Beiträge von Gaius Terentius Primus

    Primus hörte die Stimme und sah in Richtung Türe,...zu spät.
    Albin zog ein weibliches Wesen,...eine junge Frau...mit sich hinaus aus dem Zimmer...alles was er erennen konnte war ein Schwall roten Haars...
    Er blickte zu Venusia....vielleicht war sie ja Willens ihn aufzuklären,...selbst zu fragen erschien ihm nicht angebracht.
    ...obwohl seltsam berührt,...solch eine Haarfarbe hatte er bisher nie gesehen.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa stand hinter dem Centurio welcher in unüblich, fröhlicher Art und Weise vor sich hingrinste.
    Ihm persönlich waren diese Ausschweifungen suspekt, er pflegte seine eigene Meinung zu dieser Sache.


    Er hatte eine Einteilung der Stallwache bei sich und wollte weitere Befehle für die Leibwache des Legaten einholen.Die Decurionen waren bereits entschwunden ebenso die meisten Duplicarius mit ihren Günstlingen...allesamt Turma III und IV. Die I und II waren noch in Mannschaftsdienstgraden anwesend,...wenn man so wollte war er jetzt der Vertreter des Tribunen...er lächelte vor sich hin,...eine äußerst kurzlebige Ehre.


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    Primus sah Valerian ein wenig betrübt hinterher,...
    Die Saturnalien waren angehalten ein paar Tage die bekannte Welt auf dem Kopf zu stellen. Sklaven wurden zu Herren,...alles war umgekehrt.
    Er wandte sich wieder seinen Kameraden zu.
    Sie warteten auf Agrippa,...er sollte zum Tribun um weitere Befehle einzuholen. Sicher war jedenfalls, daß ein paar die Stallwache hatten,...es war unmöglich die Pferde über die Zeit unbeaufsichtigt zu lassen,...weil auch die Knechte sich an dem Fest beteiligten.

    Da Primus Valerian aus der gemeinsamen Zeit im III. kannte trat er zu ihm und sagte,...
    Salve, Valerian!...wir warten noch auf Befehle vom Legaten,...möglicherweise muß die Turmae in Alarmbereitschaft bleiben,...damit hier nicht alles drunter und drüber geht.
    Die Turmae I und II waren die Leibgarde des Legaten und so war es sehr wahrscheinlich, daß sie wieder einmal Außen vor blieben.
    Er warf einen Blick auf die Kameraden und meinte,
    ...wie du siehst, sind nicht alle davon begeistert...wo finden wir euch denn,falls der Legat uns freistellt?

    Sim-Off:

    ... ;)


    Primus sah, wie Labeo gerade ins Zelt gehen wollte,...
    Hey, Labeo,...Augenblick!
    Er trat zu dem Fabier, der ihn wie üblich distanziert
    ansah...
    Primus dachte bei sich, daß er es sehr schwer haben würde, wenn er so weiter machte. Er hielt die Plane auf und meinte,
    ...lass uns mal reingehen!
    Innen war es deutlich wärmer und im Halbdunkel meinte Primus,
    Du bist doch Wachhabender,...ich empfehle dir bei der nächsten Ablösung eine Zeltwache für den Tribun abzustellen!
    Primus ging zu seiner Ausrüstung und nahm Sagum und Cassis auf.
    Er lud drei Pateri übereinander legte drei Pili darauf und die Cassii und Sagii von Lucius und Ocellus. Er ging mit der Ausrüstung zum Eingang des Zeltes und meinte,
    Die erste Zeltwache machen wir,...weil du es bist.
    Dann verließ er das Zelt und ließ den Fabier zurück,...mit seinem Essen und seinen Gedanken.


    Bald kam er bei den beiden Kameraden an, gab ihnen die Ausrüstung und sie hielten die erste Wache vor dem Zelt ihres Kommandanten.

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    Ariaeus Dexius Lucius


    Lucius wünschte dem Tribunen noch einen guten Appetit und verließ das Zelt.
    Draußen traf er auf Primus und Ocellus, die mit einer Schüssel auf ihn zukamen.
    Er nahm die Schüssel dankend an und wärmte sich die Finger daran.


    Dann fragte er,
    Wer hat eigentlich die Wachen eingeteilt?
    Ocellus zog kauend die Schultern hoch .
    Primus entgegnete,
    Agrippa hat Labeo zum Wachhabenden ernannt,...eigentlich ist es seine Aufgabe.
    Kauend meinte Lucius,
    Dann sollte er sie aber warm anziehen, wenn der tribun austreten muss und sieht, daß er keine Zeltwache hat,...Prost Mahlzeit.
    Der Rübentopf war besser als gedacht.
    Ocellus nickte und meinte,
    ...schlage vor, wir machen das und einer geht zu Labeo und sagt ihm Bescheid.
    Primus kratzte seine Schüssel mit etwas Brot aus und meinte schließlich,
    ...ich werde zu ihm gehen,...
    Lucius merkte, wie er innen begann wärmer zu werden...da war die Zeltwache natürlich schlecht,...hier stand man nur herum...aber was soll´s?
    War das gerade eine Schneeflocke?

    Primus hob die Hand zum Gruß und nickte Drusus nur zu.
    Er wollte nur noch eine Mütze voll Schlaf nehmen, bevor er sich wieder zu den Kameraden gesellte. Er wartete jedoch noch die Tagesbefehle ab,...vieleicht war es doch nötig, daß er mit antrat...
    Der Optio machte den Eindruck als habe er eine üble Nacht hinter sich,...Primus beschloß ihm die Tabula mit der Quittung später zu geben...wenn er besser drauf war.
    Da kam Sergius und sein Gesicht erstrahlte in echter Freude,
    Iupiter sei Dank! Du hast es geschafft ,...Er klopfte ihm auf die Schultern und fragte,
    ...hast du Dienstfrei?
    Primus nickte und entgegnete,
    Erst mal bis zum Mittag...muss mich hinhauen...ich warte aber noch die Befehle ab,...
    Sergius nickte und wandte sich zum gehen,
    ...gut daß du wieder da bist!
    Primus dankte ihm mit einer kleinen Geste.

    Primus stieg langsam von Hanibal ab...er glitt entlang des mächtigen Brustkorbes zu Boden. Er zog den geliehenen Mantel aus und legte ihn über den Sattel,...er hatte ihm, wie das Pferd gute Dienste geleistete. Dann nahm er Hanibal am Halfter und zog den Kopf sachte zu sich herab.
    In einer inneren Zwiesprache dankte er dem Pferd für die geleisteten Dienste, wobei er einmal mehr das Gefühl hatte dieses Pferd würde ihn verstehen.
    Es schnaupte und nickte leicht mit dem Kopf.
    Primus befestigte die Zügel an einem Pfahl und wollte gerade zur Casa gehen, als er Hermann vor sich sah. Er hatte ein glückliches Gesicht aufstehen und hielt in seiner Rechten eine kleine Tabula.


    Ich bringe dir dein Pferd zurück,...ein prachtvolles,...ein in jeder Hinsicht großartiges Pferd!


    Hermann nickte nur lächelnd und gab Primus die Tabula.
    Er warf einen Blick darauf,...es war eine Quittung von Optio Reatinus...


    Inzwischen hatte Hermann den Hengst losgemacht und wandte sich zum gehen.
    Er legte Primus die Hand auf die Schulter und nickte ihm lächelnd zu,...in seinen Augen standen Tränen.
    Primus sah den beiden nach,...
    Er hatte noch nie gesehen, daß ein Mann eine derartig tiefe Bindung zu einem Pferd aufgebaut hatte,...es schien so, als habe er ihm einen lange verloren geglaubten Sohn zurück gebracht.


    Primus machte sich auf zum Marschlager,...der Centurio hatte ihm für den Vormittag frei gegeben...


    Kurz vor dem Lager hörte er die Befehle des Centurios...offensichtlich gab es irgendwelche Neuigkeiten...Er meldete sich bei der Torwache zurück und betrat das Lager.
    Die Centuria war im Begriff anzutreten.


    Er suchte mit seinem Blick nach seinen Kameraden vom III. Und ging dabei in Richtung Zelt,...er war hundemüde.

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    Ariaeus Dexius Lucius
    Hatte er jetzt was gesagt? fragte sich Lucius.
    Seine Stimme ging im Getummel des Lagers unter,...
    Lucius schob seine Bedenken und die Lederwand des Eingangs zur Seite und betrat das Zelt,...
    Der Tribun stand in seiner Tunica in mitten des Zelts,...
    Lucius stellte die Schale auf dem kleinen Tisch ab und meinte,
    Bitte sehr mein Tribun,...eine heiße Mahlzeit!
    Insgeheim dachte Lucius, daß der Tribun eher besseres gewohnt war,...aber das war in einem Feldlager wohl leider nicht zu machen.
    Habst du noch einem Wunsch,...mein Tribun.
    Lucius´Magen knurrte leise,...langsam bekam er richtig Kohldampf...und das Essen duftete um so mehr.
    ...und er mußte noch den Duplicarius wegen der Zeltwachen ansprechen...

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    Ariaeus Dexius Lucius
    Lucius trat vor das Zelt des Tribuns,...und vermißte die Wache...
    Hmm,...dachte er,...wer hat eigendlich die Wache eingeteilt?
    Er würde das nachher mit dem Duplicarius regeln...
    Die Ration des Tribuns dampfte ordentlich in der Schüssel und das halbe Hähnchen lachte ihn förmlich an...er war gespannt wie groß seine Ration sein würde...Er trat nahe an den Eingang und sagte mit fester Stimme,


    Mein Tribun!...Eques Dexius Lucius,...ich bringe deine Ration!

    Primus sah seine neue Patronin an und stellte fest, daß ihr die Schwangerschaft offenbar gut bekam. Sie sah blendend aus...er sparte sich jedoch dies anzusprechen...


    Er überdachte kurz ihre Frage und entgegnete,


    Zunächst einmal wüßte ich gerne, wie ich dich ansprechen darf...und dann muß ich dir sagen, daß ich den Eindruck habe, daß du mit deinen jetzigen Tätigkeiten sicherlich genug zu tun hast, schon alleine wegen des sicherlich bald freudigen Ereignisses deiner Niederkunft.


    Er hatte etwas von einer Reise nach Africa gehört...und der Niederlegung ihrer Ämter...sie hatte im Grunde kaum Zeit sich noch um ihn zu kümmern...er rechnete es ihr hoch an, daß sie es dennoch tat. Er betrachtete sie mit absolutem Wohlwollen und suchte Ähnlichkeiten zu seiner Julia,...jedoch mußte er feststellen, daß sie sich unterschieden wie Tag und Nacht...


    Was meine Interessen angeht,...so bin ich an allem interessiert, was mir hilft meine Umgebung zu verstehen und mich befähigt positiv einzuwirken...vor allem Medizin, Architektur, Philosofie,... wenn du mich also nur über Kurse auf dem Laufenden halten würdest,...wenn nicht selbst,...dann durch Mittelsmänner.


    Primus hoffte nicht allzu unverschämt zu sein,...aber sie wird bald für wer weiß wie lange außer Landes sein...vielleicht würde ihr Nachfolger im Amt ja für sie diese Informationen weiterreichen.


    Er überlegte,...ob er es sagen sollte...inzwischen hatte er viel gelernt über das System der „Empfehlungen“...was soll´s dachte er bei sich...schließlich war selbst Venusia´s Gatte dieser Meinung...Nein! ...er beschloß es ihr zu überlassen ob sie ihn irgendwo empfehlen würde.


    Er bedankte sich bei Albin für den Becher und trank ihn langsam an...der Honig tat seinem geschundenen Hals wohl...die Übungen der letzten feucht-kalten Tage hatten seine Konstitution arg strapaziert. Irgendwie war er doch eher ein mediterraner Typ...

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa betrachtete die Bemühungen seiner Männer mit Interesse, es schien sich dauernd zu wiederholen, das Triumvirn, wie Primus, Lucius und Ocellus inzwischen genannte wurden funktionierten mal wieder als Vorreiter. Alle drei schafften den ersten Treffer schon beim ersten Mal, Primus landete einen schmeichelhaften zweiten Treffer beim phartischen Schuß,...die beiden anderen nicht, waren aber nur knapp daneben. Die übrigen Equites trafen mal mehr oder weniger beim ersten Treffer, aber nicht einer landete den zweiten Treffer. Gerade ritt Primus wieder an...Treffer Nummer eins!
    Mit traumwandlerischer Sicherheit dirigierte er sein Pferd zurück um die Pfähle herum und legte in Seelenruhe den zweiten Pfeil ein...da,...er drehte sich um...die Sehne ließ den Pfeil nach vorne schnellen...besser! Der Pfeil senkte sich eine Handbreit unter dem oberen Rand in den Pfahl,...jetzt Lucius,...Treffer einas!...etwas bemühter beim wenden, aber noch akzeptabel,...er braucht zuviel Zeit um den Pfeil einzulegen,...kommt zu schnell an die Markierung,...wird hektisch...schießt...und trifft,...allerdings nicht den Pfahl, sondern eine alte Rüstung die jemand wohl nach der Übung dort vergessen hatte.
    Mit einem blendenden Lächeln ritt er an Agripa vorbei...man mußte ihn einfach mögen.
    Nun Ocellus,...ähnlich sicher wie Primus im Umgang mit dem Pferd,...Treffer eins,...Wende, gut...legt den Pfeil ein...zielt,...Schuß...der Pfeil schlägt im unteren Teil des Pfostens ein.


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    Ja, Duplicarius! Gute Nacht!
    Primus sah wie der Duplicarius sich in seine Decke rollte und mit der Dunkelheit verschmolz. Sie drangen morgen tiefer in Terra incognita vor,...nur romanisierte Bauern,...was noch lange nicht bedeutete, daß sie auch römisch dachten.


    Er tastete nach seiner Spatha und legte die Hand auf den Griff...
    Gute Nacht...

    Primus hatte bereits von dieser berüchtigten Technik gehört, sie aber noch nie gesehen. Er sah den Duplicarius voller Respekt an und zog seinen Bogen aus dem Halfter. Die Equites ritten der Reihe nach die Pfosten an und so wartete Primus bis er an der Reihe war.
    Agrippa hatte die Entfernung für den ersten Schuß markieren lassen,...ebenso für den zweiten.
    Primus ging in einen leichten Galopp und wiegte sich in den Rythmus des Laufs,...auf...nieder,...auf....nieder. Er gelangte an die erste Markierungatmete ein und hielt den Atem an, er sah steil aufgerichtet im Sattelder Pfahl verschwand aus seinem Visier, dann tauchte er wieder auf,...in der Mitte ließ Primus den Pfeil von der Sehne schnellen,...Treffer!
    Er hörte Lucius und Ocellus gröhlen,...wendete sein Pferd und legte gleichzeitig einen neuen Pfeil auf die Sehne. Die Markierung für den zweiten Schuß kam näher,...er spannte den Bogen,...die Zeit schien still zu stehen,...die Bewgungen und Geräusche des Pferdes kamen wie in unendlicher Langsamkeit an sein Ohr. Er visierte den Pfahl an und schoß. Der Pfeil schnellte von der Sehne,...doch er wußte,...er hatte verrissen. Doch der Pfeil bohrte sich in der letzten Rindenfaser ganz oben fest...
    Im Ernstfall hatte er dem Gegner bestenfalls den Helm ruiniert.
    Er stoppte sein Pferd vor seinen grinsenden Kameraden und wandte sich wieder der Reihe zu.

    Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus


    Im Anschluss machte er sich daran, die einzelnen Posten zu besuchen um festzustellen, ob die Ablösung einwandfrei funktionierte.
    "Guten Morgen!"
    Meinte er zu Sergius und Valerian.


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    Marcus Plinius Sergius


    Sergius, noch etwas müde von der Nachtwache sah den Tesserarius aus kleinen Augen an und grunzte ein,
    Dito, Tesserarius! seine Stimme war völlig belegt,...kein Wunder bei diesen feuchtkalten Nächten in dieser Mistprovinz...einmal mehr sehnte er sich nach dem gemäßigtem Klima in Mantua...



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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Nach einem kurzen Ritt durch das Castellum kamen sie dort an.

    Es war eiskalt,aber windstill.

    Die Pferde sowie die Reiter stießen weiße Atemwolken aus.

    Agrippa ließ in Linie antreten und ging in Front zur Truppe.

    Männer,...wie ihr wißt, ist unsere Hauptaufgabe der Transport von Meldungen, Patrouillen entlang des Limes und der Begleitschutz hoher Persönlichkeiten.

    Dies alles setzt im Grunde eines voraus,...

    Er sah die Männer von rechts nach links an.

    ...die perfekte Beherrschung eurer Pferde und eurer Waffen auf den Rücken eurer Pferde.

    Wieder sah er die Männer ernst an, bevor er fortfuhr.

    Ihr müßt in der Lage sein auf dem Pferderücken zu kämpfen als wärt ihr zu Fuß unterwegs...und genau wie ein Fußkämpfer müsst ihr ständig in Bewegung bleiben!

    Ein Reiter, der von Fußvolk eingekreist ist und dabei still steht,...ist ein toter Reiter!


    Er ließ die Worte wirken...

    Daß ihr reiten könnt steht außer Zweifel...daß ihr vom Pferderücken aus kämpfen könnt,...nun,...daran werden wir weiter arbeiten!

    Er zog seinen Bogen aus dem Halfter und legte einen Pfeil in die Sehne.

    Wir haben bereits den Kampf mit der Hasta und den Pili geübt,...hier sehe ich keine großen Probleme!...wir werden dies weiter perfektionieren! Der Kampf mit der Spatha vom Pferd aus ist ebenfalls nicht das Problem, hier gilt es eher das Pferd an den Gegner zu führen und wieder zu entfernen.

    Er zog sein Pferd herum.

    Was ich meine ist folgendes...

    Er ritt auf das Ende des Exerzierplatzes mit den Übungspfählen zu. Dann richtete er sich im Sattel auf und paßte sich dem Rhythmus des Galopps an. Plötzlich flog der Pfeil von der Sehne und bohrte sich in einen der Pfähle. Unter dem Gröhlen der Männer umrundete Agrippa die Pfähle und legte währenddessen einen neuen Pfeil auf. Er ritt auf die Gruppe der Equites zu, wandte sich unvermittelt um und schoß den Pfeil nach rückwärts in den Pfahl.

    Bald darauf stoppte er sein Pferd vor den stumm staunenden Equites.

    Betont ruhig verstaute er seinen Bogen,...mit unendlicher Selbstdisziplin unterdrückte er seine eigene Euphorie über den gelungenen Schuß und dankte Mars für dessen Gelingen.

    Das,...war der Parthische Schuß...den werden wir jetzt üben!

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    Primus verneigte sich leicht, und entgegnete,
    Ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich...
    Er sah zu Albin und meinte,...
    Eine Milch mit einem Stich Honig,...wenn es keine Umstände macht.
    Dann wandte er sich wieder an Venucia und kramte ein wenig unbeholfen in seinem Lederbeutel herum. Bald holte er einen gläsernen Tiegel und eine kleine Amphore hervor.
    Eine kleine Gabe für die werdende Mutter,...
    Er war es einfach nicht nmehr gewohnt sich in Gesellschaft von Frauen zu bewegen,...und die Zeit mit Julia war geprägt von gegenseitigem Respekt, Leidenschaft und Freundschaft,...weniger von Höflichkeit und Etikette.


    Sim-Off:

    WiSim!