Beiträge von Gnaeus Fabius Antistes

    Die Basilica war bereits prächtig geschmückt um die Positionen der beiden Toten in Rom und der Welt gebührend zu unterstreichen. Antistes betrachtete das wartende Volk. Ohne Tote gab es nichts zu betrachten. Doch der Magister Officiorum würde schon das nötige in die Wege leiten.

    Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Ich muß den sowieso noch durcharbeiten.


    Man vermeldete mir bereits euren religiösen Eifer!


    Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Wenn ich die Quelle habe, nenne ich sie dir!


    Ich sage Dir bei den geheiligten Riten unserer Vofahren schon einmal Danke.

    Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    So gibt es auch Männer die den Namen der Frau annahmen, wenn diese aus einer angesehenen (Patrizierfamilie) kam.


    Kann der Legionarius hierfür auch Beispiele anführen?

    Zwei Liktoren und etliche Staatssklaven erschienen um den Toten Senator anzuholen. "Ich habe diese Notiz des Rex Sacrorum umzusetzen" sagte der wichtiger aussehnde Liktor

    In Absprache mit dem Imperator und in Übereinstimmung mit den geheiligten Riten unserer Vorfahren werden der Caesar Gaius Ulpius Felix und der Senator Marcellus Vesuvius Macrinius Restitutor heute in die Basilica Aemilia gebracht und dort zwei Tage lang aufgebahrt, auf das das Volk von ihnen Abschied nehmen kann.

    In Absprache mit dem Imperator und in Übereinstimmung mit den geheiligten Riten unserer Vorfahren werden der Caesar Gaius Ulpius Felix und der Senator Marcellus Vesuvius Macrinius Restitutor heute in die Basilica Aemilia gebracht und dort zwei Tage lang aufgebahrt, auf das das Volk von ihnen Abschied nehmen kann.

    Lectus Funebris

    Ritus
    Die Augen des Toten werden geschlossen und sein Name wird gerufen. Danach wird er gewaschen und mit wohlriechendem Öl gesalbt und in Festgewänder gekleidet. Nun wird er bis zu mehreren Tagen auf einem Totenbett (Lectus funebris) im Haus aufgebahrt und die Trauenden können Abschied nehmen. Die festgelegten Klageweiber stimmen die Totenklagen an.
    Historia


    Dixit
    Gnaeus Fabius Antistes

    Ego, Rex Sacrorum Gnaeus Fabius Antistes, deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro. Ego, Rex Sacrorum Gnaeus Fabius Antistes religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro.

    Ius Iurandum Cultus Deorum

    Ritus
    Auf Aufforderung des Pontifex Maximus oder des Rex Sacrorum hat jedes Mitglied des Cultus Deorum im Pantheon folgenden Eid zu sprechen:
    "Ego, (Titel Name), deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro. Ego, (Titel Name) religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro.". Mitglieder des Cultus Deorum die dieser Aufforderung ohne triftigen Grund nicht nachkommen können ihres Amtes und ihres Ranges verlustig gehen.
    Historia
    nihil
    Dixit
    Gnaeus Fabius Antistes

    Bei den geheiligten Riten unserer Vorfahren
    schlage ich vor, einen Punkt des Gesetzes besser herauszuarbeiten.

    Zitat

    Pars Quinta
    Nach Ablauf dieser 6 Monate kann sie aber auch im Domus Publica bleiben und weiterhin als Vestalis Aeterna tätig sein.


    Ist dies dann für immer oder wieder nur auf Zeit? Ich halte folgende Regelung für sinnvoll: Grundzeit sechs Monate, danach möchliche Verlängerung um jeweils drei Monate auf Antrag beim Pontifex Maximus.

    Coemptio
    Durchführungsverordnung des Cultus Deorum
    zur Lex Iunia et Scribonia de Matrimonio Doteque


    Bekleidung der Braut
    Das Brautkleid besteht aus einem langen feuerfarbenen Kleid über der tunica recta (eine weisse saumlose Tunika mit Wollgürtel). Darüber kommt noch ein flammeum genannter oranger Schleier.


    Opfer
    Am Morgen der Hochzeit wird ein Tieropfer den Göttern dargebracht, um aus dessen Eingeweiden auf den Willen der Götter schliessen zu können. Dann brachte die Brautführerin das Paar zum Altar, wo durch ein weiteres Opfer bei den Göttern für eine glückliche Ehe zu bitten.


    Eheschliessung
    Die zu Verheiratenden sitzen auf zwei nebeneinander stehenden Stühlen. Es folgt der symbolische Kaufakt, bei der die Frau in den Besitz des Mannes übergeht. Dabei kauft der Bräutigam dem Brautvater für ein As ab. Zum Zeichen der Treue reichen sich die Brautleute die Hand.


    Hochzeitsmahl
    Keine Vorgaben


    Domnum Decuctio
    Der Brautzug aus drei Knaben, deren Eltern noch leben, bringt das Paar zum Haus des Ehemannes. Die ausgelassene Gesellschaft begleitet den Zug ebenfalls und brachte manch anzügliches Lied dar. Gesänge, Hymnen und Spässe sollen finstere Gedanken fernhalten. Dabei werden Nüsse als Zeichen der Fruchtbarkeit an die Passanten verteilt.


    Brautnacht
    Beim Haus des künftigen Ehemannes angelangt, wird die Braut von ihm über die Schwelle getragen. Es ist ihr unter allen Umständen verboten selbst über die Schwelle zu gehen. Dies verhindert, dass die Braut über die Schwelle stolpern kann, denn dies gilt als äusserst böses Omen. Anschliessend umwickelte die Braut den Türpfosten mit Wolle und bestreicht ihn mit Fett und Öl. Dies dient dem Vertreiben von bösen Geistern, die dem Brautpaar in der ersten Nacht schaden können. Die Braut wurde von Frauen, die nur einmal verheiratet sein durften, zum Bett des Mannes gebracht. Dieser empfängt sie mit Feuer und Wasser. Nun spricht sie die altehrwürdige Formel "Ubi tu Gaius, ego Gaia". Wenn der Ehemann seiner Angetrauten den Gürtel zu lösen beginnt, zieht sich die Gesellschaft zurück und feierte an einem anderen Ort weiter.

    OFFICIUM DES PONTIFEX MAXIMUS
    [SIZE=7]Bei den geheiligten Riten unserer Vorfahren,[/SIZE]


    sende ich Dir, Traianus Germanicus Sedulus meinen herzlichen Gruß und die innigeste Bitte um Entschuldigung. Die Legitimität Deiner Ehe wurde von mir auf Basis eines fehlerhaften Tabulariumeintrages angezweifelt, der dafür verantwortliche Sklave wird demnächst seinen Dienst auf einer Galeere versehen. Es schmerzt mich zutiefst euren untadeligen Leumund mit einem Schatten versehen zu haben. Durch mein Amt kann ich euch leider nicht persönlich aufsuchen, hoffe aber euch bei eurem nächsten Aufenthalt in Rom auch persönlich um Verzeihung bitten zu können


    Vale


    Rex Sacrorum

    [SIZE=7]keine Anlagen[/SIZE]