Mela schenkte dem jungem Mann ein Lächeln und nickte dann leicht.
Scapa hieß er also, von wo er wohl kam.
Doch sie wusste durchaus das es sich nicht gehörte zu viel zufragen.
Immerhin war er ein Sklave und ihr Onkel würde es sicherlich nicht gut heißen. "Freut mich wirklich sehr."
Dann jedoch konnte sie doch nicht länger still schweigen.
Nachdem sie sich wieder auf einem Stein niedergelassen hatte, sah sie den jungen Mann weiterhin an. Immerhin hatte dieser ihr auch geradewegs in die Augen geschaut. Irgendwie schien es ihr schon peinlich, er war ja ein Mann. Und die meisten Männer sahen Mela selten in die Augen. Wobei er ja auch nur ein Sklave war und sicherlich wurde diese Geste garnicht gern gesehen. Dennoch sagte sie dies bezüglich aber nichts, denn es gefiel ihr einmal einen richtigen Blickkontakt mit einer Person zu haben, mit der man sich unterhielt.
"Dienst du schon lange meinem Onkel?"
Beiträge von Octavia Mela
-
-
Mela sah den jungen Mann an, welcher irgendwie sie nicht sonderlich freundich ansah. Für einen kurzen Moment schämte auch sie sich, ihr Blick legte sich schnell auf den Boden. Ehe ihr einfiel was sie dort eigentlich tat, so hatten es ihr ihre Eltern nicht beigebracht.
Der Mann vor ihr war unweigerlich ein Sklave, was man schnell an der Kleidung erkannte. Sie wich also einen Schritt zurück und sah ihn musternd an, auch wenn sie sich anstrengte. Von ihrem Blick konnte einfach keine Abneigung ausgehen.
Als er meinte das es schon gehen würde nickte sie leicht.
Dann legte sie ihre Hand auf ihre Brust, sie hatte bemerkt das der junge Mann auch nicht sonderlich gut Latein sprach.
"Ich bin Mela, eigentlich Octavia Mela."
Nachdem sie ihren Namen ausgesprochen hatte, deutete sie erneut auf ihre Brust.
"Und du bist?"
Ihr fragender Blick lag immernoch auf dem jungen Mann.
Ihre Hand kam ihm nun leicht entgegen und dennoch achtete sie darauf ihn nicht zu berühren. Denn auch Sklaven hatte ein Recht auf ihre, naja wie sollte sie es nenen.
Privatspähäre? -
Als Mela plötzlich ein keuchen vernahm drehte sich die junge Frau um.
Sie sah einen fremden Mann und musterte diese etwas.
Auf Anhieb konnte sie sofort erkennen das er ein Sklave war.
Und seine Knöchel bluteten, ihr Blick lag auf dem Blut das etwas nun auf den Boden des Anwesens tropfte.
Sie schritt langsam auf den jungen Mann zu, ehe sie ein Tuch aus ihrer Toga nahm und dieses um den Knöchel band.
Kurz darauf ließ sie auch ihre Stimme hören.
Jedoch auf einem alten Griechisch, sodass sie nicht wusste ob sie verstanden wurde. Schnell entsann sie sich das sie wieder in Roma war.
"Du solltest nicht gegen die Mauern schlagen, ich denke kaum das diese brechen würden."
Ein kleines Lächeln lag nun auf ihrem Gesicht und sie musterte die Mauer etwas. -
Mela wollte nicht länger drin bleiben, nein sie wollte mehr von dem Anwesen ihres Onkels sehen also ging die junge Frau etwas in den Garten. Dieser war wirkllich groß und auch in einem sehr gutem Zustand. Sie hatte wirklich Glück hier bleiben zu dürfen, es war eine wirklich lange Reise für die junge Frau gewesen und auch ein wirklich angstrengender Tag. Also ließ sie sich nun auf einem größerem Stein nieder und sah dem kleinem Brunnen zu wie dieser immer wieder mit dem Wasser zu spielen schien.
-
Mela hatte von ihrem Onkel eine Bleibe bekommen und eigentlich war sie mehr als nur ein bissch glücklich darüber. Denn immerhin musste sie sich nun keine Gedanken mehr darüber machen ob ihr dort draußen etwas passieren könnte.
-
"Aus Griechenland komme ich und bitte dich nun mir hier ein neues Zuhause zu geben? Ich weiß sonst wirklich nicht mehr wohin ich soll. Sicher bin ich auch bereit zu arbeiten."
Fragend sah nun die junge Frau ihren Onkel an und hoffte innerlich auf eine positive Antwort von ihm. -
Mela nickte ihrem Onkel zu und folgte dann diesem etwas.
"Mir geht es soweit ganz gut, auch wenn ich immernoch um Vater trauere. Aber erzähl mir lieber wie es dir geht, nach den ganzen Jahren."
Fragend sah Mela nun ihren Onkel Victor an und schwieg weiterhin. -
Nachdem Mela ein Äh vernahm ließ sie von dem Mann ab und sah ihn fragend an. Ehe sie etwas lachte, natürlich konnte er diese nicht mehr erkennen. Immerhin hatte ihr Vater ihr erzählt das Victor sie zum letzten Mal kurz nach ihrer eigenen Geburt gesehen hatte.
" Verzeihung, ich bins deine Nichte. Die Tochter von Marcus Octavius Sophus und Octavia Livilla. Und nun war ich auf dem Weg zu dir."
-
Als Mela schließlich den Sklaven zurück kommen sah, weiteten sich die Augen der jungen Frau.
Mit schnellen Schritten rannte sie fast schon auf die andere Person zu.
"Onkel"
Diesen nun erkannt, umarmte sie ihn und hoffte das er sie selbst auch erkennen würde. -
Mela sah kurz noch dem Sklaven hinterher der dann auch schon sofort auf den Befehl von Marsus losgerannt war.
Anscheind hatten die Octavier einen sehr guten Stand hier in Roma.
Zumindest sah es nicht so aus als müssten sie sich um Personal oder Essen Gedanken machen."Danke"
-
Mela schien wirklich von dem Anwesen faziniert zu sein.
Überall blieb sie kurz noch einmal stehen und sah sich etwas um.
Ehe sie endlich im Atrium stand und gespannt war wann wohl endlich ihr Onkel auftauchen würde.
"Wie lange lebst du schon hier?" -
Mela nickte nun leicht und behielt ihr Lächeln bei.
Dieses sollte wohl ihre ansteigende Nervösität verbergen.
Ehe sie schließlich die Porta hinter sich gelassen hatte und folgte Marsus. -
" Ja, eine Octaivia."
Mela nickte nun leicht und versuchte genau seinen Worten zulauschen.
Immerhin musste sie ihren Onkel um eine Bleibe bitten, was der sonst so selbstständigen und stolzen Frau etwas schwer fiel.
Sie wollte nicht sonderlich auf andere Menschen angewiesen sein.Nachdem der Mann ihr seinen Namen genannt hatte, schien sie etwas selbstsicherer zu werden. Anscheind zählte er auch zu den Octaviern.
Was wirklich schonmal sehr positiv in ihren eigenen Augen war.
"Ich bin nur auf der Suche nach Victor und will ihn bitten mit eine Bleibe zugeben. Mein geliebter Vater hat diese Welt verlassen und sich meine Mutter angeschlossen. Und nun bin ich allein." -
Nachdem Octavia Mela an der Porta angekommen war und diese gerade passieren wollte, richtete sie ihre Augen auf eine männliche Gestalt, welche sie gerade ansprach.
Sie verneigte ihren Kopf und sah diesen mit einem schenkenden lächeln an."Salve, werter Herr.Ich bin Octavia Mela und gewiss kannst du mir helfen. Ich bin auf der Suche nach Gaius Octavius Victor, meinem geliebten Onkel."
Erneut schien sie sich noch einmal dankend zuverneigen und war gespannt darauf was der Fremde ihr berichten könnte.
"Aber sagst du mir deinen Namen?" -
Auch ich bitte um die Eröffnung eines Kontos
-
Also von Schüler VZ hatte ich bisher noch nichts gehört.
Aber ich schaue es mir mal an.
Ich hatte nur was von Studie VZ gehört.Naja bei uns im Rheinland, heißt das wer-kennt-wen.de
-
wow es ist wirklich fazinierend wie viele Männer aus den Löchern gehüpft kommen.
Wenn eine hübsche junge Frau ruft. -
Eine lange Reise hatte Octaiva Mela auf sich gemacht, ehe sie endlich das Gut der Octavier sah.
Sie war immernoch auf der Suche nach ihrem Onkel Gaius Octavius Victor.
Dieser würde sich sicherlich um sie kümmern wenn sie ihm von ihrer momentane Lage berichten würde.
Octavia hatte die lange Reise alleine auf sich genommen nachdem ihre Mutter damals bei ihrer Geburt gestorben war. Und nun wo auch noch Marcus Octavius Sophus gestorben war, hatte sie niemanden mehr außer ihrem Onkel und den anderen Familienmitgliedern.Ihre grün grauen Augen lagen auf dem wirklich bemerkenswerten Gut.
Und nun würde sie hoffentlich Antworten finden. Sicherlich würde man ihr eine bleibe geben und darauf konnte sie eigentlich auch nur hoffen. Denn immerhin hatte sie sonst niemanden mehr.
Ihre Füße gingen durch den staubigen Sand, welcher sich nach jedem erneuten Schritt etwas aufhob und zu Staub wurde unter ihren Füßen.
Melas Augen lagen nun auf jüngere Leute die anscheind auf dem Hof standen, dennoch sahen die beiden nicht so aus als würden diese zu den Octavius gehören, geschweige denn zu den Gens. -
-
Also zu beginn auf jeden fall mal nicht.
Ich sehe sie für Octavia einfach als Zuflucht an, etwas wo sie gut unterkommen kann und auch ihren Weg gehen kann.Gut sollte jetzt ihr Onkel unbedingt auf eine Heirat bestehen würde sie sich diesem fügen.
Aber so aus freien Stücken sieht sie die Gens definitiv nicht als Sprungbrett an, um in den Hafen der Ehe zukommen.