Beiträge von Mania

    Erinnerungen an eine früheres Leben zogen vor ihren Augen vorbei, an schöne Zeiten, damals als sie noch Jung war, ihre Knochen am Morgen nicht schmerzten und in denen sie in ihrer riesigen Küche stand und ihre drei Jungs um sie herum. Auch wenn nur Cato ihr leiblicher Sohn war, gesorgt hatte sie für alle drei, Quintus, Lucius und ihren Cato, es waren eben ihre Jungs.


    Sie sah, wie die drei sich unter ihrem Küchentisch versteckten, weil sie sich wieder einmal vor dem Legaten verstecken, sah wie die drei um den Tisch standen, jeder mit seinem Teller vor sich, wartend auf ihre Portion Eintopf und sie sah die Gesichter ihrer drei Jungs, lächelnd und strahlend, jedes Gesicht sagte einfach "Mania, ich hab dich lieb..."


    Es waren schöne Zeiten gewesen,... Mania wollte nicht zurück in die Realität, in diese Realität, in der ihr Hoffnung gemacht wurde, die doch nur in eine Enttäuschungenden würde.


    Schwach drangen die Worte von Titus an ihr um die Realitäten streitendem Bewusstsein und ebenso schwach verliess ihre Antwort ihre Lippen.

    "Quintus,... Lucius,... Cato....."

    Sicher hätte Mania so einiges Antworten können auf die Einlassung des jungen Decimers, denn die einfachen Bürger spürten nicht viel von der Güte des Imperators. Denn dieser verhnadelte mit dem Satrapewn und mochte es dem alten Mann ermöglichen, seine Gesicht zu wahren und seine Stellung zu halten, während Tausende von Römern aus Vorräten der Stadt versorgt wurden. Vorräte, die später nicht in der Küche des Palastes fehlen würden, sondern an den Kochstellen der einfachen Leute.
    Und wie immer würde man den Agggressor von Aussen, den als nichts anderes sah man in den Strassen der Stadt die Römer, die Schuld an der Lage zu weisen,....


    Doch Mania hatte den Einwurf garnicht gehört, sie hatte dankbar den stützenden Arm von Serapio ergriffen und hing förmlich an seinen Lippen, als er ihr seinen Tribun beschrieb. Und mit jedem Wort hatte sie das Gefühl, das Serapio hier ihren alten Legatus beschrieb, sie konnte ihn sehen, wie er durch ein Feldlager ging. sie konnte ihn hinter seinem Tisch stehen sehen. Und sie sah den, nein, ihren kleinen Quintus daneben, der schon als Kind so viel von seinem Grossvater angenommen hatte,....


    "Bona dea,... kann es denn sein ?" stammelte sie leise, auch wenn sie an hand der Beschreibung kaum noch zweifel haben mochte, schien es ihr doch immer noch so unmöglich zu sein. "Mein kleiner Quintus,... wenn er noch lebt,.. " Dies entfuhr ihr noch leise, dann gaben ihre Knie gänzlich nach, als sie das Bewusstsein verlor.
    Es war einfach zu viel Aufregung gewesen.

    Manias Aufmerksamkeit war auf die Begleiter des Terentiers gerichtet, die sich in den Augen so manchen Händlers schamlöos bedienten. Für die Römer mochte es legitime Beute sein, vielleicht dachten sie sogar, das sie sich bescheiden bedienten, doch für die Händler und einfachen Bewohner der Stadt ging es um das nackte überleben, waren doch die Felder des Umlandes vernichtet worden.


    "Noch ist die Stimmung ruhig, doch die Versorgungslage ist nicht besonders gut, daher köchelt es leicht. Wenn ihr euch weiter schamlos bedient, kann die Stimmung ganz schnell explodieren. Die Felder mögen vom Satrapen vernichtet worden sein, doch letzlich wird man euch die Schuld geben. Vergesst nicht, die Menschen hier haben ihren Stolz, also,..."


    Erst jetzt wurde ihr bewusst, was der junge Serapio zuvor bezüglich des senatorischen Tribuns gesagt hatte und sie verstummte mitten im Satz.


    "Tiberius Vitamalacus,...." stammelte leise vor sich hin. Der Gensnamen klang in verbindung mit dem Cognomen so fremd, hatte ihn ihr kleiner Quintus doch erst knapp ein Jahr vor den schrecklichen Ereignissen in Gallien auf gezwungen bekommen, doch gänzlich unbekannt war ihr der Name nicht. Nur das sie ihren kleinen Quintus Tiberius Vitamlacus genauso wie ihren Sohn seit Jahren im Elysio wähnte. "Das,.. Das,.. kann doch nicht sein,...."


    Ungläubig sah sie in der Gesichter der Soldaten, jegliche Farbe war aus ihren Zügen gewichen, sie spürte wie ihre Kniee weich wurden. "Sagt mir, wie sieht euer Tribun aus ? Bitte,... ich muss es wissen,..." fragte sie flehend.

    Das Angebot auf dem Markt war in diesen Tagen nicht nur sehr spärlich, nein, obendrein waren waren die Preise ins unermessliche gestiegen. Eben hatte Mania noch auf munternd dem Miles zu gelächelt, denn er schien viel erlebt zu haben in der Schlacht, vieles das ihm noch schwer zu schaffen machte. Doch als sie die erste Angebote sah, versteinerte ihr Blick.

    "Bona Dea ! Wie soll sich das eine alte Frau leisten !"
    entfuhr es ihr auf Latein, um gleich ein Wortschwall in Parthisch hinterher zu setzen, das auf den Händler hinter dem Brotstand gerichtet war und eine ebenso wortgewaltige Erwiederung auslöste.


    "Er meint, ihr Römer seit Schuld an den hohen Preisen," übersetzte sie kurz, den dazu gekommen Offizier erst mal ignoriend, stattdessen legte sie einen weiteren Wortschwall nach, der diesmal seine Wirkung nicht verfehlte und so wechselten zwei Brotlaibe den Besitzer. Mania legte sie in Korb an Serapios Arm, um dann zwischen den beiden Soldaten hin und her blicken.


    "Serapio, " meinte sie vorwurfsvoll, "willst du mir den Tribun denn garnicht vorstellen ? Also, wenn das mein alter Legatus Vitamalacus gesehen hätte,..."


    Es moichte Vorwurfsvoll klingen, doch in Augen der alten Frau klitzerte der Schalk, als sie den Namen des alten Legatus nannte,... ohne zu wissen, das sein Enkel, welcher den ungewöhnlichen Cognomen geerbt hatte und den sie für tot hielt, mit seiner Legion vor der Stadt stand.

    Als sie um eine Ecke bogen, stürmte ein Junge, sicher nicht viel älter als zehn Jahre alt, auf Serapio und Mania zu. Und während er lief, schrie er etwas in der Sprache der Parther, die keiner der Miles verstand. In seiner Hand hielt er etwas, das ein Stück Obst oder auch ein Stein sein konnte.


    Doch bevor die Situation weiter eskalieren konnte, setzte eine wahre Wortflut von Mania ein, auch in der Sprache der Parther, unverständlich für die Miles, doch unmissverständlich in ihrer Gestik und auch in der Wirkung auf dem Gesicht des Jungen. Denn dieser blieb wie erstarrt stehen, seine Gesichtszüge entgleissten, er verharrte kurz, dann drehte er sich um und rannte davon. Mania schüttelte leichte den Kopf, murmelte leise vor sich hin: "Er war so ein braves Baby, sein Vater soll verflucht sein...."


    Doch Mania liess sich auch nicht lange von diesem Zwischenfall aufhalten, sie ging weiter und setzte ihre Unterhaltung fort.

    "Mein Junge,"
    redete sie Serapio an, als ob dieser eines jener Kinder war, bei deren Geburt sie geholfenhatte, "es wird immer viel über die Gräueltaten der Gegner gesprochen, schenke ihnen nicht zu viel beachtung. Was glaubst du, erzählt man sich hier von den Taten, die ihr Römer vollbringt ? Wenn du wissen willst, wie die Parther sind, letzlich sind es Menschen wie du und ich, sie werden geboren, sie leben und irgendwann sterben sie..."


    Sie sah ihn gutmütig lächelnd an. Sein Stolz und seine Freude über die erste Schlacht erinnerte sie an früher. Noch mochte seine Hauptaugenmerk darauf liegen, überlebt zu haben, doch sie wusste, in winigen Jahren wäre das anders.


    "Du bis noch noch jung, du wirst noch viel erleben, aber diese, deine erste Schlacht wirst du nie vergessen. Mein Titus konnte noch 30-40 Jahre nach seiner ersten Schlacht davon erzählen, und glaub mir, er hat mir nie erzählt, welche Ängste er hatte, nur davon wie Glorreich der Kampf war "

    Mania war sich bewusst, das nun der Optio und seine Männer ihr auf den Markt folgen würden, aber das war ihr egal. Denn hätte der Optio nur höfflich gefragt, dann hätte sie ihm aich gerne den Weg gewiesen. Aber so ging sie neben Serapio her, hörte zu was er ihr erzählte. Sie ging nict schnell, denn schliesslich hatte sie es nicht eilig und ausserdem war sie eine alte Frau.


    "Ich danke dir," merinte sie lächelnd, als dieser ihr den Korb abnahm. "Mit dem alter fällt das Tragen von solchen Lasten immer schwerer, junger Decimus. Ich habe zwar zwei junge Frauen, die sonst für mich auf den Markt gehen, doch sie fürchten sich vor euch Soldaten."


    Immer noch wurde der Trupp Römer argwöhnisch von den Bewohner der Gasse, durch die sie gingen beobachtet. Angst und Unsicherheit waren da in vielen Gesichtern zu erkennen, doch auch Hass und Verachtung. So mancher Bewohner hätte nur zu gerne die Römer mit faulen Obst und Gemüse beworfen. Doch selbst faulige Lebensmittelo waren in diesen Tagen, da die Felder um Edessa zerstört waren, überaus wertvoll.


    "Man nennt mich übrigen Mania. Ich bin erst einige Jahre hier in Edessa, es war für mich das Ende einer langen Odysee. Aber in Hispania war ich noch nicht, dafür nannte ich viele Orte schon mein zu Hause, auch so manches Castellum. Zuletzt, vor meiner Odysee lebte ich lange Jahre auf dem Landsitz meines Dominus in Gallien. Doch dann kam der alte Legatus zu tode, ebenso wie mein Gefährte und auch..."


    Hier unterbrach sie sich, zu sehr schmerzten sie die Erinnerungen an damals. Den Tod ihres Geliebten hatte sie verschmerzt, doch den Tod ihres Sohnes, nein, eigentlich ihrer Söhne, denn Quintus war für sie immer wie ein Sohn gewesen, über den Tod der beiden würde sie wohl nie hinweg kommen.


    "Eine Mutter sollte ihre Söhne nicht überleben," murmelte sie leise, mehr zu selbst, denn das sie mit Serapio sprach. Doch sie schüttelte die Gedanken der Trauer wieder ab, blickte zu Serapio herauf und lächelte Freundlich.

    "Es tut mir leid, ein Tempel der Fortuna ist mir Edessa nicht bekannt, auch Tempel anderer Gottheiten sind mir nicht bekannt. ich selbst gehe zu einem kleinen Hain ausserhalb der Stadt, wenn ich der Mutter Erde danken will. Dir muss grosses Glück in letzter Zeit wiederfahren sein, wenn du Fortuna danken willst."

    Innerlich musste die akte Frau lachen, denn hatte eben der Optio ihr noch unverhohlen gedruckt, sie zu vergewaltigen, und nun schien ihm selbst die Drohung als abwegig. Allerdings, schien er immer noch jeden Respekt missen, daher sah sie ihn mit böse funkelnden Augen an, versucht ihm eine Ohrfeige zugeben. Doch sie war genauso besonnen wie sie resulut war und eine Ohrfeige hätte den Optio nur noch zu weiteren unbesonnen Handlungen angeregt, welche bei der aufgeheizten Stimmung der Bevökerung zu einer Katastrophe führen konnte.
    Sicher, die Milites hatte Waffen und verstanden sich darin sie zu benutzen, doch sie waren höchstens zehn Mann, gegen eine wütenden Menge, die hier schnell ein paar hundert Leute stark werden könnte, hätten die Milites kaum eine Chance.


    Daher beschloss sie den ungehobelten Optio einfach zu links liegen zu lassen und da kam ihr der junge Miles, der zu lachen begann, gerade recht. Zuerst blickte sie ihn böse an, doch als er zu sprechen begann wurde ihr Blick etwas versöhnlicher .


    "Zumindest einer von euch hat ein wenig Manieren," entgegnete sie dem jungen Legionarius und trat etwas auf ihn zu. "Und ich beantworte dir gerne deine Frage, allerdings nur, wenn du die Höfflichkeit hast, mir deinen Namen zu nennen und mir bei meinen Einkäufen behillflich zu sein."


    Sie hielt ihm den Korb hin, den sie bisher in ihrer linken Hand gehalten hatte. Auch wenn sie nicht dem Optio di rekt den Weg zum Markt wies, konnte er ihr ja trotz allem folgen.

    Der Optio mochte nicht verstehen, welche Worte ihm an den Kopf geworfen wurden, doch Mania verstand es nur zu gut. Sie mochte zwar immer noch mal als Fremde angesehen werden, doch nach 10 oder mehr Jahren in diesem Viertel von Edessa hatte sie mit ihrer Kräuterkunst und als Hebamme ein gewisses Ansehen gewonnen.


    Von daher verfolgten viele Anwohner das Geschehen auf der Strasse, auch wenn sie nicht ein Wort von dem Latein verstanden, welches dort gesprochen wurde. Das die Römer beliebt waren, davon konnte man nicht ausgehen und so waren nicht nur Beschimpfungen darunter, sondern auch regelrechte Drohungen.


    Mochte der Optio gedacht haben, das sie seine Drohung beeindrucken würde, dann hatte er sich getäuscht. Unerschrocken ging ie alte Frau auf den Optio zu, blieb dicht vor ihm stehen.

    "O Tempora, o mores ! Was hätte mein alter Dominus sagen, wenn er einen Miles seiner geliebten Legionen solche Worte hätte sprechen hören,"
    klagte sie den Optio an, resolut und berstimmt. "Es muss schlimm um euch bestellt sein, wenn ihr euch mit einer alten Frau amüsieren müsst und keine jüngeren zur verfügung habt. Und wer sagt dir eigentlich, ob nicht eine alte Frau durchaus vergnügen daran haben könnte, einen starken jungen Mann zu haben ?"


    Nein, Prüde oder verklemmt war Mania nicht. Sie konnte zwar nicht sagen, das das stimmte, was sie in ihrer letzten Frage angedeutet hatte, doch in ihrem langen Leben hatte sie gelernt, das zum einen die wenigsten Männer wirklich sich mit einer alten Frau amüsieren wollte und das zum anderen, vielen Drohungen am besten offensiv begegnet wurde.

    Mania war langsam durch die Strassen gegangen, denn sie hatte es nicht eiig und ausserdem war sie in ihrem Alter sowie so nicht mehr so schnell wie früher. In den Strassen sah sie zum ersten Mal seit Jahren wieder römische Soldaten, die in kleinen Gruppen unterwegs waren und um die die meisten Bewohner einen Bogen machten. Vielleicht lag es daran, das die meisten Römer doch recht grimmig unter ihren Helmen hervor sahen und so noch etwas furchterregender wirkten.


    Für die alte Frau aber war ein Horde Soldaten nichts, was sie erschreckte, sie hatte lange genug in einem Castellum gelebt und in einer Casa, die geführt worden war, wie eine Legion. Bei dem Anblick der Soldaten kamen Erinnerungen an dieses, ihr altes Leben, aus dem sie so grausam heraus gerissen worden war. Nichts war ihr geblieben von diesem Leben, nicht ihr Sohn, nicht ihr Ziehsohn und auch nicht der Centurio, mit dem sie viele schöne Stunden verbracht hatte.


    Es war ein anderes Leben gewesen,....


    Die harschen Worte eines Optio rissen sie aus ihren gedanken. Andere mochten in einer solchen Situation zurückweichen und verängstigt wirken, aber nicht sie.


    "Optio," erwiderte sie in perfektem Latein, "du lässt in deinen Worten den nötigen Respekt gegenüber dem Alter missen."

    In dem kleinen Haus, in dem die alte Frau wohnte, herrschte unter ihren beiden Mitbewohnerinnen noch lange Unruhe, selbst nach dem auch zu ihnen das Gerücht vorgedrungen war, das es keinen Sturm der Römer auf die Stadt geben würde und auch dann noch, als aus dem Gerücht wirklichkeit geworden war. Egal womit sie beschäfftigt waren, ständig malten sie sich aus, was denn die Römer mit ihnen tun würden, wenn sie sie denn finden würden.


    "Glaubt ihr eigentlich, das die Römer nur darauf aus sind, hier in der Stadt zu morden und vergewaltigen ?" meinte Mania irgendwann entnervt. "Wenn nicht bald jemand von uns die Vorräte auffüllt, werden wir eh verhungern."


    Doch da keine der beiden jungen Frauen anstalten machte, erhob sich Mania von ihrem Stuhl am Tisch in der Küche, legte ihr Tuch über ihre Haare, warf den beiden Schnattergänsen einen bösen Blick zu und verliess das Haus.

    Das kleine Haus liegt in einer kleinen Gasse, fernab des Zentrums der Macht, wer hier lebt, hat mit dem Krieg kaum etwas zu tun, ausser das aus so manchen Haus die Söhne mit in die Schlacht geworfen wurden.


    Doch die alte Frau die in dem Haus wohnt, hat keinen Sohn mehr, er wurde, wie ihr Ziehsohn auch, vor vielen Jahren von Barbaren getötet, während sie verschleppt wurde. Wie lange es genau war, das wusste sie nicht, es war ein langer Weg aus Gallien bis hier her in Eddessa. Sie war immer eine starke Frau gewesen, doch in den ersten Jahren war sie mehr als einmal dem Verzweifeln nahe.


    Heute steht sie in der Tür zu dem kleinen Haus, das ihr letzter Dominus vererbt hatte, es ist nicht gross, aber es genügt der alten Frau, die dort lebt und zwei jungen Frauen unterschlupft geboten hat, die ihr zur Hand gehen bei den Arbeiten, die ihr in ihrem Alter schwer fallen.


    Die Stimmung in der Stadt ist gereizt und nervös, die Römer stehen vor den Toren und überall kursieren Gerüchte über die Greueltaten, welche die Römer denn verüben werden. In den Gesprächen der Leute werden die einfachen Miles zu kinderfressenden Monstern.


    "....Sie haben eine schwere Schlacht geschlagen,..." schnattert Nia, die ältere der beiden jungen Frau. "....Sie werden sich rächen,..." meint Pia, die jüngere,.... "...Sie werden uns töten,...." "....aber erst werden sie uns vergewaltigen,...." "...dann töten,..." "...und wieder vergewaltigen,..."


    "Genug jetzt," unterbricht Mania das Geschnatter der jungen Fauen. Die alte Frau weiss aus ihrem früheren Leben gut genug, was passiert, wenn tausende Miles eine Stadt stürmen. "Ihr geht ins Haus, euch wird nichts passieren."


    ...jedenfalls nicht, solange der Rammbock nicht die Mauer berührt hat, fügt sie in Gedanken hinzu.

    Ich danke dir, junger Magnus, das du einer alten Frau behilflich warst. =) Du leistest wahrlich gute Arbeit.


    Und Quintus :
    Nur weil du Tribun und Senator bist, heisst das noch nicht, das du einfach jeden rumscheuchen musst. Nimm deriner alten Amme lieber ihr Gepäckbündel ab und reich mir deinen Arm.
    Ich bin nicht mehr so gut zu Fuss auf meine alten Tage.