Beiträge von Tiberius Artorius Imperiosus

Aburius Marcellus
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Marcellus stellte sich neben seinen Freund Imperiosus und sah, dass er tief in Gedanken versunken war. Er wusste nicht, ob er ihn ansprechen sollte oder nicht, aber nach einer kurzen weile, tat er es einfach.

" Mach die keine sorgen, wir werden den Krieg, wenn denn einer kommt schon gewinnen. Wir sind doch Römer. "

Marcellus war sehr zuversichtig und grinste daraufhin Imperiosus an.

Imperiosus überlegte schon, ob er vielleicht das Theater frühzeitig verlassen sollte, denn dieses Theaterstück zog sich unglaublich in die Länge. schließlich wollte er heute noch in die Taverna mit seinen Kameraden und etwas trinken, an ihren Freien Tag.

Marcellus schaute hingegen weiter zu und freute sich über das dargebotenen.

Leider war die Pause anscheinend schon vorbei gewesen und Imperiosus stand auf, um sich wieder in die Formation ein zu reihen. Seine Beine brannten vom laufen, doch er wusste ja, was ihm erwartete, als er sich bei der Legio gemeldet hatte. Nur machte ihm der bevorstehende Krieg, wenn dieses Gerücht stimmte etwas sorgen. Hoffentlich würde vor der Schlacht ein Opfer an Mars und Neptun dargebracht, damit die Legio I auch sicher über das Meer fahren konnte, um dann dort den Krieg zu gewinnen.

Auch fragte er sich, was wohl Medeia davon hielt. Schließlich musste sie sich nicht nur sorgen um Avitus und ihn machen, sondern auch um Plautius, der mit ihr anscheinend seit kurzem verlobt war. Zumindest hatte sie dies beim letzten Treffen in Mantua gesagt, als sie in der Taverna saßen. Für sie würde es an schlimmsten treffen, wenn die Legio I komplett aufgerieben werden würde.

Endlich kam der Befehl, dass der Marsch kurz unterbrochen werden würde. Imperiosus setzte sich mit Marcellus zu seinen Freunden. Aufmerksam hörte er ihnen zu, doch seine Gedanken bekamen flügel und er dachte an den bevorstehenden Krieg, wenn denn die Gerüchte wirklich war sein sollten. Er konnte dem nichts wirklich positives abgewinnen, denn er fragte sich, welches Volk denn so dumm sein konnte, sich gegen Rom zu stellen und ihnen den Krieg zu erklären. Jeder wusste doch, dass kein anderer gewinnen konnte, als die Römer.

" Meine Freunde... ich würde mir noch keine Gedanken machen, ob wir nun in den Krieg ziehen oder nicht. ",
sagte er mit einer ruhigen Stimme.
" Schließlich kennen wir unseren Feind nicht. Wenn er uns wirklich angreift, dann bestimmt nicht mit einer kleinen Armee, denn so dumm wäre keiner. "

Man konnte heraus hören, dass Imperiosus ein wenig pessimistisch war. Nun schaute er zu Avitus. Vielleicht wusste er schon was... ! Tiberius wollte sehen, ob er an dem Verhalten von Tiberius irgendetwas erkennen konnte, was geschehen würde. Doch Leider konnte man hinter seiner Fassade nicht blicken. Vielleicht waren es auch einfach nur dumme Gerüchte, die man streute.

Nun schaute Imperiosus zum Himmel und sah die brennende Sonne, die gnadenlos aus sie schien. Es war verdammt warm und der Artorier nahm einen Schluck aus seiner Feldflasche.

SODALIS FACTIO PURPUREA - FACTIO PURPUREA

Imperiosus versuchte nach vorne zu schauen, seine Aufregung war verschwunden, wahrscheinlich wegen des Händlers oder weil er nicht mehr an das Manöver dachte. Zwar war es verdammt anstrengend gewesen, mit all dem Gepäck auch noch in einem Laufschritt nach vorne zu eilen, doch er merkte, das er anscheinend sehr viel mehr Kondition hatte, als er bisher angenommen hatte. Oder er war heute über sich hinausgewachsen, so genau wusste er es nicht. Er erinnerte sich daran, wie er war, als er bei der Legion angefangen hatte. Zwar war er mit einer der besten unter seinen Probati Kameraden gewesen, aber solch einen Lauf hätte sie alle nicht geschafft.

Nach längerer Zeit des marschieren fragte er sich nur langsam, wann mal eine Pause kommen würde. Er wusste ja nicht, wielange so ein Marsch dauern konnte. Wieder schaute er kurz zu Marcellus, der ruhig neben ihm lief, zum Glück ist Livius Priscus nicht mehr bei der Legio, dachte er sich. Er ging, nach dem Ärger bei den Wettkämpfen, von der Legio weg. Imperiosus würde zwar gerne wissen, was er jetzt so machte, doch im großen und ganzen war es ihm egal.

SODALIS FACTIO PURPUREA - FACTIO PURPUREA

Imperiosus war garnicht davon begeistert, als sie im Laufschritt zu dem Ochsenkarren laufen mussten. Als sie endlich ankamen, warf er sein Marschgepäck auf den Boden und versuchte neben seinem Vetter den Karren weg zu schieben. Nachdem dies zum Glück schnell geschehen war, suchte er kurz nach seinem Gepäck und reihte sich wieder ein. Diesmla war er und Marcellus weiter vorne gewesen und er konnte seine andern Kameraden nicht mehr sehen oder gar mit ihnen reden.

Imperiosus war nicht gerade davon begeistert, dass die nun auch noch laufen durften, doch was solls, ein Befehl ist nunmal ein Befehl, dachte er sich. Er lief los und spührte bei jedem Schritt den sie machten das Gewicht. Es war wirklich nicht leicht, doch er konnte verstehen, warum Avitus diesen Befehl gab. Wenn nur nicht die Sonne wäre, sagte er leise zu sich, kaum hörbar für die anderen.

Imperiosus schaute begeisterd die letzten Kämpfe zu, die die Milites ausgeführt hatten. Ihm war klar, dass keiner der Probati gewinnen konnte, bei den kämpfen die er bis jetzt mit verfolgen konnte. Scipio hatte zurecht gewonnen, doch man merkte auch, dass er ziemlich erschöpft war.

Zitat

Original von Marcus Caecilius Ahala
....

Imperiosus schaute die ganze Zeit sturr nach vorne. Konzentrierte sich auf den Marsch, denn er woltle nicht unbedingt der sein, der aus der Reihe tnazte. Als der Eques nach vorne eilte, fragte er sich natürlich, wie wahrscheinlich jeder hier, was wohl los sei, doch sicherlich war es nichts schlimmes.

Als der Probatus rechts neben ihm plötzlich eine Frage stellte, wusste er nicht, was er darauf antworten sollte oder überhaupt reageiren sollt. Natürlich war er aufgeregt, war es doch sein erstes Manöver. Aber für den Kameraden neben ihm bestimmt auch, denn er hatte ihn bisher noch nie auf den Campus gesehen.

Kurz drehte er sein Kopf zu ihm und nickte.

" Sicherlich... und du ? "

Nun schaute er schnell wieder nach vorne, als er im linken Augenwinkel einen Luchs vorbei rennen sah. Zum Glück sah er sie nicht als Beute an.

Imperiosus hörte den beiden zu, als sie gerade auf den weg zur Taberna waren. Avitus hatte eine Schwester ? Tiberius überlegte eine weile, denn er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern. Doch nach einiger Zeit viel ihm das Gesicht von Sabina ein. Wielange hatte er sie schon nicht mehr gesehen und jetzt solch eine Nachricht.

Als sie in der Taberna ankamen setzt sich Imperiosus hin, nachdem Medeia sich hingesetzt hatte. Nun wollte sie mit ihrer Neuigkeit rausrücken und Imperiosus schaute sie erwartungsvoll an. Als sie es endlich gesagt hatte, war er baff gewesen.

" Du heiratest Plautius ? Na dann mal glückwunsch. " ,
sagte Imperiosus von ganzem Herzen... Er freute sich für sie doch er hoffte natürlich, dass sie sich weiterhin sehen werden.

Imperiosus war schon etwas erstaunt, wie die Kameraden alle im Gleichschritt gingen. Er hatte so ein schauspiel ja noch nie mitbekommen und auch in der Probatio konnte man sowas nicht erlernen, ausser halt in einer kleinen Truppe.

Sein Herz fing an zu pochen, denn er war ziemlich aufgeregt über das, was auf sie zu kommen würde. Sicherlich war es nur ein Übungsmarsch, dachte er sich, denn keiner würde es wagen in Italien ein zu fallen, aber es war schon sehr spannend.

Imperiosus nahm, als der Befehl kam, sein Marschgepäck auf und marschierte los. Auch Marcellus nahm sein Gepäck, doch es schien fast so, als hätte er ein wenig zuviel eingepckt, aber damit musste er nun leben. Die Kolonne setzte sich in bewegung und Tiberius war schon ein wenig aufgeregt, zum erstenmal sind sie auf einen Manöver. Zum Glück spielte das Wetter mit, dachte er sich, als er kurz in den Himmel schaute.

Imperiosus nickte ihm zu und ging mit ihm zum Tribun. Als er sah, dass Vitamalicus im Gespräch mit dem Scriba war, wartete er mit Licinus und nam haltung an. Auch Marcellus stand still neben ihnen und wartete was nun passieren würde. Natürlich war er auf die Reaktion vom Tribun gespannt.

Imperiosus beeilte sich, um die erste Reihe nachz zu messen, damit der Tribun benachrichtig werden konnte. Wer immer auch dieses Gebäude hier verwaltet, machte seine Arbeit wirklich serh schlmapig.

Nachdem er alle Kammern durch gecheckt hatte, ging er wieder zu Licinus und schaute, was er bei der vierten Kammer gemessen hatte, schließlich interessierte es ihn schon ein wenig.

Nachdem das Theaterstück immer länger dauerte, merket Imperiosus, wie ihm langsam die Augen zufallen wollten. Irgendwie war es wirklich sehr langweilig und langatmig gewesen, dieses Stück. Zwar war er kein Mensch, der unbedingt Blut sehen will, doch auch für das Theater war er anscheinend nicht geschaffen.
Sein Kamerad Marcellus, der neben ihm saß, war da schon ganz anders. Er hörte aufmerksam zu und erfreute sich an das Stück, was gerade vorgetragen wurde.

Marcella

Marcellus beeilte sich, um den Brief noch rechtzeitig ab zu geben. Imperiosus schickte sie los, um die Nachricht zu überreichen und um sich zu entschuldigen zu lassen, weil er bei diesem Treffen nicht dabei sein konnte.

Betratt den Raum und stellte sich vor Lucius Flavius Furianus, als sie mit dem Sprechen begann.

" Ich habe hier einen Brief von meinem Herren, er läßt sich entschuldigen. "

Nun, nachdem Marcella den Brief laut vorgelesen hate, rollte sie ihn wieder zusammen und übergab den Brief Furianus. Damit er ihn nochmals einsehen konnte. Sie nickte zu ihm und verließ den Raum wieder... der Weg nach Mantua war weit.

SKLAVE - TIBERIUS ARTORIUS IMPERIOSUS

Imperiosus untersuchte nun die letzten zwei Kammern. Zum Glück konnte Tiberius dort nichts beanstanden und Marcellus schrieb auf, was der Artorier ihm sagte.

Nun ging Tiberius zu Licinus.

" Der Tribun wird sich nicht gerade freuen über dieses Lager hier... "

Mit einem Kopfnicken zeigte Imperiosus in richtgung der vierten Kammer, schüttelte dann den Kopf und ging zur ersten Reihe, um dort mit den zählen zu beginnen.

Da er die erste Kammer schon mit untersucht hatte, wusste er, dass die erste Kammer nicht Ordnungsgemäß war und schrieb es sofort auf.

Imperiosus ging nun die anderen Kammern durch und schaute genau auf die Messlatte. Als er bei der vierten Kammer ankam, konnte er nicht genau bestimmen, wieviel Schüttgut hier lagerte, denn die Zahlen auf der Messlatte gab es nicht mehr.

" Komisch... wo sind die zahlen. Zuerst die Abweichung und nun dies... Dieses Lager hier ist ganz schön heruntergekommen. "

Imperiosus schaute Marcellus an. Beide wussten nicht, was sie davon halten sollten.

Imperiosus ging weiter und schüttelte mit den Kopf...

" Das wird den Tribun nicht gerade sehr erfreuen... "

" Das sehe ich genau so... ",
erwiderte Marcellus.