Beiträge von Marcus Claudius Verus

    Ja, so eine wochenlange Reise mit dem Schiff ist nichts für Patrizier, dachte ich, als ich die Bemerkung von Sabinus über das stinkende Schiff hörte. Es war wirklich grässlich. Man musste auf alle Annehmlichkeiten verzichten und war den ganzen Tag auf dem kleinen Deck eines Schiffes eingesperrt.
    Hinzu kam noch, dass mir die ständige Schaukelerei gar nicht bekam und ich während der Überfahrt an Übelkeit litt. Wie froh war ich, als ein Matrose "Land in Sicht" rief und das Ende der Reise endlich abzusehen war.


    Hier auf dem Land fühlte ich mich wohl, und ich plapperte fröhlich drauf los. Schließlich hatte ich ja auch was nachzuholen, da ich während der Überfahrt selten in der Lage war, ein Wort zu sagen.



    "Wir müssen uns wohl noch etwas gedulden", entgegnete ich und machte es mir wieder in den Kissen bequem. Die Megalesia? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen. Zwei Tage vorher ein solcher Menschenauflauf wegen der Megalesia war nicht normal. Es musste einen anderen Grund geben."Nein Sabinus, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute Tage vorher schon in die Stadt kommen, um die Megalesia zu feiern. Das ist eigentlich nicht normal. Es muss einen anderen Grund geben... Und der Berufsverkehr um diese Zeit? Na, ich weiß nicht.... Ah, schau, es geht wieder ein Stück voran. Was hältst du davon, einen Sklaven zum Stadttor zu schicken und die Stadtwache zu fragen?"


    Natürlich konnte es auch sein, dass ich mich täuschte. Vielleicht waren es bereits erste Ankömmlinge zum Fest der Kybele oder einfach nur der normale römische Verkehr. Schließlich war ich eine Ewigkeit nicht in Rom gewesen und die Erinnerung an früher verblasste langsam.


    Sim-Off:

    Falls jemand anderes noch mitposten möchte, kann er das gerne tun.

    Endlich standen wir vor den Toren der Hauptstadt der Welt. Es war eine Wohltat, nach mehreren Wochen des Reisens per Schiff. Zusammen mit meinem Bruder Sabinus hatte ich mehrere Jahre an der Akademie in Athen studiert und wir hatten beschlossen, nach dem Abschluss der Studien gemeinsam nach Rom zu gehen, um die dortigen Verwandten zu besuchen.


    Die mehrwöchige Reise auf See war beschwerlich für mich gewesen und es war beruhigend endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
    Von Ostia aus reisten wir mit einer Sänfte aus nach Rom, die auf jeder Seite von drei Sklaven getragen wurde.


    Gerade plauderte ich mit meinem Bruder über dies und das, als die Sklaven mit einem Ruck stehenblieben. Mein Bruder sah mich mit fragendem Blick an. Darauf schob ich den Vorhang zurück und wollte den Sklaven, der mir am nächsten stand laut anbrüllen, als ich den Grund sah. Wir standen in einer Schlange von Leuten, die alle am Stadttor Roms um Einlass baten.Und dabei war noch nicht einmal Feiertag. Der Festtag der Luna war doch zu Ende, ging mir durch den Kopf.


    "Sieh mal Sabinus, das kann ja heiter werden. Wenn all die Leute hier in die Stadt wollen, werden wir erst bei Einbruch der Dunkelheit in der Villa Claudia ankommen. Mit so einer Menschenmenge habe ich nicht gerechnet. Hast du eine Erklärung hierfür? Der gestrige Feiertag kann ja nicht der Grund sein."


    Mit diesen Worten wandte ich mich wieder meinem Bruder zu, der seinerseits seinen Vorhang etwas zur Seite geschoben hatte, um den Grund für das plötzliche Stehenbleiben zu erfahren.

    Salve Marcus Tiberius Magnus,


    die Verwandtschaft ist geklärt.
    Würdet ihr mich bitte als Buder des Appius Claudius Sabinus, Sohn des Marcus Claudius Arbiter und der Manlia Pietas eintragen.


    Vielen Dank!


    Vale Marcus Claudius Verus

    Salve Menecrates,


    vielen Dank für die Aufnahme. Ich freue mich sehr, ein Mitglied der gens Claudia zu sein. Sobald ich freigeschaltet bin, melde ich mich per PN und du kannst mir sagen, welche Eingliederung in den Stammbaum am Besten wäre.


    Noch etwas:


    Muss ich mich nach meiner Freischaltung dann mit dem Namen Marcus Claudius Verus anmelden? Oder bleibt der Name Marcus Iulius Verus für die Anmeldung bestehen?


    Vale


    Verus

    Salve Menecrates,


    falls ich in die gens Claudia aufgenommen werde, werde ich alles tun, um dem Ruf der gens nicht zu schaden und den Namen mit Würde tragen. Mir ist bewusst, dass von einem Patrizier andere Dinge erwartet werden, wie von einem Plebeier. Natürlich ist es für eine patrizische ID nicht standesgemäß im Militär zu dienen.
    Gerne würde ich eine politische Laufbahn einschlagen, die vielleicht irgendwann mit dem Amt des Konsul endet. Ich bin auch bereit, ein Priesteramt zu übernehmen, nur würde ich gerne auf dieser Stufe dann nicht stehenbleiben, sondern die Ämterlaufbahn weiter emporklettern.
    Und mir ist durchaus auch bewusst, dass der pater familias oft die Ehe arrangiert, besonders bei Patrziern. Das ist kein Problem.


    Ich bin gerne bereit mich ganz in den Dienst der Familie zu stellen und den Namen mit Stolz zu tragen. Patrizier sind was Besonderes, ich möchte mich der Herausforderung stellen. Das sind meine Beweggründe, eine patrizische ID zu spielen.


    Noch eine Information:


    Falls ich aufgenommen werde, möchte ich gerne eine ID spielen, die noch jung ist. Ich möchte meine Karriere von Anfang betreiben. Am liebsten wäre mir eine ID Anfang 20. Ist das ok?


    Vale


    Verus

    Vielen Dank Marcus Tiberius Magnus,


    aso, ich dachte die gens Iulia sei patrizisch. Habe ich mich wohl geirrt, denn ich hatte nicht mehr im Tabularium nachgeschaut.
    Ich möchte unbedingt bei einer patrizischen gens um Aufnahme bitten. Falls ich nicht bei einer patrizischen gens aufgenommen werde, entscheide ich mich für eine plebeische. Allerdings würde ich es sehr bedauern, wenn mich keine patrizische aufnehmen würde.


    Wie ich schon im ersten Post sagte, bereit für Prüfungen zur Aufnahme bin ich.


    Also:


    Dann versuche ich es bei der gens Claudia.


    Name: Marcus Claudius Verus
    Stand: Civis
    Wohnort würde ich dann gerne zuerst mit dem pater familias abstimmen. Ist das ok?

    Hallo,


    gern möchte ich der gens Iulia beitreten. Deshalb soll mein Name Marcus Iulius Verus sein. Wenn mich der pater familias in seine gens aufnehmen würde, wäre ich sehr froh.
    Bewusst bin ich mir durchaus, dass zu dieser Aufnahme einige Prüfungen gehören. Schließlich ist diese gens patrizisch. Ich bin bereit mich den Prüfungen zu stellen.
    Falls ich aufgenommen werde, schlage ich den Weg ein, den der pater familias für mich bestimmt hat.


    Salve,


    Marcus Iulius Verus