Ups, da war wohl mein Fußtritt doch etwas zu heftig gewesen und die Tür langsam wieder aufgegangen. Bloß gut, das Liliana aufgepaßt hatte, sonst hätten wir glatt noch unsere Sklaven als Zuschauer gehabt. 
So waren wir jetzt endgültig allein und völlig ungestört. Wie sehr hatte ich mich bereits während der Hochzeitsfeier nach diesem Moment gesehnt, Lilianas Nähe, das Zusammensein, das Einssein mit ihr genießen zu können. Und wir hatten Zeit, die ganze Nacht.
Zärtlich zog ich Liliana zu mir heran, sog ihren Duft ein den ich so mochte, strich ihr über das Haar und sagte: "Du hast recht, Liebling, unsere Hochzeitsnacht, die ist nur für uns beide ganz allein."
Ich setzte jetzt dort fort, wo Liliana mich unterbrochen hatte. Während ich noch am Arbeiten war
schob mir Liliana eine köstliche Feige in den Mund, gerade als ich ´Ich liebe Dich´ sagen wollte. 
Das hat dann wohl eher geklungen wie "I...lill...d..." Vor lauter Grinsen darüber hätte ich mich jetzt fast noch an der Feige verschluckt. Als ich die glücklich in meinen Magen befördert hatte, mußten wir beide darüber lachen.
Rasch waren die letzten Schnüre gelöst und als ich die Träger des Corsagus von Lilianas Schultern schob, glitt das wunderschöne Teil leise raschelnd an ihrem Körper herunter zu Boden...