Beiträge von Tiberius Hadrianus Maximus

    Tiberius, der wenige Sekunden vor Magnus ankam stand pusten und keuchend am Rand.


    Als er aber bemerkte, daß der Centurio ihn mißtrauisch musterte, erhob er sich zu einer stolzen Pose mit der er zum Ausdruck bringen wollte, daß die 20 Runden ihm nichts angehabt haben. Allderings konnte er den Sschweiß und die ihm im Gesicht stehende Anstrengung nicht ganz verbannen. Sodas er nicht sicher war, ob der Centurio ihm seine gespielte leichtigkeit abgenommen hatte.


    Nach 1-2 Minuten, reihte er sich bei den übrigen Rekruten ein, und wartete auf weitere Befehle.

    Müde und leicht schwankend kam Tiberius Hadrianus Maximus aus seiner Unterkunft. Tiefe Augenringe zeichneten sein gesicht. Als er ins Glied eilte war ihm bewusst, daß er viel zu spät ist. Als er in der Reihe verschwunden war, blickten alle auf ihn.


    Leicht rot im Gesicht begann er mit lauter Stimme zu sprechen:


    Großer Centurio,
    ich bitte wegen meines verspäteten erscheines vielsmals um Entschuldigung.


    Er kniete nieder und sprach weiter:


    Ich habe die letzten Nächte lange mit Büchern verbracht. Ich weiß, daß das keine Entschludigung ist, aber ich bitte zur Kenntnis zu nehmen, daß ich nur versucht habe Kaiser, Reich und Legion zu diensten zu sein. Wenn ich schande über euch gebracht habe, bitte ich um eine angemeßene Betstrafung. Ich werde mich dieser nicht widersetzen.


    In dieser Haltung verblieb er bis der Centurio antwortete.

    Die unbekannte Schwühle trieb dem aus Roma kommenden Tiberius Handrianus Maximus kleine Schweisperlen auf die Stirn. Als nach der wochenlangen Reise endlich das Castellum der II. Legion in sicht kam machte die Karavane ein letztes Mal halt.


    Tiberius Hadrianus Maximus stellte sein Schild an einen Baum und zog das Schwert aus der Scheide. Ein letztes Mal betrachtete er das staubige Emblem des römischen Kaiserreichs. Dann zog er ein Tuch aus seinem roten Umhang und polierte es, übrigens nicht zum ersten mal heute. Er entstaubte auch seinen Leaderwams und seinen Umhang.


    Dann trennte er sich von der Karavane und Schritt auf die Wachen am Tor des Castellum zu. Stramm baute er sich vor den Legionären auf und sagte mir lauter Stimme. "Ich bin Teiberius Hadrianus Maximus. Mein Weg führte mich von Roma in den obersten Zipfel der uns bekannten Welt: Germania. Als Diener des Kaisers wurde ich zur Nordlegion versetzt. Ich bitte um Einlaß, um mich und meine Loyalität in die Dienste des Prokonsuls von Germania zu stellen.


    Nach dem Einlaß Schritt er auf das Hauptquatier des Centurio zu und klopfte an die Tür. Nach dem "Herein!" betrat Tiberius den kleinen Raum und nahm vor dem Tisch des Centurio Haltung an.
    Mit Verlaub, Centurio, ich bin Tiberius Hadrianus Maximus! Ich komme dirket aus Roma mit meinem Meldungsbefehl bei der II. Legion. Ich stehe dem Kaiser, seiner Legion und euch, der die Worte des Kaisers spricht in allen Situationen zu Verfügung. Verfügt über mich, bis das der Tod mich von meinem Eid entbindet.

    Geehrter Proconsul,
    auf euren Wunsch hin, habe ich meinen Avatar vorsorglich meines Ranges angepasst.


    Geehrter Marcus Quintilius Drusus,
    wenn ich von der Gens Hadriana abgelehnt werde, schließe ich mich mit freudem eurer Gens an. Ich bitte aber zu verstehen, daß mein jetztiger Wechsel erstens sehr unhöflich und zweites das Vertrauen zu mir bei meinem zukünftigen Gens nicht erstarken wurde.

    Ich danke für diesen Hinweis, aber ich habe einen weisen Freund, der mich, Kraft seines Wissens, auf diesen Fehler aufmerksam gemacht hat.
    Ich werde den Imperator bitten, meinen Namen richtig zu vermerken, wenn mich die Gens annehmen sollte.
    Nun wünsche ich euch eine angenehme Nachtruhe. Man sieht sich mit Sicherheit öfter im Lichte des Imperium Romanum.
    MfG

    Geduldig werde ich auf meine Bürgerschaft warten. Ich verstehe natürlich, daß der Imperator und sein Comes nicht ewig an ihrem Arbeitsplatz sitzen können. Ich verlasse das Meldeamt nun in Richtung meiner bescheidenen Behausung und freue mich auf den morgigen Tag, wo ich dann hoffentlich endlich die ersehnte Bürgerschaft bekommen werde.
    MfG