Beiträge von Pelageos Amatris

    Als Pelageos vor der Auroras Tür ankam. hörte er immer noch Stimmen und
    Lachen, da sah er Auroras Sklavin Lyda und sagte zu ihr:


    "Lyda, ich möchte da nicht stören, sage Deiner Herrin, dass ich auf sie im Garten warte, neben der Fontäne"


    Mit diesen Worten ging Pelageos in Garten.

    Pelageos erwachte und wusste zuerst nicht, wo er sich befand.
    Zu tief war seinen Schlaf. Es war dunkel im Zimmer. Er stand auf
    und ging zum Fenster. Draußen war noch ziemlich hell und im Garten
    hörte man Wasser in Fontäne rauschen. Es war schön dort und irgendwie einsam.
    Sofort hat er an Aurora gedacht, er hat sie noch nicht gesehen, seit er
    aus Ostia zurück kam.
    Pelageos zog sich an, trank einen Becher Wasser und ging zu ihr.

    Nach einer langen, langeweilen Reise kam Pelageos aus Ostia zurück.
    Er wollte gleich Aurora begrüßen und ihr Bescheid geben, aber dann
    hörte er Stimmen und Lachen aus ihrem Zimmer und lächelte auch erleichtet ,
    denn es waren keine männlichen Stimmen von dort zu hören. Dann
    entschloß er sich zuerst ein Bad zu nehmen und sich in Ordnung bringen,
    danach wird er seine geliebte Herrin besuchen gehen.

    Pelageos kam rein und sah Aurora neben dem Fenster stehen:


    "Sei gegrüßt, meine Aurora Severa, wie geht es Dir heute?


    Ich muss noch mal nach Ostia aufbrechen um die Pferde abzuholen.


    Die warten schon seit nun zwei Tagen auf mich.


    "Und ich mache mich Sorgen um sie..."


    Pelageos kam auf Aurora zu und küsste ihr die Hand.

    Es war schon spät in der Nacht, als Pelageos wach wurde.
    Seine Gedanken kreisten nur noch um Aurora und ihren Gast.
    Er hatte wieder diesen Schmerz im Herzen, war das die Eifersucht, die
    ihn so quälte? Aber er durfte sich diesem Gefühl nicht ausliefern,
    Aurora war ihm "tabu", ja, sie war "Tabu". Er stand auf und trank einen
    Becher Wasser. Die Nacht war schön und warm, wie in Corduba...
    Langsam ging Pelageos wieder ins Bett und nach einer Weile schlief er ein.
    Sein letzter Gedanke war: "Morgen werde ich mich um meine Pferde kümmern".
    .

    "Entschuldigt, bitte mein Benehmen, ich war die ganze Nacht unterwegs und bin sehr müde. Es hat alles gaklappt, so wie Du es gewünschst hast, meine Herrin.""


    Dann sah Pelageos Curio an:


    "Es ist mir eine Freude Euch kennenzulernen, wehrter Caius Curio"


    "Ich muss mich jetzt aber zurückziehen, habe noch viel zu tun"


    Pelageos lächelte vor sich hin und verabschiedete sich von beiden.

    Pelageos kam rein und als er seine Gebieterin Aurora in der Gesellschaft


    eines Mannes sah, bekam er einen Stich ins Herz...


    "Seid gegrüßt... Ich bin eben aus Ostia zurückgekommen",


    sagte er leise und schaute Aurora an.

    Obwohl Pelageos zum Umfallen müde war, bemerkte er den neugierigen Blick
    der hübschen Sklavin und lächelte vor sich hin...


    "Ich bedanke mich bei Dir, Herr Spurius Sulla, ich brauche wirklich nicht,
    außer Schlaf...Morgen habe ich viel zu tun.""


    Sulla und die Sklavin verließen das Zimmer, dabei hat das Mädchen
    sich noch mal umgedreht und sah Pelageos vielversprechend an.


    "Was für Augen...Wie das Meer in meiner Heimat..."


    dachte Pelageos, lächelte noch mal und schlief ein.