Der Blick der Sklavin richtet sich kurzzeitig auf den Mann, der ihr erneut eine Frage stellte. Er war auch ein Sklave, das sah man ihm genaustens an.
J... Ja, Herr. begann sie kleinlaut. Ein wenig... fügte sie dann noch hinzu. Sofort merkte sie, dass es wohl ein Fehler war, die Wahrheit zu sagen. Aber es stimmte nun mal. Sie kannte sich nur sperrlich damit aus, zwar blieb, wie bereits erwähnt, eine Pflanze von vieren ihr erhalten, doch ist das auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Ein leichtes Flehen ist in ihrem Blick zu sehen, jetzt war es ihr klar. Sie wollte zu diesem Mann, der imenses Interesse an Sykomoren hatte. Ihr Blick richtet sich dann auf den Sklavenhändler.
Bitte... begann sie erneut leis'. Flehend legt sie ihre Hände zusammen und spricht kurz darauf weiter. Verkauft mich an diesen Mann.
Lange hielt sie es nicht mehr aus. Sie stand da wie auf einem goldenen Präsentierteller und jeder einzelne Blick, der ihr zugeworfen wurde, schmerzt irgendwie. Sie will einfach nur weg von hier und diese bescheidene Versteigerung soll auf der Stelle beendet werden. Sie weiß genau, dass sie eigentlich nichts zu sagen hatte und fürchtete sich auch vor den wohl gleich folgenen Peitschenschlägen, aber das war ihr jetzt vollkommen egal. Sie hat nun mal ein großes Mundwerk und sagt es auch, wenn ihr etwas nicht passt, einfach so grade heraus.
Er soll es verdammt nochmal beenden!