Beiträge von Didia Liliana

    JA! das war es! wie haben keinen Druck, denn die Liebe tut eh das, was sie will, gelenkt von der Götter Willen werden wir unser Glück schon finden.


    "Oh Marcus, ich LIEBE dich! Ich liebe dich für alles! Wir werden DIE WELT umarmen mit unserem Sohn. Aber, lass uns doch ein wenig rechnen, damit es nicht ZU lang dauert...Sibylle sprach von Regen....Wie deutest du das?"


    fragend blickte ich ihn an...


    Sim-Off:

    Zähle NICHT bis zur ZWEI, es sei denn, dass du fortfahrest zu zählen bis zur DREI ;)

    Wiedereinmal hatte Marcus Recht. Und doch merkte ich, dass auch ihn diese Gedanken gequält hatten.


    "Ja, du hast doch recht! Und ich weiß es auch! Ich wäre nicht UMSONST zu SIBYLLE gegangen und hätte sie befragt, wenn ich nicht VERTRAUEN in sie hätte!
    Sie wird schon wissen, was sie mir RÄT! Denn sie spricht OHNE EINFLUSS, aus ihrem Munde kommt die WAHRE SICHT APOLLONS!


    Ach Marcus, mir ist etwas leichter ums Herz. Vielleicht sollte ich die Ungeduld auf die VORFREUDE umwälzen!
    Unser Sohn wird mit ALLER LIEBE gezeugt werden, die wir ihm entgegenbringen können. Wir werden uns die Zeit nehmen, wir machen uns KEINEN DRUCK.
    Und wir werden JUBELN, denn unser Sohn wird der SCHÖNSTE, SCHLAUSTE und BESTE sein in unseren Augen.


    und erleichtert küsste ich Marcus, und fühlte die Wärme und das Wohlbefinden unserer Zuneigung durch den ganzen Körper laufen.


    Sim-Off:

    Denk an die "Heilige Handgranate" :D

    "Weißt du"


    druckste ich, und es war mir peinlich...


    "Ich bin schwanger von der Ungeduld. Ich bin von dem Gedanken schon schwanger, schwanger zu sein! Ich habe Messalina letztens wieder mit ihren süßen Kindern gesehen und es kam Neid auf. Kannst du dir das vorstellen? NEID! und UNGEDULD! Müssen wir denn unbedingt noch warten? Schau, wir haben uns wirklich zurückgenommen, wir haben auf uns geachtet, und so langsam werde ich kribbelig. Ich möchte auch endlich schwanger sein- ich wünsche es mir so stark, dass mich der Gedanke daran schon unzufrieden macht, weil wir auf diese blöde SIBYLLE hören müssen."


    in Gedanken revidierte ich das "blöde" schnell und bat die Götter, mir diesen Gedanken zu verzeihen.


    "Ach bei Ceres, Marcus! Ich will auch! Es ist so schwer, geduldig zu sein! Mögen die Götter uns unterstützen"

    "Ja, du hast recht..."


    und ich genoß dieses Wohlbefinden, wenn Marcus mich schon mit einer Geste und einem Satz beruhigen konnte.


    Ich gab ihm einen Kuss und berichtete...


    "Marcus, ich denke, ich bin schwanger..."


    sagte ich schließlich


    "Aber nicht so wie du denkst."

    "Ach Marcus"


    seufzte ich- und erinnerte mich lieber schnell an DEN ersten Tag, und wie schnell wir uns gefunden hatten.


    "Ich muss es nun doch langsam loswerden- mein Herz ist vor Bedenken sehr schwer geworden in den letzten Tagen und ich brauche deine Beruhigung"

    ....dachte ich mir, als ich ein wenig betrübt die Taverna betrat, um Marcus dort zu treffen.


    Er wollte wohl meine Laune mit einem schönen Essen aufheitern- natürlich hatte er gemerkt, dass ich in den letzten Tagen ein wenig niedergeschlagen war.


    Als ich eintrat, erblickte ich ihn sofort.
    Er saß in der Ecke, in der wir schoneimal gesessen hatten: an dem Tag, an dem wir uns das erste Mal trafen vor Messalinas Haus...


    Der Tisch war schon vorbereitet und zwei Kerzen erhellten Marcus' Gesicht...


    Ein freundliches Gesicht....

    Sim-Off:

    In meinen Augen eine erschreckende Geschichte- wenn man bedenkt, was hier aus dem IR alles in das reale Leben mitgenommen wird. Und noch schlimmer ist, wenn sich das jemand so zu Herzen nimmt (egal, was da geschehen sein mag), dass er zu Schaden kommt, weil er aus seinem realen Leben ein Spiel macht- oder es machen lässt!


    Richte Gabriele bitte gute Besserung von mir aus- ohne ihre Stänkereien wirds langweilig ;)


    (das ist natürlich lieb gemeint, bevor andere wieder was böses denken)

    Salve Manius Armiger!


    Ich begrüße dich im Imperium Romanum und wünsche dir viel Glück für dein Vorhaben.


    Ich will nicht verneinen, dass ich jetzt Werbung für meine Gens Didia mache :D
    aber ich würde mich sehr freuen, dich in unserer Casa als Familienmitglied begrüßen zu dürfen!


    Ich denke, du könntest mit unserer Hilfe und deinem Engagement viel erreichen!


    Bis dahin: Machs gut: Vale!

    Also: wen's interessiert:


    Ich habe jetzt 12 Seiten Ausarbeitung über die Apollon- Religion bei Platons Phaidon fertig!


    Kann bei Bedarf gerne per e-Mail versandt werden (ist echt nen interessantes thema gewesen...)


    verwendete literatur:


    Romano Guardini: Tod des Sokrates
    Karl Kerenyi: Apollon und niobe
    Karl Albert: Griechische Philosophie
    Philosophenlexikon :D
    Ausserdem erwähnt: W.F. Otto; Walter Burkert

    Die Zeit für das Ritual zu Ehren der Göttin Dia war angebrochen.


    Ich stellte mich demonstrativ vor die Tore des Saturntempels um den Menschen die Ankündigung zu verdeutlichen.


    Schnell hatten sich mehrere von ihnen um mich versammelt und warteten gespannt auf meine Worte.


    "Hört Bürger Roms!
    Wir feiern heute die Divalia an den Tagen der Saturnalien!


    Dieser Tag ist unserer Göttin Dia gewidmet,
    sie ist unsere Schutzgöttin der Ernte und der Fruchrbarkeit unserer Felder!


    Lasst sie uns also enbeten, zusammen mit der Göttin Angerona.
    Lasst uns zum Altar der Göttin Volusia pilgern und ihr huldigen,
    auf das unsere Felder immer erblühen werden."


    Die Bürger folgten mir in den Tempel hinein- andere, die nicht mehr hineinpassten, blieben vor der Tür stehen und knieten sich hin.


    Am Altar angekommen kniete Ich nieder und senkte meinen Kopf.
    Ich nahm einige Getreidekolben aus den Händen der Menschen, die sie mir entgegenreichten.
    Diese legte ich symbolisch auf den Altar.


    "Dia, nimm dieses Getreide und wandle es für uns in die fruchtbarsten Getreidekörner, die wir je erwartet hatten.

    Sie sollen uns aus deinen Händen eine gute Saat sein, und wir wollen die Felder pflegen und ehren.


    Und bei der nächsten Ernte wollen wir dir, Dia, huldigen und dir danken für die Obhut der Fruchtbarkeit."


    Mit diesen Worten zerrieb ich die Getreidekolben, die Körner nahm ich in volle Hände und warf sie auf die Menschenmasse.


    "Nehmt und vergrabt dieses Korn auf euren Feldern, und es wird die beste Ernte werden, nehmt"


    Die Menschen standen auf, griffen nach den Körnern und riefen Dia laute Lobgesänge zu.
    Diejenigen, die bereits mindestens ein Korn erwischt hatten, verließen den Tempel, andere rutschten nach.
    Schallend zogen die Bauern auf ihre Felder, um die Körner feierlich zu vergraben.

    In Vorbereitung zum Ritual zur Ehren der Dia bereitete ich bereits meine rede und den Ablauf dafür vor:


    "Hört Bürger Roms!
    Wie feiern heute die Divalia an den Tagen der Saturnalien!


    Dieser Tag ist unserer Göttin Dia gewidmet,
    sie ist unsere Schutzgöttin der Ernte und der Fruchrbarkeit unserer Felder!


    Lasst sie uns also enbeten, zusammen mit der Göttin Angerona.
    Lasst uns zum Altar der Göttin Volusia pilgern und ihr huldigen,
    auf das unsere Felder immer erblühen werden."


    Die Bürger folgten mir in den Tempel hinein- andere, die nicht mehr hineinpassten, blieben vor der Tür stehen und knieten sich hin.


    Am Altar angekommen kniete Ich nieder und senkte meinen Kopf.
    Ich nahm einige Getreidekolben aus den Händen der Menschen, die sie mir entgegenreichten.
    Diese legte ich symbolisch auf den Altar.
    "Dia, nimm dieses Getreide und wandle es für uns in die fruchtbarsten Getreidekörner, was wir je hatten.
    Sie sollen uns eine gute Saat sein, und wir wollen die Felder pflegen und ehren.
    Und bei der nächsten Ernte wollen wir dir huldigen und dir danken für die Obhut der Fruchtbarkeit."


    Mit diesen Worten zerrieb ich die Getreidekolben, die Körner nahm ich in volle Hände und warf sie auf die Menschenmasse.


    "Nehmt und vergrabt dieses Korn auf euren Feldern, und es wird die beste Ernte werden, nehmt"[/I]


    Die Menschen standen auf, griffen nach den Körnern und riefen Dia laute Lobgesänge zu.
    Diejenigen, die bereits mindestens ein Korn erwischt hatten, verließen den Tempel, andere rutschten nach.
    Schallend zogen die Bauern auf ihre Felder, um die Körner feierlich zu vergraben.

    Eine Geschichte, die mir eine ältere Frau auf dem Markt erzählt hatte, ging mir nicht aus dem Kopf-
    auch da sie steif behauptete, sie beruhe auf wahren Tatsachen.


    Sie nannte sie: Die Geschichte von der Geburt des Herrn.


    Und so schrieb ich sie nieder- dabei dachte ich an Angelus.
    Vielleicht konnte er mir mehr erzählen, vielleicht gefiel sie ihm sogar.



    Die Geschichte von der Geburt des Herrn


    Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzet würde.


    Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.


    Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa,
    aus der Stadt Nazareth in das jüdische Land, zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlecht Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.


    Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.


    Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.


    Und siehe: des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.


    Und der Engel sprach zu ihnen:


    Fürchtet euch nicht; siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.


    Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt, und in einer Krippe liegen.


    Und alsobald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
    Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen!


    Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem, und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kund getan hat.


    Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen.


    Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.


    Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede,
    die ihnen die Hirten gesagt hatten.


    Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.


    Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.


    Ah Angelus und Charisius


    sage ich erfreut, als ich sie im Atrium erblickte.


    Ich hoffe, deine erste Nacht war erholsam und der Trank heute morgen hat sein Übriges getan Angelus!
    Und schön, dass es dir gefällt Charisius. Unsere Familia ist seit Langem für die Gstfreundlichkeit bekannt und ich hoffe, dass wir diesen Ruf noch lange inne haben!
    Nun aber, bei allen guten Wünschen für euren Tag, muss ich mich leider in meinem Arbeitszimmer zurückziehen, es wartet viel Arbeit auf mich!
    Entschuldigt mich bitte


    und mit einem flüchtigen Kuss für Marcus eilte ich in mein Arbeitszimmer.