Nachdem ihm sein Gastgeber seinen Schlafplatz für diese Nacht gewiesen hatte, begann Ragnar sich zu entkleiden und nachdem Gesichtsausdruck von Rodwini zu urteilen war diesem gerade erst klar geworden wie schwer Ragnar bewaffnet war.
Der stellte erst einmal seinen Speer in die Ecke, legte dann seine Sax und seine Spatha nieder, seinen Pfeilköcher mit Bogen auch und zog dann noch langsam eine kleine Axt und einen Dolch aus seinem Gürtel. Zu guter letzt streifte er sich die schweren Winterstiefel von seinen Füßen, wünschte Rodwini eine gute Nacht und rollte sich dann in seinen Bärenfellmantel ein. Vor lauter Müdigkeit hatte er ganz vergessen seinen dicken und reichlich verzierten Ledermantel aus zu ziehen, doch das war ihm sichtlich egal.
Innerhalb weniger Sekunden war er ins Land der Träume gewandelt.
Waren die Träume anfangs noch schöne wohltuende Erinnerungen an zu Hause, so wurden es bald Träume über die schlimmsten Augenblicke seiner Reise. Der Überfall von zwei Gaunern, die in ausrauben und abstechen wollten, und die er nur aufgrund der plötzlichen Hilfe von chattischen Stammeskriegern ohne Schaden abwehren konnte oder die Begegnung mit einem wütenden Eber, der ihn fast aufgespießt hätte. Als er so den Eber gerade auf sich zulaufen sah, schreckte er aus dem Traum hoch und blickte sich um.
Es war bereits Tag geworden und es schien fast wie zu Hause, die Feuerstelle und der arg verqualmte und nach rauchig riechende Aufenthaltsraum der Sippe kamen ihm sehr vertraut und bekannt vor.
Seine Gastgeber saßen bereits an der Frühstückstafel und schauten ihn neugierig an.
Deshalb wischte er sich schnell den Schlafsand aus den Augen, legte seinen dicken Bärenmantel ab und gesellte sich zu Rodwinis Sippe an den Tisch.
Diese reichten ihm ein Schale kaltes Wasser mit dem er sein Gesicht reinigte konnte.
Danach stellte er sich noch einmal formal der restlichen Sippe vor, er wollte ja nicht unhöflich sein. "Heilsa, mein Name ist Ragnar Bernulfsson und ich bin auf dem in das große Reich und ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mich diese Nacht bei euch habt schlafen lassen. Der Winter ist nämlich sehr hart geworden!" Dann überließ er seinen Gastgebern das Wort.
Beiträge von Ragnar Bernulfsson
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Ragnar der sich ein wenig an seinem Speer abstütze, hörte wie jemand von innen die Tür entriegelte. Er stellte sich wieder aufrecht hin und hoffte darauf keinen zu unangenehmen Empfang zu erhalten, doch schon in diesem Moment öffnete sich die Tür. Ragnar wollte reagieren, doch ehe er sich versah, drückte ihn der Mann, der in der Tür stand gegen den Türpfosten und hielt ihm ein kaltes Sax an den Hals. Das war dann doch heftiger als er erwartet hatte ud so unterließ er jedwede Verteidigung seinerseits. Der Mann sprach ihn mit scharfer Stimme an und Ragnar musste in diesem Schock erst einmal begreifen, dass er gemeint war. Wo hatte er nur um Walhallaswillen angeklopft, er hätte doch besser im Wald schlafen sollen und frieren sollen, als hier sein Leben zu riskieren.
"Ich bin Ragnar Sohn des Bernulf von den Svearn aus dem Norden, wo das große Reich nur eine Fabel genannt wird und wo das Heim der fähigsten Seefahrer Midgards liegt. Ich bin auf dem Weg in dieses legendäre Reich, weil ich es mit eigenen Augen sehen möchte, und da der Winter dieses Jahr von sehr vielen Reifriesen heimgesucht wird entschloss ich mich nach einer Unterkunft für diese Nacht zu suchen." antwortete er mit erschöpfter Stimme, hatte doch die winterliche Wanderung im Tiefschnee ihn einige Kraft gekostet. -
Es war dunkel, tiefster Winter und in dem Dorf des Rodwini war alles Leben durch den trüben Schleier des Schlafes bedeckt. Bis auf die im Winde wehenden schneebehangenden Tannen um das Dorf herum war nichts zu hören. Doch dann ein leises Geräusch, dass immer lauter wurde, es näherte sich langsam aber stetig dem Dorf, welches mit seinen noch rauchenden Windfängen in der schneebedeckten Landschaft lag.
Es war ein einzelner Mensch, der groß und athletisch gebaut war. Er trug einen schweren Bärenmantel auf seinen Schultern, der so gerade noch über der Schneefläche hin und her schwankte.
Sein Gesicht war durch eine Kapuze und einen dicken Schal gegen die klirrende Kälte verdeckt. Allein die stahlblauen Augen und eine blonde Strähne guckte aus dem Stoff bedeckten Bündel heraus.
Die schweren fellüberzogenen Stiefel hinterließen große Spuren im Schnee und nach einer Weile stoppten die schweren Fußtritte vor dem Haus des Dorfobersten.
Der Mann klopfte sich den Schnee von den Schultern und zog sich den dicken Schal herunter. Nun offenbarten sich sein kurzer gepflegter Bart und seine langen mit Zöpfen versehenen Haare.
Nach einer Zeit des Verharrens stieß er mit seiner von einem Handschuh geschützten Faust kräftig gegen die hölzerne Türe des Langhauses. -
Bitte um Kontoeröffnung Danke
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Bitte darum, aus dem exilium zurückzukehren. Danke im Voraus!!!
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Ich freue mich in euer Gens aufgenommen zu werden.
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Mein neuer Name ist Publius Duccius Capitolinus.
Wie siehst du dich in der Gens?
Publius ist ein gut intigriertes Familienmitglied, er hat immer noch das typisch germanische Sippenbewusstsein im Hinterkopf und versucht seine Sippe vor äußerlichen Feinde und inneren Feinden, wie zum Beispiel Streit und Zwietracht, zu schützen. Er arbeitet viel mit seinen Verwandten zusammen und hilft ihnen wann und sooft er kann, deshalb erhält er auch sehr oft Hilfe und Beistand von seinen Verwandten.Was hast du dir für deinen Char vorgestellt?
Er soll wie schon wie sein Vater, falls es Flavius Duccius Germanicus wird, in die römische Armee eintreten um Rom zu dienen, dieses, dass Militär nutzt er dann als Sprungbrett in die Politik, vielleicht kommt er ja sogar bis in den Senat, aber das wissen nur die Götter selbst. (das wird ein harter und schwerer Weg, aber ich werde durchhalten :D)Wie soll dein Charakter ausgelegt sein?
Publius ist tief in den germanischen Traditionen seiner Ahnen verankert, versucht aber ein Symbiose zwischen germanischen Traditionen und dem römischen Fortschritt herzustellen. Es fällt ihm nicht immer leicht durch sein Ehrgefühl, seine unbedingte Treue und seinen Gehorsam mit anderen Menschen klar zu kommen, doch ist er im inneren ein warmherziger junger Mann der gerne in Gesellschaft ist und diese auch sucht. Er trägt der germanischen Tradition wegen einen Bart und gepflegte lange Haare die ihn als freien Mann auszeichnen.Hast du dich schon etwas über unsere Gens informiert?
Also ich habe mir bereits das Gensboard durchgelesen und habe mich auch schon ein wenig in der Casa, sowie in der Chronik umgeschaut, danach bin ich dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich euerem Gens angehören möchte. -
Ich warte ne Woche!!
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Dann würde ich gerne Flavius Duccius Capitolinus heißen
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Was spielst du für einen Charakter ( Krieger, Pirat,etc.)?
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DSA 4 ( spiele ich gerne und meister ab und an, die Welt ist sehr komplex und die Regeln sind in Ordnung)
Thorwaler und Novadi for ever
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Meine Angaben:
Gens: Duccia
Name: Traianus Duccius Germanicus ( bekomme ich die Genehmigung für dieses Cognomen?)
Wohnort: Confluentes
Vater: Flavius Duccius Germanicus (Falls das möglich wäre?)