Hergen war so schnell er konnte los geeilt und hatte den Regionarius nur etwas entfernt von der Casa angetroffen. Allerdings war dieser noch beschäftigt, so dass Hergen allein zurück musste und dieser ihm dann folgen würde. Als er nun die Casa wieder betrat, hörte er Geräusche, die ihm gar nicht passten.So shcnell er konnte, eilte er zum Kaminzimmer und fand davor die Fremde und Venusia am Boden. Der Fremde packte er in den Kragen und zog sie von Venusia hinunter und schleuderte sie einige Meter fort. Dann sah er sie mit funkelnden Augen an.
"Ich rate dir, dich nicht zu bewegen. Sehe ich nur einen Milimeter dich fortrücken, bist du tot."
Dann wand er sich Venusia zu.
"Was ist denn passiert? Wie kam es dazu?"
Beiträge von Hergen Hagenson
-
-
Hergen hatte Venusia im Hof getroffen und wollte ihr nun etwas Milch vorbeibringen. Er hörte die fremde Stimme und sah auch Venusia in der Tür stehen in einer Art und Weise, die er noch nie erlebt hatte. Auch ihre Stimme war so anders. Er hatte genügend mit angehört um zu begreifen was los war und zögerte nach ihrem Wink sich davon zu begeben. Diese Fremde könnte ihr ja auch etwas antun. Aber er wusste auch, dass sie nichts unüberlegtes tat. So machte er sich eilig auf den Weg und stellte das Tablett unterwegs ab.
-
Das Mädchen überraschte ihn. Erst küsste sie ihn einfach auf die Wange und dann zog sie ihn einfach durch die Gegend. Die Stände flogen nur so an ihm vorbei und schließlich standen sie vor dem entsprechenden Stand, der nun das Paradies sein sollte. Er sah sich die Ware an und war gespannt was Verina heraussuchen würde.
-
"Ich verrate nichts," antwortete er ehrlich und grinste in sich hinein. "Wieso kannst du dich nicht entscheiden. Das hier ging doch ganz schnell und hast einen ganz besonderen Stoff ausgesucht." Ernst sah er sie an und meinnte es auch so. Er würde nie verraten, dass er geholfen hatte. "Wenn du schon alles dreimal gesehen hast, weißt du ja wo es das beste Gemüse gibt, hmmm....?" Immer weiter tappelte er hinterher.
-
Amüsiert beobachtete er wie sie nun das Szepter in die Hand nahm und nicktein die entsprechende Richtung. "Gut, wenn du es meinst, werden wir und dort einmal umschauen gehen." So folgte er ihr nun ohne Liste aber mit Päckchen und Korb.
-
"Mich öfter mitnehmen? Sage das bloß nicht so laut, sonst hört das Marga noch und ich muss dann noch öfter für sie los," sagte er lachend während er auf seine Liste sah. "Es ist noch einiges für das Essen heute Abend drauf. Das muss ich noch alles holen." Er gab die Liste Verina in die Hand und nahm ihr das Päckchen ab.
-
"Es sind beide schön. Nimm sie beide und passende Tücher...hmm...."Er sah sich wieder um und fand auch hier etwas passendes. "Sieh hier. Das dunkelblaue passt sehr gut zu dem hellblauen Stoff. Das sieht wunderschön aus." Er hielt die beiden Stoffe übereinander. Dann suchte er etwas für den gelben. "Was hälst du von einem Weißen Tuch. Es sieht gut mit dem gelb aus." Auch hier hielt er wieder beide Stoffe übereinander. "Es kommt jetzt nur auf dich an. Das sind meine Vorschläge." Er lächelte wieder und fand wirklich, dass es sehr gut bei ihr aussehen würde.
-
Über das alt musste er schmunzeln. Hatte er schließlich schon 45 Sommer erlebt. Dann trat er näher an den Stand und besah sich die Stoffe und die Farben."Hmmm...dieses helle blau sähe bestmt gut aus oder das gelbe hier." Er nahm die beiden Stoffe und hielt sie ihr an. "Was meinst du?"
-
"Ich muss einige Sachen für Marga kaufen. Aber kann ich dir vielleicht bei deiner Entscheidung helfen? Ich bin zwar ein alter Mann, aber manchmal soll ich noch gute Ideen haben, sagt man so." Er grinste ein wenig und wartete auf nun auf ihre Entscheidung.
-
Er hatte einen Korb mitgenommen und eine Einkaufsliste von Marga in der Hand. Den Kohl hatte er schon abgearbeitet und nun kamen die nächsten Dinge. Marga hatte wirklich eine Menge aufgeschrieben und er suchte den nächsten Stand als er Verina an einem anderen Stand stehen sah und ging auf diese zu. "Heilsa Verina. Du heute auch auf dem Markt?"
-
Als er sah, dass Marcia sich um Valentin kümmerte und dieser dort friedlich saß, räumte er grob die Scherben zusammen und rief nach Marga. Später würde er noch mit Venusia sprechen müssen. Doch jetzt mussten sie hier Ordnung schaffen und dann Valentin hinlegen. Er räumte die umgeworfenen Dinge zusammen und Marga wischte kopfschüttelnd den Met auf. Gemeinsam legten sie ihn dann auf das bett und zogen ihm die Sachen aus. "Marcia, bleibst du bei ihm? Ich muss noch mit jemanden reden gehen, vielleicht wir der jemand, dir später noch gesellschaft leisten. Bleibe du hier und versuche mit ihm zu reden. Machst du das?" Irgendwie hatte er das Gefühl, dass die Frage sowieso unnötig war, aber er hatte sie nun mal gestellt.
-
Er hatte die Geräusche ebenso vernommen und ahnte nichts gutes. Schnell hatte er seine Gerätschaften genommen und versuchte nun den Riegel umzulegen um die Tür nicht aufbrechen zu müssen. Bald hatte er dies geschafft, öffnete die Tür und trat ein. Was er sehen musste, ließ ihm das Herz fast stehen bleiben. Ein wenig trat er zur Seite, dass auch Marcia mit hinein konnte.
-
Hergen nickte und verstand den Ernst der Situation. "Warte hier. Ich bin gleich wieder zurück." Er lief los und km nach einer Weile mit einigen Dingen zurück mit der man hoffentlich ohne viel Gewalt die Tür öffnen konnte. Aber erst wollte er es selbst und mit Ruhe versuchen. So ging er zur Tür und klopfte an diese. "Valentin, öffne die Tür bitte. Bitte mach auf." Immer wieder klopfte er an das Holz.
-
Er hatte Marcias Rufe gehört und war so schnell er konnte zu ihr geeilt. Er ahnte was eventuell passiert sein könnte, da sie aus der Richtung kam in der Valentins Zimmer lag. "Was hast du denn?" Besorgt sah er sie an.
-
"Den wünsche ich dir auch. Vale!" Hergen rief dies dem Boten noch nach und brachte es dann Valentin ins Arbeitszimmer.
-
Er klopfte an die Tür und ging davon aus, das Valentin da war. Als er das Herein hörte, trat er in das Zimmer und legte ihm die Rolle auf den Tisch. Leicht verschwörerisch sagte er:
"Von Deinem Bruder!"
Dann schmunzelte er etwas und verschwand wieder. -
Ein Dialekt, der glatt von zu Hause kommen konnte und es wohl auch tat. Als er die ersten Zeilen las, rollte er das Pergament wieder zusammen.
"Ich werde es ihm sogleich überbringen. Willst Du reinkommen und etwas Essen?"
Er führte erst den Mann schnell in die Culina und eilte dann ins Arbeitszimmer. -
Zitat
Original von Decima Valeria
"Salve", sagte der Popa etwas steif und beäugte den Mann dort genau. Mit diesem 'Heilsa' konnte sich der schon ältere Mann nicht anfreunden. Er war durch und durch Römer und würde das auch bleiben.
"Ich habe einen Brief für Valentin Duccius Germanicus. Er kommt aus Colonia. Die Sacerdos Decima Valeria schickte mich mit der Botschaft, den Brief auf schnellstem Wege zu überbringen."
Abwartend sah er den vermeintlichen Sklaven an."Nun, Du kannst ihn mir übergeben und ich gebe ihm diesen, sobald er zu Hause ist. Oder Du kommst rein und wartest persönlich auf ihn," antwortete er freundlich.
-
Hergen hörte das Klopfen und öffnete die Tür.
"Heilsa. Wie kann ich dir helfen?"
Der große und etwas ältere Mann lächelte den jungen Mann freundlich an.
-
Er schloß die Tür hinter den beiden. "Ich werde euch ins Kaminzimmer begleiten und mich dann anschließend auf die Suche, der hier zur Zeit verweilenden Duccias machen. " Er lächelte und ging dann in die Richtung vor.