Beiträge von Mhorbaine

    Mhorbaine folgte der jungen Vilica nach draussen und über den Hof zu den Ställen. Er ging hinein und schaute sich ein wenig um.


    "Ich bin auch nicht auf der Suche nach etwas, dass nicht in Ordnung ist, sondern auf der Suche nach allem, was in Ordnung ist." sagte er, als er wieder aus dem Stall hinaus kam.

    Sim-Off:

    Ich nörgle nicht.


    "Dein Vorschlag scheint äusserst geeignet zu sein." sagte er kurz und machte sich bereit ihr zu folgen. In Gedanken machte er sich einige Notizen für den Brief, den er am Abend nach Rom schicken würde.

    Sim-Off:

    Ne, ne, keine Fantasie mehr die Jungend von Heute.. *g*


    Mhorbaine trat an den Tisch heran und begann damit die Listen durchzusehen. Hin und wieder brummte er, was zumeist von einem Nicken oder einem Kopfschütteln begleitet wurde. Nach einer Weile legte er die Listen bei seite und sagte: "Gut, von mir aus können wir dann mit dem Rundgang beginnen."

    Mhorbaine war zwar etwas verwundert, setze sich aber trotzdem auf den ihm angewiesenen Platz, und sagte dann: "Ich wurde her geschickt, um das Landgut zu besichtigen und alles dafür vorzubereiten, dass mein Herr, der Senator, in Kürze für einige Tage hierher kommen wird."

    Sim-Off:

    Leibwächter


    Mhorbaine liess den Sklaven eine angemessene Unterkunft für einen der Leibsklaven des Hausherren vorbereiten, das Essen lehnte er ersteinmal ab und machte sich auf den Weg zum Arbeitszimmer. Dort klopfte er an die Tür und trat einen kurzen Moment später ein um die dort befindliche Vilica mit einem freundlichen "Salve. Decima Pulchra, nehme ich an? Ich bin Mhorbaine, ich komme ich Auftrag von Prudentius Commodus."

    Mhorbaine war am frühen Morgen in Rom aufgebrochen und erreichte das Landgut am Nachmittag des selben Tages. Seine Ankunft kündigte sich durch eine Staubwolke an, die über der trockenen Strasse erschien und sich langsam dem Haus des Gutes näherte.


    Während er die Strasse im Schatten der Pinien entlang ritt, schaute er sich bereits ein erstes Mal um und war von den umliegenden Feldern und Olivenhainen bereits jetzt positiv überrascht.
    Als er den Hof erreichte, stieg er vom Pferd und übergab es einem herbeigeeilten Sklaven, der sich darum kümmern sollte und begab sich selbst zum Haus. Dort fragte er einen anderen Sklaven nach dem Aufenthaltsort der Vilica.

    Mhorbaine war gerade auf dem Weg in den Keller, als er das Pochen an der Porta hörte. Er ging darauf zu und öffnete sie ein Stück. Er musterte die junge Frau, die dort draussen stand und fragte: "Ja?"

    Mhorbaine verneigte sich leicht, was auch das einzige Zeichen von Unterwürfigkeit war, und antwortete: "Ja, Herr. Wir haben einen neuen Vilicus gefunden und wir sind zuversichtlich, dass er der Aufgabe gewachsen sein wird. Cato wird bald einen Bericht über die bisherige Leistung des neuen Mannes schicken."

    Mhorbaine näherte sich dem Tablinum, wo sich laut Aussagen der Küchensklaven der alte Senator aufhalten sollte. Er schaute durch den Eingang, bevor er eintrat und durch ein Räuspern auf sich aufmerksam machte.