Weiter, Weiter ins Verderben!
Pausenlos hetzte ich meine Männer und ihre Pferde. Wir mussten die Köpfe der Rebellion endgültig dingfest machen. Wir Verfolgten sie über Straßen, Felder, Brücken, Feldwege und durch kleine Bäche. Manchmal waren wir ihn so nahe das wir ihren Angstschweiß riechen konnten, dann aber waren sie wider, soweit das wir sie nur noch hören konnten, wie sie ihre Pferde anspornten. Nach wenigen Stunden gab es die ersten ausfälle. Pferde stürzen samt ihren Reitern und blieben auf der Strecke. Ich konnte kein erbarmen zeigen, ich musste sie weiter treiben. Aber am Ende musste ich feststellen das alle erbrachten Opfer Verschwendung waren. Unsere Pferde waren kaputt, genau wie wir. Ich stieg ab und sah diesem Schwein hinterher. Trotz meiner Kraftlosigkeit stieg in meinen Inneren Zorn und Hass. Ich Balte meine Fäuste und mein Kopf wurde Rot. Dann brach es aus mir heraus...
LAUF NUR DU VERDAMMTER HURENSOHN! LAUF SO SCHNELL DU KANNST! ICH KRIEGE DICH NOCH!!!!!!!!!!!!
Einer meiner Reiter kam auf mich zu und sprach mich an.
Decurio..... was nun?
WOHER SOLL ICH DAS WISSEN! HÄ!!!!!!!!!
Der Soldat zuckte zusammen und sah zu Boden.
Entschuldige, das tut mir leid... Aber.... aber dieser verdammte.... ehhh..... Ich lies den kopf hängen und setzte mich an den Rand der Straße. Du Chance meines Lebens... dahin. So viele Gute Männer Tod für nichts und wider nichts. Zum Sterben waren sie viel zu gut...
In Ordnung, passt auf. Wir übernachten heute hier. Die Nacht bricht bald herein und die Pferde sind eh total hin. Besorgt Feuerholz und kümmert euch um die Pferde. Wir werden morgen zurück reiten zur I. Heute bleiben wir hier.