Beiträge von Gaius Terentius Primus

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    Salve Tribun,...mein Name ist Albuin, ich bin der Patron dieser Leute hier.
    Albuin trat vor und lehnte sich auf seinen langen Stab.
    Wir hatten das Pech ein paar Nachzüglern in die Hände zu fallen, etwas 10 - 15 Mann. Sie nahmen uns unseren Ochsen und den Karren.
    Verächtlich hob er den Kopf.
    Ich erkannte den einen oder anderen von ihnen,...es waren Bauern aus der Umgebung der Casa Rustica in welcher wir oft zu Gast waren,...aber auch ein Ex- Auxilliar aus meiner alten Einheit, der IIII COH VIND.... er erkannte mich,...wir verdanken ihm unser Leben.
    Albuin wies auf seine Familie und schloß,
    Wir sind jetzt seid 2 Tagen unterwegs,...und haben immer wieder Latrones

    Sim-Off:

    Räubertrupps

    in der Ferne gesehen,...auch Rauchsäulen,...
    Er nahm den Stab in die rechte Hand und stand aufrecht da.
    Ich rate zur Vorsicht! Mit einer Turma könntet ihr leicht ins Hintertreffen geraten,...bedenkt es sind Männer mit militärischem Sachverstand dabei!

    Primus war es sehr unangenehm, daß er sich von der schwangeren Venusia bedienen ließ...er beschloß aber dennoch zur Sache zu kommen.
    Er sah Venusia freundlich aber fest an,
    Mein Anliegen dich darum zu bitten mich als Klient zu übernehmen liegt darin begründet, daß ich dich als intellektuellen Menschen hoch einschätze,... ich wünsche mir von dir auf dem Feld des Wissens betreut zu werden, mich zu motivieren welche Fächer ich intensivieren muß um meine Fähigkeiten zu stärken und hervorzubringen.


    Er öffnete seine Hände und hob sie in Brusthöhe und schloß sie wieder.


    Um meine Karriere als Soldat kümmere ich mich selbst,...ich brauche keine Protektion um an den einen oder anderen Posten zu gelangen...ich möchte dem Imperium dort dienen, wo mich meine Fähigkeiten hinführen. Den richtigen Leuten wird das schon auffallen


    Er erhob sich und kniete vor Venusia auf dem rechten Knie nieder.


    Ich fühle eine geistige Nähe zu Marcus Agrippa,Marcus Vitruvius Pollio ..auch er war Soldat,...aber gleichzeitig auch Architekt,...was ist eine gewonnene Schlacht gegen ein Aquaeduct,...einem Jupitertempel,...Straßen und Brücken?
    Was ist ein Triumphzug gegen ein wirksames Mittel gegen Wundfieber oder der Seitenkrankheit?...was ist mit den Gestirn? Man sagt es gebe die Möglichkeit anhand der Sterne jeden Weg auf dieser Welt zu finden...vielleicht gibt es noch mehr,...da draussen? Neue Ressourcen für das Imperium....


    Er sah zu Decimus Magnus, suchte in seinem Gesicht nach etwas was ihm sagte er habe Recht,...dann wieder zu Venusia.
    Sicher kann man das allesw mit dem Schwert erobern,...aber wer überprüft die taktischen und sozialen Gepflogenheiten der besiegten Völker...wer überführt sie in unseren Alltag? Wer überführt sie zu unserem Nutzen? Mit deiner Hilfe möchte ich solch ein Mann werden! Zum Wohle Roms,...zum Wohle des Imperiums.
    Er war am Ende, ...was gesagt werden mußte wurde gesagt,...nun lag es an ihr.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa hatte genug gehört und stieg wieder auf sein Pferd.
    Er bat Albuin noch etwas zu warten, für den Fall daß der Tribun noch ein paar Fragen an ihn hatte.


    Inzwischen war die Turma heran er schickte die drei Equites wieder zurück zur Nachut und ritt zu seinem Tribunen,
    Nuntio Tribun!
    Er wendete sein Pferd und setzte es neben dem des Tribunen.
    Mit der Hand wies er auf Albuin und seine Familie.


    Das sind Bauern aus der Gegend um Nida,...sie berichten von einem überfallenem und geplündertem Gehöft etwa 15 Meilen von hier.
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    Primus führte sich immer wieder die Gespräche mit seinem alten Menthor Antigonos vor Augen,...vom Umgang mit hochgestellten Persönlichkeiten,...vom Ausdrücken des Unsagbaren...


    Primus nahm also Platz, obwohl er lieber stehen geblieben wäre,...er wünschte sich er hätte die Lorica Hamata ausgezogen, ...er wünschte er wäre gar nicht hier, gar nicht in Germania,...
    Langsam atmete er ein und aus,...unbemerkt wie er hoffte und entgegnete, höflich und zuvorkommend.
    Ich danke dir, jedoch bin ich nur kurzfristig freigestellt,...wenn du also einen Becher Wasser für mich hättest?
    Dabei überkam ihn,...tempus fugit...die Idee während einer Patrouille hier einzukehren stellte sich immer mehr als eine Schnapsidee heraus.


    Bleib endlich ruhig! rief er sich zur Ordnung.
    Auch wenn er äußerlich freundlich und ruhig erschien,...innerlich tobte ein Orkan in ihm.

    Primus betrachtete wie liebevoll Decimus Magnus seine Frau begrüßte,...auch er hatte einmal solch eine Beziehung,...er konnte nicht glauben, daß ihm die tobende See seine über alles geliebte Julia genommen hatte.
    Wie lange war es nun her,...?
    Primus mußte sich zusammenreissen und seine Trauer unterdrücken,...sonst machte er wohl nicht den Eindruck um einen würdigen Klienten abzugeben.

    Primus verschlug es den Atem,...nicht nur daß die Frau, welche gerade das Zimmer betrat selbst Venus in den Schatten stellte,...sie war offensichtlich auch noch in anderen Umständen.


    Er sah von Venusia zu Decimus und wieder zu Venusia...
    Ihm fehlten die Worte,...etwas was sonst nicht der Fall war.
    Vielleicht sollte er doch den Stuhl nehmen...


    Er überließ es Decimus Magnus ihn vorzustellen,...das würde ihm Zeit geben über den Vortrag seines Anliegens nachzudenken...

    Primus hatte befürchtet zuerst auf den Herren des Hauses zu treffen,...
    Er erkannte in diesem den ehemaligen Offizier und nahm Haltung an.
    Salve, Decimus Magnus,...mein Name ist Gaius Terentius Primus,...ich bin hier um deiner Gemahlin meine Klientenschaft anzutragen.
    Primus bemerkte ein kleines Rinnsal in seinem Nacken,...
    ...mit deiner Erlaubnis wohlgemerkt...
    Primus begann zu zweifeln ob sein Entschluß Duiccia Venusia um diese Sache zu bitten die Richtige war...zumindest wenn er diese Legende eines Soldaten vor sich hatte.
    Er hoffte Decimus Magnus nicht gekränkt oder beleidigt zu haben.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa stand still und spähte in den Wald,...er hörte Geräusche,...ein kleines Schluchzen,...und Knacken hier und dort,...
    Wenn das Rebellen waren, dann waren sie äußerst ungeschickt.
    In einem kehligem Germanisch sagte er,


    Kommt hervor,...es geschieht euch kein Leid!
    Sein Pferd schnaubte etwas und begann zu tänzeln als sich der Wald zu bewegen schien.
    Er drückte die Schenkel in die Weichen des Pferdes und zog leicht an den Zügeln.
    Ein Blick zur Seite zeigte ihm die Einsatzbereitschaft seiner Männer.
    Beruhigend nickte er Primus zu...
    Mit beachtlichem Geräusch traten sie aus dem Wald, 6 Erwachsene und 4 Kinder,...Bauern offensichtlich, sie trugen Körbe mit Lebensmitteln bei sich...
    Ein kleines Blondes Mädchen sah mit großen Augen zu ihm auf, als es seine Mutter auf den Arm nahm.
    Agrippa nickte und zeigte auf einen der Männer, einem älteren großen Mann.


    Sag´mir, sind das alle? Verbergen sich noch mehr im Wald?


    Der Mann sah ihn direkt an, keine Spur von Angst oder Scheu,...


    Nein, Duplicarius Agrippa!


    Agrippa stutze,...woher wußte der Germane seinen Rang und Namen?
    Dann erkannte er ihn,...


    Albuin! ...er stieg vom Pferd und ging auf den Mann zu. Sie gaben sich die Hand.


    Wir haben uns ja ewig nicht gesehen,...alt bist du geworden...


    Albuin nickte lächelnd,...ja...und du bist immer noch bei der Secunda?


    Agrippa nickte,...und wandte sich an seine Männer,


    Labeo, reite zurück zum Tribun, melde alles in Ordnung,....ich kenne die Leute! Es sind Bauern,...und ein alter Auxilliarkamerad,...




    Warum habt ihr euch im Wald versteckt? Fragte er den Germanen.
    Albuin sah ihn an und entgegnete,
    Wir haben Kinder dabei,...und die Römer verhalten sich etwas nervös in letzter Zeit...
    Agrippa nickte, und fragte,
    Hast du etwas von Briganten gehört oder gesehen?


    Albuin sah ihn an und nickte,...
    Du würdest dich wundern,...eure Briganten bestehen zu einem Großteil aus Bauern,...die Ernte war schlecht dieses Jahr, viele hungern,...die Verwaltungen leben in Saus und Braus...das verbittert.
    Albuin sah auf die Kinder,
    Meine Enkel...wir waren auf einer Hochzeit eingeladen,...jedoch war das Gut zerstört und geplündert...
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    Primus folgte dem Duplicarius in halber Pferdelänge Abstand,...seine Schildhand klammerte sich um das kurze Pilum, einer tödlichen Waffe auf mittlerer Distanz.
    Die Übungen gingen ihm durch den Kopf,...der Duplicarius hatte es ihnen schon vernünftig beigebracht.
    Gebannt betrachtete er den in Frage kommenden Waldrand.
    Er sah Agrippa vor sich reiten, fast so als sei er bei einer Parade,...aufrecht im Sattel sitzend, keine Spur von irgendeiner Emotion.
    Er bewunderte den Duplicarius,...


    Plötzlich stieß der Duplicarius die Faust in die Luft, das Zeichen für Stop!


    Primus zügelte sein Pferd und nahm das zweite Pilum in die Hand.
    Der Duplicarius zeigte mit der Handfläche mehrmals auf den Boden,...Stehenbleiben!


    Primus innere Unruhe war verflogen,...er war ruhig und hörte sein Herz gleichmäßig, ruhig schlagen,...doch warum hörte er es so laut?
    Der Duplicarius ritt ein paar passus weiter und stellte sich mit dem Gesicht zum Wald.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa nickte nur,...
    Brachte doch der Tribun ein instabiles Element in seine Einheit,...er kannte den Fabier noch nicht,...er war erst vor kurzem zur Turma gekommen, ...aber wenn der tribun meinte.


    Er rief die drei Eques seiner Wahl nach vorne und sah sie schon bald angeprescht kommen, dienten sie doch bei der Nachhut. Sie zügelten ihre Pferde und sahen den Duplicarius aufmerksam an.


    Also, Männer, wir haben in dem Wäldchen vor uns auf der linken Seite verdächtige Gestalten in die Büsche springen sehen...das muss nichts heißen,...schließlich sind wir ein großer Verband, der auf kleine Bauern großen Eindruck macht.


    Er sah die Männer grinsen und fuhr fort,


    Wir werden uns die Sache einmal ansehen,...Vertikale Linie, ich mache die Spitze, Ocellus den Schluß Primus, Lucius und Labeo folgen mir in halber Pferdelänge.


    Die Männer nickten verstehend,


    Hasta bleibt hier, ihr nehmt die Pili als Fernwaffe.
    Ein Pilum in der Schildhand, die andere am Zügel bis zum Ziel...dann nehmt ihr mit der freien Hand ein zweites Pilum,...denkt daran,...Angriff nur auf mein Kommando!
    Sollte ich fallen,...zurück zur Turma!
    Agrippa sah in ihre erbosten Gesichter und lächelte,
    Alleine hättet ihr gegen Heckenschützen keine Möglichkeit zu überleben!
    Er richtete sich im Sattel auf und rief,
    Also keine Heldentaten!
    Ocellus, sammel die Hasti ein und gib sie den vorderen Kameraden.


    Die Männer gaben ihre lange Lanze ab und Ocellus brachte sie zurück zum Verband. Er kehrte zurück zur Vorhut und machte den Schluß der Linie, dabei ritt er rechts außen, während jeder Reiter nach links versetzte, so daß die Linie die ganze Starßenbreite einnahm. Gleichzeitig hatte aber jeder Eques genug Platz zum manöverieren.


    Agrippa nickte dem Tribun zu, nahm die rechte Hand hoch und ließ sie nach vorne fallen. Es war alles gesagt.


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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa sammelte alle Neuen der Turma secunda im Halbkreis um sich.
    Er sah sie an und meinte,
    Wie ihr wißt, trägt der Eques neben der Hasta, der Stoßlanze auch noch 4 weitere Pili bei sich...
    Er nahm eine der Lanzen zur Hand,...klein und handlich,...aber dennoch unter kundiger Hand eine tödliche Waffe.
    Sinn und Zweck dieser Waffe ist es den Fernkampf aufzunehmen....damit trefft ihr auf 10 passus den Mann.
    Er waqndte sich blitzschnell um und unter den verblüfften Blicken der Equites schleuderte er den Speer auf einen der Übungspfosten.
    Zitternd blieb er im Holz stecken.
    Mit ausdrucklosem Gesicht drehte sich Agrippa wieder den Equites zu, die ihn nun wohl noch ein wenig mehr achteten.
    Aus dem Stand,...kein Problem...wie ihr seht. Auf dem Pferd jedoch...wir werden sehen... Aufsitzen!
    Die Equites eilten zu ihren Pferden die in der Nähe angebunden waren. Auch Agrippa stieg auf sein Pferd.
    Als alle soweit waren ließ er sie wieder im Halbkreis um sich antreten.
    Er nahm, erneut einen der Speere und meinte,
    Seht euch an, was und wie ich es mache...
    Damit zog er sein Pferd herum um trieb es in einen leichten Trab...
    Die Pfähle waren noch etwa 20 passus entfernt als er sich im Sattel aufrichtete und das Pilum anhob,...das Pferd trabte weiter auf den Pfahl zu und er schleuderte ihn in das Ziel.
    Zitternd landete er neben dem ersten im Holz.
    Agrippa kam zurück zu ihnen und meinte,
    Gleicht die Schritte des Pferdes aus,...verschafft euch einen sicheren Sitz,...peilt das Ziel an und werft, wenn ihr im Rythmus seid.
    Er sah die Männer an und befahl,
    Immer zwei,...die äußeren beiden Pfähle,...Abite!



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    Warum grinste der Kerl so? Er betrachtete den dargebotenen Stuhl...
    Danke,...wie war dein Name?
    Er würde sich auf keinen Fall auf diesen Stuhl setzen,immerhin war er Soldat und der Herr des Hauses ein ehemaliger Praefekt.
    Nein, er würde stehend warten...
    Der Diener war schon weg.
    Primus sah sich im Raum um,...Kaminzimmer,...so etwas gab es in Roma nicht...warum auch? Der Raum roch angenehm nach leichtem Raum und gelagertem Holz. Er ging an ein Fenster und sah hinaus...

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    Arieus Dexius Lucius


    Lucius ritt neben dem Duplicarius und ihn beschäftigte zur Zeit nur eines,...was war das mit Primus? Warum ging er in die Casa Duccia? Immerhin,...gehörte die Casa zum Treffpunkt der oberen Gesellschaft.
    Es ließ ihm keine Ruhe.
    Hin und wieder lächelte er einem scheu nach oben sehendem Mädchen mit blitzenden Zähnen und schmachtenden Augen an,...aber er war nicht so recht bei der Sache. Sie passierten den Sklavenmarkt und er betrachtete die Sklaven auf der Bühne,...da,...war das nicht die Kleine vom Hafen?
    Ja,...sie winkte ihm zu,...er wollte gerade zurückwinken, als er einen Schlag gegen die Hasta bekam. Der Duplicarius sah ihn düster an und gebot ihm mit einer Geste nach vorne zu blicken.
    Lucius war kein Mensch der schnell beleidigt oder zu beeindrucken war...
    Er sah nach vorn und sah die Ausläufer des Marktes,...sie waren jetzt schon eine Weile unterwegs,...

    Primus nahm Haltung an und entgegnete,...
    Ich werde meine Vorbereitungen treffen und nach der Cena wieder hierher zurück kommen....in einer halben hora.
    Primus versuchte etwas im Gesicht seines Kommandanten zu lesen,...irgendwas,...Sorge um ihn oder die Mission,...hm....nichts.
    Entweder war er kalt wie ein Stein,...oder sein Vertrauen zu ihm war grenzenlos,...wobei er eher nicht glaubte, daß letzteres zutraf.
    Schade,...so ein paar persönliche Worte hätten ihm jetzt ganz gut getan...
    Darf ich wegtreten? fragte er...

    Primus hörte sich den Befehl des Centurio an und wartete ab, bis er geendet hatte. Dabei hoffte er der Optio hätte genug Pferdesachverstand um ihm keinen Ackergaul zu besorgen.
    Er übernahm die Lederrolle und entgegnete,
    Centurio, ...ich werde die Rolle abgeben und mit der Antwort zurück kommen.
    Einerseits war er froh, daß er für eine solch wichtige Mission ausgewählt worden war, andererseits liefen hier auch ein paar Briganten herum.
    Primus zögerte noch,...doch er überwand sich zu der Frage,


    Centurio haltet ihr es für sinnvoll, wenn ich getarnt, also in Zivil reite? Die Briganten wissen gewiss schon längst, daß wir hier sind,...einen berittenen Legionär als Boten werden sie auf jeden Fall aufzuhalten versuchen.


    Primus hoffte dem Centurio nicht allzu sehr auf die Füße getreten zu haben.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa nickte und meinte,
    Ja, mein Tribun...wenn du einverstanden bist, nehme ich mir Terentius, Dexius und Livius mit...ich kenne sie und vertraue ihnen.
    Agrippa hatte die drei schon des öfteren im reiterischen Einsatz gesehen und wußte wie sie sie zueinander standen. Sicher gab es erfahrenere Equites in der Turma,...aber von denen würde sich keiner freiwillig melden...
    Er war sicher die richtige Wahl getroffen zu haben.


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    Primus sah den älteren Mann belustigt an,...und begann seine Waffen abzulegen. Er stellte das Schild an die Mauer und lehnte die Hasta dagegen, dann löste die Spatha,den Puggio und legte sie in die griffbereiten Hände des Dieners,...abschließend nahm er den Bronzehelm ab und fuhr sich leicht durch die Haare.
    Amüsiert sah er den Diener, der die Waffen hielt als seien es vergammelte Fische.
    Ich denke den Rest lasse ich an. ...und nickte dabei lächelnd.

    Primus, erleichtert dem Mann nicht weiter auf die Nerven zu fallen folgte erleichtert in die Halle.
    Er räusperte sich und fragte,
    Sag,...könnte ich meine Waffen vielleicht ablegen?...ich möchte den Herrschaften ungern in Waffen gegenüber treten....dabei sah er den Mann lächelnd an.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa nickte grimmig. Insgeheim hoffte er auch es seien nur ein paar verängstigte Bauern.
    Mein Tribun! Ich schlage vor einen Trupp nach vorne zuschicken um die Lage zu sondieren!
    Das war sicher besser als die gesamte Turma in einen Hinterhalt zu schicken...
    Wenn du erlaubst nehme ich mir 3 Equites und sehe nach...


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