Beiträge von Caius Octavius Sura

    Sim-Off:

    RL geht vor IR, so lautet mein Motto, oder in den Worten von Mathias Deutschmann: Ich bin zwar aufnahme fähig, aber kein Müllsack :D


    Ich blieb eine Zeit lang noch neben dem Täter stehen und beobachtete die Umwelt. Immer wieder schauten mich die Partygäste an, wie man nur so locker sein konnte.


    Als der "Täter" aufwachte bedeutete ich meinen Miles sich vor erst ruhig zu verhalten und ihn nur in Schach zu halten.


    Sim-Off:

    Oder dachtest du (also Justus) das noch?


    Verstehe, geändert!

    Ich trat ein, ging zwei Schritte und nahm Haltung an, dann salutierte ich und sagte dann: "Salve Tribun! Ich habe mehrere Anliegen, das erste: Ich hörte erfreut von der Verlobung von dir. Ich habe eine Liste erstellt von den Gästen der CU. Vorraussichtlich werden kommen:

    Caius Octavius Sura
    Marcus Helvetius Cato
    Titus Helvetius Gabor


    Vielleicht werden es noch mehr - vielleicht auch weniger."


    Ich legte ihm die Tabula auf den Schreibtisch.

    Ich wollte keinen Thread eröffnen, deshalb hier!


    Zu einem eigentlich traurigen Anlass poste ich jetzt hier in Witziges - wieso?
    Weil der kürzlich verstorbene :( Robert Gernhardt einige sehr schöne, aber auch sehr ernste Gedichte geschrieben hat. Zu seinem Gedenken will ich euch mal die meines Erachtens schönsten Gedichte von ihm Aufschreiben:


    DAS GLEICHNIS
    Wie wenn da einer, und er hielte
    ein frühgereiftes Kind, das schielte,
    hoch in den Himmel und er bäte:
    "Du hörst jetzt auf den Namen Käthe!" –
    Wär` dieser nicht dem Elch vergleichbar,
    der tief im Sumpf und unerreichbar
    nach Wurzeln, Halmen, Stauden sucht
    und dabei stumm den Taqg verflucht,
    an dem an dieser Erde Licht...
    Nein? Nicht vergleichbar? Na, dann nicht!


    VERSAGENSANGST
    Ich leide an Versagensangst!
    Besonders wenn ich dichte!
    Und diese Angst die machte mir
    manch schönen Reim zuschanen.


    DIALOG ZWISCHEN DEM DICHTER UND STRALSUND
    Dichter: Hafenstadt m Abendlicht!
    Stralsund: (liegt still da und rührt sich nicht)
    Dichter: Perle an der Ostsee Strand!
    Stralsund: (denkt): Halt doch den Rand!
    Dichter: Niemals will ich von dir lassen!
    Stralsund: (brummelt): Nicht zu fassen!
    Dichter: Ich erkläre frei und frank...
    Stralsund: (schreit) Mach mich nicht krank!
    Dichter: Gott, ist diese Stadt nervös!
    Stralsund: (schweigt und schaut nur bös)
    Dichter: (lacht beim Weggang schrill)
    Stralsund: (übergibt sich still)


    GEDICHT ÜBER DEN MENSCHEN
    (mit Trompetenbegleitung)


    Man hört so oft
    "Der Mensch ist gut"
    (Tuut)
    Jedoch, wenn ich
    den Menschen seh`
    (Tätää)
    dann scheint mir das,
    was ich da sah
    (Traraa)
    das reine Gegenteil
    von "gut"!
    (Tätää... äh... Tuut!)


    Und das sind nur vier der vielen, vielen, vielen.



    In Memoriam: Robert Gernhardt

    "Es gibt immer was zu tun!", sagte ich und traf damit schon ein Motto, das ca. 2000 nach mir wieder verwendet wurde 8) "Wir können mit den Ermittlungen noch nicht anfangen, erst brauchen wir dazu einen vorgesetzten genau so brauchen wir Tageslicht. Wir können höchstens versuchen die Opfer zu beruhigen."

    Ich blickte Gabriel an, dann den angeblichen Täter. Dann wackelten meine Augen zwischen beiden hin un her. Schließlich beugte ich mich zu dem Schwarzen "Täter" runter und kratzte an seiner Wange ein Stück vom schwarzen "Zeug" ab. Ich roch daran. Ich schleckte daran.


    Dann stand ich auf drehte mich um und holte einen Miles herbei. "Bewach diesen, es besteht ein gewisser Tatverdacht."

    Während ich Notizen machte, hörte ich auf einmal Geschrei - es war Gabriel. Ich ließ vor Schreck den Griffel fallen, dann schritt ich - mit Helm unter dem Arm, mit Wachstafel in der Hand auf Gabriel zu. Ich legte die Wachstafel auf dem Boden und ging langsam auf Gabriel zu. "Bleib ruhig!", sagte ich ruhig und leise und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Und lass ihn los, er wird aufwachen."

    Ich kam nach einem kurzen Rundgang wieder aus dem Haus, die Wache ließ mich passieren und ich nickte ihr zu. Ich blickte mich um, Metellus kam auf mich zu. "Ah, Salve! Was hast du herraus finden können?", fragte ich neugierig. In den Augenwinkeln beobachtete ich Gabriel und die immernoch verängstigten Überfallenen.