Beiträge von Gaius Terentius Primus

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa sah wie der Fabier davon ritt und rief,
    Ho, Labeo!
    Kopfschüttelnd sah er die anderen drei Equites an und winkte den eigenmächtig handelnden Eques zurück.
    Labeo war zwar neu in der Turma, aber wenn jemand hier eine Runde auflöste, dann war das immer noch der ranghöchste Dienstgrad, das dürfte in der Ausbildungseinheit des Labeo nicht anders gewesen sein..


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    Hermann tat noch einen Schluck aus dem Becher und sah etwas konsterniert hinein,...unm,öglich, daß er schon leer war. Er goß sich ein und sah den Optio an...Emmer no jenge Dosch?
    Dann kratzte er sich am Kopf,...er hatte seinen Spaß gehabt,...der Colonia Slang hatte den Optio mehr als verwirrt.
    Verschmitz sah er ihn an und meinte schließlich,
    Du hast aber schon verstanden, daß ich ob der doch wenig kontrollierbaren Charakteristika des Pferdes keinerlei Garantien für den Reiter übernehmen kann. Ich gebe dir das Pferd nur unter Vorbehalt...
    Er goß wieder einen Teil der Cervisa auf den Boden und nahm einen tiefen Schluck.
    ...und natürlich nur gegen Quittung...Ordnung muss sein. Er lächelte den Optio an und hielt ihm die rechte Hand hin,
    Mein Name ist Hermann, ich habe in Colonia Claudia Ara Agrippinensis fast 30 Jahre die Pabula der Reiterei geleitet.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Die fünf ritten im strammen Galopp etwa eine halbe Stunde voraus, Ring herum war nur Marschland mit Hügeln und Wiesen.
    Der Weg führte sie mitten hindurch durch eine grüne Wüste.
    Agrippa teilte die Männer ein, als letztes Labeo.
    In Ordnung Labeo,...du reitest nach links,...1 Stadium (190m) Abstand zu Primus,...halte die Augen offen,...wenn du was siehst, reitest du zurück im Bogen zu mir und machst Meldung,...ist das klar? Den Bogen machst du, weil die dich unter Umständen auch gesehen haben und dann annehmen du setzt dich ab.
    Er wandte sich noch mal an die Männer und schloß,
    Seht auch ab und zu in meine Richtung,...ich bin genau in der Mitte,...auf dem Weg. Primus und Lucius, wenn ich meinen Arm heben,...Lucius Rechts, Primus Links, kommt ihr zu mir! Dann gehts zum Tribun, Meldung machen. Ocellus und Labeo schließen dann jeweils auf,...damit die Lücke zu mir nicht zu groß wird.auf
    Er sah die Männer ernst an ,
    Fragen?
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    Hermann wunderte sich etwas, daß der Legionär nichts von seiner Cervisa wollte,...in Colonia Ara waren die Jungens deutlich weniger zurückhaltend.
    Er setzte sich zu dem Mann an den Tisch und goß sich einen Becher ein.
    Er hob den Becher,verschüttete einen Teil auf den Boden und meinte,
    Zum Wohlsein... dann tat er einen gewaltigen Schluck. Er wischte sich den Mund mit seinem Ärmel ab und meinte,
    Nu, passens op, Jung. Isch hann je päet vörr dich oder derr Imperator... Er wedelte mit seinem Finger vor des Optios Nase und sagte, Isch hann de Dido,...die is trächtisch,...dat Fohlen kütt in eng zwei Monnd,...de Hanno hat ene Hufe jespalten und lahmt,...dat duert noch jett bis dat heil is...un de Hanibal,...de is völl ze willd....da fällt üch der Held vanaf op de Vott. Däe is ersch dreii Johr alt unn e bessje jeck in dor Kopp...
    Er sah seinen Becher an und resümierte,
    Selbs misch hätt däe eraaf jeworpe,...misch döet dor janze Röck änn de Vott wiie. Nee, da bruchste enge däe wirklisch jott reide kenn.
    Wieder wedelte er mit dem Finger,
    Isch well dat nit Schuld sinn, wenn üsch äe Held va dat Päer flischt unn dann der Imperator suur op misch weed.
    Hermann war wirklich ein wenig in Sorge, dieser Hanibal war wirklich sehr wild und unbändig. Er hatte jahrelang die Ställe des Legaten in Colonia gelleitete, so ein Biest war im noch nie untergekommen.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa, grüßte militärisch knapp und zog sein Pferd herum. Dann galoppierte er an der Turma vorbei und rief dabei die Namen derjenigen auf die er mit zur Aufklärung nahm,
    Labeo!...folgen!
    Am Ende des Zugs traf er auf Ocellus, Lucius und Primus, die ihn erstaunt ansahen.
    Lucius, Ocellus, Primus,...ihr kommt mit auf Vorhut und Aufklärung! Hasta und Patera bleibt hier, gebt den Stallknechten euer persönliches Zeug! Wir nehmen nur Pili und Stichwaffen mit...
    Dann sah er Primus an und fragte,...
    Hast du deinen Bogen dabei?
    Primus nickte.
    Gut!...nimm ihn mit.
    Während die vier ihre Sachen abgaben und sich vorbereiteten sagte Agrippa,
    Wir reiten der Turma eine halbe Stunde voraus,...klären jeweils in Sichtweite in Linie auf. Wer etwas sieht, kommt zu mir und meldet es mir...die Anderen kommen dann auch zu mir! Keine Eigenmächtigkeiten!
    Er sah seinen Männern ernst ins Gesicht und schloß,
    Auf geht´s Männer, mögen die Götter mit uns sein!
    Er zog sein Pferd herum und preschte an die Spitze zurück.
    Dort meldete er dem Tribun,
    Mein Tribun, wir sind bereit! Aufklärung eine halbe Stunde voraus, Radius 2 Meilen,...jede Stund Rapport,...wie befohlen!
    Hinter Agrippa harrten die vier Equites und warteten auf den Aufbruch.
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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa legte den Hufschuh wieder weg und wandte sich wieder den Equites zu.


    Als Reitereinheit in der Legio Secunda sind wir neben dem Transport von Meldungen an externe Empfänger verantwortlich für regelmässige Patroullienritte am Limes in unserer Regio!


    Für eine Patroullie am Limes gilt generell: Volle Ausrüstung mit voller Bewaffnung, höchte Aufmerksamkeit und Konzentration und ein angemessenes Verhalten.


    Agrippa sah die Männer ernst an,


    Das heisst, der jeweilige Decurio gibt die Formation vor, wie das immer der Fall ist!
    Alle Equites haben Ausschau nach ungewöhnlichen Dingen zu halten und sollte jemanden etwas auffallen, dann verlässt er sich nicht darauf, dass es jemand anders sicher auch gesehen hat, sondern macht Meldung bei seinem Kommandanten.
    Haltete nichts für euch! Was verdächtig vorkommt wird gemeldet!


    Dies wiederrum geschieht in ruhiger, besonnener Form. Keine wildes Herumgereite, kein Herumgeschreie und schon gar nicht irgendwelche Aktionen auf eigene Faust...Ihr gebt die Information an den Vordermann weiter, bis sie den kommandierenden Offizier erreicht,...der entscheidet dann was weiter geschieht



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    Primus rutschte ein wenig auf seiner Bank herum,...diese Theorie lag ihm nicht so wirklich. Sicher es war Standard,...aber etwas wirklich Neues erfuhr er hier nicht. Das gab es Dinge aus anderen Provinzen und darüber hinaus, die dem Duplicarius wahrscheinlich abwegig oder undurchführbar vorkommen würden, welche er in der Praxis schon angewandt hatte.
    Aber er war ja nicht alleine hier und sicher war das eine oder andere auch noch interessant.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa sah in den Raum und nickte den Anwesenden zu.
    Kommen wir zu einigen Utensilien die im Umgang mit Pferden auch wichtig sind...Für unsere Pferde, welche sich in der Regel auf befestigten Strassen bewegen ist dieser Umstand bekanntermaßen Hufschädigend und bedarf intensivster Pflege des Hufs, also daher und für die kalte Jahreszeit, die hier in Germania 10 Monate andauert...


    Die Anwesenden stießen ein bestätigendes Lachen aus und Agrippa winkte grinsend ab.


    Auf hartem Boden, oder im Winter werden die Hufe des Pferdes mit Hufschuhen geschützt, eine, aus Eisen gefertigte, Platte mit zwei Flügeln, an denen zwei Ösen angebracht sind, die dem Huf übergezogen werden. Die Gehflächen sind mit Furchen oder Stollen versehen, die dem Pferd Halt geben."


    Er holte einen solchen Hufschuh hervoir und ließ ihn herumgehen.
    Eine prima Sache, gibt dem Pferd Halt und schont gleichzeitig den Huf...wichtig ist nur, daß man die Dinger im Stall und auf der Weide auszieht,...sonst kann es zu Fäulnis am Hufbett kommen.


    Der Hufschuh kam wieder zu ihm zurück.
    Fragen?
    Dazu gab es eigentlich auch nichts zu fragen und er schloß,
    [COLOR=darkblue]In Ordnung, kommen wir zum Thema Pferd und Reiter,...eine innige Verbindung...


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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa sah den Tribun ob seiner Erklärung verwundert an...
    Er schüttelte leise den Kopf und entgegnete,
    Mein Tribun, wer bin ich, daß ich euch be- oder verurteile? Ich kannte deinen Vater,...ja...und in gewisser Weise lebt er in dir fort....aber du bist hier und jetzt,...du führst die Reiterei der Legio Secunda!
    Er schlug mit der Faust gegen sein Brust.
    Ich bin stolz nach dem Vater nun auch mit dem Sohn zu dienen! ...und ich freue mich, daß wir als Römer auftreten und nicht als... Agrippa blickte verächtlich als er fortfuhr....Irgendwelche Meuchler oder sonstiges Gezücht. Ich lebe und werde in der Rüstung des Imperium fallen!
    Er sah seinen Tribun an,...
    Deine Befehle,...MeinTribun!
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    Primus erhob sich wieder und sah sie dankbar an.
    Dein Patronat ist mir wichtig genug,...dein Name ist nirgendwo im Imperium unbekannt, dir werden auch weiterhin Tür und Tor offenstehen, aber das ist es nicht worum es mir geht,...du stehst für vieles was mir fehlt,...ich bin mir bewußt, daß ich in militärischen Dingen keinerlei Hilfe von dir erwarten kann, aber zur Not könnte ich deinen Mann um Rat bitten...
    Er sah Decimus Magnus an,...Um einen Rat,...wohlgemerkt.
    Sein Blick fiel wieder auf Venusia und er schloß,
    Ein Patronat steht für Schutz und Ehre, dies nehme ich gerne an,...Protektion hingegen,...es mag merkwürdig klingen,...aber ich bin kein politischer Mensch,... Sein Blick fiel auf seine Hände,
    Ich strebe nicht nach Macht...ich strebe nach Wissen.
    Er trat ein wenig vor und meinte,
    So will ich nun gehen und euch alleine lassen, damit ihr euch besprechen könnt...sag könntest du mir meine Sachen wieder bringen lassen?

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa nickte, drei Mann schwebten auch ihm vor. Was sich allwerdings zur Zeit etwas schwierig gestaltete war die Beschaffung von ziviler Kleidung.
    Er sah den Tribun an und meinte,
    Mein Tribun,...ich nehme Primus, Lucius und Labeo mit,...aus Mangel an ziviler Kleidung schlage ich vor, wir entledigen uns unserer Cassis und hüllen uns in unser Sagum. Vielleicht finden wir unterwegs eine Casa rustica wo wir Zivilkleidung erwerben können.


    Er hatte gewisse Skrupel den Tribun mit der Turma alleine zu lassen, jedoch konnte er die Aufklärer auch nicht alleine ziehen lassen.
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    Primus grüßte knapp Centurio!...und wandte sich ab.
    Er trat vor das Zelt und stellte fest, daß der Regen jetzt von allen Seiten auf ihn eindrang. Er dachte über das Verhalten des Centurio nach und hoffte, daß er, sollte er einmal Offizier sein, ein besseres Händchen für seine Männer hätte.


    Vielleicht war er ja auch ein wenig sensibel, aber einen väterlichen Rat oder einen männlichen Hinweis auf die Wichtigkeit seines Auftrags wäre ja wohl nicht zuviel verlangt gewesen...war es aber anscheinend doch.
    Primus ärgerte sich über den Centurio,...aber noch mehr ärgerte er sich über sich selbst. Sentimentalitäten hatten in diesem Leben keinen Platz.
    Er ging zum Zelt um ein paar Sachen zu packen.
    Da sah er Valerian und Drusus ankommen.


    Salve Kameraden,...wo geht´s hin?

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    Hermann zog die Türe wieder zu und ging zur Feuerstelle um ein paar Scheite nachzulegen. Er wollte ja nicht, daß sein Gast fror.
    Setz dich Jung... meinte er und deutete auf den freien Stuhl. Er kramte in einer Ecke und beförderte einen Tonnapf hervor, den er sogfältig mit dem Ellenbogen auswischte.
    Nu sach mijens Jung, häts du Honger?...oder jet Doosch? Isch hann en lekkere Cervisa,...schön kalt.
    Wie aus Zauberhand erschien eine kleine Amphore in seiner Hand.
    Er grinste den Legionssoldaten an.
    Da kam ihm ein gedanke,
    Watt wolls du fa misch hann,...ä päet?

    Die Equites stellten sich hintereinander auf, jeweils zwei. Jeder Versuch wurde von den Kameraden mit Spannung beobachtete und die Anspannung machte sich über allerlei Geräusche Luft,...mal war es Anfeuern, mal Jubel,...mal ein Oohhh der Enttäuschung.
    Jetzt waren Primus und Lucius dran, Primus links,....Lucius rechts.....
    Unter den Anfeuerungsrufen der Kameraden spreschten sie los.
    Primus spürte den Rythmus des Laufs seines Pferdes und versank in dessen Bergen und Tälern,...der Pfahl war noch 20 Passus entfernt.
    Rauf, runter, rauf, runter. Der Pfahl zoomte sich in sein Blickfeld, es gab in diesem Moment nichts anderes.
    Seine Armbewegung war im Fluß mit dem Ritt des Pferdes.
    Er jagdte am Pfahl vorbei, unter dem Jubel der Kameraden,...er zog sein Pferd in die Wende und sah den Pilum im Pfahl stecken,...Lucius´Pilum auch,...Er ritt gerade grinsend und sich verbeugend auf die Kameraden zu...war ja klar...
    Primus hingegen war zufrieden,...sein Pferd war die richtige Wahl.

    Primus erhob sich langsam und sah den latent amüsierten Blick des Decimus.
    Er konnte sich fast vorstellen was dieser dachte...und ging zurück zu seinem Stuhl. War es falsch ehrlich gewesen zu sein? Konnte es sein, daß sich ein Mensch nicht nur nach oben orientieren wollte, sondern in alle Rcihtungen?


    Er war überzeugt davon, daß Venusia ihn verstand,...seine Sehnsucht nach Wissen und die praktische Anwendung dessen nachvollziehen konnte.


    Er sah von Decimus Magnus zu Venusia und dann über ihre Schulter hinweg nach draussen. Wie in großen Lettern tat sich vor seinem geistigen Auge der Lieblingsspruch des Antigonos auf,
    Plus scire satius est quam loqui...wie war...

    Sim-Off:

    Besser viel wissen als viel reden...

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa ritt eine Weile wortlos neben dem Tribunen und ließ sich die Worte von Albuin durch den Kopf gehen.
    Wenn es tatsächlich ziellos streunende Latrones waren, war jeder taktische Geländepunkt ein ideales Versteck für einen Hinterhalt.
    Der Weg führte immer wieder durch waldige Stücke und zwischen Hügeln hindurch. Das Risiko schien ihm zu groß und ihre Turma zahlenmäßig zu klein.
    Er wandte sich an den Tribun.


    Mein Tribun,...darf ich vorschlagen eine Vorhut abzustellen? Ich halte es für sinnvoll bei diesem Gelände und in Anbetracht der streunenden Latrones mit Aufklärern zu arbeiten.


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    Hermann stand fluchend von seinem Stuhl auf,...wer um alles in der Welt stand denn bei dem Wetter vor der Türe? War das aber auch eine vermaledeite Ecke in die es ihn hier verschlagen hatte.
    Jaja, manchmal sehnte er sich zurück nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium ( Köln ;) )

    Nein, nein,nein,...die Welt ging zugrunde...das Ragnarögg stand unmittelbar bevor,...da war er sich sicher.
    Gerade erst hatte er sich trockene Sachen angezogen...

    Er öffnete die Türe und sah einen römischen Legionär vor der Türe stehen,...triefendnass wohlgemerkt.
    Jetzt war ganz klar Vorsicht angesagt...

    Ähm,ähm,...jaaa,...wat isset?

    Fragte er,...es hatte sich immer schon als richtig herausgestellt diesen Herren der Welt einen Dummkopf vorzuspielen...

    Er besann sich auf die Höflichkeit und bat den Mann herein.

    Ähm,ähm...kommerin, Jung... dat is abber och a Dreckswäher,…wa?

    Er trat zur Seite und wies in den Raum.

    Es roch nach einer Mischung aus Rauch und Kuhdung,...auf der Feuerstelle stand ein bronzener Kessel mit einem kargen Eintopf. Der Raum war schwach beleuchtet durch ein qualmendes Talklicht. Ein Tisch, zwei Stühle eine Lagerstatt,...viel mehr gab es hier nicht.

    Endlich ging es weiter,...Primus und Lucius dauerte der Aufenthalt schon viel zu lange,...Sie bildeten wieder den Schluß der Turma und setzten sich als letzte in Bewegung.
    Sie grüßten den alten Ex-Auxilliar und winkten den Kindern zurück.
    Sie ritten weiter,...einem unbestimmten Schicksal entgegen.
    Vor ihnen sah Primus Thilo seinen Stallknecht, er sah sich ab und zu nach ihm um und lächelte ihm zu.
    Er hatte Thilo versprochen ihm das Lesen und Schreiben beizubringen,...wenn sie diese Mission beendet hatten, wollten sie damit beginnen.
    Lucius pfiff ein kleines Liedchen und Primus stieg ein,...ein alter Gassenhauer aus Roma...wie weit war das jetzt weg...fast ein ganzes Leben.

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    Albiun
    Albuin sah den Tribun an und sagte,
    Ich weiß es nicht...Tribun,...sie sind mobil,...fallen über alles her,...wie eine Heuschreckenplage...ohne direktes Ziel.
    Sie zogen jedoch weg von uns in Richtung Borbetomagus...


    Wir wollen in der Tat nach Mogontiacum,...dort wohnt ein alter Kamerad von mir,...dort werden wir Unterkunft bekommen.Ich danke dir für deine Protektion Tribun...und paßt auf euch auf!...sie mögen wild und unberechenbar sein,...aber es sind Viele!