehen... da wusste ich wenigsten, was zu tun war..

  • Ich untersuchte sogleich besorgt die Augen und fühlte das feuchte Tuch, welches auf ihrer Stirn lag. Es war viel zu warm. Allerdings war Chryseis schon dabei ein weiteres bereit zu machen.
    Ich grübelte einen Moment und biss mir dabei kurz auf die Unterlippe, bis ich endlich einen Entschluß fasste.
    "Herr, Du hast mehr Einfluß auf die Sklaven als ich, aber ich brauche dringend ein Bad für die Herrin. Es muss ein Dampfbad sein und es müssen mehrere Kräuter rein. Bitte, Herr, kannst Du das veranlassen?
    Ich, nein wir," ich sah zu Chryseis, "brauchen auch noch eine Menge anderer Dinge. Bitte, kannst Du entsprechende Anweisungen geben?"
    Ich sah ihn flehentlich an.

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