Zumindest folgender Grund spräche dafür
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
...
Darüberhinaus bin ich (aus Erfahrung) der Meinung: Wenn die User etwas nicht vor die Nase gehalten bekommen, nutzen sie es nicht.
Zumindest folgender Grund spräche dafür
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
...
Darüberhinaus bin ich (aus Erfahrung) der Meinung: Wenn die User etwas nicht vor die Nase gehalten bekommen, nutzen sie es nicht.
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
...
Darüberhinaus bin ich (aus Erfahrung) der Meinung: Wenn die User etwas nicht vor die Nase gehalten bekommen, nutzen sie es nicht.
Das klingt reichlich desillusioniert... Wenn's aber zutreffen sollte, so sollte gerade die WiSim gestärkt werden... net?! (um als Peregrinus nochmal darauf zurückzukommen)
PN
Unglaublich, dann wirst Du Dich ja hier eher langweilen...
aber, naja, wie mir in meinem schicken Coiffeursalon* zu Ohren kam hast du gute Kontakte zum Königreich Tylus; vielleicht kannst Du den König ja dazu überreden, Land in Bahrain zu kaufen, vielleicht mit Ölquelle oder so
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*ARTIFEX IUNIUS :: TONSOR
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
Das ist mir jetzt neu und widerspricht diversen Texten die ich bisher gelesen habe. Von allmorgendlicher Aufwartung der Klienten bei ihrem Patron war da z.B. die Rede, das lässt sich mit deiner Aussage nicht wirklich verbinden.
Kannst du deine Aussage irgendwie belegen oder untermauern? Hast du Links, wo man sich dazu einlesen kann?
Du hast Recht, meine Wortwahl zeugt von übermäßigem Kaffeekonsum... Die Aufwartungen stehen außer Frage, aber nichtöffentlich und verborgen meint a) nicht-staatlich, also das Verhältnis wird nicht vermerkt (in den meisten Fällen wohl aber bemerkt) und unterliegt keiner öffentlichen Sanktionierung, b) in den Fällen der wichtigeren oder höherstehenden Klienten, den "amici" genannten Klienten, sicherlich auch einen dem Antichambrieren geschuldeten höheren Grad an Geheimhaltung.
Jedenfalls: Ein weiterer Tabellariumseintrag schreibt das Verhältnis so fest wie die Factio-Zugehörigkeit, Überraschungen sind dann nicht zu erwarten - sowenig wie eine gesteigerte Spieldynamik. Und wesentlich sollte doch der Zweck sein, das RP zu beleben (und vielleicht auch historisch korrekter zu machen).
Darum meinte ich: den ökonomische Aspekt stärken und vor allem sich die Sache SimOn entwickeln lassen - ohne veröffentlichtes who is who.
Und, Florus, hast Du Zweifel bekommen, als Du 1998 - äh, ich meine natürlich MMDCCLI ab urbe condita - diesen Satz übersetzt hast?
"Als eigenständige Nation beansprucht Nova Roma die folgenden internationalen Gebiete und Rechte: Wir anerkennen das alte römische Territorium als unser kulturelles und religiöses Heimatland, und beanspruchen historische Rechte auf alle Gebiete, welche zwischen 753 v. Chr. und 395 n. Chr. unter der direkten Kontrolle oder Administration der antiken römischen Republik und des Imperium standen."
ganz leicht ... nich bös sein
...ich frage mich ob man Klienten-Verhältnisse öffentlich festhalten sollte - ja, ob das überhaupt möglich ist:
Immerhin folgen diese Art Gemeinschaften dem Prinzip "do ut des" und sollten also per se "funktionieren" - zu einem wichtigen Teil nämlich im Verborgenen, im Nicht-Öffentlichen, im Geheimen.
Eine nichtzwangsweise Veröffentlichung dieser Verhältnisse käme dem Leben also etwas näher - dem römischen, dem gegenwärtigen.
Es scheint wichtiger zu sein, das zugrundeliegende Prinzip der sich gegenseitig verpflichtenden "Dankbarkeiten" stärker im Spiel zu verankern. Sicherlich spielt dabei der ökonomische Aspekt eine ganz wesentliche Rolle, und damit eine stärke Einbindung der WiSim ins Spielgeschehen.
Neben dem ökonomischen Aspekt hängt aber eine Einbindung des Klientenwesens auch davon ab, inwieweit jeder von uns bereit ist, tatsächliches römisches RP an den Tag zu legen.
...bei denen Eintreten und eine eigene kaisertreue Factio gründen? Vielleicht haben die ja schon ihr Land - und wir könnten endlich leben wie Gott in Frankreich.. äh Juppiter in Italia
Die Sesterzen klingelten munter in meiner linken Faust als ich die Villa verließ.
Ave Asindius, gute Fahrt und beschütze deine Herrin gut!
Ich war müde, hungrig, durstig - und endlich allein.
Klasse Brief-Button
...als ich an den Bart kam zögerte ich - er roch etwas germanisch. Gleichviel, es galt das Werk zu vollenden...
So, Asindius, jetzt gleichst du einem römischen Sklaven - nicht mehr einem germanischen Strauchdieb! Du kannst dich sehen lassen!
Die Schweißperlen standen auf meiner Stirn, theatralisch warf ich meinen Kopf zurück, wies mit meiner Rechten auf den Sklaven und rief aus:
Schaut, verehrteste Aurelia Deandra, ob euch euer Sklave Asindius so gefällt! Eine Pracht, nicht wahr!
...lange würde ich in dieser Pose nicht verharren können, viel zu anstrengend - hoffentlich sind jetzt alle zufrieden... ich bin mit meinen Nerven am Ende... uff
Ich begann wortlos mein Werk. Ich schnitt ein wenig hier, ein wenig da... dann nochmals hier ... ja hier schnitt ich nochmals und flüsterte:
...die werden Dir nicht schmecken, du kulturloses Etwas - solltest du es wünschen, schneide ich Dir gleich ein wenig in dein Ohr... vielleicht aber auch gleich ganz ab?...
Dann rief ich aus:
O! Mein guter Assindus, du wirst dich wundern, welch hübscher Mensch unter deinem Pelz sich verbirgt!
... ich arbeitete weiter, kam immer mal wieder an jene Stelle und freute mich schon auf den Bart... indessen Pfiff ich eine sabinische Weise.
Ich dachte nach... der übliche Preis, ...der übliche Preis, ...ja was könnte der hier wohl sein?
Sicher ist dies ein Hausbesuch, und sicher war das hier kein üblicher Hausbesuch! Und ganz sicher kein üblicher Auftrag - womöglich würde mich der Kerl beißen, was dann? Oder schlimmeres! Für ein Paar Sesterzen! Ich sollte in die Legion gehen! Ich werde mich jetzt mal schön zurückhalten...
Wir werden wohl zusammenkommen... wollen wir gleich beginnen, Assindus? Umso schneller ist's vorüber...
Bei Juppiter, dieser Kerl gehört in den Cricus Maximus. Ungeheuerlich dieses Benehmen! Ich lächelte ihn milde an...
"Klar ist, dass gekürzt werden sollte."
...dann wandte ich mich seiner Herrin zu, die sich scheinbar köstlich über die Situation amüsierte...
"Euer Sklave ist ein direkter Mann, der die Einfachheit des Wortes zu schätzen weiß. Nun, ich denke wohl, dass ich ihm die Haare kürzen könnte - und stehe Euch zur Verfügung!"
Ich machte eine kurze Verbeugung und brachte etwas Abstand zwischen mich und den Sklaven...
Das sagt der also gerade heraus, mir ins Gesicht, ganz wohlgemut: "Hä!" - Ein Germane, wie er am Limes steht...
"Ich sehe freudig, wir verstehen uns! Schön! Wenn du aber meinst, dass ein etwas zeitgenösischerer Schnitt deiner Herrin gefiele, so gib nur Bescheid - auch der ließe sich bewerkstelligen; denn du hast einen guten Kopf... er erinnert an den jungen Octavianus..."
und jetzt wieder du
Oha! Das ist also der Sklave einer angesehenen Römerin... als germanischer Aufständischer ginge er allerdings auch durch...
Nun, wenn es deine Herrin wünscht, so soll es sein. Wenn du allerdings fragst, wie ich darüber denke, so will ich freimütig sagen: etwas mehr wohl sollt' fallen; bedenke, deiner Herrin Zierde kann das Schlechteste nicht sein, richtig?
was man so hört? only sim-on :p
Wie ungeheuer merkwürdig, dacht ich, der Wille des Sklaven steht in diesem Hause in ausgesprochen hohem Ansehen... ...muß ja ein ganz besondrer Kerl sein. Ich war etwas irritiert und sagte:
Oh, das freut mich aber sehr und ich bin sehr gespannt euren Sklaven Assindius kennenzulernen, von dem man ja allerlei Wunderbares hört!
Hier ist mir und meinem Browser wohl ein kleiner Fehler unterlaufen...
Ave, ehrenwerteste Aurelia Deandra!
Ihre Ausstrahlung überwältigte mich und ich verbeugte mich tief. Es entstand eine kurze Pause...
Verzeiht, dass ich hier - obwohl ich nicht geladen - eindringe, doch komme ich soeben von den Mercati Traiani, wo mir ein entfernter Bekannter verriet, ihr suchtet nach einem fähigen Tensor, der hier in der Stadt ansässig sei: Ich bin Artifex Iunius, der neueste Tensor Romas.
Ich verstehe mich auf die modernsten Frisuren, wie sie Attica uns göttlich vorlebt, auf allerlei wunderbare Extravaganzen Asiens, Syriens und auch Ägyptens und schließlich auf die Haartracht der Diva Iulia Ulpia Drusilla.
Zu Euren Diensten!
Und ich verbeugte mich abermals.
Vielen Dank, ich werde hier warten.