Beiträge von Caius Octavius Cato

"Ich kenne eine gute Taberna in der Nähe. Was hällst du davon?" fragte ich.

Ich war mit dem Scriba Provincialis in der nächsten Taberna angekommen. Nun steuerten wir einen Tisch in einer Ecke des Ladens an.

"Was hällst du von eimen kurzen Besuch in einer Taberna?" erkundigte ich mich.

"Da hast du wahrscheinlich recht." Ich war es leid über Germanen zu diskutieren. Mein Vater hatte es sehr gerne getan.

Die Sonne war nun über dem mare nostrum verschwunden. Nun wurde es auch etwas kühler, die Nacht kündigte sich an...

Ich setzte mich ebenfalls.

"Danke Proconsul kein Wein, ich habe nachher noch zu arbeiten und brauche einen klaren Kopf..." antwortete ich freundlich und wartete ab was der Proconsul noch sagen wollte...

"Ich stimme für den Decurio Caius Octavius Cato"

Ich lachte laut auf. "Ja tut er soweit ich mich erinnere. Es könnte aber auch sein, dass es jemand anderes gewesen war. Aber irgendwas war da gewesen mit Soldaten der Ala und der Sklavin meines Vaters."

"Ich werde zur Versammlung erscheinen. Aber ob man solche Sachen als Kunst bezeichnen kann ist die Frage." Auch die Bauwerke der Germanen fand ich im Gegensatz zu meinem Vater sehr merkwürdig.

Zitat

Das ist die

Casa Octavia - Hispania Tarraconiensis

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"Ich habe ihn hin und wieder gesehen kenne ihn aber nicht wirklich persönlich. Der Name ist mir aber geläufig." Wenn ich mich richtig erinnerte, dann hatte er sich immer an die Sklavin meines Vaters rangemacht.

"Ich frage, da ich gerne Mitglied werden würde. Die Kunst und Kultur ist nämlich das, was uns von den Germanen unterscheidet."

"Spurius Volteius Lucanus? Aber natürlich. Er ist bei der Ala II Numidia in Confluentes stationiert. Mein Vater ist Duumvir von Confluentes.

Du hast eine sehr interessante Familie. Sie scheint ebenso wie meine Gens über das ganze Imperium verteilt zu sein."

Ich schaute zur untergehenden Sonne, die orange-rot war. Es war ein herrlicher Sonnenuntergang.

"Etwas anderes wollte ich von dir noch wissen, du bist doch der Magister des Vereins zur Förderung der Kunst in Hispanien, nicht wahr?"

Wir traten ein.

"Salve Proconsul. Ich möchte dir unseren neuen Scriba Provincialis Caius Volteius Gracchus vorstellen."

Dann wandte ich mich an den Scriba.

"Darf ich vorstellen: Publius Martinius Agrippa, Proconsul der Provincia Hspania."

"Nun... es geht mir soweit gut. Was hat dich dazu getrieben nach Spanien zu kommen?"

Ich interessierte mich für die Vergangenheit des Manns, der mir seit gestern unterstellt war.

"Ich bin auch noch nicht sonderlich lange in Hispania. Ursprünglich bin ich aus Italia. Jedoch habe ich dort nie wirklich lange gelebt. Die längste Zeit meines Lebend habe ich in Germanien verbracht."

"... Ich bin nicht im Dienst... nenne mich doch Caius" Ich kam mir etwas ... 2000 Jahre später würde man es under-dressed nennen ... vor. Ich trug mal wieder nur meine Tunika. Das hatte ich anscheinend von meinem Vater geerbt.

"Wie geht es dir?" Erkundigte ich mich und gab den Leibwächtern ein Zeichen etwas auf Distanz zu gehen. Ich wollte mich ungestört mit Caius unterhalten. Was ein Zufall... er hatte den gleichen Cognomen wie ich.

... eine bekannte Person neben ihm stand, der er kannte....

Ich war auf dem Forum um etwas spazieren zu gehen. Der Tag war mild und Sonnig es wehte eine leichte Briese, kurz gesagt, es war herrlich. Der betrieb auf dem Forum war nicht mehr all zustark nur ein paar Frauen tätigten noch Einkäufe oder gingen nur spazieren. Schriend spielende Kinder waren auch zu hören.
Mit meinen Leibwächtern ging ich also über das Forum und entdeckte jemanden, den ich doch irgendwie kannte.

"Salve Caius Volteius" grüßte ich ihn.

Als wir ankamen klopfte ich an *klopf, klopf*

Ich nickte.

"Dann lass uns gehen." Ich verließ das Officium und machte mich auf den Weg zum Proconsul.

"Wir werden nun den Proconsulen aufsuchen. Er möchte mit Sicherheit sein personal kennen." erklärte ich und erhob mich. In der Zwischenzeit hatte ich meine Tunika gegen eine Decurionen-Toga getauscht.

"Intra!" rief ich von drinnen und blickte auf.

Der Scriba war ein Gewinn für die Provincialverwaltung. Ich gratulierte mir selbst zu seiner Einstellung.

Ich grinste. Würde er seinen Arbeitseifer beibehalten würde er noch weit kommen, das war klar.

"Ist in Ordnung." Die Unterhaltung war damit beendet und ich wandte mich wieder meiner Arbeit zu.