*Das ist sehr nobel von dir, deine Pflicht zu erkennen. Ich werde ausserdem meinen Cousin fragen, ob auch er Willens ist, dieser Bruderschaft beizutreten. Meine Empfehlung für den nächsten Schritt wäre, dass einer von Euch sich die beschwerliche Reise nach Roma aufbürdet, um den Kaiser in einer Audienz um seine Meinung zu befragen."
Beiträge von Aurelia Antonia
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"Nun, der Name des Vaters ist Quintus Tiberius Vitamalacus und sein Sohn heisst Lupus. Wobei aber merkwürdigerweise kein herzliches Verhältnis zwischen Vater und Sohn herrscht."
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"Nun, ich bin gekommen, um dich und deinen Sohn an Eure Pflichten als Patrizier zu erinnern. Heute ist das Fest der Dea Dia und ich frage mich: Wo sind die Arvalbrüder, die die Göttin ehren und Ihr mit dem traditionellen Waffentanz huldigen?
Es ist die noble Pflicht eines Patriziers, die alten Traditionen und Werte aufrechtzuhalten und sein Leben danach zu richten.
Da die Arvalbruderschaft nur mit Patriziern besetzt wird, die Ihren Mut im Kampf bewiesen haben, fordere ich Euch im Namen der Göttin auf, Euren Beitrag zu leisten und der Arvalbruderschaft beizutreten."
erklärte ich feurig mein Anliegen und nippte anschliessend an meinem Wein, neugierig abwartend, wie die beiden reagieren würden. -
Ich nahm dankend Platz und nickte erfreut Lupus zu, dessen dienst erstaunlich schnell beendet war.
"Salve Lupus."
Dem Vater antwortete ich:
"Gerne würde ich stark verdünnten heissen Gewürzwein nehmen." -
"Genaugenommen mit zwei Männern Cousin." gab ich beschämt zu.
"Es waren zwei Tiberier, Vater und Sohn, die mich galant vor der bedrohlichen Menge der Zuschauer abgeschirmt haben. Und da Sie aus Germania kamen, hatte ich ein angeregtes Gespräch mit den beiden. Ich kann dich aber beruhigen, dass alles im schicklichen Bereich blieb, Cousin." rechtfertigte ich mich. -
Ich betrat den Hortus neugierig. Ich hätte ja mehr ein Arbeitszimmer erwartet, es war mir aber letztlich egal, wo der Tribun seine Freizeit verbrachte.
"Salve Tribun." begrüsste ich Ihn kühl. -
"Ich möchte zum Tribun." antwortete ich gelangweilt.
Das Gebäude schien recht weitläufig. -
Ich klopfte an die Tür der Casa.
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Zitat
Original von Marcus Tiberius Lupus
Lupus hatte wieder einmal Wache! Er sah die Aurelia Antonia auf das Tor zukommen verbeugte sich leicht und grüßte sie..."Willkommen verehrte Antonia! Der Tribun ist, so weit ich weiß, gerade aus Rom zurück!"
Lupus beschrieb ihr dann den Weg zum Domine des Tribuns und trug sie ins Wachbuch ein...
"Es ist schön euch wiederzusehen!"
"Danke. Was ich deinem Vater zu sagen habe, betrifft auch dich. Komm doch gerne nach, wenn dein dienst beendet ist." antwortete ich Ihm freundlich und machte mich auf die suche nach dem Domine.
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Ich näherte mich den Torwachen und wünschte den Tribun Quintus Tiberius Vitamalacus zu sprechen.
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Ich liess mich umarmen und begrüsste meinen Cousin:
"Salve Commodus. Wie war deine Reise?"! -
Erfreut betrat ich das Arbeitszimmer, um meinen Cousin zu begrüssen.
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Ich hate die Kunde vernommen, dass mein Cousin nach Germania gezogen war und eilte zu der Villa. Erfreut klopfte ich an und begrüsste den Torsklaven, den ich noch aus Ostia kannte.
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Zitat
Original von Livia
Dies waren wichtige Entscheidungen, die ich nicht so ohne weiteres treffen konnte. Die Priesterin hatte mir alle Informationen gegeben, die ich im Moment für wichtig hielt. Ich lächelte sie dankbar an. "Ich danke dir! Ich werde mir das alles einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und dich dann wieder aufsuchen, wenn ich eine Entscheidung getroffen habe."
"Natürlich meine Liebe, ich werde dann für dich da sein."
Ich verabschiedete Livia und beobachtete dann das Treiben im Tempel. -
"Du musst dort nicht bleiben, wo du aber dort bist, schau dich ruhig eine Woche um. Dort sind alle Kulte vertreten, vielleicht hast du dann auch eine Ahnung, welcher Gottheit du dienen willst. Ausserdem stelle dich der Flaminca Tiberia Claudia vor. Sie ist sehr streng, lass dich davon nicht abschrecken. Anschliessend werde ich hier auf dich warten und mit deiner Ausbildung beginnen."
Sim-Off: Bin leider bis zum 15.5. so gut wie nie on. Sorry
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"Die Göttin hat das Opfer angenommen."
intonierte ich gelassen. Die Eingeweide waren ohne Makel.
Ich schüttelte mein Haar wieder frei und liess der Popa das Aufräumen, während ich mich den Gästen zuwandte.
"Euer Opfer scheint wohlwollend aufgenommen zu sein. Gibt es sonst noch etwas, wo ich euch helfen kann. -
"Nun, du scheinst gut vorbereitet zu sein.. Dann folgt mir."
Wir gngen zum Altar vor der grossen Iunostatue. Ich zündete den Foculus an und warf ein paar kleine Weihrauchbrocken hinein und winkte einer Popa zu, mir zu helfen. Langsam tat ich noch einen Opferkeks in die Glut und während die Popa das Tier vorbereitete drapierte ch die Blumen auf dem Sockel der Statue. Die Milch goss ich in eine kleine goldene Schüssel zu Füssen der Göttin und wendete mich dem Opfertier zu. Mit geübter Hand opferte ich das Tier und während die Popa das Tier ausweidete wendete ich mich der Statue zu.
Mit bedecktem Haupt und erhobenen Armen intonierte ich die Segnung:
"Oh grosse Göttin, wir sind hier heute versammelt um Dir zu huldigen und Dich um den Segen für zwei Verbindungen zu Bitten. Segne Dein Kind Tiberia Livia und Ihren Gemahl Hungaricus und segne Dein Kind Tiberia Claudia und Ihren Verlobten Furianus. Lass die Verbindungen voller Harmonie sein und segne sie mit Kindern. Gewähre Ihnen ein langes Leben und lass sie Deine Liebe spüren.
Wir verehren Dich und huldigen Dir. Deine Macht ist unermesslich und nur übertroffen von Deiner Güte.
Oh grosse Iuno, wir danken Dir."
Ich drehte mich von der Statue ab und blickte auf die mich aufmerksam betrachtenden Männern. Da brachte mir die Popa das Tablett mit den Eingeweiden, die ich eingehend studierte. -
"Dann ist ja gut." Ich nickte den Soldaten noch mal zu und verliess das Fest.
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Erstaunt erbklickte ich den Einzug von Vater und Sohn. Diese beiden zogen sich zyklisch durch mein Leben, es schien mir gar, dass sie diejenigen waren, die ich in Germania am meisten kannte. Ein leichtes Schaudern unterdrückend begrüsste ich die Gäste.
"Salve Tiberier, willkommen in der Halle der Götter." -
"Natürlich ist es mir recht, wir sind alle Kinder der Göttin. Der erste Schritt in den Kult ist der Eid. Auf Grund des traurigen Umstandes, dass wir zur Zeit keinen Pontifex Maximus haben, musst du Ihn allerdings in Roma aussprechen. Traust du dir die Reise alleine zu, oder soll ich dich begleiten?"