Beiträge von Quintus Caecilius Aventurinus

    Da schien wohl ein Mißverständnis vorzuliegen, dachte sich der Scriba und folgte dem Besucher auf den Gang, um ihm dort folgendes mitzuteilen.


    "Ihr habt euch nicht in der Tür geirrt, Aurelius Regulus. Ihr befandet euch im Vorzimmer des Comes, ich bin sein Scriba. Der Comes führt gerade ein Gespräch. Sobald dieses beendet ist, wird er euch empfangen und euch sicherlich bei eurem Anliegen behilflich sein."



    Sim-Off:


    Den fiktiven Scriba habe ich eingeflochten, um Dein Posting beantworten zu können, ohne das laufende Gespräch mit Didia Aelia unterbrechen zu müssen.


    PN

    ...seine Hand streichelte zärtlich ihren Rücken, immer tiefer gleitend dabei.


    "Zu wenig..., du hast recht..."


    Die prachtvollen Halbkugeln ihres Gesässes erreichend, einer Venus würdig. Durch den dünnen Stoff hindurch, seine Finger zart den Spalt zwischen ihnen nachzeichnend.


    Schelmisch grinsend, als er ihre Reaktion spürte, ihre großen Augen sah.


    "...zu wenig kann ich mich nur mit dir beschäftigen... Das jedoch soll nie geschehen..."


    Sein Mund den ihren suchend, für einen Kuss voller Begehren, während seine andere Hand...

    Zitat

    Original von Didia Aelia
    "Zum Entwurf...ich denke, er ist soweit in Ordnung und wird seinen Zweck erfüllen."


    "Das denke ich auch. Gute Arbeit."



    Zitat

    Original von Didia Aelia
    "Was die Regio angeht...hm..."


    "Ja...?" Aventurinus schaute die Magistra Scriniorum erwartungsvoll an.


    "Deine Ideen interessieren mich sehr."

    Zitat

    Original von Varus Aurelius Regulus
    Mit leisen Schritten hatte ich mich durch das Gängegewirr des Amtgebäudes gekämpft.
    Nun endlich stand ich vor der Tür des Comes.
    Ich dachte noch einmal kurz nach, atmete durch und klopfte schließlich.


    Ein Scriba hörte das Klopfen und öffnete die Tür des Vorzimmers zum Officium des Comes.


    "Salve."" begrüßte er den Besucher.


    "Wer seid ihr? Welches Anliegen führt euch zum Comes? Ihr werdet euch aber etwas gedulden müssen. Quintus Caecilius Aventurinus führt gerade ein wichtiges Gespräch, jedoch könnt ihr gern hier warten."

    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Ich würde nicht mitwirken, habe ich doch mit dem Venus et Roma Tempel zu tun.


    "Verständlich."



    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Es gibt aber genug unbeschäftigte Kleriker


    "Unbeschäftigt ist das eine. Der oder diejenige muß sich aber auch wirklich dahinterklemmen. Kannst du jemanden empfehlen?"



    Zitat

    Original von Lucius Syagrius Nepos
    Man könnte zum Beispiel den lieben P Aelius Hadrianus dafür einspannen....


    "Vor kurzem hättest du ihn statt einspannen sogar noch einsperren können, aber der Haftbefehl ist inzwischen ja aufgehoben. ;)


    Einspannen geht aber wohl auch nicht, da er sich in Hispania aufhält. Für längere Zeit nehme ich an, wenn ich die Dinge richtig verfolgt habe."

    Da haben wir den Salat, dachte er. Sie war zornig und er hatte zu tun, es nicht zu werden.


    "Ich krieche niemanden in den Hintern und ich kenne genügend rechtschaffene Veneta-Mitglieder, die dem Kaiser ehrlich und treu ergeben sind. Opportunisten gibt es überall, bei euch sicher genauso wie bei uns, und die erkennt unser Kaiser auf sieben Meilen gegen den Wind." Bemüht, sich nicht vom Ärger übermannen zu lassen.

    Aventurinus hatte das Gefühl, dass sein Versuch das Thema scherzhaft abzuhandeln auf dem besten Wege war, gründlich zu mißlingen. Warum nahm sie die Sache aber auch so ernst? Gerade jetzt war Politik so ziemlich das Letzte, was ihn interessierte.


    "..unübertroffen." beendete er seinen vorhin abgebrochenen Satz nun doch.


    "Natürlich kann ich nicht in die einzelnen Köpfe hineinschauen, aber Grundkonsenz der Veneta ist die Kaisertreue...", ihre Frage beantwortend.



    Sim-Off:

    Durch Bestäubung vielleicht...? ;)

    "Nein, Liebste. An der Kaisertreue unseres LAPP oder deines Paters, die ich beide ja kenne, gibt es sicher keine Zweifel, sonst hätte sie der Imperator nicht in ihre Ämter berufen..."


    Da ihn der Schalk ritt,, fügte er hinzu, "...aber da es sich um die Factio des Kaisers selbst handelt ist die Kaisertreue der Veneta sicher...", grinsend, den Satz nicht beendend.

    Aventurinus war überrascht. Weniger darüber, dass Sinona das Thema ansprach. Sie war eine Grüne und er ein Blauer. Beide Parteien eher miteinander verfeindet. Überrascht aber darüber, dass sie es jetzt ansprach, in diesem Moment der Zweisamkeit.


    So war sie aber, dass wusste er längst. Immer ehrlich und offen aussprechend, dass was sie dachte, was sie empfand. Oft schmerzhaft dadurch, auch für sie selbst. Jedoch niemals lag Falschheit in dem was sie sagte und tat. Auch dafür liebte er sie. Neben all dem anderen was seine Liebe zu ihr ausmachte.


    Nach einem weiteren heißen Kuss voll gegenseitigen Verlangens, "Hmm, du hast dich nun mal mit einem Kaisertreuen eingelassen…“, neckend gesagt.

    "Ich habe mir die bisher vorhandenen Unterlagen angeschaut und bin prinzipiell für eine Fortführung dieses Vorhabens, welches irgendwann einmal eingeschlafen ist. Alle Projekte die außerhalb Roms gestartet werden, kommen der dringend notwendigen Belebung unserer Provinz zu Gute.


    Wie ist eure Meinung zu dem Vorhaben?


    Sinn machte es aber nur, wenn sich jemand der Verwirklichung des Projektes speziell annimmt. Sinona, du hast das Thema angesprochen. Ich vermute daher, du würdest an der Realisierung mitwirken?"



    Ein allgemeiner Hinweis, der aber auch in diesem Falle gilt. Für die Verwirklichungmvon uns beschlossener konkreter Pläne und Vorhaben können und sollten wir engagierte und kundige Bürger anprechen und zur Mitarbeit gewinnen.


    Auch unsere Beisitzer sind gebeten sich dort mit Rat und Tat einzubringen, wo sie selbst Möglichkeiten zur Unterstützung unserer Arbeit sehen."

    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Allerdings sollten wir, bevor wir Bekannte Personen nach Ostia schaffen einen Bürgermeister einsetzen. Das währe ein verdammt guter Anfang um den Leuten zu zeigen, dass dort keine Anarchie herrscht.
    Kennt jemand eine Fähige und vor allen gewillte Person für diese Arbeit?


    "Ein Magistratus, welcher das Heft des Handelns in Ostia in die Hand nimmt, wäre in der Tat ein guter Anfang.


    Ich schlage dazu eine Stellenanzeige vor. Wir schauen uns aber etwaige Bewerber sehr genau an. Es muß jemand sein, der in der Lage und gewillt ist, anfangs auch allein etwas auf die Beine zu stellen."



    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Gab oder gibt es so was nicht schon? 100 Sesterzen wenn man, wo hin zieht? Oder täusche ich mich? ?(


    "Die Zuzugsprämien für Mantua, Misenum und Ostia in Höhe von 100 Sesterzen gibt es bereits. Eine Erhöhung würde ich nicht befürworten. Nur mit Geld allein lockt man keine Leute an. Jedenfalls nicht die Sorte Bürger welche wir für den Aufbau der Städte benötigen.


    Was jedoch geschehen muß, dass wir die bestehende Zuzugsprämie neu propagieren. Ich befürchte, die wenigsten Bürger wissen um diese Förderung.


    Erneute Propagierung der Zuzugssprämie am besten als Teil eines Maßnahmepakets. Denn zur Lösung des Problems bedarf es eines ganzen Systems von Maßnahmen und Anreizen, welche ineinander übergreifen."



    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    "Ich persönlich glaube nicht, dass man in eine Stadt zieht, nur weil es dort 100 Sesterzen Prämie dafür gibt.
    Was ich allerdings glaube ist, dass man in eine Stadt wie Ostia geht, wenn es dort interessante Arbeit und damit auf Dauer etwas zu verdienen gibt."


    Sim-Off:

    "...und wenn zusätzlich die Aussicht auf interessantes RPG winkt."

    Der Kuss, das Verschmelzen der Münder, das gegenseitige Erforschen, der süße Atem der Liebsten. Verlangen nach mehr erweckend.


    In einer kurzem Atempause.


    "Sini, was meinst du damit, was trennt uns...?
    Unsere Liebe ist so stark, nichts kann uns trennen..."


    Nicht wissend was sie meint,seine Umarmung jedoch nicht lockernd. Liebevoll, fragend in ihre Augen schauend, welche ihm alles bedeuten. Den Mund weiter nah an ihrem...

    "Die Idee mit der ´Ausweisung´ der Lupanare und Dirnen nach Ostia halte ich für zu weitgehend, Quarto. Rom ohne Lupanare, kaum vorstellbar. Zudem rechne ich mit einem Volksaufstand, sollten wir so etwas beschließen. ;)


    Lupanare sind zwar in jeder Hafenstadt anzufinden, aber nicht auf diese beschränkt, also nichts für eine Hafenstadt wie Ostia spezifisches. Wenn wir die Inhaber von Betrieben dazu zwingen, sich in Ostia anzusiedeln, dann sollte sich dies auf Betriebe beschränken, welche spezifisch für eine Hafenstadt sind. In meinen Augen Handel und Fischerei. Allein ausreichend ist eine derartige Maßnahme noch nicht. Wir bräuchten wirklich ein paar bekannte Leute, welche nach Ostia gehen und andere mit sich ziehen."



    Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    Das Imperium ist bevölkert mit zweierlei Kategorien von Personen: Typischen Hauptstädtern und Leuten, die abenteuerlichere Wege suchen. Letztere besiedeln die Provinzen, und erstere Rom. Wir müssen also eine 3. Kategorie erschaffen: Weder im Zentrum noch im Abenteuer. Das verkauft sich aber nicht so besonders...


    "Das ist das Problem. Gibt es dazu Ideen?"



    Zitat

    Original von Didia Sinona


    Sim-Off:

    Das ist kein Argument. Wir schreiben unsere Historie selbst, unhistorisch wäre es wenn die Flotte jetzt schon in Ostia wäre.


    Sim-Off:

    Stimmt. Diesbezüglich hast Du recht.


    Felix hat aber ebenso recht, dass Misenum ohne die Flotte zum Tode verurteilt wäre. Die Verlegung der Flotte wäre ein allerletztes Mittel, wenn wir erkennen sollten das wir neben Rom keine 3 Städte in Italia am Leben erhalten können. In dem Falle halte ich Ostia für wichtiger als Misenum. An dem Punkt sind wir aber noch nicht.