Beiträge von Tiberius Artorius Imperiosus

    Imperiosus war ein wenig erschrocken, als der Miles ihn so anschrie. Doch er hatte ja recht gehabt. Oh man, Tiberius hatte wirklich zuviel getrunken, dachte er sich, denn er konnte nicht mehr klar denken. Warum mussten sie auch gerade heute Wache haben.


    " Ist schon gut... aber sei nicht so laut, soll doch keiner Wach werden. ",
    sagte er darauf. Imperiosus ging wieder zu seinen Posten und ärgerte sich, dass er ihn bemerkt hatte. Der Artorier hoffte, dass die Wache bald vorbei sein würde, damit er endlich zur Latrine gehen konnte.

    Imperisous sah eine dunkle Gestalt langsam auf sie zu kommen. Je näher er kam, desto besser wurden die Konturen und man langsam jemanden erkennen. Imperiosus hielt ihn an.


    " Halt, was machts du mitten in der Nacht hier ? ",
    fragte er ihn.
    Nachdem der Miles sich vorgestellte hatte und ihnen sagte, wohin er wollte, dachte Imperiosus wieder daran, dass er ja auch mal zur den Latrine musste. Nun sah er seine Chance ebenfalls zur Latrine zu kommen. Zwar würde sich der Miles wundern, dass er so streng war.


    " Ich werde dich begleiten, um sicher zu stellen, dass zu auch wirklich zu den Latrinen gehst. "


    Marcellus grinste, denn er wusste ja, warum Imperiosus dies sagte.

    Aburius Marcellus
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    Marcellus bearbeitete weiter die Bohlen udn schickte eine nach der anderen zur Brücke, die langsam von weiten, sah es zumidnest so aus, gestalt annahm. Der Aburier war froh, dass er dabei mithalf, die Brücke zu bauen und nicht einfach nur Wache halten musste.


    Als er weiter machen wollte, war kein Holz mehr da, was er bearbeiten konnte. Anscheinend kamen sie nicht so schnell mit, die Bäume zu fällen und zu endverarbeitung fertig zu hacken. Also ruhte sich Marcellus etwas aus, doch kam hatte er sich hingesetzt, da kam auch schon nachschub und er musste weiter machen... naja, vielleicht hatte die, die Wache halten mussten etwas mehr ruhe.


    Galeo Catius Palaemon
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    Palaemon gehorchte den neuen Befehlen. Nun war die vierte Cohorte weit gefächert und wartete darauf, ob noch irgendwelche Befehle kamen. Vielleicht hatte einer der Tribune ja einen kleinen angriff geplant, so dass Kameraden sie angreifen würden und sie diese Abwehren mussten. Zumindest wäre dies aufregender, als die ganze Zeit nur rum zu stehen und zu warten.




    Imperiosus glaubte auch, dass es schon recht bald losgehen würde. Das es vielleicht eine Woche dauern könnte, bis sie abreisen würde, um ins Kriegsgebiet zu fahren, glaubte er auch, da man etwas eine Woche brauchte, um von Rom nach Mantua zu kommen.


    Imperiosus musste immer noch ganz dringend, doch er wollte auch nicht seinen Posten verlassen. Als nun Marcellus auf Avitus zu sprechen kam, wusste er nicht, was er antworten sollte. Tiberius woltle nicht, dass Marcellus vielleciht den Respekt vor Lucius verliert oder gar irgendwas erfährt, was der CEnturio nicht will, dass seine Männer davon wissen.


    " Naja, zur Familie ist er nett. Wenn diese es auch verdient hat. ",
    sagte er kurz und knapp. Aber diese Aussage könnte auch auf ihn selber zu treffen oder gar auf jeden anderen Römer auch.

    Galeo Catius Palaemon


    Palaemon schaute immer noch zu, wie die Kameraden im Fluss immer weiter abtrieben. Da er nicht wirklich etwas zu tun hatte, war dies das einzigste, was irgendwie spannend war und für aufregung sorgte.


    Nachdem sie ans Ufer gelangt waren, drehte er sich wieder um und stand weiter in seiner Schlachreihe und wartete darauf, dass sie Brücke endlich fertig werden würde.





    Imperiosus saß eine ganze weile einfach nur so da, als sein Centurio und der Optio zu ihnen kam, sprang er sofort auf und nahm haltung an. Avitus wollte von ihnen eine Meldung haben. Cattullus sprach als erstes und Imperiosus schaute sturr nach vorne. Nachdem er fertig war, machte Tiberius seine Meldung.


    " Ich hörte die rufe von Cattullus, als ich dann auf sah. Stieß der Stamm auch schon gegen mein Boot. Laevinius und ich verloren unser Gleichgewicht. Ich konnte mich noch halten, doch er fiel in den Fluss. Nachdem er dann von der Strömung fort gerissen wurde und sich nicht bewegte, sprang ich hinter ihm her. "


    Der Artorier wusste nicht, warum er leblos im Fluss war und konnte sich das auch nicht erklären, doch für ihn zählte erstmal nur, seinen Kameraden zu retten.

    Imperiosus schwamm mit Catullus zum ufer, wobei sie ganz schön weit von der Brücke entfernt waren. Sie trieben immer weiter ab, doch Tiberius gab nicht auf, hauptsache sie würden zum Ufer kommen.


    Plötzlich fing der Miles an zu Husten und unruhig zu werden, was der Artorier gar nicht zu gut fand. Es war sehr kräftezerrend auch noch Lavinius fest zu halten, damit sie in zum Ufer schaffen konnten.


    Als sie endlich am Ufer angekommen waren, legte sich Imerperiosus erschöpft auf den Boden. Lavinius übergab sich, was sicherlich ein gutes Zeichen war. Das ganze Wasser, was er geschluckt hatte kam herraus. Tiberius Herz pochte schnell und seine Mukeln zuckten vor lauter anstrengung. Als Imperiosus sich gerade hinsetzte, kam der Medicus angelaufen und untersuchte den Miles.

    Tiberius erreichte ebenfalls den Kameraden. Cattullus hatte ihn bereits gepackt und versuchte den Miles an Land zu ziehen. Auch Imperiosus hatte mit der Strömung zu kämpfen. Er packte den bewusstlosen an seinem rechten Arm.


    " Pack ihn am linken arm, zusammen schaffen wir es...",
    schrie Imperiosus zu Appius und versuchte langsam zum Ufer zu schwimmen, wo die Kameraden einfach nur da standen und zu schauten.


    Hoffentlich war der Miles nicht all zu schwer verletzt...

    Aburius Marcellus
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    Marcellus ging nach der Pause zu seinen Kameraden zurück, die gerade die Bohlen für die Brücke sägten. Zwar hatte er schon leichte blasen an den Händen, doch er biss die Zähne zusammen und saägte einfach weiter. Er hoffte nur, dass er beim Lagerbau heute abend etwas ruhe hatte und er nicht so schwer abrieten musste, aber wahrscheinlich hatte er auch da die Arschkarte...


    Plötzlich hörte er schreie, die vom Fluss kamen.
    " Was ist denn da los ? ",
    fragte er sich, als ihn ein ältere Miles ansah und ihn Befahl, weiter zu arbeiten.
    " Mach weiter, sie warten schon auf unsere Bohlen ! "


    Marcellus schauet kurz zu ihm, als er sofort wieder mit seiner Arbeit weiter machte.




    Galeo Catius Palaemon


    Palaemon sah weiter den Brückenbauern zu und langweilte sich ein wenig, schließlich hatte sie hier nichts zu tun gehabt. Zwar sollten sie in Kampfformation stehen, um den Brückenkopf zu beschützen, doch da ja kein Feind kommen würde, schaute er lieber den Kameraden zu, die die Brücke bauen mussten.


    Plötzlich sah er, wie eines der Pfahle sich löste udn ein Floss traf, beide Miles verloren das Gleichgewicht und eienr von ihnen fiel sogar in den Fluss.
    Galeo musste lachen, doch als er merkte, dass sich der andere nicht mehr rührte, verstummte er sofort. Anscheinend war es schlimmer als es zuerst aussah. Die anderen Miles sprangen in den Fluss, um ihren Kameraden zu retten.



    Die Pause von Imperiosus war vorbei und er ging wieder zu seiner Arbeit. Sie waren schon recht weit gekommen. Hier in der mitte des Flusses war die Strömung schon sehr gut zu spüren, doch sie mussten weiter kommen, wenn sie heute noch ein Lager aufbauen mussten.


    Tiberius war so in die Arbeit vertieft, dass er gar nicht merkte, wie sie ein Pfahl löste und von der Strömung mitgerissen wurden war. Doch als er die Rufe von Cattullus hörte, schreckte er auf. Kurz darauf, traf ein der Pfahl sein Floss und der andere Miles fiel in den Fluss. Auch Imperiosus hatte probleme, sein gleichgewicht zu halten doch irgendwie schaffte er es. Er schaute zu seinen Kameraden, der sich nicht mehr rührte und einfach von der Strömung weggezogen wurde. Sofort lies Tiberius alles fallen und sprang in den Fluss. 'Scheiße,... ', dachte er sich, '... der Tag ist voller überraschungen heute.'


    Der Puls von Imperiosus schlug schneller und er versuchte so schnell er konnte zu seinen Kameraden zu schwimmen.

    Aburius Marcellus
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    Marcellus überlegte eine weile über diese Frage, doch auch wusste ja nicht, wie schnell sie Mobil machen mussteb.


    " Keine Ahnung, vielleicht schon nächste Woche... denke ich doch mal ! "


    Vielleicht würde Marcellus mit dieser Antwort richtig liegen, aber eigentlich war es ihm auch egal, dass sie in den Krieg ziehen würden, war nunmal sicher.


    " Wie ist eigentlich der Centurio so Privat ? ",
    fragte der Aburier, um mal auf ein anderes Thema zu kommen.


    Als das Signal kam, dass sie sich ausweiten mussten, ging alles ziemlich Diszipliniert zu. Zwar gab es hier und da ein paar rämpler, doch das störte Imperiosus nicht.
    Es dauerte nicht lange, da waren sie in der neuen Formation. Tiberius hatte soetwas noch nie gesehen, alle Kohorten gingen sie nebeneinander. Sowas konnte man auf den Campus natürlich nicht trainieren, denn da war man nur mit anderen Probati zusammen. Einige der älteren Miles grinsten Imperiosus an, warum wusste er allerdings auch nicht. Wahrscheinlich grinsten sie nur, weil für ihn alles noch neu war auf diesen Marsch.

    Galeo Catius Palaemon


    Palaemon reihte sich neben seine Kameraden ein. Sie mussten nun den Brückenkopf bewachen und beschützen. Ok, dass mit dem beschützen war zwar etwas schwachsinnig, waren sie doch in Italia, aber im Krieg würden sie genau so handeln.


    Ein kurzer blick ging hinüber zu seinen Kameraden, die gerade die Brücken bauen mussten. Zum Glück war er jetzt nicht dort, denn sie mussten bei der Hitze schwitzen, während er nur stehen musste und die Stellung halten.




    Zitat

    Original von Appius Iunius Lucullus
    ...


    Imperiosus sah, wie Lucullus zu ihnen kam. Über seine Äusserung wegen des Essen musste er lachen.
    " Aber du weißt doch auch, dass jeder Soldat mindestens einmal nörgeln muss. Wir nörgeln halt übers essen. "
    Nun fing Tiberius erst recht an zu lachen und auch Marcellus konnte nicht an sich halten und alchte laut mit.


    " Da hast du recht Imperiosus... "
    Marcellus kamen die Tränen vor lauter lachen. Aber sie alle wussten, dass die Pause sicherlich bald vorbei sein würde.

    Imperiosus schaute zu Licinus rüber und musste grinsen, als seine Antwort versuchte, zu beschönigen.


    " Tja, wie soll ich dass sagen... Irgendwie... Mmmh. Also meine Sklaven können besser kochen. "
    Mehr wollte Tiberius darauf nicht antworten, denn Licinus konnte es sich sicherlich schon denken, was er damit meinte.


    Auc Marcellus machte ein etwas komsichen Gesichtsausdruck, als Licinus ihnen diese Frage stellte und aß einfach weiter.

    Imperiosus schaute sich kurz um, mittlerweile bekam er einen rissen druck im Unterleib. Vielleicht hätte er doch nicht soviel trinken sollen, dachte er. Doch wo konnte er sich nun erleichtung verschaffen, fragte er sich, ohne gleich seinen Posten verlassen zu müssen.


    Der Artorier verscuhte einfach nicht daran zu denken und schaute wieder zu Marcellus.
    " Du... was meinst du. Wann werden wir los gehen und auf die Parther treffen ? "
    Tiberius fragte sich, was Marcellus darüber meinte. Zwar wusste er, dass auch Marcellus dies nicht beantworten konnte, aber er brauchte irgendein Gesprächsthema, um Wach zu bleiben.

    Imperiosus versuchte, nichts falsch zu machen, schließlich waren dieKameraden um ihm herum neu für ihn gewesen. Mit ihnen hatte er nicht solange auf den Campus trainiert und kannte sie nicht so gut. Doch erstaunlicherweise lief alles sehr gut ab, so dass sie in recht kurzer Zeit in der geforderten Formation standen.


    Tiberius schaute sich leicht, denn das Schauspiel war einmalig. Sowas hate er bisher noch nicht gesehen. Wie auch...

    Galeo Catius Palaemon


    Endlich gab es etwas zu tun, dachte sich Palaemon, als sie den Fluss überqueren sollten. Galeo dachte schon, dass nur die Erste ihren Spaß bei diesem Marsch bekommen würde, aber nun war alles egal. Er hatte zum Glück nicht allzuviel Gepäck, so dass er ohne Probleme den Fuss überqueren konnte, ohne gleich ab zu saufen.


    Er hatte bisher schon zahlreiche Märsche hinter sich gebrach, auch schon einige kleinere Schlachten. Doch Palaemon hatte es bisher nie geschafft, Optio in seiner Einheit zu werden, was ihm mittlerweile auch gar nicht mehr störte.


    Sie gingen los und das Wasser reichte ihm bis zur Brust. Naja, er war nicht gerade der größte, aber darauf kommt es ja nicht an, man muss ja nur gut kämpfen können. Das Wasser war sehr erfrischend, was bei dieser Hitze geradezu eine wohltat war.