Am frühen Morgen fand sich Dio in der Schola ein um die Ergebnisse seiner Prüfung einzuholen.
Beiträge von Titus Octavius Dio
-
-
Dio erhob sich, und nickte, "Wenn ein Sklave mir den Weg zu meiner Amtsstube weisen würde?"
Sim-Off: richtest mir ein Büro ein?
-
"Eine Frage sei mir noch gestattet Senator, mein Einkommen reicht nicht für eine Behausung die meinen Vorstellungen entspricht, könntest du mir bis ich ausreichend Verdiene Wohnraum stellen?"
-
"Rom scheint mir manchmal wie eine einzige große Verwaltung."
-
Dio nippte kurz am Glas, dann fuhr er fort, „Es wäre mir eine Ehre dich hier im Norden zu unterstützen und sei es als Scriba. Ich gehe davon aus, dass wir die Entlohnung schon regeln werden ich vertraue da ganz deiner Person.“
-
„Das ist richtig, die Jahre auf dem Landsitz, waren wichtig für mich doch glaube ich dies darf nicht alles gewesen sein in meinem Leben und jung bin ich wahrlich nicht mehr“ Dio griff nach dem Wasser, „Ich darf doch?“…
-
Dio nahm platz, „Die Reise selber war angenehm, doch das Klima hier oben im Norden ist doch gewöhnungsbedürftiger als man sich erzählt, aber das wisst ihr sicher selbst.“ Dio machte eine kurze Pause, „Sagt warum batet ihr mich zu kommen, in eurem Brief sagtet ihr nichts näheres.“
-
... Dio wandte sich von einer Skulptur ab, deren Perfektion er noch immer bewunderte, „Salve Senator, es ist mir eine Freude, dass ihr mich so schnell empfangen konntet.“
-
… Dio betrat den Raum und ließ seinen Blick über die Statuen und Mosaike wandern, der Freund seines Bruders schien wie ein König zu Hausen ….
-
Dio betrat nun schon leicht ermüdet von der Langenreise die Schola Germaniae , "Salve, ich würde mich gerne noch für den Cursus RES VULGARES XXIV anmelden."
-
Dio erreichte geleitet von der Wache die Amtsstube des Senators, dort wartete er bis man ihn einalssen würde.
-
"Ich danke die Soldat." sprach Dio während er den Brief wieder einstecke.
-
Dio zog das Schreiben des Senators hervor, "Der Senator erwartet mich."
-
Dio streifte seinen Mantel zurecht und trat auf die Wache zu, "Salve Soldat."
-
"Ich danke dir ...."
-
Dio kramte das Schreiben heraus, "Sagt kannst du mir sagen wo ich Senator Decimus Meridius finden kann?"
-
Dio erreichte mit seiner Kutsche das gut gefüllte Forum, er lässt die Kutsche am Rand anhalten und steigt selbst aus, weder er noch der Kutscher waren je hier oben im Norden und haben sich scheinbar hilflos verfahren, so spricht Dio den ersten Passanten an, der ihm halbwegs wie in zivilisierter erscheint, „Salve Römer!“
-
Dio erreichte am Nachmittag mit der Kutsche die Hauptstadt der nördlichen Provinz über seiner Toga trug er ein langes und dickes gewand wollte es in diesem Merkwürdigen Lande doch einfach nie wirklich Sommer werden.
Sein Blick schweifte durch die Fenster der fahrenden Kutsche hinaus in die endlosen Wälder und Wiesen.
Mühselig versuchte Dio sich anzulehnen, doch die holprige Fahrt erschwerte die Ruhe doch sehr, so las er erneut den Brief seines alten Freundes aus Hispania, welcher ihn nach Germania eingeladen hatte ….
-
Du bist so gescheit mein Neffe
-
Dio wurde im Jahr 41 n.Chr. in dem Anwesen der Gens Octavia in Rom geboren, sein Vater Octavius Ecidius war der Begründer der Modernen Gens Octavia, welche sich vor allem durch ihren Besitz und ihr geschicktes Handeln zu Einfluss und Macht in Rom gelangte.
Nach dem Tode des Vaters wurde sein ältester Bruder Octavius Anton zum neuen Pater Familias der Gens Octavia ausgerufen, in dieser Funktion setzte er den rein Machtorientierten Weg des Vaters fort und brachte es zu einen der wohl bekanntesten Römer seiner Zeit.
Dio zog es stattdessen auf einen Landsitz der Familia in Hispania, wo er den schönen Künsten und der Huldigung der Götter nachging, so verfasste er seine Gedanken zu der Schönheit der Natur im Jahr 73, zeit seines Lebens in Hispania verachtete er die Politik und dir mit ihr verbundenen Abgründe der menschlichen Seele.
Während die andere Brüder in Kriegen für Kaiser und Reich vielen und Anton sich der Politik widmete blieb Dio auch nach dem Tode seines ältesten Bruder bei der Erbfolge unbeachtet, wohl auch mit dem Bewusstsein, dass Dio bis heute weder heiratete noch Kinder zeugte und die mit dieser Tatsache verbundenen Geschichten die sich um sein Liebesleben rankten nicht auf die ehrwürdige Familia abfärben sollten.
Die Tatsache, dass die Kinder Antons, den Jüngster der Kinder Ecidius auch bei der Beerdigung außen vorließen hatte eine weitere Verfremdung zur Folge, er nach dem auch der jüngste Sohn Antons, Octavius Avitus auf unerklärliche und noch mysteriösere Art verschwand begann der Kontakt wieder reger zu werden, vor allem mit dem neuen Pater Familias Octavius Victor , welcher einer anderen Erbfolge als die des Anton entspringt, hegt Dio regen Briefkontakt.
Heute mit 62 Jahren hat Dio sich entschlossen seinem geliebten Hispania den Rücken zu kehren und heim nach Rom zu reisen, von den dort herrschenden Verhältnissen in Senat und Verwaltung erschrocken, schwor sich Dio stets den rechten Weg der Götter einzuschlagen.
Seinen Freunden ist Alhala auch heute als ein liebenswerter, zurückhaltender und vor allem genügsamer Mensch bekannt.