Schließlich kam Nerva mit der fremden Leibsklavin auch in Fundulus' Zimmer. Das Klopfen hatte nichts genützt, denn hinter der Tür übertönte das Schnarchen alles. Nerva hob eine Braue, als sie Fundulus so da liegen und schlafen sah. Na, das sah ihm ja ähnlich. Sich erst tagelang nicht blicken lassen und dann verkatert heimkommen und sich dort gleich ins Bett legen.
Sie würde mit dem Burschen auch noch ein ernstes Wörtchen zu reden haben, sobald er mal wieder nüchtern war und was wollte... Früher oder später musste er ja auch mal wieder zum Essen erscheinen. "Besser wir stören ihn nicht weiter und geben stattdessen gleich Bescheid.", flüsterte Nerva der anderen Sklavin zu und verließ das Zimmer dann auch lieber wieder.