Sowohl als auch!
Beiträge von Caius Octavius Cato
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Metellus: wo gibts denn so interaktive desktops?
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Ich beließ es dabei setzte mich etwas abseits hin und machte mich bereit Protokoll zu schreiben, so es der Proconsul wünschte.
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Zitat
Original von Marcus Caecilius Decius
Decius wollte dem Mann schon folgen, da erlaubte dieser kleine Provinzialbeamte tatsächlich noch eine inakzeptable Bemerkung die er so nicht stehenlassen konnte. Er funkelte den Mann finster an:"Soso, der Proconsul hat sich also um wichtigere Angelegenheiten zu kümmern als den ranghöchsten Reichspraefekten und Vertreter des Kaisers in einer Mission von höchster Priorität zu empfangen und sich mit diesem über diese Provinz betreffende Belange zu beraten?"
Er schüttelte verächtlich den Kopf, kaum in Hispania angelangt wunderte er sich kaum noch über die hier herrschenden Zustände. Wenn hier so mit militärisch bedeutenden Themen umgegangen wurde so war es eher verwunderlich dass die gesamte Provinz nicht schon längst für das Imperium verloren war.
Ich hatte mich erst kürzlich mit einem Miles verbal schwer auseinander gesetzt. Mit einem Optio, wollte ich - vor dem Praefecten zumindest - nicht streiten.
Ich war froh, wenn sie Corduba eingenommen hatten, und sie wieder zurück nach Rom machten. Dort konnten sie mir ziemlich egal sein...Ich ging vorraus und ließ den Mann stehen.
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Ich wandte mich an die Wachen: "Um den guten Willen zu zeigen, mache ich eine Ausnahme. Der Praefect und der Optio dürfen die Gladii bei sich behalten. Der Rest gibt die Schwerter ab."
Ich hatte die Bemerkung des Mannes mitbekommen. langsam regte er mich auf. Er erinnerte mich an ein Kind, dass bei seiner Mutter petzte.
"Optio. Es steht dir nicht zu darüber zu urteilen, ob eure Ankunft minder wichtig ist. Sie ist sehr wichtig. Es ist gut, dass der Kaiser Truppen geschickt hat und es ist besser, dass er die Praetorianer geschickt hat. Bevor du daran zweifelst, erzähle ich dir, dass ich selbst derzeit 15-18 Stunden am Tag arbeite - seit 4 Wochen. Dem Proconsul und den anderen geht es nicht anders. Es wurde eine Bürgerwehr aufgestellt, die trainiert wird. Es gib derzeit in Hispania nichts wichtigeres als die Wiedereinnahme der Regio Beatica. Aber das darf heißt nicht, dass wir hier sonst nichts zu tun haben. Die Provinz muss weiter verwaltet werden."
Ich hätte noch weiter reden könne, unterließ es jedoch und wartete ab.
Sim-Off: Allerdings^^
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"Das wurde aber auch Zeit." äffte ich den Prätorianer in Gedanken nach. Arrogant, alle zusammen! Ich dachte maxentius wäre ein Ausnahmefall - Irrtum. Aber ich wollte mich nicht weiter aufregen. Ich richtete meine prachtvolle Toga und wandte mich an den Optio:
"Es gibt noch andere, sehr wichtige Angelegenheiten, um die sich der Proconsul kümmern muss. Es ist aber nun bereit euch zu empfangen."
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Ich klopfte an und verschwand einen Moment im Arbeitszimmer des Proconsulen. Nach wenigen Sekunden öffnete ich die Tür von innen.
"Praefect, der Proconsul der Provincia Hispania Publius Matinius Agrippa ist bereit die zu empfangen."
Ich ließ die Männer - unbewaffnet - eintreten. Die Wachen vor der Tür hatten alle Waffen eingezogen.
Sim-Off: @ Decius: Gedankenübertragung? Passt genau.
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Sim-Off: Mein Job
Ich beleitete die Herren in das Arbeitszimmer, nachdem ich mich vorgestellt hatte.
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"Ich denke ja."
"Ach noch was: Der Brief steckte im Mund eines abgeschlagenen Kopfes." Dies sollte die gute Laune des Proconsuls etwas dämpfen...
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Ich nickte und verabschiedete ihn...
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Ich grinste ebenso, wenn wir auch vom Thema abgekommen waren.
Mein Blick ging zu Sevy. Ob er ihn erraten wird!?
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"Da er in kaiserlichem Auftrag hier war, habe ich ihm über alles Aufgeklärt. Wenn du erlaubst werde ich in den kommenden tagen einen Brief an seinen Vorgesetzten aufsetzen und darum bitten den Miles entsprechend zu bestrafen.
Zurück zur Sache: Ich habe ihm Dokumente über die beiden Anführer gegeben und ihm über die Militärs Auskunft gegeben und die Stellungen gezeigt."
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"ich bin mir sicher, das das auch ein gutes Bild beim Kaiser macht. 400 Männer verlassen ihre Familie, ziehen für den Kaiser in den Krieg und laufen Gefahr nicht mehr nach Hause zu kommen."
Ich überlegte ganz kurz
"Wir sind nun 3 tage hier, heute eingerechnet"
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Ich kam herbeigeeilt.
"Salve Proconsul." Seine Leibwächter erkannten mich und ließen mich passieren.
"Es haben sich 400 Männer des besten Alters eintragen lassen. Die Bürgerwehr Tarracos steht. Ein klares Zeichen an Rom und ganz besonders an die Aufständischen." -
"Er kam anschließend zu mir. Er meinte, dass du ihn geschickt hast. Nach einigen ... Beleidigungen, Drohungen klärte ich ihn über die aktuellen Begebenheiten auf. Er erwähnte kurz, dass der Kaiser Truppen entsendet hat. Es hörte sich ganz so an, als ob die Praetorianer auf dem Weg nach Hispania wären." das bereitete mir etwas Angst, dass die privat Armee des Kaisers hierher unterwegs war. Es wäre doch ein leichtes gewesen irgend eine Legion herzuschicken, aber gleich die Praetorianer?
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"Die denken wirklich, dass der Senat noch nichts davon weiß... war eigentlich dieser Prätorianer Germanicus Maxentius bei dir?" Ich hatte Agrippa noch nie so laut lachen gehört, jedoch war der Grund einleuchtend.
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Ich klopfte an und trat ein, ohne auf Antwort zu warten.
"Proconsul. schau dir mal an, was die 'Elefanten'
uns hinterlassen haben"
Ich knallte ihm den Brief auf den Schreibtisch.
An die
Acta Diurna
Roma
Italia
Ein Leserbrief...Sehr geehrte Redaktion der Acta Diurna, sehr geehrte Damen und Herren Senatoren, Bürger!
Erst vor kurzer Zeit entschloßen sich einige verzweifelte Männer, dem römischen Volke zu zeigen, dass es in seiner Lebensweise falsch liegt und das verachtenswerteste Volk aller Völker ist. Zu diesem Zweck entschlossen sie sich eine Gruppe zu gründen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, dem römischen Staat mit Gewalt zu schaden. Es liegt allerdings nicht in ihrem Interesse, einzelnen Personen zu schaden. Um jedoch Druck auf die Regierung der Provinz auszuüben, entführte sie einen römischen Bürger, Marcus Manlius Vulso, dessen Kopf und Siegelrig diesem Schreiben beigelegt wurde, und verlangte vom Statthalter Agrippa ein Lösegeld. Den und seine Berater interessierte es aber nicht im Geringsten. Sie töteten den Parlamentär und kümmerten sich nicht weiter um den Bürger.
Doch damit bewies der dekadente und beinahe greise Gesandte Roms nur die Richtigkeit der Ansichten der Entführer. Ihn interessiert nicht der Bürger an sich, sondern nur sein persönlicher Reichtum und seine Ruhe und sein Wein (aus verlässlicher Quelle erfuhr die Gruppe, dass Agrippa einen riesigen Vorrat in seinem Haus lagert -- als angeblich so tugendhafter römischer Beamter...).
Darum fordern wir:
- Die sofortige Absetzung der hispanischen Regierung und die sofortige Autonomierung der hispanischen Provinz. Gehen sie durch ein beliebiges Dorf und sie werden davon überzeugt sein, wie unerwünscht die römische Diktatur in Hispania immer noch ist.
Dieser Bürger kann nicht mehr gerettet werden, doch es kann verhindert werden, dass noch mehr Menschen sterben müssen! Handelt jetzt, bevor es zu spät ist! (In dem Falle, dass dieser Leserbrief nicht veröffentlicht werden sollte, wird der Senat auf anderer Weise von der Existenz des Widerstands erfahren und es wird nicht mehr so sanft zugehen!)
Warnende Grüße, "DIE ELEFANTEN"
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Sim-Off: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass irgendwo nur 1 Mann steht. An jedem Eingang stehen mindestens 4 Wachen, aber des RPG-Willens belassen wir es so.
[10Minuten später]
Es standen ca 20 Wachen herum um die interessierte Menge zurückzuhalten.
Ich wurde gerufen und las den Brief, nachdem ich ihn aus dem stinkenden KOpf genommen hatte. Als ich fertig war erklang ein herzhaftes Lachen. Ich nahm den Brief ab und ging damit zum Proconsulen.
Welch eine lächerliche Idee, den Brief in den Mund eines abgetrennten Kopfes zu stecken... UM mich zu beeindrucken mussten sie schon etwas mehr machen...
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"Ich wüsste nicht, warum ich mit dir darüber sprechen sollte... aber egal. der Anführer Helvetius Sulla ist viel zu intiligent und würde jeden Spionageversuch sofort durchblicken." innerlich bagann ich zu lachen...