Beiträge von Marcus Helvetius Romanus

    Als er der Unterhaltung folgte musste Romanus Lächeln.


    "Das wird hier ja schon zu einem kleinen Familienzusammentreffen. Unserer Gens scheint in meiner Abwesenheit ja ziemlich aufgeblüht zu sein, wohin ich auch gehe erblicke ich vertraute Gesichter."


    Dann überlegte er kurz.


    "Zu deiner Frage Gabor: Ich glaube nicht, dass meine direkten Beförderungsaussichten in dieser Laufbahn allzu gut sind, da die Voraussetzungen der verschiedenen Ämter für mich zu hoch sind. Durch gute Arbeit wäre es jedoch durchaus möglich das Wohlgefallen einiger wichtiger Persönlichkeiten zu erregen. Anschließend ergeben sich sicher ungeahnte Möglichkeiten."


    Anschließend widmete sich Romanus wieder seinem Weinkrug der noch allzu voll wirkte.

    Sobald Platz frei wurde setzte sich Romanus zu den Anderen.


    "Das ist ja eine tolle Neuigkeit. Das muss ja schnell gegangen sein... bisher wusste ich nicht einmal, dass du überhaupt eingetreten warst! Aber kein Wunder bei deinen Fähigkeiten... muss wohl in der Familie liegen."


    Anschließend lächelte Romanus ein wenig schelmisch und fuhr fort.


    "Oh, ja, ich habe auch eine Anstellung gefunden. Ich bin ab sofort der Aquarius der Stadt Rom. Es ist zwar keine besonders ehrenvolle, gut bezahlte oder auch nur einfache Tätigkeit, aber als einfacher Plebejer muss man seinen Wert eben erst beweisen bevor man höhere Aufgaben anstreben kann."


    Nun war es Zeit für einen tiefen Schluck aus dem Weinkrug.

    Romanus betrat die Taverna Apicia ziemlich durstig. Er hatte einen langen Tag hinter sich und wollte sich nun ein wenig dem Wein hingeben. Bei den Fors-Fortuna-Feiern hatte er sich bisher zurückhalten müssen um seinen Vater nicht durch Völlerei zu beschämen. Als Romanus sich nun ein wenig umsah und seinen ersten Weinkrug ergattert hatte, sah er seinen Bruder Gabor umgeben von einigen Anderen. Es schien wohl eine Feier im Gang zu sein. Mit einem Lächeln näherte er sich.


    "Ah Gabor... was gibt es denn zu feiern?"


    Erst dann registrierte er auch die anderen Anwesenden.


    "Oh... ich möchte nicht unhöflich sein. Mein Name ist Marcus Helvetius Romanus und Gabors Bruder."


    Anschließend schüttelte er die Hände derjenigen die sie zu schütteln bereit waren. ;)

    Romanus lächelte als er seine Cousine Fabia wiedersah. Tatsächlich, es war nicht nur Einbildung gewesen! Das kleine Mädchen von damals war tatsächlich zu einer derart wunderschönen Frau herangewachsen. Nach dieser Überlegung kam Romanus zu dem Schluss demnächst auch alle seine Jugendfreundinnen zu treffen, vielleicht hatten sie ja ähnliche "Fortschritte" gemacht.


    Als Romanus jedoch das üppige Festmahl sah waren diese Überlegungen vergessen.


    "Salve Fabia. Was gibt es heute Abend denn feines?"


    Freudig wie ein kleines Kind ging Romanus um die angerichtete Mahlzeit herum und ergötzte sich daran heute einmal nicht auf Haferschleim, Dörrobst oder ähnlich exquisite Speisen angewiesen zu sein.

    Romanus befand sich ein wenig hinter seinem Vater Tacticus im Boot. Mit großen Augen sah er sich die Feiern zur Fors Fortuna. Nach seiner langen Reise hatte er die Pracht Roms und seiner Feste doch vermisst und sah erst jetzt wieder vor Augen was ihm all die Zeit gefehlt hatte.


    Nachdem sein Vater nun so erfolgreich in die Politik gestartet war muss ich mich heute allerdings etwas zurücknehmen. Auch in Zukunft sollte ich meinen Alkoholkonsum doch etwas einschränken und nicht in alte Gewohnheiten zurückfallen, die ich mir bei den unzivilisierten Nichtrömern abgeschaut habe. Nicht auszudenken wie es dem Ansehen seines Vaters schaden könnte wenn ich jenes Gelage vor 2 Jahren wiederholen würde... dachte sich Romanus.


    Anschließend beobachtete er vom Boot aus vor allem einige gut gebaute Römerinnen und machte schließlich trotz seiner selbstverordneten Zurückhaltung einen ziemlich zufriedenen Eindruck.

    Romanus ging nun wieder ziemlich sicheren Schrittes. Der Spaziergang hatte wohl Wunder gewirkt.


    "Scheint ja ziemlich viel Betrieb zu sein in der Casa Helvetia." meinte Romanus freundlich.


    Nun folgte Romanus Gabor auf der Suche nach Fabia und der dazugehörigen Mahlzeit. :D

    Romanus war erfreut als er das hörte und bekräftigte noch einmal seine Absicht Aquarius zu werden.


    "Danke Praefect. Nun, da ich mein Anliegen vorgebracht habe, werde ich mich wieder in die Casa Helvetia begeben und dort deine entgültige Entscheidung abwarten."


    Nach einem respektvollen Abgang begab sich Romanus wieder nach Hause und hoffte dort bald einen positiven Bescheid in Pergamentform wiederzufinden.

    Romanus ergriff den Arm zwar, war aber doch deutlich noch in der Lage sich fortzubewegen. Scheinbar hatte er auf seinen Reisen eine Gewisse... Übung im Weinkonsum erhalten.


    "Nun gut, dann lasst uns mal losspazieren... mein Magen knurrt auch schon ganz verdächtig."

    Zitat

    "Salve Helvetius Romanus! Du willst also als Aquarius in die Dienste der Urbs Aeterna treten? Als Wasserbauer für die Wartung von Brunnen und Aquädukten sowie die Verlegung von Anschlüssen in Rom verantwortlich sein? Hast du dir das gut überlegt, dahinter versteckt sich nicht nur ein Verwaltungsposten sondern auch harte körperliche Arbeit."


    Romanus lächelte kurz und versuchte anschließend einen möglichst entschlossenen Eindruck zu machen.


    "Das ist mir durchaus bewusst Praefect. Ich bin jedoch durchaus in der Lage anzupacken und sehe es als Privileg an der Stadt Rom auch durch körperlichen Einsatz dienen zu dürfen. Da ich noch relativ jung bin und gerade erst von einer langen und beschwerlichen Reise durch das Imperium zurück bin, bei der ich mich auch öfters durch harte Arbeit verdingen musste, sollten die Anforderungen meine Fähigkeiten auch nicht übersteigen."


    Anschließend erwartete Romanus die Antwort des Praefecten.

    Vom Praefecten gerufen trat Romanus nach der vorherigen Szene etwas eingeschüchtert herein und räusperte sich erst einmal und ließ sich vom Praefecten mustern. Anschließend brachte er sein Anliegen vor, dass er vorhin wohl nur vorschnell in Gedanken formuliert hatte.


    "Salve Praefectus! Mein Name ist Marcus Helvetius Romanus. Ich strebe ein Einstiegsamt in der Verwaltung an. Mir wurde geraten mich bei ihnen um das Amt des Aquarius zu bewerben, stünde aber natürlich auch für alle anderen Tätigkeiten zur Verfügung."


    Ein wenig nervös erwartete Romanus die Antwort.

    Zunächst lachte Romanus ohne einen Grund, bis er merkte, dass es unangemessen war.


    "Ich... werde in Rom bleiben. Vorerst habe ich wirklich genug vom Reisen und den damit einhergehenden Entbehrungen. Außerdem ist hier meine Heimat und meine Familie."


    Romanus hatte sein neuestes Weinglas ausgetrunken und war der Meinung sich erst einmal ein wenig zurückzuhalten, bevor er hier herausgetragen werden musste.

    Sim-Off:

    Dann ist mein Char auch 23 wie ich in RL auch, so kann ich mir das auch merken *gg*


    Nachdem er erfreut dem Bericht seines Bruders über Aegyptus gelauscht hatte, er war ja vor wenigen Jahren selbst dort gewesen, sah er sich selbst mit einer Frage konfrontiert, registrierte dies aber erst mit 10 Sekunden Verspätung.


    "Äh... ich habe vor eine Tätigkeit in der Verwaltung anzustreben. Vater hat mir geraten mich als Aquarius zu bewerben."

    Auch Romanus war erfreut ein weiteres Mitglied seiner Familie wiederzusehen. Daher umarmte er ihn erst einmal... seine sentimentale Ader war wohl durch den Wein ein wenig verstärkt worden.


    "Was für ein Zufall! Die Götter müssen es gefügt haben, dass wir praktisch gleichzeitig wieder in Rom eingetroffen sind. Was hast du denn in Alexandria alles so gelernt und was gedenkst du nun in Rom zu tun?"


    Lächelnd erwartete er die Antwort.

    Romanus folgte dem Miles zu dem Praefectus Urbi und versuchte dabei nicht allzu übereifrig zu wirken.


    "Salve Praefectus! Mein Name ist Marcus Helvetius Romanus. Ich strebe ein Einstiegsamt in der Verwaltung an. Mir wurde geraten mich bei ihnen um das Amt des Aquarius zu bewerben, stünde aber natürlich auch für alle anderen Tätigkeiten zur Verfügung."


    Ein wenig nervös erwartete Romanus die Antwort.