Beiträge von Lucius Donatus

    "Ich bin vom Grund auf Optimist. Versuche es einfach im Rathaus. Und wenn es nicht geklappt haben sollte, dann werde ich einen so bleibenden Eindruck hinterlassen haben, daß man sich an mich erinnern wird und Dir sagen kann, wo ich bin.", sagte ich lachend zu ihr und trank meinen Becher leer.
    Dann blickte ich ernst.


    "Maecia, ich bin froh Dich kennengelernt zu haben. Du bist mir sympatisch.", sagte ich gerade heraus.

    "Oha. Dann kommst Du ja herum. Wenn Dich der Weg nach Ostia führt, musst Du mich besuchen kommen."


    Ich deutete mit dem Kopf in Richtung Ausgang und lachte.


    "Na endlich, so langsam wurde es mir zu laut. Obwohl....so heißblütig war ich früher auch einmal. Ich wurde damals schon öfter aus Tavernen ähhh......hinausbegleitet.....ich meine.......ähh... sooo oft auch wieder nicht."

    Langsam beugte ich mich den Ring entgegen.


    "Danke für das Vertrauen. Ich werde Dich nicht enttäuschen."


    Irgendwie war mir Tacitus sympatisch und ich war froh, ihn als Patron gewonnen zu haben.


    [Sim-off]Danke![/simoff]

    "Ich denke ich werde nach Ostia gehen. Ich habe gehört, das dort noch ein Scriba gebraucht wird."


    Mit einem Handwinken bestellte ich noch einen Becher mit Wasser verdünnten Wein.


    "Ich muss mir eine Existenz aufbauen. Drück mir mal die Daumen, das alles klappt."


    Ich seufzte gespielt und grinste.


    "In meinem Alter noch soviel Stress..."

    Ich lächelte Tacitus an und spürte Erleichterung in mir aufsteigen.


    "Nun, ich möchte in der Zukunft in Rom's Verwaltungsebene dienen. Ich denke der Anfang mit meiner Anstellung zum Scriba ist gemacht. Die Politik ist auch eine Sache die mich reizt. Aber ich denke, das ich mir erstmal eine Basis aufbauen muss, bevor ich meine Zukunft genauer plane. Erst möchte ich meine finanziellen Dinge ordnen und mich auf meine Arbeit als Scriba konzentrieren."

    "Das glaube ich Dir gerne. Besonders jetzt in diesem heissen Sommer ist es bestimmt angenehmer am Schreibtisch zu sitzen."


    Lächelnd trank ich meinen Becher leer.


    "Willst Du noch etwas trinken?"

    Ich deutete eine leichte Verbeugung an, als der Mann auf mich zu ging.


    "Salve! Entschuldige bitte die Störung. Ich bin Lucius Donatus, der neue Scriba der Stadt."


    Etwas verlegen lächelte ich ihn an.


    "Ich komme aus einem kleinen Ort in Dakien und bin erst vor wenigen Tagen in Rom angekommen. Ursprünglich bin ich gebürtiger Römer, aber aus verschiedenen traurigen Gründen musste meine Familie vor vielen Jahren Rom verlassen."


    Ein Schatten legte sich über mein Gesicht. Es fiel mir schwer darüber zu reden.


    Sim-Off:

    Ich möchte irgendwann eine eigene Gens gründen. Ich habe aber die Hintergrundgeschichte noch nicht vollständig ausgearbeitet. ;)


    "Doch vor ein paaar Monaten entschloss ich mich nach Rom zurück zu kommen, um den Ruf meiner Familie wieder herzustellen. Aber das ist ein schweres Unterfangen und ohne Unterstützung und mächtigen Fürsprechern nahezu unmöglich."


    Ich musste mich räuspern.


    "Und das führt mich zu Dir. Ich möchte Dich fragen, ob ich Dein Klient werden kann. Titus Octavius Dio hat mir Deinen Namen genannt."

    Sim-Off:

    Alles klar. Heute Mittag war ich mobil online und der Bildschirm war etwas klein. ;)


    Ich nickte der Frau zu.


    "Salve! Mein Name ist Lucius Donatus und bin der neue Scriba der Stadt. Ich würde gerne mit Caius Helvetius Tacitus geschäftlich reden. Ist er zu sprechen?"

    Ich nickte mit dem Kopf.


    "Aquarius.....,das hört sich auf jeden Fall interessant an - solange Du keine Wasserversorgungstunnel buddeln musst.", sagte ich und grinste zurück.


    "Bei dem heißen Wetter ist die Arbeit als Aquarius bestimmt eine Herausforderung."

    Ich lachte Dio an.


    "Ich werde darauf zurückkommen."


    Ich nickte, als ich die letzten worte Dio's hörte.


    "Ich danke für Deine Hilfe. Wenn ich das nächste Mal in Rom bin, werde ich ihn besuchen."


    Ächzend stand ich auf.


    "So, ich denke, Du hast nun wichtigeres zu tun. Ich lasse Dich jetzt alleine. Ich danke sehr für Deine Hilfe und Rat und warte auf Deine Nachricht. Vale Bene Titus Octavius Dio! Und danke nochmal!"

    Auch ich wünschte mir einen Luftzug herbei. Wieder wischte ich mir den Schweiß von der Stirn.


    "Gut. Ich warte dann auf Deine Nachricht, welches Officium ich benutzen soll."


    Ich lüftete wieder meine Tunika und fächelte mir so etwas Luft zu.


    "Puh. So langsam wünsche ich mir den Herbst herbei. Der Sommer ist in meinem Alter nicht mehr so nach meinem Geschmack. Ich bin froh, das es Dir offensichtlich ähnlich geht."


    Ich lachte Dio an.


    "Du kannst mir gerne jemanden in Rom vorstellen, der mein Patron werden könnte."

    Ich zupfte an meiner Tunika, um mir ewas Luft zu verschaffen.


    "Nun, wie ich bereits sagte, habe ich ein paar Fragen."


    Leise räusperte ich mich.


    "Wo wird mein Arbeitsplatz sein? Ich nehme an, das ich ein Officium zugewiesen bekomme?"


    Wieder nahm ich einen Schluck Wein.


    "Ich bin erst seit gestern in Rom angekommen. Da ich meiner Familie zu neuen Ehren führen möchte, brauche ich einen Patron. Kannst du mir vielleicht jemanden empfehlen?"

    Ich lächelte Dio an.


    "Auf den neuen Stadtschreiber. Ich danke Dir."


    Ich nahm einen Schluck Wein.


    "Mhmm... Dein Wein schmeckt gut. Du musst sehr gute Angestellte auf Deinem Weingut haben. Mein Kompliment! Könntest Du mir vielleicht eine Amphore verkaufen?"


    Wieder führte ich den Becher zu meinem Mund und blickte Dio an.


    "Ein paar Fragen habe ich noch, wenn Du noch Zeit dafür hast."

    Ich nickte Dio unmerklich zu, als ich merkte, das er nichts mehr über meine unseelige Vergangenheit meiner Familie wissen wollte.


    "Nun, ich kann mit unserer Sprache in Wort und Schrift zielsicher umgehen. Außerdem kann ich aufgrund meiner Erziehung griechisch sprechen und schreiben. Ich bin zuverlässig und kenne mich mit den römischen Verwaltungsformen aus."


    Ich schlug die Beine übereinander und trank meinen Wasserbecher leer.


    "Ich glaube etwas Wein kann mir jetzt nicht schaden."

    "Das stimmt. Deshalb trinke ich dann und wann gerne mal einen Wein. Aber jetzt muss ich etwas gegen meinen Durst unternehmen."


    Ich nahm den Becher und trank ein paar Schlücke. Als ich die Frage meines Gesprächspartners hörte, verfinsterte sich meine Miene.


    "Doch, ich war es mal. Aber das ist eine traurige Geschichte. Ich bin wieder nach Rom gekommen um das Erbe meiner Familie wieder herzustellen. Die letzten Jahre habe ich in Dakien verbracht."


    Sim-Off:

    Ich möchte eine Gens gründen. Die Hintergrundgeschichte arbeite ich gerade aus. Deshalb kann ich noch keine großen Angaben machen. Ich hoffe, Du siehst es mir nach. ;)