Beiträge von Quintus Caecilius Aventurinus

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    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Was hat sich denn sonst so hier in meiner Abwesendheit getan?


    "Unser jüngster Bruder, Rufus, ist ebenfalls in Rom eingetroffen..."




    "Gute Idee, Essen. Ich habe einen mächtigen Appetit." sagte Aventurinus grinsend und dachte mit einem zärtlichen Blick auf Sinona, Liebe macht eben hungrig.


    Er erhob sich.

    Er hätte es ahnen können, wissen müssen. Sie hatte längst durchschaut, was ihn bewegte, was er sie fragen wollte.


    So sicher er sich ihrer Antwort vorher war, genauso sicher war sie sich seiner Frage gewesen.


    Einklang der Herzen, Einklang der Seelen.


    "Wir sind schon ein lustiges Paar. Bei normalen Menschen kommt zuerst die Frage und danach erst die Antwort. Bei uns ist es genau umgedreht." grinste er und hielt sie weiter liebevoll in seinen starken Armen, küßte sie.


    Als sich ihren Lippen voneinander gelöst hatten, "Gut, jetzt fehlt also nur noch die Frage. Sini, möchtest du dein Leben zusammen mit mir verbringen, bis in alle Ewigkeit? Möchtest du mich zu deinem Ehemanne nehmen?"

    ...von Aventurinus zärtlich in den Arm genommen und geküßt zu werden, nachdem Aventurinus glücklich über die Worte des Bruders auch seinen Becher mit den ihren angestoßen und daraus getrunken hatte.


    "Du verzeihst, Bruder..." vorher gemurmelt.


    Ein Kuß, aus Freude darüber, dass beide ihrem Herzenswunsch - einem Zusammensein für immer - ein großes Stück näher gerückt waren. Nun stand nur noch die endgültige Zustimmung des Paters von Sinona aus, dachte er.

    Er liebte sie, sie liebte ihn.


    Zusammenbleiben mit ihr - für immer, ein Leben lang. Das war für ihn selbstverständlich und er glaubte zu wissen, dass sie genauso empfand.


    Dennoch galt es darüber zu reden, Dinge in Bewegung zu setzen.


    "Sini, was ich dich schon immer mal fragen wollte..."


    Sein Herz schlug lauter, auch wenn er keine Zweifel hatte, was sie ihm antworten würde. Dann, wenn er seine Frage gestellt hätte...

    "Gut. Dann wird er sicher Zeit für euch haben." antwortete der Scriba.


    Da Didia Aelia inzwischen Aventurinus Büro verlassen hatte, meldete der Scriba den Besucher beim Comes an.


    "Der Comes erwartet euch." hieß es kurze Zeit später und der Scriba hielt Sulla einladend die Tür zum Officium von Aventurinus auf...

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    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Mich würde es sehr freuen, wenn ich deine Gefährtin kennen lernen könnte.


    "Und ich freue mich sehr, sie dir vorstellen zu dürfen..."


    Kurze Zeit später war Sinona dann auch schon zugegen, von Pandora über das Eintreffen von Aventurinus´ Bruder informiert.



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    Original von Didia Sinona
    Es hat sich alles zum guten gewendet sagte ich Aventurinus anstrahlend.


    Ihre Worte und ihr Strahlen, sein Herz ging auf und er strahlte zurück. Sein Blick war voller Wärme und Liebe zu ihr.



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    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus lachte:


    Bei der Gartenarbeit? Das habe ich ja noch nie gehört.


    Crassus lachte nochmals, wo man alles die Liebe finden kann...:


    Aventurinus stimmte in das Lachen des Bruders ein. Ja, wo man die Liebe überall finden kann, dachte er. Manchmal führen die Götter selbst die Wege der Menschen zusammen, welche füreinander bestimmt sind. Den Tag ihres Kennenlernens, Sinona und er würden ihn nie vergessen.



    Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Doch ich freue mich für euch, dass ihr euch gefunden habt! Ich denke, ihr werdet eine großartige Zukunft haben... und dabei möchte ich euch auf keinen Fall im Weg stehen, wenn ihr euch sicher seit, dass ihr füreinander bestimmt seit.


    "Danke für deine Worte, Bruderherz. Ja, wir sind uns sicher. Ganz sicher."
    Aventurinus nahm Sinonas Hand in die seine, drückte sie.



    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Das hofften wir und wollten Dich fragen...
    Mein Ellenbogen stubste Aventurinus an


    "...ob du unserer Verlobung zustimmst." ergänzte Aventurinus die von Sinona begonnene Frage und lächelte seinen Bruder bittend an.


    "Im Falle deiner Zustimmung würden ich dich als Pater Familias darum bitten, dich mit dem Pater von Sinona, Didius Falco, in Verbindung zu setzen zwecks Klärung der notwendigen Formalitäten. Falco weiß von uns. Wir haben bereits mit ihm gesprochen und er scheint unserer Verbindung positiv gegenüber zu stehen. Nur ging es ihm wohl damals zu schnell mit uns. Inzwischen ist jedoch einige Zeit verstrichen."

    "Ja, Crassus. Mir geht es bestens, allerbestens sogar." sagte Aventurinus mit einem breiten Grinsen. "Und du bist als großer Kriegsheld zurückgekehrt. Laß dich beglückwünschen. "


    Zur eifrigen Pandora gewandt. "Braves Kind. Bring uns den wein und das Obst in den Garten."


    Zu Crassus dann. "Ja, laß uns in den Garten gehen und uns dort an einem Becher Wein laben, Bruderherz. Es gibt viel zu reden. Wenn du möchtest, Pandora erfreut uns vorher sicher gern mit einem Tanz. Oder gibt dir später eine Solovorstellung. Wenn das ihre Herrin erlaubt..."

    Vom Ianitor informiert, dass sein Bruder - Gaius Caecilius Crassus - eingetroffen sei, eilte Aventurinus zum Vestibulum um ihn zu begrüßen. Dort standen sein Bruder und Pandora, die Sklavin Sinonas.


    "Crassus, Bruderherz. Welch Freude dich gesund und wohlbehalten zu sehen. " begrüßte Aventurinus seinen Bruder herzlich und umarmte ihn.

    "Dein Magistra-Schreibtisch wird nach Ablauf deiner Quaestur laut nach dir rufen. Du mußt diesen Ruf dann nur erhören." sagte Aventurinus mit einem Grinsen.


    "Also, dann bis bald, Didia Aelia. Bis dahin alles Gute."


    Er schüttelte zum Abschied ihre Hand.

    Zitat

    Original von Didia Sinona


    Einsichtig. Zum Neptuntempel sagte ich schon was an anderer Stelle.


    "Archivieren wir den Vorschlag eines Clitumnus-Tempels also wieder. Vielleicht kommt eines Tages der Zeitpunkt, dass Projekt wiederzubeleben."


    Aventurinus reichte seinem Scriba die Schriftrolle und dieser machte sich auf den Weg, um sie an der dafür vorgesehenen Stelle des Archivs wieder einzusortieren.



    "Um die Beschäftigungssituation in Ostia zu verbessern und da ein Neptuntempel nicht in Frage kommt, schlage ich den Bau eines Merkur-Tempels in Ostia vor."


    Sim-Off:

    Der Übersichtlichkeit halber sollten wir im Ostia-Thread dazu weiterdiskutieren.




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    Original von Lucius Syagrius Nepos
    Dann wäre ich dafür, einen in Mantua zu bauen. In Ostia wird er nicht gebraucht.


    "Warum nicht?"


    Aventurinus schaute den Regionarius erstaunt an.

    "Da es keinen Neptuntempel gibt, Ostia ja aber eine Hafen- und Handelsstadt ist - Wie wäre es mit einem Merkurtempel?"




    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus

    Sim-Off:

    Also ich hätte einen Bürgermeister gefunden für Ostia. Marcus Aurelius Verus heißt er. Wer dahinter steckt und das er sich im IR auskennt, brauch ich euch nicht sagen. Nur kann ich ihn hier schlecht vorschlagen. Würde nach Vetternwirtschaft aussehen.


    Sim-Off:

    Er sollte nach Ostia ziehen und dort Engagement zeigen. Dann bekommt er seine Chance. Vorschußlorbeeren werde ich in dem konkreten Falle aber nicht verteilen und der LAPP wohl auch nicht."

    Zitat

    Original von Didia Aelia


    "Wenn ich Jentia nochmal finde, werde ich es ihr ausrichten.", erwiderte ich grinsend


    "Ich hoffe, sie ist in nächster wieder öfters auf den Gängen der Regia zu sehen. Schicke sie zu mir, wenn du sie triffst."



    Zitat

    Original von Quintus Caecilius Aventurinus
    "Ich denke, man sollte vor allem was den Arbeitsmarkt angeht etwas tun...in den meisten Städten ist die Verwaltung verwaist, andererseits bin ich sicher, dass einige Bürger eine Arbeit dieser Art suchen. Und da der Prophet im Moment nicht zum Berg zu kommen scheint, muss man das wohl umgekehrt machen, also Stellenausschreibungen in der Acta usw. veröffentlichen.


    "Ja, unsere Städte. Da gibt es viel zu tun." Aventurinus dachte an die dazu laufende Diskussion in der Curie. "Ich werde deine Anregungen auf jeden Fall in meine Überlegungen einfließen lassen."


    Aventurinus erhob sich.


    "Für deine als meine Magistra Scriniorum geleistet Arbeit danke ich dir, Aelia, und wünsche dir viel Erfolg in deinem Amt als Quaestor Urbanus."


    Der Comes reichte der Magistra die Hand.


    "Gänzlichst verlassen tust du uns ja nicht. Dank der Überredungskünste unseres LAPP kommen wir ja weiterhin in den Genuß der von dir verfaßten Berichte über das Geschehen in Italia. Ich selbst hätte sehr ungern darauf verzichtet."


    Mit einem Lächeln fügte Aventurinus hinzu "Man wird sich sicherlich auch sonst wiedersehen..."


    Bald würden ihn seine Schritte wieder in die Casa Didia führen.

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    Original von Spurius Sergius Sulla
    Ich klopfte


    Der Scriba gewährte dem Besucher auf das Klopfen hin Einlaß in das Vorzimmer des Comes.


    "Salve. Ihr möchtet zum Comes? Einen Moment warten werdet ihr müssen. Er hat gerade eine Besprechung. Es wird sicher nicht mehr allzulange dauern. Wen darf ich ihm melden und in welcher Angelegenheit?"



    Sim-Off:

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