Kala ging in den Garten raus und beobachtete was zu tun wäre. Es war Winter, und somit nicht sehr viel zu tun. Der Winter selbst gestaltete den Garten neu.
Zwar waren ein paar Dinge zu erledigen, aber nicht all zu viel. Einige Beerensträucher müssen geschnitten werden, aber sonst nicht viel zu tun. Kala schnappte sich einen kleineren Küchenmesser. Zum Glück sah Habia das nicht, sonst hätte er sie durchs Haus gejagt. Mit Küchenutensilien im Garten arbeiten, das hätte sicherlich Ärger gegeben.
Es war innerhalb einer Stunde erledigt, also ging Kala ins Haus, holte ihre Decke von ihrem Bett, und ging mit einem Papyrusfetzen nach draußen und ihre Skizzen an zu fertigen. Bald war ja wieder Frühling. Sie wollte dann den Garten umgestalten, einige Blumen umpflanzen. Ganz schön viel Arbeit, aber diesmal brauchte sie nicht ihre Kraft zu benutzen, sondern ihre Fantasie.
Sie setzte sich auf eine Bank, zog ihre Decke enger zusammen und beobachtete die Stille. Sie spielte mit der Feder in ihrer Hand, strich damit sanft über ihre Lippen, sammelte ihre Gedanken. Sie setzte ihre Feder auf den Papyrus und wartete darauf, dass die Ideen ihren Arm herunter wanderten und sich auf das Blatt wieder spiegelten. Egal wie sehr sie sich anstrengte, die Ideen kamen nicht, offensichtlich brauchte sie Hilfe bei...
Wer möchte, darf mir gerne Gesellschaft leisten