Beiträge von Phila

    Sehr wohl mein Herr .. entgegnete sie mit gesenktem Kopf dem jungen Mann, der sich sogleich auf einen Tisch gelegt hatte.
    Phila ging zu ihm herüber und stellte sich seitlich neben ihn.
    Ihr Herz klopfte, er war wirklich ein gut aussehnder und vor allem junger Mann. In ihrem Dasein als Sklaven hatte Phila fast nur alte Männer gehabt, denen sie ihre Massagekünste zu Gute kommen lassen musste.


    Nicht erschrecken Herr .. wenn es etwas weh tut ist es genau richtig denn nur so würde der Schmerz weggehen. Die Schmerzen würden sich fortan in ein tolles Gefühl umschlagen und sehr gut tun.
    Sie fing über der Hüfte an und griff mit beiden Händen jeweils eine Seite und schob ihren Daumen dabei immer höher bis sie schließlich mit beiden Händen an den Schulterblättern angekommen war. Von dort an legte sie die rechte Hand über die linke und massierte die Wirbelsäule in abwärtsrutschender Richtung.


    Sim-Off:

    Tut mir leid das ich solange nicht da war =/, aber jetzt gehts weiter :)

    Lange hatte es gedauert, aber jetzt war die junge Griechin wieder top fit und auf den Beinen. Zu Beginn des Winters hatte sie sich eine ganz schöne Erkältung eingefangen und so hatte sie nur in ihrem Bett gelegen. Das sie die anderen Sklaven oder sogar ihre Herren und Herrinen hätte anstecken können wollte sie so vermeiden.
    Sie wusch sich mit dem Eimer Wasser in einer Ecke und machte sich dann auf ins Atrium um zu sehen, was alles an Arbeit anstand.

    Es schmeichtelte Phila sehr, dass der jungen Frau die Massage gefiel. Sie merkte es an ihrer Atmung und an ihrem Gesicht, welches sie von der Seite aus sehen konnte.


    Einfach zu ihm gehen Herrin? Aber ich .. darf das doch gar .. was ist wenn euer Cousin das sieht... ich glaube er würde uns bestrafen?


    Solange war Phila noch gar nicht im Hause der Caeciller zugegen, als das sie sich schon erdreißten könnte näheren Kontakt zu einem Sklaven aufzubauen, den sie sehr mochte.

    Galeo schien etwas über ihr Heimatland und ihre Landsleute zu wissen. Er hatte Recht mit seiner Behauptung Efcharisto Herr.
    Als der junge Mann ausdrücklich sagte, er brauche sie nich, entgegnete sie ihm Wie ihr wünscht und drehte sich um. Gerade wollte sie in Richtung Tür gehen, da erschrak sie. Nicht weil ein neuer unerwarteter Mensch das Balneum betrat, sondern weil der junge Herr wohl einen heftigen Schmerz spürte. Zarghaft machte sie kehrt, den Boden dabei weiter anblickend Habt ihr Schmerzen Herr? Ich beherrsche die Fertigkeit der Massage .. wenn ihr wollt könnte ich eure Verkrampfung beseitigen .. domina Calena konnte ich damit ebenfalls sehr helfen..
    Philas Herz pochte schneller, eine Frau zu massieren war die eine Sache, aber einen Mann, natürlich hatte sie zuvor Männer massiert allerdings waren diese doch erheblich älter gewesen und sogar schon ein wenig runzelig, der in ihrem Alter war und sehr gut aussah war die andere.

    Puh, er war nicht böse wegen der Störung.
    Immer noch auf den Boden schauend bemerkte sie weder das Opium noch sah sie irgendetwas was dem Manne wichtig war.
    Ne dominus, ich bin Griechin. Me lene Phila.. sie wagte es nicht hochzuschauen, also sprach sie einfach unfrei den Boden an Mein Herr Crassus hat mich angewiesen all seinen Verwandten eine gute Sklavin zu sein .. wenn ihr irgendetwas braucht bin ich für euch da junger Herr..
    Bei Calena musste sie sich damals nicht so schämen und lief auch nicht rot an, mit ihr war es einfach von Frau zu Frau oder besser gesagt von Herrin zu Sklavin nicht so ungewöhnlich.

    Nachdem Calena das Balneum schon seit einiger Zeit verlassen hatte, stolperte Phila nichtsahnend hinein. Sie ging einen Schritt näher an das Becken heran, wollte nachsehen, ob es hier sauber zu machen galt.
    Auf einmal schaute sie direkt in die Augen eines jungen Mannes.
    Er musste der Cousin von Crassus sein, denn ausser ihm und Calena und Crassus selbst lebten sonst nur andere Sklaven.
    Schnell drehte sie sich halb weg und schaute den nassen Boden an.
    Signomi dominus! Entschuldigt .. ich habe euch gestört wie unachtsam von mir.. hoffentlich war der junge Mann nicht zu böse und würde Phila nicht direkt bestrafen.
    Vielmehr hoffte sie darauf ihre Massagefertigkeiten einsetzen zu können, aber von denen konnte Galeo ja nichs wissen.., noch nicht.

    Entgegen ihrer schüchternen und bescheidenen Art wollte Phila der junge Frau erzählen, was ihr schon seit ihrer Ankunft keine Ruhe mehr ließ.
    Es gibt da einen Sklaven hier im Haus .. er .. macht wunderschöne Musik und hat eine so liebevolle Art. erklärte sie, wollte sie einen Namen verraten? Die junge Sklavin wusste nicht so recht. Ich meine Gabriel .. Herrin ..

    Als die schöne Frau das Balneum betrat sprang Phila auf und ihr Herz raste wie eine Wüstenrennmaus.
    Ihr Herz raste noch schneller, als Calena ihr Lob aussprach. Efcharisto domina! Für euch nur das Beste.. die kleine Sklavin war sehr geschmeichelt von der Caecillerin und war ebenso erleichtert, dass sich ihre Mühe ausgezahlt hatte.
    Gerade wollte sie Calena beim entkleiden helfen, wie es sich gehörte, gab ihr jene zu verstehen, dass sie es alleine machen wollte.
    Nach einer kurzen Verbeugung, die Augen auf den Boden gerichtet wandte sie sich ab und setzte sich auf eine Mamorbank fern des Beckenrandes. Phila würde sich nur nach einer Aufforderung der jungen Frau auf den Beckenrand setzen, um sie zu waschen und mit einer Massage zu verwöhnen.
    Die Caecillerin scheute sich anscheinend nicht davor, ihren nackten Körper zu zeigen. So kam Phila auch nicht drum, sie aus den Augenwinkeln zu beobachten und zu beäugen. Ihr Körper war so schön und wohlgeformt, der Mann der sie heiraten durfte, könnte sich glücklich schätzen.
    Auf weitere Anweisungen wartend verharrte sie auf ihrem Platz und beobachtete weiter Calena, wie diese langsam ihren rechten Fuß in das Wasser eintauchte.

    Ohje dachte sich Phila nur, sie hätte Calena wirklich länger schlafen lassen können. Die junge Frau sah noch total verschlafen aus, ihre Haare waren ganz wuschelig und ihre Augen nur halb geöffnet.
    Irgendwas schien sie zu bedrücken, die Sklavin war nicht blöd, Frauen hatten ein Gespür dafür, wenn es anderen nicht gut geht oder sie etwas bedrückt. Sie nahm stark an, dass Calenas Problem nicht Krankheit ist, sondern Kummer, da sie sich leise seuftzend zurücksinken ließ.


    "Ne Herrin, natürlich." Sie stellte sich näher an das Bett, sich darauf zu setzen hatte sie sich nicht getraut.
    Zuerst legte sie ihre Hände, die Finger gespreizt, auf die Schultern der Caecilliern. Danach wanderte Phila langsam, aber dennoch pregnant, mit ihren Daumen den Nacken hinauf, bis sie den Ansatz ihrer Haare berührten. Bei der Frage, ob sie schon einmal verliebt gewesen sei, hielt sie kurz inne und schluckte. "Ach Herrin .. in meinem Leben vor der Sklaverei .. in Griechenland .. da gab es einen Jungen, allerdings waren wir erst 11 Sommer alt, also kann man da nicht von wirklichen Gefühlen sprechen .. danach gab es keine Gelegenheit mehr mich zu verlieben." ihre Hände flach auf den Nacken gelegt, glitt sie mit den Fingerspitzen hinab zu den Schulterblättern. "Aber es gibt hier jemanden .. glaube ich.." schob sie hinterher. Ihr war es egal ob Calena es wusste, sie mochte die junge Frau und wenn selbst sie sich einer Sklavin so anvertrauen will, könne Phila das auch.
    Mit kreisförmigen Bewegungen strich sie recht feste und grobflächich über den Rücken der Cousine ihres Herren.

    So fix war Phila noch nie in ihrem Leben gerannt. Naja, vielleicht doch, damals, als sie einmal versucht hatte aus der Sklavenkarawane in der Wüste zusammen mit ihrer Schwester auszubrechen, ohne Erfolg.
    Klar würde sie gerne mit ihrer Schwester zusammen in Griechenland leben, so wie es früher einmal war, dennoch war sie nicht traurig welches Schicksal sie jetzt ereilte .. sie hatte gelernt sich über jede Kleinigkeit die sie als Sklavin bekam zu freuen, auch wenn es nur auf Gestik beruhte. Somit eilte sie schnell zum Balneum, um das Bad für Calena mit anschließender Massage vorzubereiten.


    Sie ließ das Wasser ein und zündete ein paar Lichter an, die sie rings um das angenehm warme Nass verteilte. So, jetzt noch ein paar Blüten. Gedacht, getan, so schwammen einige Blütenblätter auf der Wasseroberfläche. Als es Phila dann für perfekt empfand setzte sie sich neben die Tür und wartete bis Calena kommen würde, um ihr beim Entkleiden behilflich zu sein.

    "Ne Herrin! Natürlich ich eile!" sie freute sich wahnsinnig darüber, dass Calena ihr Angebot angenommen hatte. So verneigte sie sich also vor ihr und vor Crassus, "dominus..", und eilte schon geschwind in Richtung Balneum. Das ihre Beine zittrig waren merkte man kaum, ihr Eifer und ihre Freude stand dem Zittern im Weg.

    Als die junge Sklavin Calena beobachtete musste sie grinsen. Sie schaute wirklich süß aus, mit ihrem Lächeln auf den Lippen. Sie musste wohl einen wudnervollen und schönen Traum haben, vielleicht sogar von einem Mann, so deutete Phila jedenfalls das Lächeln.
    Als die junge Frau dann doch aufwachte und Phila ihre Worte nochmal wiederholte, damit die Herrin alles verstand, lehnte sie das Frühstück dankend ab.
    "Ne Herrin, dominus Crassus hat gesagt, ich soll mich um euer Wohlergehen kümmern und das euch an nichts fehlen darf." Phila nickte dabei die ganze Zeit um das ganze zu unterstreichen. Ohje hoffentlich ist sie nicht sauer dachte sie sich und wartete erstmal ab.
    Als Calena ihr Frühstück mit lieben Worten dankend ablehnte entgegnete sie ihr "Efcharisto Herrin .. beliebt es euch einem anderen Wunsch?" demütig senkte sie ihr Haupt nach einem kleinen freundlichen Lächeln nach unten. Sie mochte die junge Frau, ihre Aura war so liebenswürdig, doch trotzdem musste sie untertänig bleiben.

    Wie ihr dominus es ihr aufgetragen hatte, kam sie ihrer Aufgabe nach und wollte nach Calena sehen, ob es ihr denn an irgendetwas mangelte.
    Auf dem Weg zu Calenas Cubiculum überlegte Phila sich, da es noch früh am mogen war, ob sie sie wecken solle. Ja das mache ich, sie wird sich sicher über ein gutes Frühstück freuen! Schon machte sie sich doch erst auf in die Küche und berietete ein köstliches Frühstück vor. Natürlich konnte sie auch Essen zubereiten und nicht nur ihre Herren und Herrinnen mit sinnlichen Massagen verwöhnen.
    Mit einem vollen Tablett machte sie sich auf zum Cubiculum der Cousine ihres dominus.
    Sie öffnete leise die Türe und stellte das Tablett vorerst auf einen kleinen Tisch. Dann ging sie zu den Fenstern und ließ das helle warme Tageslicht in den Raum, so dass dieser in einem schönen Glanz erfüllt wurde. Nachdem Calena aufgewacht war stellte Phila sich vor ihr Bett mit gesenktem Haupt. Kalimera junge Herrin, ich hoffe ich habe euch nicht zu früh aus ihrem Schlaf gerissen. Es ist heute so ein schöne Tag und mein dominus meinte ich soll mich um euch kümmern, so habe ich euch etwas zu essen bereitet. Natürlich merkte Phila das sie viel zu viel redete, aber sie war nervös, sie fand, dass Calena eine unwahrscheinlich interessante und hübsche Frau war und diese über die junge Sklavin ebenfalls positives verlauten ließ.

    Erstaunt das ihr Herr sie nicht sofort beauftragte etwas Essen zu beschaffen, trat sie auf seine Anweisung vor.
    Sie fühlte sich sehr geehrt, dass ihr neuer dominus in so hohen Tönen von ihr sprach, vor allem beeindruckte es sie, was er über ihre Schönheit sagte und das sie eine tolle Errungneschafft sei.
    Leise murmelte sie Efcharisto Herr... Als dann auch noch die schöne Frau, die ihrem Herr die Cousine war, davon sprach dass Phila hübbsch sei, sprach sie etwas lauter Efcharisto und verbeugte sich vor der jungen Frau.
    Sie fing an von ihrer Heimt zu träumen. Damals als kleines Mädchen hätte sie nicht gedacht, dass sie einmal so enden würde. Wär das alles nicht passiert, das alles damals, wo ihre Schwester mit ihr zusammen in der Kindheit in die SKlaverei verschleppt wurde, wäre sie vielleicht heute die Frau eines schönen griechischen Mannes, dem Mann ihrer Träume. Der Praefect riss sie aber aus ihren Träumen, als er sie damit beauftragte sich rund um die Uhr um Calena zu kümmern.
    Jawohl Herr natürlich! sie richtete sich mit gesenktem Haupt an die junge Frau Wenn ihr wollt lasse ich euch ein Bad einlaufen und meine Fertigkeiten unter Beweis stellen.

    Phila war zur Zeit in der Casa unterwegs, um die letzten Ecken jener kennen zu lernen. Als sie durch das Atrium schritt, hörte sie stimmen. Die eine war die ihres Herrn, die andere kannte sie noch nicht.
    Eine wunderschöne Frauenstimme, etwa das wonach es sich anhörte?
    Nein, als die junge Sklavin 'Lieblingscousine' hörte waren ihre Gedanken verflogen. Schnellen Schrittes und mit gesenktem Haupt trat sie näher, allerdings mit dem gewissen Abstand, um den Respekt vor den hohen Leuten zu wahren. Sie wartete auf einen günstigen Augenblick, um die beiden nicht zu unterbrechen, als beide tranken fragte sie Jasu mein Herr. Braucht ihr irgendetwas?

    Auch Gabriel lächelte, sofort löcherte der junge SKlave Phila, wie es denn gewesen sei und ob sie noch irgendwelche Aufgaben hätte bei denen er ihr helfen könnte. Lieb von dir. Ich soll mir die Casa anschauen, damit ich mich später nicht verirre, willst du mir sie zeigen? sie strahlte, besser hätte es nicht laufen können, sie schien endlich mal Glück gehabt zu haben mit ihrem neuen Besitzer.


    Der dominus ist sehr sehr gütig. Er war freundlich zu mir. Meine Aufgabe wird es sein zu deiner Musik zu tanzen, wenn der Herr Gäste empfängt. sie sagte es trotzdem nocheinmal, auch wenn Gabriel es sich denken konnte, er war ja schließlich vor wenigen Minuten noch mit seinem Instrument dabei. Was er allerdings nicht wissen konnte, wollte sie ihm kurz danach erzählen Außerdem wird der Herr mir Gedichte geben, die ich rezitieren soll .. vermutlich griechischen Ursprungs. dann erötete sie Und ich habe ihm von meinen Tätigkeiten erzählt, die ich sonst noch beherrsche ... massieren. Phila war es irgendwie unangenehm, aber sie konnte es halt und war somit auch ihr Handwerk.

    Mit einem gehorsamen Ja dominus. verbeugte sie sich vor Crassus und verließ danach das Officium, vor der Tür stand Gabriel.
    Die junge Sklavin konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und brachte erstmal kein Wort heraus.

    Was dachte Phila wohl nach diesen Worten, was habe ich nur getan, dass mir die Götter so einen güten und großzügigen Herren geben
    Mit leichten Tränen in den Augen, die ihr Herr wahrlich nicht sehen konnte bedankte sie sich bei ihm efcharisto mein Herr, efcharisto .. sie verbeugte sich. Ich habe keine weiteren Fragen, Herr. Kann ich euch bei irgendetwas behilflich sein ode rhabt ihr im Moment noch eine Aufgabe für mich? Ich möchte mich nützlich machen..
    Kurz nachdem sie das sagte hoffte sie, dass ihr Herr ihr eine Aufgabe gab, die mit Gabriel etwas zu tun hatte beziehungsweise eine Aufgabe, die sie zusammen mit ihm zu verrichten hätte.

    Phila hörte auf ihren Körper zu bewegen, als sie vernahm wie Crassus seine Hand hob und Gabriel aufhörte zu spielen. Sie grinste Gabriel heimlich zu, bevor er das Arbeitszimmer des Preafectus verlassen hatte.
    Danke Herr, ich werde euch und eure Gäste nicht enttäuschen. Phila war sehr erfreut, dass ihr Getanze dem Herrn gefallen hatte.
    Auf sein Angebot, keine Scheu vor Fragen zu haben, kam sie gerne zurück Fragen bezüglich meiner Aufgaben habe ich nicht, Herr. Doch ich würde gerne mit Verlaub wissen, wieso mir so ein schönes Zimmer zugewiesen worden ist.