Er sieht auf die Frucht die er in der Hand hält, isst sie auf und massiert sich dann den Handrücken, er betrachtet Celerine und beginnt leicht zu schmunzeln, Grübchen zeigen sich kurz.
"Ich werde offen sprechen, ich glaube, dass ist das, was du grade willst." Eine kurze Pause.
"Ich bin dein Köter, ich werde nach deinem Wort laufen, ich werde jedes Stöckchen holen was du wirfst. Ich werde niemals wieder eine Frau haben, keine Kinder. Ich werde nie wieder das Lachen von kindern hören, die mich im Kampf besiegt haben, nachdem wir uns mit Stöckern zum Spaß duelliert haben. Ich werde nie wieder das wallen des Blutes spüren, nach dem Sieg über den Feind, der meine Familie bedroht hat. Ich werde dein Diener sein, ein Nichts. Ich werde in einer Kammer hausen, meine einzige Privatspähre werden meine Träume sein, von dessen positiven Seite ich nicht überzeugt bin." er lächelt sie an, fast schon mit echter Zuneigung. "Das, was du ein angenehmes Leben nennst, lehne ich mit jeder Faser meines Körpers ab. - Aber trotzdem werde ich dir der Treuer sein als dein Gatte und dich mehr lieben als du es dir vorstellen kannst. - Denn die Männer die meine Familie töteten, können nicht meinen Stolz und mein Ehrgefühl töten. - Ich lebe und habe nun eine Aufgabe. Dich."
Er sieht von ihr fort in die Ferne und atmet tief, die großen Hände ineinander gelegt.
"Sie hat sich das Leben genommen? Das ist schwach und inakzeptabel." mehr sagt er darauf im ersten Moment nicht. Auch an sich scheinen ihre Worte ihn nicht sehr zu berühren. "Selbstmord ist niemals geeignet, sondern egoistisch und unreif. Damit löst man keine Probleme sondern setzt Flucht die Krone auf. Man verrät damit alle. Seine Familie, seine Herren, seine Freunde." Er betrachtet Celerine genauer und neigt den Kopf leicht zur Seite, seine markanten Gesichtszüge erweichen sich einen Hauch, wie väterlich. "Die Welt ist schrecklich und grau, in jeder Minute werden Kinder getötet, Frauen vergewaltigt und Männer verstümmelt. - Es ist die Aufgabe von dir, von mir und den Anderen diese Welt lebenswert zu machen, nicht ihr zu entfliehen. - Auch wenn ich dein Leid das du erfahren hast bedauere. - Fallen tut jeder und es sei jedem erlaubt verzweifelt zu sein. Doch die Pflicht eines jeden ist es, wieder aufzustehen."