Beiträge von Secundus Flavius Felix

    Ich seufzte.


    "Nun gut. Er soll in mein Arbeitszimmer kommen."


    Mit diesen Worten machte ich mich auch dorthin auf.


    --


    Die unbemalte Vase stand auf einem Tischlein inmitten des Zimmers. Ich schon dieses an den Rand, dass niemand darüberstolperte und mein Meisterwerk kaputt machte, und vergewisserte mich noch einmal dass keine Malutensilien herumlagen. Dann machte ich es mir in einem Sessel bequem und wartete auf den Bittsteller.

    Nur kurz hatte ich mich zurückgezogen, und schon hatte ich Quartos Ankunft verpasst.


    "Oh, sei mir gegrüßt mein Consul. Nun, wo wir alle versammelt sind... lasset uns auf auf unsere illustre Runde anstoßen...."


    Ich prostete den Anwesenden zu.


    "... auf die Kunst, und natürlich darauf, dass Amor euch beide nicht vergessen wird."


    Ich lächelte dem Paar aufmunternd zu.

    Als ich um die Ecke bog, rannte ich in den Sklaven von Gracchus, der offenbar unachtsam und ziemlich flott durch das Haus wieselte.


    Das handelte ihm eine halbherzige Ohrfeige ein.


    "Pass auf wo du hinrennst, Sklave."


    In Gedanken war ich bereits bei der Auswahl der Farben, mit denen ich die selbstgetöpferte Vase bemalen wollte, die schon in meinem Arbeitszimmer auf mich wartete.

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Außerdem hab ich auf einmal mehr Sklaven, als mir zustehen. Soll heißen, die von der Gens Pompeia sind ebenfalls in meinem Besitz und naja ich denk die gehören mir nicht. ;)


    Ist behoben. Und zwar aus folgendem Grund:


    Klientelbeziehungen gehen jetzt nicht mehr über Familien.


    Das heißt, z.B. die Gens Sergia ist jetzt nicht mehr Klient der Familie Flavia Felix, sondern Sergius Stephanus ist Klient von Secundus Flavius Felix.
    Auch ist z.B. Apollonius von Samothrake nicht mehr Klient der Familie von Decimus Meridius, sondern vom Stier von Tarraco höchstpersönlich. :D
    (Diese Änderungen wurden btw. automatisch durchgeführt.)


    Von nun an sind Klientelbeziehungen im User-Control-Panel über den neuen Punkt 'Untergebene' einzutragen. (Dort kann man auch Sklaven Besitzer wechseln lassen, Vilici und Privatscribae einstellen usw.)


    Die betroffene Person (der Klient, Besitzer des Sklaven, usw.) braucht dann nur mehr bestätigen (Control Panel / 'Bestätigungen') und die Beziehnung ist eingetragen - ganz ohne Mithilfe der SL. :)

    Zitat

    Original von Decima Valeria
    Ahso? Aber hab ich doch? ?(
    Das verstehe ich nun nicht. :D


    Du hast (bald nur mehr) einen Pater Gentis, und der hat keine Patria Potestas über dich.


    Sobald die neuen Spielregeln da sind ist das viel klarer.

    "Entweder das; oder der Finanzbeauftragte überweist gleich die Gehälter an alle Magistrate der Provinz. Dafür könnte ich mir auch ein kleines Gehalt für ihn vorstellen.


    Wie wollen wir die Gehälter verteilen? Ich schlage folgendes (wenn auch etwas komplizierter) vor:
    Wir ermitteln für jede Stadt, wieviel ihr aufgrund der Einwohnerzahl an Verwaltungspersonal zusteht, und schreiben deren Gehälter zusammen. Diese Summe wird dann auf die tatsächlich eingestellten Beamten aufgeteilt.
    Damit kann dann jede Stadt selbst entscheiden, ob sie lieber mehr schlechtbezahlte oder weniger gutbezahlte Magistrati einstellt."


    Sim-Off:

    Mit "aufgrund der Einwohnerzahl an Verwaltungspersonal zusteht" mein ich den Einwohner-Magistrate-Schlüssel der Lex Provincialis.

    1) Das war an die Matinier gerichtet. :)


    2) Ihr habt, wir wir inzwischen draufgekommen sind, einen Stammbaum ohne Mütter eingeschickt - daher der Fehler. Und unseren Sklaven die Schuld dafür geben... pah. :D


    3) Es reicht wenn man angibt wer die Eltern sind. Falls diese noch nicht existieren (also auch nicht als NPCs) wären wir um einen Link auf den aktuellen Stammbaum recht froh.

    Ich beobachtete amüsiert, wie sich unser schönes Brautpaar zum ersten Mal begegnete. Sehr gut, die beiden schienen sich zu mögen, so man dies bisher beurteilen konnte. Um ihnen die Chance zu nehmen, jetzt schon irgendwelche Dummheiten zu machen, ergriff ich das Wort.


    "Seid gegrüßt ihr beiden. Willkommen unter meinem Dach, Claudia. Gracchus, was darf es sein? Wasser? Wein?"


    Ein Teil der Dekoration wieselte bereits mit beidem herbei und hielt es ihm demütig hin.