ZitatOriginal von Caius Iulius Seneca
:DWoher hast du den denn?
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Da sind noch mehr
ZitatOriginal von Caius Iulius Seneca
:DWoher hast du den denn?
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Da sind noch mehr
Ein Soldat sitzt hinterm Schreibttisch...
Ein Beobachter wird zu den Fremdenlegionären in die Wüste versetzt.
Der Kommandant zeigt ihm alles.
Nachdem sie alles, bis auf eine kleine Baracke gesehen haben, fragt der Neue:
„Was ist denn da drin?"
Kommandant leicht verlegen:
"Na ja sehen sie, wie ihnen vielleicht aufgefallen ist, gibt es hier keine Frauen. In diesem Schuppen steht unser Kamel und wenn einen der Männer das Bedürfnis überkommt...
Der Beobachter sagt entsetzt:
"Reden sie bitte nicht weiter! So was würde ich niemals machen, eher würde ich abstinent werden."
Die Zeit vergeht, und sein Verlangen wird größer. Schließlich geht er zum Kommandanten und fragt ihn nach dem Kamel.
"Heute ist es ausgebucht, aber morgen 8 Uhr ist es noch frei."
Am nächsten Tag geht er in den Stall, stellt einen Schemel hinter das Kamel, lässt die Hosen runter und fängt an.
Nach einer Weile öffnet der Kommandant die Tür und meint:
"Ich sehe ja ein, dass es dringend war, aber können sie mit dem Kamel nicht in die nächste Stadt zu den Frauen reiten, wie alle anderen hier auch?"
Die Nacht war vorüber und die Soldaten quälten sich aus ihren Zelten. Ich lies meine 20 noch Dienstfähigen Soldaten antreten.
Achtung! Stillgestanden!
Ich warf einen Blick in die Runde. Mit solchen Soldaten konnte man einen Krieg gewinnen!
Wir werden heute das restliche Schlachtfeld aufräumen.
Kurz hielt ich inne und musste schmunzeln. Schlachtfeld aufräumen? Das sagte meine Mutter damals immer, wenn ich mein Zimmer aufräumen sollte.
Die Leichen sind schon geborgen, wir sind für die Restlichen Waffen zuständig. Marcus, du besorgst uns einen Holzwagen, wo wir alles hinauf schmeißen können.
Jawohl Decurio.
Also los! Weggetreten.
Marcus und zwei weitere Soldaten besorgten uns einen Wagen, der Rest der Soldaten ging voran und begann mit den einsammeln der Waffen. Es war keine schöne Arbeit, an den Waffen klebte meistens getrocknetes Blut oder sogar noch Fleischfetzen. Immer noch hing der Geruch des Todes in der Luft, da halfen auch nicht die vielen Blumen auf dem Feld.
Kaum zu glauben das gestern hier noch eine Entscheidungsschlacht war. Alles war so friedlich, die Blumen blühten und man hörte die Vögel wieder singen. Aber dennoch, der Geruch war entsetzlich. Nach mehreren Stunden machte wir eine Pause. Wir setzten uns um den Wagen und tranken aus unseren Feldflaschen.
Ich salutierte und begab mich zu meinen Männern ans Lagerfeuer.
Kammeraden! Doppelte Rationen für alle!
HURRA!
Die Männer jubelten und begann mit einen Becher Wein am Lagerfeuer Soldatenlieder zu singen. Ich nahm mir ebenfalls einen Becher und sang mit. Heute war jeder gleich, egal welcher Rang.
http://img229.exs.cx/img229/6086/lagerfeuer8sm.png
Graue Kolonne auf endloser Straße —
Des Vordermanns Kochgeschirr vor der Nase,
Im wiegenden Schritte der Legionäre
Stapft ehern und wuchtig die Legion.
Heiß strahlt die Sonne, die Rüstung drückt schwer
Der Magen knurrt und die Feldflasche ist leer,
Müde der Kerl, noch müder die Treter
Geht's Kilometer auf Kilometer.
Aus Schweiß und Leder zusammengebraut
Über und in der Kolonne hängt:
„Kopf hoch, Leute, heut wird nichts geschenkt,
Nach ein paar Kilometer, dann habt ihr's geschafft —
Jetzt aber gefälligst zusammengerafft,
Auch mit heißem Schädel und trockenen Zungen
Bitt' ich mir aus, wird anständig gesungen!“
Und trotz Hitze und Schweiß, trotz Durst und Blasen
Heben sich Glied für Glied alle Nasen,
Einer stimmt an, und alles fällt ein:
„Soldatenleben heißt lustig sein!“
So schall es über Zäune und Hecken
Bricht rauh sich und machtvoll an Häusern und Ecken
Und reißt im aufgenommenen Schritt
Auch selbst den müdesten Legionär mit.
Er singt vom Halse sich'n Dreck und Beschwerde,
Hunger und Durst und Not dieser Erde,
Und was ihn drückt in härtester Not
Schlägt er mit lachenden Liedern tot.
Er singt von Liebe und heißem Kuß,
Vom Mädchen in Hispania, vom Mädchen am Tiber,
Von seiner Waffe, die die stolzeste ist,
Von der fernen Heimat, sie sei gegrüßt,
Vom krachenden Kampf und stürmenden Streit
Und vom raschen Tod auf grüner Heid. —
Wo immer eine Kolonne zieht
Schwebt sieghaft das Römische Soldatenlied
Weit über Zeiten, Krieger und Taten:
Das ewige Lied vom ew'gen Soldaten.
ZitatOriginal von Marcus Octavius Maximus
Doch mir stellt sich die Frage: Ist das jetzige System etwa so schlecht das wir etwas daran ändern müssten, das wir die Machtverhältnisse jetzt neu gestalten müssten?
Ich denke nicht...."[/I]
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Nein, denn die Macht, die ich für ihn fordere, würde ihm genügend Gestaltungsraum geben."
................
ZitatJemand der nach Macht strebt ist wie ein Hai, hat er einem Blut geleckt will er mehr. Ihr könnt mich nicht vom Gegenteil überzeugen Senator. Denn so was hat die Geschichte schon oft gezeigt.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Jeder strebt nach Macht, denn jeder will gestalten, wer etwas anderes Behauptet lügt."
Also stimmt ihr mir zu, das wenn der Senat mehr Macht bekommt, später oder früher immer mehr will?
Edit: Rechtschreib
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Da ich aber nicht mehr Fordere, auch gleich das Ende."
Jemand der nach Macht strebt ist wie ein Hai, hat er einem Blut geleckt will er mehr. Ihr könnt mich nicht vom Gegenteil überzeugen Senator. Denn so was hat die Geschichte schon oft gezeigt.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
Gut ich fordere mehr Macht für den PS, doch das macht eine Republik noch nicht aus!"
Es ist aber ein guter anfang....
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Ich dachte du kennst ihn nicht, wie willst du dann sein mögliches Handeln voraussagen?"
Ja, ich kenne ihn nicht, aber wenn er will das der Senat das macht, dann wird er dies Verkünden. Das ist doch wohl nicht so schwer zu verstehen oder? Ist ganz Simpel. Wenn ein Baby Milch will schreit es, wenn jemand will das ein anderes etwas tut, dann sagt er es ihnen.
Senator, ihr hättet heute im Bett bleiben sollen....
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
Sim-Off: Nein, dass ist das bisschen Vernunft, was ich heute aufbringen kann :D.
"Ich merke du willst es nicht verstehen, doch lass es mich erklären, der Kaiser soll über allem stehen, natürlich kann er Gesetze des Senates aufheben, aber denn noch muss er wie er dem Cursus Honorum Aufgaben gibt, die auch Macht bedeuten, so sollte er dies auch dem Senat geben, denn glaube mir, selbst unser geliebter Kaiser, kann sich nicht um alles selbst kümmern, jetzt unterzeichnet er oft nur Gesetze und Beförderungen, die ihm das Auditorium vorschlugen, oder vorlegten, warum also solche Aufgaben nicht dem Senat übergeben?"
Wenn der Kaiser dies wollte, würde er es machen.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
Sim-Off: Wenn wir denn einen Kaiser hätten, doch das werde ich jetzt sicher nicht SimOn ausführen, dafür ist mir dann Antons alte Haut, dann doch zu lieb
Feigling
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Glaub mir, Träumen darf man, erst recht in meinem Alter. Und du sagtest, der Senat berät den Kaiser, also darf er ihm doch raten, den Senat mit mehr Macht auszustatten?
Aber das wird natürlich nicht geschehen, weil dann die Senatoren, die auch im Auditorium sitzen ja ihre Macht verlieren würden, ich kann sie verstehen, warum sollten sie ihre Macht mit den übrigen Senatoren teilen?"
Willst du es nicht verstehen Senator Anton? Wozu brauch ein Berater Macht?
Du sollst dem Kaiser beraten, nicht ihn diktieren!
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Ich bin leicht irritiert, vorhin wurde mir armen alten hilflosen Mann noch gesagt, der Kaiser berät sich im Auditorium?"
Der Senat berät dem Kaiser ebenso, das sollte dem Senat auch zustehen. Aber er muss auch dem Willen des Kaisers gehorchen. Wenn der Kaiser wollte das der Senat mehr macht hat, dann hätte er dem sicherlich schon lange stattgegeben.
Du musst es einsehen, den Senat denn du haben willst, gibt es schon lange nicht mehr.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Zu großzügig, Decurio."
Es ist eine Ehre dem Kaiser Beraten zu dürfen! Mich kennt der Kaiser nicht einmal. Was willst du mehr Anton?
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Wie ich sagte, dann soll das Schauspiel beendet werden und der Senat verboten!"
Der Senat hat eine nützliche Beraterfunktion die erhalten bleiben sollte. Nicht mehr und nicht weniger.
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
"Unter diesem Himmel haben wir gestern gesiegt und können wir heute unseren Sieg genießen. Lass' deine Männer und deine Pferde ausruhen."
Etwas aufgeheitert sah ich zum Legaten auf.
Ja, ihr habt recht, die Götter lächeln heute sicherlich auf uns herab. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich an meine Männer doppelte Rationen ausgeben lassen?
Wisst ihr schon, wann wir wider aufbrechen nach Mantua?
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Das es nicht der Traum von allen sein kann, ist mir klar,
Es kann aber auch nicht nur der Traum von Anton und seinen Anhängern sein!
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
Zu viel macht bekommt sie durch das Auditorium
Ich glaube.... nein ich weiß das der Kaiser wohl am besten entscheiden kann, wer es ins Auditorium schafft oder wer nicht. Fähige Personen werden berufen durch ihre Taten, nicht weil sie Zivilisten sind oder Lieblinge des Kaisers.