Beiträge von Manius Flavius Gracchus

    Die Galli der Magna Mater sind nicht zu vergleichen mit den Aedituui, die im Grunde eher Verwalter der Tempel waren. Die Galli dagegen waren echte Priester, deren Aufgabe es war, den Kult der Göttin auszuführen, ihr zu dienen und zu huldigen.
    Als der Kult der Kybele um 200 v. Chr. nach Rom kam wurde er wegen seiner unrömischen Ausschweifungen streng reglementiert. An gewissen Tagen wurde ihm erlaubt, eine Kollekte durchzuführen, um sich zu finanzieren. Römischen Bürgern war es nicht erlaubt der Göttin nach ihrem Ursprungs-Ritus zu opfern, ebenso wie auch kein römischer Bürger Priester der Magna Mater werden durfte, da diese sich selbst kastrierten, was nach römischem Recht verboten war.
    Später unter Claudius wurden einige Einschränkungen aufgehoben, und der Kult ein Teil der Staatsreligion. Die Wahl der Galli und der Priesterinnen (sacerdotes) der Magna Mater mussten durch die Quindecimviri Sacris Faciundis genehmigt werden.


    Was bedeuted dies nur für das IR und die "Gehaltsfrage"?


    Teil der Staatsreligion legt "Teil des Cultus Deorum" nahe , und damit WiSim-technisch auch ein Gehalt. Ebenso jedoch auch die Voraussetzung "SimOff-Kurs Religion 1". Sofern der Rang (und das Gehalt) höher sein sollen aIs der Aedituus eine entsprechend SimOn erspielte Karriere und den "SimOff-Kurs Religion 2".


    Indes habe ich hier nichts zu sagen, das ist nur meine Ansicht als langjähriger CD-Spieler (und ehemaliger CD-Moderator). ;)


    /edit: ich habe grade gesehen, dass du aus "dem anderen Forum" gekommen bist. In diesem Fall sollte die Spielleitung natürlich entscheiden, inwiefern du dir dort unter welchen Voraussetzungen deine "Karriere" schon aufgebaut hast.
    Ich gehe schlichtweg davon aus, dass du dort schon deinen Weg gegangen bist. Und da du ihn hier weitergehen möchtest, sollte der Spielspaß m.E. nicht an einem Gehalt scheitern.

    Allfällig wäre es eine Idee, die 'öffentlichen' Privatforen unter geneigten Spielern aufzuteilen, so dass wir den relevanten Inhalt retten und in die neuen Privatforen wieder einpflegen können (was selbstredend voraussetzt, dass es zu jedem Forum noch einen Spieler gibt, der das entsprechende Passwort hat, oder dass die Spielleitung die Passwörter auslesen oder zurücksetzen kann).


    Ich werde mich um den Inhalt des Unterforums Cultus Deorum kümmern und alles sicherungswürdige für das neue Forum sichern.

    Zitat

    Original von Sisenna Iunius Scato
    Ich möchte darauf hinweisen, dass es Leute gibt, die absichtlich eine ruhige Gens auswählen, um ohne schlechtes Gewissen auf Familienspiel verzichten zu können, wo sie in Ruhe ihr eigenes Ding im beschaulichen Rahmen machen können. Familie heißt schließlich Verantwortung und nicht jeder schätzt es, wenn die eigenen Plots durcheinander kommen, weil aus Gründen der Höflichkeit irgendein Familienmitglied oder dessen gelangweilter Sklave bespaßt werden muss. Wenn ich mit jemandem spiele, dann möchte ich das aus ganzem Herzen tun. Wer Familienspiel mag, wird sich auch bei großer Auswahl gezielt eine stark frequentierte Gens auswählen. Wer das nicht möchte, kann bei einer gewissen Anzahl von Mini-Gentes bequem darauf verzichten. Ich persönlich sehe in einer großen Anzahl von Gentes keinen Nachteil.


    Das ist in der Tat ein interessantes und valides Konzept (und darüber nachdenkend muss ich gestehen, dass ich es selbst schon angewendet habe). Im Endeffekt kommt es wohl ohnehin auf den Spieler an - es gibt auch in Familien immer wieder IDs, die kaum anspielbar sind.
    Insofern also kann ich meinerseits nun dir zustimmen. :)

    Stellvertreter für aktive SimOff-Verwalter finde ich ebenfalls eine gute Idee.


    Darüberhinaus bin ich der Ansicht, dass SimOff-Verwalter eben "aktiv" sein müssen, d.h. sie müssen auf die SL und/oder Moderatoren (inkl. Stadtwache) in angemessener Zeit reagieren. Sind sie andernfalls nicht offiziell für eine bestimmte Zeit abgemeldet (im Abwesenheit-Thread), so haben sie keinen Anspruch auf die Verwaltung einer Gens.


    Ist ein SimOff-Verwalter abgemeldet, sollte dies dem Neu-Interessenten mitgeteilt werden, wenn seine Wahl auf diese Gens fällt. Entweder kann er dann warten, wenn er eben nur in diese Gens möchte, oder sich für eine andere entscheiden.


    Ein Ignorieren der Anfragen (wie von Dives angemerkt) finde ich persönlich inakzeptabel. Die Flavia z.B. hat ein Konzept, und wenn eine ID nicht passt, so lehne ich sie ab. Dies ist mein gutes Recht als SimOff-Verwalter (zumindest war es das bisher). Ebenso einen IR-Neuling, wenn die Familien-Spieler SimOff keine Zeit für eine Einführung haben.
    Dies kann ich jedoch kommunizieren, im Regelfalle öffentlich im Anmeldethread, meinetwegen auch per PN der Stadtwache. PNs zu ignorieren und einfach nicht zu antworten, weil man jemand nicht aufnehmen möchte ist meiner Meinung nach unhöflich und ein schlechter Stil, den wir nicht tolerieren sollten.


    Ich bin daher der Ansicht, dass allen SimOff-Verwaltern, die sich binnen etwa 8 Wochen nicht im Aufruf-Thread melden (oder zukünftig auf die PN der Stadtwache), ihre Rolle entzogen werden sollte. Für aktive Gentes sollten deren Mitglieder einen neuen Verwalter bestimmen, sofern es keinen Stellvertreter gibt, der nachrückt.
    Dies würde auch die "Ignoranten" aussortieren, deren IDs nie in die Lectio fallen, da sie sich aus welchen Gründen auch immer weiterhin einloggen, jedoch nirgends mehr schreiben.


    Bezüglich der Wiederbelebung inaktiver Gentes möchte ich zu Bedenken geben, dass zumindest für IR-Neulinge eine SimOn-Familie mit ihrer Struktur und Beziehungen und SimOff-Hilfe aus den Spielern dieser den Einstieg in das Spiel enorm erleichtern kann. Möchte also jemand eine Gens wiederbeleben, so sollte die Stadtwache prüfen, ob er sich wirklich darüber im klaren ist, was dies im IR bedeutet.
    Zudem bin ich der Ansicht, dass es mit größeren Familien auch mehr interfamiliäre Spielmöglichkeiten gibt als mit dutzenden 1-2-Personen-Gentes. Auch dies sollte bedacht werden bei dem Wunsch nach Wiederbelebung "vieler Gentes".

    Noch am gleichen Abend diktierte der Flavier einige Einladungen zu einer Cena aus gewichtigem, doch nicht näher benannten Anlasse, welche am nächsten Morgen überbracht wurden an seinen Klienten Senator Marcius Salassus, an seinen Freund (und Geliebten) Decimus Serapio und an Valerius Flaccus, Klient seines guten Freundes Lupus (und Gewinner des letzten Rhetorenwettbewerbes). Zwei Tage später war der Tag gekommen und die Gäste in das große Triclinium geführt worden. Gracchus lag selbstredend auf dem summus in imo, zu seiner Linken auf dem locus consularis lag Senator Marcius, und mit ihm auf der Kline Decimus Serapio - welchen Gracchus selbstredend viel lieber gleich neben sich hätte platziert, doch letztlich waren sie offiziell nur gute Freunde, wiewohl dies den Flavier allfällig auch zu sehr vom Thema hätte abgelenkt. Ohnehin lag neben ihm auf der Kline seine Gemahlin Prisca. Dass sie an dieser Cena teilnahm, dies mochte im Hause der Flavier ein wenig unkonventionell anmuten, doch Gracchus ästimierte ihren Rat und ihre Einschätzungen überaus - insbesondere auch in gesellschaftspolitischen Angelegenheiten, pflegte sie doch ein weitreichendes Netzwerk und war über Ehefrauen, Töchter, Cousinen, Nichten oder sonstige Anverwandte bestens darüber informiert, was Roms mächtige - und weniger mächtige - Männer bewegte und in deren Kreisen vor sich ging - weit mehr als der Flavier selbst es je gewesen war oder sein würde. Welchen Einfluss sie zudem über dieses Netzwerk auf die Geschicke Roms nahm, darüber mochte Gracchus - wie der Rest der Welt - nur spekulieren. Auf dem lectus summus gegenüber schlussendlich lag der Pontifex Minor Valerius Flaccus. Die Sklaven schenkten verdünnten Wein ein und tischten einige leichte Vorspeisen auf.
    "Ich danke euch sehr, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid"
    , begann der Flavier schließlich.
    "Bitte, greift zu und lasst es euch schmecken während ich euch mein Anliegen vortrage"
    , begab er sich sogleich in medias res, noch bevor er die Anwesenden näher miteinander bekannt machte. Das höfliche Geplänkel war ihm stets lästig da es doch weitaus wichtigeres zu besprechen gab, und er war alt genug, um diese Form des belanglosen Konversationsbeginnes überspringen zu können. Die Vorstellung der Gäste wiederum war ohnehin Teil seiner Erläuterung.
    "Ich möchte das Decretum Christianorum überarbeiten, res..pektive ein neues, weitaus drastischeres Gesetz gegen die Christianer schaffen, welches keinen Raum für fadenscheinige Auslegungen bietet. Diese Sekte ist ein Geschwür im Leibe Roms, das mehr und mehr wuchert. Die Quindecimviri Sacris Faciundis beri'hten vermehrt über Meldungen besorgter Bürger über Aktivitäten dieser Sekte, welche jedoch selten durch den Cultus Deorum verfolgt werden können da der Staat die Ausübung ihres Kultes als solchen nicht verbietet. Doch die wahre Bedrohung geschieht im Verborgenen! Nicht nur, dass sie gutgläubige Römer in ihre Sekte ziehen und so deren Leben und das ihrer Familien ruinieren - jede ihrer Taten ist eine Gefahr für die pax deorum, sie diffamieren und be..drohen mit ihren Schmierereien an unseren Tempeln oder gar offen auf dem Forum Romanum den Staat und seine Bürger, den Augustus und unsere Götter, und schrecken selbst vor heimtückischen Attentaten nicht zurück! Diesen Ma'henschaften muss endlich Einhalt geboten werden, und der erste Schritt hierzu ist eine strikte Einschränkung ihrer Praktiken und ein strengeres Vorgehen gegen diese Verbrecher zu legalisieren. Dies möchte ich durch eine Anpassung des Decretum Christianorum erreichen, und bitte darob um eure Hilfe."
    Er blickte durch die Gesichter seiner Gäste.
    "Senator Marcius Salassus*, du bist nicht nur erfolgreich als Advocatus, sondern mehr noch dafür bekannt, unsere Gesetze umfänglich zu beherrschen. Es wird dir somit leicht fallen Formulierungen zu finden, welche keine Auslegung mehr möglich und keine Lücken offen lassen."
    Marcius war ein unscheinbarer Mann mittleren Alters, durchschnittlicher Statur - normal groß, nicht schlank, jedoch auch nicht füllig -, und mit einem unauffälligen Gesicht - nicht hübsch, aber auch nicht hässlich, wenig bewegt zumeist. Dies hatte schon so manches mal dazu geführt, dass er vor Gericht von seinen Gegnern unterschätzt wurde, denn hinter der allfällig ein wenig langweiligen Fassade fand sich ein messerscharfer Geist. Von Marcius wandte Gracchus sich zu Faustus.
    "Tribunus Decimus Serapio, im Zuge deiner Aufgaben bei der Praetorianischen Garde kennst du die Praktiken und Taktiken der Christianer aus einer Pers..pektive, welche uns dabei helfen wird die passenden Tatbestände unter Strafe zu stellen und uns auf Fakten zu stützen statt nur auf Annahmen."
    Von Serapio weiter zu Valerius.
    "Pontifex Minor Valerius Flaccus, nicht nur hast du dich als Tiro Aurelius Lupus' bereits bei der Überarbeitung der Lex Mercatus hervorgetan, sondern als Pontifex Minor ebenfalls einen guten Überblick über die Meldungen bezüglich der Aktivitäten der Christianer der Quindecimviri Sacris Faciundis an das Collegium."
    Darüberhinaus schätzte Gracchus den Klient seines Freundes und vertraute ihm - nicht nur Aufgrund dieses Klientelverhältnisses, sondern auch ob der guten Zusammenarbeit im Collegium Pontificum - mehr als einem Quindecimvir, da er zu keinem von diesen eine besondere Verbindung hatte und darüberhinaus stets das Gefühl, dass sie ihre Akten gerne unter Verschluss hielten, um nicht zugeben zu müssen wie wenig sie über so manchen Kult wussten. Wäre Gracchus je Kaiser geworden - und es hatte die Gelegenheiten dazu tatsächlich in seinem Leben gegeben - so hätte er schlichtweg alle fremdländischen Kulte, die sich nicht direkt in die römische Kultur fügten, untersagt und das Collegium der Quindecimviri Sacris Faciundis im Anschluss aus einem Mangel an Notwendigkeit aufgelöst. Doch Gracchus hatte sich stets gegen die Kaiserlichkeit entschieden, so dass er das Collegium zwar nicht ignorieren, wann immer möglich aber umgehen konnte. Mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen wandte der Flavier seinen Blick zur Seite, auf seine teuerste Gemahlin.
    "Und meine Gemahlin Aurelia Prisca wird mit ihrem weitrei'henden Kenntnisstand über die Gesellschaft Roms uns behilflich sein können, etwa dabei jene Senatoren ausfindig zu machen, deren Unterstützung wir uns gewiss sein können, deren Unterstützung wir ein wenig nachhelfen oder gegen deren Sympathie für das Christianer-Pack wir uns wappnen müssen."
    Ein wenig mutete die Konstellation an wie eine Konspiration - was Gracchus in Erinnerung an eine frühere Konspiration ein eisiges Frösteln über den Rücken jagte. Er schob diese Reminiszenz hastig beiseite, war das Ziel dieser Zusammenkunft zwar das Ende - allerdings das Ende der Christianer und nicht das eines Augustus.
    "So kennt ihr also mein Ansinnen und eure Rolle darin. Nun liegt es an euch, ob ihr mir dabei helfen werdet."
    Von seinem eigenen Einfluss niemals zur Gänze überzeugt erwartete er weder von seinem Klienten, seinem Freund, seinem Untergebenen, noch seiner Gemahlin dies zwangsläufig, so dass eine Ablehnung ihrerseits ohne jegliche Konsequenz würde bleiben - von einem enttäuschten Flavier einmal abgesehen.



    Sim-Off:

    *Marcius Salassus ist unser Joker-NSC. Da wir ein möglichst historisches Gesetz schaffen wollen wird er alles Wissen ins SimOn einbringen können, das wir als Spieler SimOff haben, unsere IDs jedoch nicht. Jeder von euch kann (und soll) ihn hierfür nutzen.

    Seit langer Zeit wieder einmal besuchte Gracchus' alter Freund Cornelius Scapula die Villa Flavia, denn obgleich ihre Freundschaft seit dem Bürgerkriege ein wenig abgekühlt war, so gebot es sich doch ab und an zusammenzukommen, schlussendlich war der Cornelier auch der Schwiegeronkel Gracchus' Sohnes Minor. Man beredete dies und das, verlor sich bisweilen in Erinnerungen - zumeist an die 'gute alte Zeit' vor Valerianus -, sorgte sich um das Wohlergehen der Kinder - noch immer war die flavisch-cornelische Verbindung ohne Nachkommen - und beredete aktuelle Themen des Senates - recht belanglos dieser Tage - oder Geschehnisse der Stadt.
    "In der Tat, der Tod des jungen lulius Caesoninus ist wahrhaft eine Tragödie. Er war ein strebsamer junger Mann, dem zweifelsohne eine große Zukunft wäre beschieden gewesen."
    "Diese Geschichte erinnert mich an die Ermordung Senator Ovidius'. Erinnerst du dich, das geschah auch am helllichten Tag. Nicht ganz so offen, aber dennoch. Insbesondere da ich gehört habe, dass Iulius' Mörder eine kriminelle Bande von Christen gewesen sein soll, die ja auch Ovidius auf dem Gewissen haben, auch wenn es nie bewiesen werden konnte."
    Gracchus, der gerade sich an einem Schluck Wein gütlich tat, riss die Augen auf und bekam vor Schreck einen Tropfen in die Luftröhre, dass er husten musste und nach Atem rang.
    "Chris..tianer?"
    keuchte er indigniert.
    "Die Christianer haben Iulius er..mordet?"
    "Das habe ich zumindest gehört. Und zuzutrauen ist denen alles, vor allem nach dieser Drohgebärde auf dem Forum während des Redewettbewerbs!"
    "Fürwahr!"
    Grimmig stellte der Flavier sein Glas ab. Hass war eine Emotion, welche er sich nur selten gestattete, doch die Christianer, die seine Familie zerstört hatten, die seinen Bruder auf dem Gewissen, und die sein Verhältnis zu seinem Vater und damit seine Zukunft zerrüttet hatten - die Christianer hasste Gracchus vom ersten bis zum letzten.
    "Dieses elendigli'he Pack! Ans Kreuz hängen sollte man sie allesamt!"
    Scapula lachte freudlos auf.
    "Wenn das so einfach wäre. Das Decretum Christianorum reicht doch nicht einmal dazu aus, sie in den Carcer zu werfen."
    "Dann ist es allfällig an der Zeit, die Gesetzeslage zu ändern und eine Ver..schärfung des Decretum zu erwirken!"
    "Oh, Gracchus, Gesetze ändern, das ist doch etwas für junge Männer, die um ein Amt kandidieren wollen. Wann hast du dich zuletzt mit den Codices auseinandergesetzt?"
    "Für das Gesetz, für Recht und Gere'htigkeit ist man nie zu alt, Scapula! Es gibt gewiss geeignetere Rechtsexperten, um die Details zu klären, doch ein Consular und Pontifex sollte durchaus befähigt sein, diese durch den Senat zu bringen."
    "Vielleicht könntest du es Minor überlassen, er könnte es als Grundlage für seien Kandidatur zum Aedilat verwenden."
    Ein Seufzen echappierte Gracchus' Kehle, eine Melange aus Sorge und Enttäuschung.
    "Ich werde nicht darauf warten, dass noch ein Römer durch das Werk der Christianer sterben muss. Ich habe schon viel zu lange ge..wartet. Nein, ich werde es selbst in die Hand nehmen!"

    Da ich mich gerade nach zwei Wochen Absenz durch 8 Seiten ungelesene Beiträge klicke und dabei aus Zeitmangel einiges im Browser bookmarke, um es später nachzulesen: es wäre überaus praktisch, wenn die ungelesenen Beiträge erst dann als gelesen markiert werden, wenn man sie tatsächlich geöffnet hatte (oder als gelesen markiert).
    Alle ungelesenen Beträge beim Schließen des IR zu verlieren hat mich auch schon so manches mal davon abgehalten mich einzuloggen, um z.B. nur eben eine PN zu senden wenn ich gerade keine Zeit und Muse zum Lesen habe, daher wäre diese Funktion auch sonstig überaus praktisch (oder gibt es dafür schon eine alternative Lösung?)

    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio


    "Als Leibwä'hter?"
    blinzelte Gracchus irritiert und seine linke Braue hob sich ein Stück weit empor.
    "Du würdest wahrlich einem dreckigen Parther"
    - der Flavier spie die Bezeichnung nicht wie ein ungustiöses, fauliges Stück Fisch aus, sondern balancierte sie eher vorsichtig auf seiner Zunge, um zu verhindern, dass sie seinen Gaumen tangierte -
    "dein Leben und das deiner Lieben anvertrauen? Ich bitte dich, Faustus, gerade du solltest doch keinerlei Schwierigkeiten haben, den besten aller Möglichen aus den besten Veteranen für diese Position zu re..krutieren."
    Römer selbstredend, nicht irgendeinen Barbaren.
    "Als Zierde womöglich …"
    Ein wenig unschlüssig zuckte Gracchus mit den Schultern. Er würde sich eher einen Jüngling aus guter Zucht anschaffen, gut trainiert aber unverbraucht, als ein ramponiertes Gladiatorenmodell. Dem Rennsport wiederum konnte er ebenfalls nur wenig abgewinnen. Während Gladiatorenkämpfe ihm zu grobschlächtig, blutig und brutal waren, so befand er Wagenrennen schlichtweg als dröge. Runde um Runde über die Sandbahn, mal der eine, mal der andere vorne - wahrlich kein Meisterstück komplexer Handlung, um einen Zuschauer zu fesseln. Indes inkludierten einige der höchsten Feiertage ein Rennen zu Ehren der Götter, weshalb der Flavier allein von Amts wegen ein gewisses Interesse an ihnen zeigte.
    "Oh, das ist ja wundervoll, und eine große Ehre zugleich! Wohl würde mir niemand sonst einfallen, der Mamarce mehr könnte huldigen denn du, Hephaistion - in strahlender Rüstung auf dem Schla'htfeld oder in einer windschnittigen Biga auf der Rennbahn! Welche Farbe wirst du tragen? Ich werde selbstredend eine Fahne für dich schwenken!"
    Dies war eine überaus große Bezeugung seiner Liebe - denn nur aus Liebe würde Gracchus jemals eine Fahne für einen Rennfahrer schwenken. Er sah seinen Geliebten ohnehin bereits schillernd und schimmernd als Sieger im Ziel erfahren, wo er selbst ihm den Siegeskranz mit einem Kusse überreichte. Doch vor dem Sieg kam das Rennen, und vor dem Rennen musste Gracchus noch diese Gladiatorenspiele über sich ergehen lassen, welche glücklicherweise mit dem Leben beider Kontrahenten endeten. Der Flavier war sich nicht sicher, ob er Priscus' Ruhe als Mut bezeichnen würde. Allfällige war es nur Schicksalsergebenheit oder aber Dummheit - die Ochsen vor der Opferung waren auch stets ganz ruhig bis das Blut aus ihren Adern spritzte -, doch er wollte darüber nicht debattieren und Faustus die Freude an den Gladiatoren lassen.

    Zitat

    Original von SPIELLEITUNG
    Werter Kaiser, sehr geehrte Senatoren!


    Ich präsentiere ihnen ihr neues Forum. Ich hoffe, es ist ihrem Stand angemessen!


    Wie auch der Rest, sehr schick! Hoffentlich wird es auch dazu betragen wieder etwas Leben in die verstaubte Halle zu bringen.


    Sehr gespannt bin ich auch auf den Chat. Früher, vor langer, langer Zeit gab es einen IR IRC-Chat, das war bisweilen durchaus sehr kurzweilig (wer sich noch daran erinnert darf sich mit auf die "Alte-Leute-Bank" setzen ;) ).

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    In den kommenden zwei Wochen werde ich mangels Internetzugang voraussichtlich wenig bis gar nicht anwesend sein.


    Der Internetzugang war leider noch eingeschränkter als vermutet, nun jedoch bin ich wieder zurück.
    8 Seiten ungelesene Beiträge binnen zwei Wochen - das hatte ich schon länger nicht mehr im IR! :]

    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    ...
    Und wieder zu Manius, nachdenklich: "Ich habe Lust, mir wieder einen Gladiator anzuschaffen... Erinnerst du dich noch an Lupus und Theseus? Ich habe sie damals im Ludus Dacicus ausbilden lassen. Sie gaben Anlass zu den kühnsten Hoffnungen, alle beide! Aber sie sind dann in Vicetia gefallen. Sonst wären sie jetzt vielleicht..." Ich wies in die Arena. "...an deren Stelle."


    "Mö'htest du dich etwa doch noch einmal der Politik zuwenden?"
    fragte Gracchus beinahe ein wenig erfreut, da er sich kaum einen plausiblen Grund konnte vorstellen, sich einen Gladiator anzuschaffen, außer eben mit jenem Spiele zur Wahlwerbung auszurichten. Da Minor noch immer auf dem Land weilte statt seiner politischen Pflichten nachzukommen, wäre es Gracchus durchaus gefällig, sich in der politischen Unterstützung seines Geliebten zu engagieren.
    "In diesem Falle würde ich dir jedoch eher zu Wagenrennen raten. Während du für Gladiatoren zumeist selbst voll aufkommen musst, so sind die Rennställe ganz be..gierig darauf, an Rennen teilzunehmen."

    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio et Flamma


    Gleichermaßen desinteressiert wie fasziniert folgte Gracchus den Ausführungen seines Freundes und dessen Libertus über die beiden Gladiatoren. Deren Vitae waren ihm mehr als einerlei, doch Faustus' Begeisterung und das Antlitz Styrkars trösteten den Flavier über die Belanglosigkeit des Themas hinweg. Darüberhinaus - wenngleich er auch andere Worte als Serapio würde wählen und nicht dessen unmittelbare Erfahrung teilte - so teilte selbstredend auch Gracchus die kollektive Abneigung seines Volkes gegen alle Angehörigen des parthischen Volkes und konnte darob nicht nur Faustus' Vorzug ob der Freude dessen folgen, sondern ebenso aus Überzeugung.
    "Priscus also"
    , konstatierte er, fiel jedoch weder in Anfeuerungsrufe noch Beifallsbekundungen mit ein, lenkte seinen Blick indes immer wieder entweder zu Faustus oder aber zum Wolkenspiel über dem Amphitheatrum Flavium, welches ihm weitaus mehr Vergnügen bescherte als der immer blutiger werdende Kampf. Endlich fand dieser ein Ende, deplorablerweise jedoch nicht das von Serapio präferierte.
    "Kein Parther sollte die Ge..nugtuung erhalten, einem anderen das Leben zu nehmen - weder außerhalb, noch in der Arena, weder aus freien Stücken, noch auf Geheiß"
    , schloss Gracchus sich den Rufen nach Leben an, nicht nur um einer noch größeren Menge an Blut zu entgehen.
    :dafuer:

    Auch ich möchte mich bei der "alten" Spielleitung bedanken für all die Jahre in denen sie das IR betreut haben - mit weit mehr Aufwand und Eifer als es stets von Außen zu sehen war!


    Der Zukunft sehe ich ebenso positiv gegenüber. Das IR hat sich über die Jahre immer verändert und entwickelt, und ich freue mich, dass dies noch einige Jahre weitergehen wird! :)

    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio


    Gladiatorenspiele! Es gab wahrlich wenig, was Gracchus weniger mochte. Dröge Senatssitzungen, sengende Hitze, Schiffsfahrten, in Honig eingelegte Datteln, Germanen - er mochte dies alles nicht, doch Gladiatorenspiele übertrafen all dies bei weitem - zumindest empfand er derart stets bei der Aussicht darauf, solchen beizuwohnen. Er mochte nicht den Lärm, weder den der Kämpfer, noch den der Menge, er mochte den oftmals brachialen Kampf an sich nicht, und wenn dann auch noch Blut floss, dann gab es kaum einen Ort, an welchem er weniger gern sein mochte. Doch Faustus war derart enthusiastisch gewesen, hatte seit Tagen nur noch von Namen geschwärmt, von welchen Gracchus noch nie hatte gehört, von Taktik und Finten, Geschmeidigkeit und Anmut, und vortrefflicher Kampfkunst. Wie hätte er dem widerstehen können? Und letzlich war er doch genau dort nirgends lieber, wo Faustus sich befand. Die meisten Zuschauer hatten längst ihre Plätze eingenommen, und auch in der Arena hatte das Spektakel bereits begonnen, als der Flavier sich mit seiner kleinen Entourage bei Serapio einfand. Über eine Tunika in dunklem Grün trug er eine chlamys in nur unwesentlich hellerem Farbton, auf welche mit dunklem Faden ein Muster gestickt war.
    "Verzeih die Ver..spätung"
    , seufzte er als er sich neben seinem Freund niederließ.
    "Es ist geradezu absurd, welche Massen auf den Straßen um das Theatrum unterwegs sind."
    Er brachte seine Lippen, um welche ein leichtes Lächeln lag, nah an Serapios Ohr.
    "Doch keine noch so große Masse könnte mich von dir fernhalten."
    Dann wieder etwas lauter, um gegen die Lautstärke der Menge anzukommen, und mit einem kurzen Blick in die Arena:
    "Nun, wer wird deiner Ansi'ht nach gewinnen?"
    Nicht, dass Gracchus ernsthaft daran interessiert war, welcher Gladiator einen Sieg davon trug, doch ihm war an Faustus' Pläsier gelegen und er würde sich darob den Gepflogenheiten des Spektakels ergeben.

    ~~~ Gefangen in Morpheus' Reich ~~~

    Genüsslich räkelte er sich auf der Kline. Der runde Mond über der Villa Eutopia strahlte milchig weiß und wärmte sie mit seinem sanften Schein, die schimmernden Sterne erhellten den Essplatz mit ihrem zarten Funkeln und die goldfarbenen Rosen um sie her verströmten einen betörenden Duft nach Vergessen und Verführung. Faustus lehnte sich zurück und blickte empor gen Himmel.
    "Ach, herrlich, so lässt es sich doch gleich noch viel gediegener speisen, nicht wahr?"
    Er lächelte verzückt.
    "Fürwahr, es ist wahrhaft fastilliant, was du dir stets aufs Neue einfallen lässt. Und ich wage nicht erst zu fragen, was du heute wieder kredenzen wirst, carbunculus meus."
    Ein schelmisches Schmunzeln huschte über Faustus' Lippen.
    "Für heute, mein Geliebter, habe ich mir eine ganz besondere Spezialität ausgedacht."
    Mit einem Wink beorderte er den Schatten eines Sklaven herbei, der ein großes Tablett aus Gold vor sich trug, welches bedeckt war mit einer goldenen Haube. Lautlos stellte er es auf dem Tisch vor ihnen ab und war bereits wieder entschwunden als Serapio mit spitzen Fingern die Haube anhob.
    "Mehercule!"
    , rief er mit einem entzückten Quietschen aus, und seine Augen wurden so groß und rund, dass sie mit der Mondscheibe konkurrierten.
    "Das ist ingeniös! Magnifik! Miramanilliant! Du hast dich wieder einmal selbst übertroffen!"
    Vor ihnen auf dem güldenen Tablett lag Sciurus' Kopf auf einem Bett aus Weinblättern und Feigen kredenzt, garniert mit schwarzen Oliven und einem Kranz aus Petersilie. Seine Augen strahlten so eisig wie eh und jeh, und auf seiner Haut lag ein Schimmer als wäre sie mit Honig benetzt.
    "Wo hast du ihn nur gefunden?"
    Faustus beugte sich zu ihm, ganz nah an sein Ohr, und hauchte:
    "Wenn ich dir das verrate, dann muss ich dich leider töten!"
    Laut lachend warf Serapio seinen Kopf in den Nacken, so laut, dass auch Sciurus' Mund sich öffnete und ein heiseres, kehliges Lachen ausstieß, dass auch er selbst davon wurde angesteckt und nicht mehr aufhören konnte zu lachen.

    ~~~


    Ein Ruck durchzog seinen Leib und riss Gracchus aus seinen Träumen. Sein Magen knurrte und erinnerte ihm vorwurfsvoll daran, dass er am Abend zuvor auf die Cena hatte verzichtet. Am Mittag hatte er sich über Ikarus' Ordnung der Unterlagen geärgert, welcher zwar nichts falsch gemacht hatte, doch die Dokumente nicht wie Sciurus hatte sortiert. Diese Erinnerung wiederum brachte Gracchus in eigene Zerrissenheit in latentem Sehnen nach seinem jahrelangen Leibsklaven und überschäumendem Zorn ob dessen Verrat, welche ihn den Rest des Nachmittages bis in den Abend hinein grämte. Einen Augenblick erwog der Flavier aufzustehen und nach Ikarus zu rufen, dass er ihm ein verfrühtes Frühstück bereiten möge, doch noch während er sich nicht konnte entscheiden übermannte ihn noch einmal der Schlaf.

    Unruhig wälzte Gracchus sich in seinem Bette hin und her. Er war erst am vorherigen Tag sehr spät am Abend, respektive schon in der Nacht aus Baiae zurückgekehrt, wo er gemeinsam mit Prisca und den Zwillingen den allzu heißen Sommer hatte verbracht. Obgleich Faustus und er nach ihrem Ausflug in die Berge und allem, was dort geschehen war, im Frühjahr weit mehr unbeschwerliche Zeit miteinander hatten verbracht, so bedrückte ihn seit diesen Geschehnissen doch das Leben wieder mehr und mehr. Er hatte seine Leichtigkeit eingebüßt, war schreckhaft geworden, misstrauisch im Allgemeinen und insbesondere gegenüber allen, die er nicht kannte, spürte vermehrt die Larven und Lemuren um sich her, und während er die Tage über eine unbekümmerte Maske zur Schau trug, so quälten ihn doch die Nächte und ihre Grauen und Albschrecken. Sciurus' Verrat hatte ihn tief getroffen, und noch tiefer verunsichert, viel tiefer als er es gegenüber irgendwem - selbst Faustus gegenüber - würde offen zugeben wollen. Als die erste Hitze sich über die Stadt hatte gelegt, hatte er darob die Gelegenheit genutzt, sich noch vor Anbruch des Sommers aus der Stadt zu verabschieden, nicht nur schweren Herzens, sondern vor allem auch mit einem schlechten Gewissen von Faustus, welchen er nicht mit seinen Qualen wollte behelligen. Er hatte Baiae ausgewählt, da die heißen Quellen Prisca zur Freude gereichten, und um die Zwillinge der dort residierenden Familie zu präsentieren, aber auch in der törichten Hoffnung, Callista wiederzusehen. Er hatte gehofft, wenn er sie nur herbeisehnte, in seinem Herzen imaginierte, würde sie wieder erscheinen. Ein Trug war dies gewesen, doch zumindest die Zeit mit seiner Familie angenehm, wenngleich er auch noch immer nicht allzu viel mit seinen Kindern konnte anfangen. Die Gram jedoch, die Bangigkeit und die grauenvollen Nächte hatten ihn bis in den Süden verfolgt, und nun auch wieder zurück. Der Sommer neigte sich allmählich dem Ende zu und die Senatsferien waren vorbei, so dass Gracchus nicht länger sich aus der Stadt konnte absentieren, war er doch zum Ende des Senatsjahres hin bereits einigen Sitzungen ob der frühen Abreise wegen fern geblieben, dass er nun nicht auch noch wieder verspätet zurückkehren konnte. Da über diese Grübeleien hinweg es weiter keinen Sinn hatte, noch schlaflos im Bett herumzurollen, schlug er schlußendlich die Decke beiseite und rief nach Ikarus. Über die letzten Monate hin hatte der Sklave sich durchaus patent und viabel gezeigt, und er erfüllte seine Aufgaben überaus gut. Ihm vertrauen jedoch, dies konnte Gracchus nicht.

    Stets habe ich mich gefragt wie es möglich sein kann, dass ein Spieler aus dem IR einfach so verschwindet, ohne großartige Verabschiedung oder Nachricht, von einem Tag auf den anderen nicht mehr schreibt, Wochen und Monate vergehen und er nicht wieder zurückkommt, ohne sich noch um seine Charaktere zu kümmern, ihre Hinterlassenschaften, um begonnene Geschichten und insbesondere ineinander verwobene Lebensläufe anderer Spieler. In den vergangenen Monaten indes habe ich eben dies an mir selbst erlebt, und auch wenn die Krise einer ganzen Welt allfällig ein plausibler Grund ist, die eigene IR-Krise einzuleiten, so ist es doch kein besserer oder schlechterer Grund als all die anderen, welche jene vor mir aus dem IR herausgerissen haben.
    Ich neige also mein Haupt, nicht nur all jene um Entschuldigung bittend, welche ich in den letzten Monaten durch meine Absenz habe warten lassen, sondern auch jene, die zu früheren Zeiten klammheimlich verschwunden sind und denen ich stets ein wenig dafür gram war.


    Indes, auch wenn die Krise der Welt noch nicht ausgestanden ist und je nach ihrem Verlauf auch meine persönliche IR-Krise allfällig wieder einsetzen kann, so möchte ich mich nun doch zurück melden und freue mich bereits auf altes und neues Spiel.

    Aufgrund der welt-bestimmenden Situation habe ich derzeit leider wenig Nerv, mich am Abend noch vor den Rechner zu setzen und dem IR zu frönen, weder zum Mitlesen, geschweige denn zum Schreiben. Ich hatte gehofft, mich allmählich an die Umstände zu gewöhnen, doch noch ist es nicht so weit. Aus diesem Grund muss ich mich leider vorerst abmelden.