Beiträge von Lucius Aurelius Lupus

    „Aber das Klopfen machen ich nur, weil ich nicht weiß, mit wem du grade in diesem Raume bist“ ;) warf ich meinem Bruder lächelnd entgegen. In den letzten Jahren brauchte ich an nicht viele Türen zu klopfen und hätte ich es dennoch getan, hätte man mir sicherlich nicht geöffnet.


    Cotta reichte mir einen Brief und ich mühte mich ihn zu lesen, das waren lateinische Buchstaben, eine für mich ungewohnt gewordene Schreibweise. Es dauerte einen Moment aber es gelang dann doch. Beim lese hörte ich seine Worte und schmunzelte


    „Ja, wenn sie mich sehen bekommen sie einen Schlag. Wir erzählen einfach, dass wir keinen Brief erhalten haben und natürlich auch nicht auf die Ankunft vorbereitet sind. Als großer Bruder habe ich einen schlechten Einfluss auf dich ausgeübt und wir leben von nun an auf kynische Lebensweise in der Villa. Außerdem ist der puls ja schließlich das wahre Essen eines Römers, wie Cato sagte. Wer wollte so dreist sein und einem Cato widersprechen. Ich sehe schon die verdutzten Gesichter. Durch eine laaange Reise gibt es ausgehungerte Mägen, welche sich auf ein gutes Mahl freuen und dann bekommen sie einen puls.“


    Ein sehr breites Grinsen zeigte sich auf meinem Gesicht. Entweder regen die sich furchtbar auf und verfluchen die Welt oder sacken leicht genervt in sich zusammen und nehmen was sie bekommen.


    Bevor Maron sich auf den Weg machte sage ich noch zu ihm:


    „Ähm Maron, bitte prüfe doch die Qualität des Weines auf das Genaueste. Der turriculae hatte einen unappetitlichen Nebengeschmack, den wollen wir doch den anderen nicht zumuten.“


    Ja, der musste unbedingt weg. So etwas kann man einem adliger Gaumen nicht zumuten, nur Hunde können so etwas trinken. ;)


    "Das wird ja in Kürze richtig voll hier. Dann ist es aus mit Ruhe. Wo waren sie, ähm, in Verona. Da bleibt ja kaum noch Zeit. Muss denn noch sehr viel erledigt werden?"

    Schon lange hatte ich nicht mehr so gut geschlafen, geschweige denn gegessen. Als ich heute morgen erwachte, dachte dich kurz, dass mich meine Mutter gerufen hätte, aber das war nur ein Eindruck, den ich aus dem Traum in die Welt hinüberzog. Mein Bruder erzählte viel beim Frühstück, viele seiner Erlebnisse und viele seiner Gedanken. Ich war mir sehr sicher, dass ich bei dieser Fülle die Meisten, wenn nicht alle, in kurzer Zeit wieder vergessen hatte, auch weil ich von einer Vielzahl von Eindrücken übermannt wurde, welche es zu sortieren galt.
    Nach dem ientaculum zog sich Cotta in sein Officium zurück und ich ging durch das Haus und in den Garten, sah mich ein wenig um und atmete die warme Luft ein. Kühl war es noch, der Tag versprach ,oder drohte vielmehr, ähnlich heiß zu werden wie der gestrige.
    Als ich so für mich saß, kam Cottas Sklave zu mir und richtete mir aus, dass mich mein Bruder sprechen wollte. Ich klopfte an die Tür und wartete kurz bevor ich eintrat.


    „Sag mal Cotta, wann kehren eigentlich Corvinus und die Übrigen zurück. In Kürze sagtest du. Bevor sie eintreffen gibt es aber noch jede Menge Besorgungen zu machen. Es ist kaum noch Wein da und ich könnte mir vorstellen, dass sich der ein oder andere über eine frische Nachtigall oder Moräne auch freuen würde. Mit einem puls wollen wir sie doch nicht begrüßen. Hmm, obwohl.“ :D

    „Interessanter Gedanke mit der epikureische Freundschaft. Wenn es im freundschaftlichen Sinne bleibt bin ich dabei. Was die Lehre angeht, hatte ich immer schon Probleme damit, dass die Seele sterblich sein soll. Diesen Gedanke finde ich sehr unschön! Wer weiß schon, was dann kommt. Hoffentlich nicht das Ende! Aber es ist ja wie in so vielen Dingen, es gib so viele Fragen, aber anstatt Antworten nur noch mehr Fragen, oder?“


    Ein Seufzer entrann mir, als ich an die Suche nach Wahrheit dacht.
    Aber stolz war ich. Mein kleiner Bruder bewunderte mich für meine Suche, das sind doch mal Worte. Da werde direkte um einiges größer und die Brust streckt sich nach vorn. Und da wir grade bei Familie waren gab ich zurück:


    „Dann bin ich auf Sisenna aber mal gespannt. Du scheinst ja reichlich verzückt mein Libber!“
    In dem Moment fiel mir ihr Vater ein. Der ist bestimmt Richtung West gegangen; hat der dort nicht ein Mahlbüro? Auf dem Weg dorthin sieht er jetzt bestimmt so aus wie ich, sollte sich mal wieder die Haare Kamel’n, weil er aussieht wie damals bei der Ernte 23. ;)


    Mit reichlichem Kraftaufwand wurde ich nun aus der waagerechten in die senkrechte bugsiert. Apropos senkrecht, das tat sich doch was. Nur die Ruhe, war nur das Wasser! Ein Glück und ich dachte schon, dass ich zu lange in Griechenland gewesen wäre.


    „Seht mich an, meine schöne braune Farbe ist weg. Das war doch keine Naturbräune, das war nur Schmutz, das ist aber sehr enttäuschend. Ich glaub, ich geh wieder.“ Scherzte ich in die Runde und sagte dann leicht verwirrt zu Cottas Sklaven:
    „Scharben? Mich?
    Ähhhm, ja, doch, warum nicht“

    War ich vielleicht froh, dass niemand zufällig hereinkam als Cotta und ich uns umarmten. Dies wäre sicherlich ein gelungenes Bild gewesen. Ein römischer Adliger umarmt einen nackten Unholden. Der Vergleich zwischen Sokrates und Alkibiades drängte sich fast auf, aber sollte jemand so dreist sein meinen Bruder mit Alkibiades zu vergleichen würde dies ein unschönes Erlebnis für jenen werden! Da würde der Beschützerinstikt des großen Bruders in mir geweckt. Durch meine Gemütsruhe würde ein solcher Vergleich auf mich bezogen größten Teils an mir abprallen, aber bei meinem Bruder sähe ich das nicht so. So sind sie, die großen Brüder!


    Offensichtlich war nun meine Abstammung und Zugehörigkeit geklärt und so konnte ich mir ein kleines hämisches Grinsen, welches an Cottas Sklaven gerichtet war, nicht verkneifen. Aber er kam nur seinen Pflichten nach, das zeugt doch von der Qualität dieses Sklaven. Auf Cottas Ankündigung direkt ins tepidarium zu gehen gab ich lachend die Antwort:


    „Wahrscheinlich müsste ich mich stundenlang im Tiber baden oder ausschließlich in Ölen, damit der Geruch der letzten Jahre meinen Körper in Gänze reinigt.
    Was die Gerüchte angeht gilt folgendes zu sagen: Ich bin zuletzt tatsächlich ein Anhänger der kynischen Philosophie gewesen. Nach meinem Rhetorikstudium suchte ich die geeignete Lebensweise für mich, welche ich in einigen philosophischen Richtungen zu finden glaubte. Ich pendelte mal in die eine Richtung, mal in die andere, aber glücklich wurde ich mit keiner. Aber ich stellte irgendwann fest, dass dies nur eine Flucht war, eine Flucht vor mir, meinem Leben, meinen Gefühlen und meiner Verantwortung. So wurde es Zeit, wieder nach Hause zu kommen. Apropos pendeln, ich pendle dann mal ins Wasser!“


    Ich ging mit schwingenden Schritten auf das nun gefüllte Becken zu, so dass da unten alles kräftig hin und her pendelte. Als ich eingestiegen war musste ich einen laaaangen Seufzer machen, das tat gut. Das Wasser empfing mich und ich tauchte mit dem Kopf einige Momente unter, bevor ich japsend wieder auftauchte. Ich wollte gar nicht wissen, wie lang mein letztes Bad her war, die anderen Anwesenden sicherlich auch nicht.


    Gespannt und nachdenklich lauschte ich Cottas Worten, schüttelte verärgert meinen nassen Kopf und strich mir die restlichen Tropfen aus dem Gesicht.


    „Du hast wenigsten Gerüchte über mich gehört und das ich in Griechenland bleibe habe ich auch ausreichten lassen. Aber einfach zu verschwinden ist keine Art, vor allem nicht, wenn man wie Cicero Kinder hat. Was hat der sich bloß gedacht? Ich war noch niemals auf Samos, ich war noch niemals richtig frei, einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen? Aus so einer Verantwortung flüchtet man nicht!! Das ist das Letzte!! Wie geht es denn der kleinen jetzt? Was heißt eigentlich klein, wie klein ist sie?“


    Meine Stimme wurde wieder ruhig und ich sagte zum Thema tribunus laticlavius:
    „Viel hörte man nicht, nur Gerüchte, dass ein Aurelier das Amt des tribunus laticlavius irgendwo in Germania übernommen hatte, mehr auch nicht. Und was das andere Thema angeht: ich komm dir gleich da rüber! Natürlich bin ich froh dich zu sehen!“


    Ich krümmte meine Hand zu einer leichten Faust und ließ sie ins Wasser ab. Als ich sie wieder herausnahm schnellte die Finger in Richtung Cotta und spritzen einige Tropfen auf seinen nun entkleideten Körper.


    „Erwsicht! Komm lass uns in tepidarium gehen. Du musst mir aber hoch helfen, denk daran, ich bin älter als du.“

    Was für ein Gefühl! Mein Bruder stand vor mir und erkannte mich tatsächlich. Ich überlegte einen Moment, ob er es an meinem entblößten Körper oder an meinen Augen erkannte, dass ich es wirklich bin. Aber ich denke, dass es die Augen waren, sie gelten doch als Spiegelbild der Seele. Gut sah er aus, ein stattlicher Mann war aus ihm geworden, von aurelischem Auftreten. Er trat heran und ich ließ mich willig in seine Arme nehmen.


    „Na Brüderchen, was gibt es denn hier zu lachen?“ warf ich ihm in einem scherzenden Ton entgegen und erwiderte seinen Druck. Ich wollte meine Arme um seinen Hals verschränken als mir einfiel, dass ich noch ungewaschen war und dies lieber lassen sollte. Ich ließ ihn wieder los und legte meine rechte Hand breit grinsend in seinen Nacken.


    „Mit vielem habe ich gerechnet, wenn ich zurückkomme, aber so hoffnungsschwanger war ich nicht, DICH hier zu sehen, Cotta. Gut siehst du aus!“
    In kurzen Zügen strich ich mir einige Haare von der Stirn nach hinten und nahm meinen typisch schelmischen Ton wieder auf.
    „Aber so gut wie ich natürlich nicht!“;)

    Es gab so manche Situationen im Leben, die eine gewisse Komik aufwiesen und bei denen ich mir sicher war, dass die Götter sich einen Spass mit uns Menschen erlaubten. Just in dem Moment als ich entkleidet im Raume stand, hörte ich die Stimme meines Bruder, der grade eingetreten war. Durch den Dampf des Wassers war nicht viel zu erkennen, aber die Stimme war eindeutig. Sie klang vertraut, warm, etwas angespannt vielleicht und natürlich auch verwundert. Sie ließ allerdings eine innerliche Unruhe in mir aufkommen. Mit ebenfalls angespannter Stimmlage antworte ich:


    „Ich bin es mein Bruder!“


    Was sagte man den bloß in solch einer Situation am besten?

    Ein Bad ist eine gute Idee. Dann wird Cotta nicht so entsetzt sein und ich muss auch nicht 10 Schritte auf Distanz bleiben um ihn zu begrüßen. Wortlos folgte ich dem Sklaven, er bot mir auch keine Gelegenheit ein Wort zu sagen.
    Ein weitere Sklave, welcher durch seine dunkle Haut wahrscheinlich aus dem Lande Memnons stammte, huschte durch die Villa und kümmerte sich auf Geheis des ersteren um das Bad. Außer einigen anderen ebenfalls verwundert blickenden Sklaven war sonst niemand zu erspähen. Was hatte ich denn auch erwartet, offene Arme, Sklaven die springen, sobald das Kommando gegeben wird, von einem der wie ein kynischer Philosoph aussieht und ja auch lange war? So ein Unsinn, erst einmal galt es wieder römisch gepflegt auszusehen. Weiter schweigend folgte ich ins Apodyterium.

    Cotta? Lange war es, dass wir uns gegenüberstanden, sehr lange. Ich hielt es für nicht unwahrscheinlich, dass auch er mich an meinem Äußeren nicht erkennen würde, sondern höchstens an der Stimme. Würde ich ihn wiedererkennen? Er wird sich sicherlich auch verändert haben, wahrscheinlich nicht so sehr wie ich, aber wir alle verändern uns doch im Laufe der Zeit.
    Nur er ist in Rom. Heißt das, dass die anderen Aurelier in diversen Ämtern im gesamten Imperium tätig sind und er eines in der Hauptstadt bekleidet? So hört es sich an.


    Wie dem auch sei. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich den Sklaven von meiner Herkunft überzeugen könnte. Gewiss hielt er mich für einen Bettler, der sich durchschmarutzen wollte und auf eine Mahlzeit hoffte. Mit Autorität würde ich diesem Sklaven nicht überzeugen können, diese könnte sich auch ein verarmter angeeignet haben. Befehlen mich hineinzulassen könnte ich auch nicht. An seiner Stelle würde ich auch niemanden in das Haus lassen. Also was nun? Ließe er mich hier stehen, wäre dies ein unschöner Anblick für dieses Haus. Käme ich später wieder, liefe ich Gefahr, dass Cotta zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht anwesend sein würde. Hm.


    „Natürlich wird dir diese Erscheinung, eines Aureliers unwürdig erscheinen. Jedoch bitt‘ ich dich zu berücksichtigen, dass mich, wie du siehst, eine Sänfte zu diesem Hause trug. Sollte ich geringe Absichten vertreten und mich eines Namens bemächtigen, welcher nicht der meine ist, wäre ich nicht auf diese Art und Weise erschienen. So bitt ich dich nun mich einzulassen und mir einen Platz zu geben, wo ich auf deinen Herren warten kann und wir diese Angelegenheit klären können.“


    Natürlich könnte ich ihm Gründe für mein Aussehen nennen, aber mich vor einem Sklaven zu rechtfertigen verbietet meine Abstammung.

    Zitat

    Original von Maron
    Aus solchen schönen Träumen riss mich an einem frühen Nachmittag ein Geräusch. Sollte es jetzt mal tatsächlich an der Porta der Villa Aurelia geklopft haben? Ich zögerte nicht zu öffnen, natürlich begleitet von dem beruhigenden Wissen um meine exzellenten Manieren.


    Allerdings konnte ich natürlich auch ganz anders, und als ich den Mann, der da vor mir an der Porta stand, in Augenschein nahm, überlegte ich einen Moment, ob ich statt der ausgesuchten Manieren nicht einen ganz anderen Tonfall annehmen sollte. Es bändigte mich dann allerdings das mahnende Wort, das mir mein Dominus Cotta beinahe jeden Tag vorsagte wie ein Gebet: "Maron, wir sind hier nicht mehr in Athen." Also gut, ich wollte der Gens Aurelia und besonders meinem Herrn natürlich auch keine Schande machen. Daher fasste ich mich und sagte zu dem seltsamen Besucher: "Salve! Du stehst hier an der Porta der Villa Aurelia. Was ist dein Begehr?"


    Schritte waren zu vernehmen und ich strich mir noch einmal die Haare nach hinten und wischte in schnellen Zügen über mein Gewand und zupfte daran herum.
    Wie ich es dachte ging von dem öffnenden Sklaven ein Unbehagen aus, welches durch meine Erscheinungsform in selbstverständlicher Weise zurückzuführen war. Die aurelischen Sklaven waren schon immer von besonderem Verstande und zu besonders gutem Verhalten erzogen. Seine Worte klangen jedoch wie Balsam auf der Seele. „Aurelia“ hatte er gesagt. Was für ein schönes Wort! Sein eigener Name ist eigentlich etwas selbstverständliches, aber die meisten Dinge lernt man erst dann schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. Lange hatte ich diesen Namen nicht mehr gehört, geschweige benutzt. In Griechenland war ich bloß Lupus. Aber hier war ich zu Haus, hier gehörte ich hin, hier wo dieser Name benutzt wird.
    Meine Lippen versuchten zu lächeln, was ihnen aber nur schwerlich gelang und ihnen auch anzusehen gewesen sein dürfte. Durch die Jahre der Gemütsruhe war diese Körperregion nur selten benutzt worden. Trotz der Hitze und des trockenen Mundes gelang es mir in sanfter Weise zu sagen:


    „Das ist sehr schön! Würdest du mich bitte anmelden. Mein Name ist L. Aurelius Lupus.“

    Eine beschwerliche Weg und ein noch beschwerlicherer Reise lagen hinter mir, als ich mich, auf einer Sänfte getragen, dem Anwesen meiner Familie näherte. Daran, dass der Weg von Ostia bis zur Villa Aurelia so lang war, konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Zu lang war ich fort gewesen und zu wenige Erinnerungen an die Tage in der Heimat waren in den Jahren vor mein Auge getreten. Aber, nach allem philosophieren in der hellenischen Ferne wusste mein Herz eines, wo die Heimat war. Mit den heimatlichen Gefühlen kamen auch die Erinnerungen zurück, an eigene Werte, an eigene Herkunft und an die Familie.
    Es war ein sehr heißer Tag und alles Schatten spenden und alles Fächern half nichts. Die Schweißperlen rannen mir aus der Haut, tropften an mir herunter und verursachten mit der Zeit einen unangenehmen Geruch, welchen ich nun selbst bereits bemerkte.
    Wie war das noch, den Philophen erkennt man an seinem langen Bart und seinem ungepflegten Äußeren? Wer hat das gesagt, hat das überhaupt jemand gesagt oder ist das eine Irrung durch die Sonne? Wie dem auch sei, dem Janitor wird das Bild, welches ich abgebe sicherlich verwunden, wenn er meinen Gentilnamen hört, zu Recht!


    Einem der Sänftenträger wollte ich das Klopfen nicht überlassen. Ich wollte nicht sehen, wie irgend jemand vor meinen Augen an diese Tür klopft. Ich entstieg der Sänfte und schritt zu Tür. Dabei nahm ich die Reize der Umgebung auf und ließ sie einen Moment wirken, strich im Anschluss mit der Handinnenseite an der Tür entlang und fühle mich zu Hause. Ich klopfte.

    Ich gehe doch einmal davon aus, dass die SL auch wissen muss, wo ich wohnen werde. Dann nehme ich erst einmal Rom und dann sehen wir weiter!


    Also:


    Name: Lucius Aurelius Lupus
    Gens: Aurelia
    Stand: Civis
    Wohnort: Rom

    Ich denke, dass es nicht unrealistisch ist alle 2 Tage zu posten. Dementsprechend schließe ich den CH nicht aus; ich denke mit dem CH mehr anfangen zu können, als mit einem religiösen Amt.
    Dann muss es ja keine Frau sein :D. Das wäre aber ein Ding geworden :D

    ICQ macht mein Rechner nicht mit.


    Denn Händler wollte ich nur wegen dem Zeitmanagement spielen, um Gründe zu haben, welche eine längere Abwesenheit rechtfertigen und die auch spielbar sind.


    Was sind denn deiner Meinung nach realistisch spielbare Karriereziele bei Zeitmangel? Gibt es die überhaupt? Vielleicht verstelle ich auch einfach die Stimme und spiele eine Frau, passt auch besser zu meiner Frisur :D

    Auha, das riecht ja nach Bewerbung!


    Also, männlich (bin ich jetzt disqualifiziert ;))
    Patrizier deshalb, weil ich denke, dass man bei ihnen die meisten römischen Sitten und Gepflogenheiten kennenlernen kann. Eine Karriere, ob sie nun politischer, militärischer oder religiöser Natur ist, strebe ich nicht an, dazu fehlen mir die zeitlichen Reserven. Meine Figur, die übrigens L. Lupus heißen soll, ist nach dem Rhetorikstudium in Kleinasien als Händer unterwegs gewesen. Jetzt will er erst einmal nicht mehr reisen, sondern seine Familie besuchen.
    Ich würde gern den Schwerpunkt meiner Aktivität auf die Semesterferien legen und während des Semesters, je nachdem wie mich die Vorlesungen binden, abgeschwächt spielen bzw. wieder auf die Reise gehen und eventuell bei manchen Geschäften einen Zwischenstopp machen.
    Er soll jemand sein, der selber anpackt. Ein Bauerntyp, der aber nicht das Bäuerliche, sondern den Handel bevorzugt und deshalb die Geschäfte nicht machen läßt, sonder macht.