Ah sie verstand ihn also umso besser, die Kleine würde schon sein Bett wärmen, als ob er sie fragen würde. Ihre Meinung zählte eh nicht.
Gut die andere hatte also das sagen, gut gut halten wir uns mal bedeckt, soll sie uns mal das haus zeigen, es konnte nicht schaden zu wissen was es hier wo gab.
„Ja dann führe mich durch das Haus.“ Keywan schickte sich an ihr zu folgen, als er an Morrigan vorbei ging sprach er zu ihr.
„Du wirst mir schon Gesellschaft leisten freiwillig oder unfreiwillig, das ist mir egal, ich nehme mir was ich brauche, eine Frau frage man nicht nach ihrem Willen, sie hat zu gehorchen, solltest du doch wissen.“ Eiskalt war sein Blick, den er auf Morrigan warf, bevor er Mansuri folgte.
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Noch eine betrat den Raum, von der Erscheinung her konnte man annehmen, das sie aus seiner Region stammte. Einen Versuch war es wert.
„He Weib, du stammst aus Persien?“ fragte er sie auf persisch. „Gibt es hier nur Weiber in dem Haushalt? Nicht das ich was dagegen hätte und du bist ja auch ein Lenkerchen. Du wirst mir heute Nacht das Bett wärmen. Viel zu lange lag ich nicht zwischen den Schenkeln einer Frau, da kommst du mir gerade recht.“ Anzüglich grinste er das Weib an und beobachtete ihre Reaktion. -
Sein Blick wandte sich dem Weib zu das es wagte ihm etwas zu befehlen.
„Ah du bist wohl das Weibsbild, was meint, das sie hier das sagen hat?“
Er musterte die Person voller Verachtung. „Mein Name ist Keywan. Und wie du wünscht.“
Ruckartig ließ er den Knaben los und gab ihm noch einen Schupser mit, so dass der Knabe ins Taumel kam.
Seine Blick lies er nicht von dem Weib, in Gedanken stellte er sich vor, wie sie seinen Namen brüllte, während er… ein fieses Lächeln huschte über sein Gesicht. -
Als der Knabe ihn bei den Eier packte, schnellte seine Hand nach vorn an seine Gurgel.
„Wenn du weiterleben willst, nimm deine dreckigen Hände weg.“ Sich nach vorne beugend zischte Keywan dem Knaben ins Ohr. „Ich kann ihn die ja mal reinstecken, so einen großen hast du Grieche bestimmt noch nicht gespürt.“ Immer fester mit der Hand zudrückend, so dass Linos die Luft wegblieb.“ Dein Glück, das ich nur Frauen beglücke. Und die Kerle nur zu gern den Römern überlasse.“ -
Dummkopf, dachte Keywan bei sich.
„Du Tölpel, warum sollte ich dich nicht verstehen? Was bist du überhaupt? Der Eunuch des Hauses? Ich wusste gar nicht das sich die Römer auch einen Harem halten, oder wofür brauch man Knaben wie dich?“ Herablassend betrachtete er das Jungchen vor sich.
„Ach ja, stimmt, ich habe ja schon von der Vorliebe der Römer gehört, sie liegen auch gern mal mit einem Knaben im Bett.“ Angewidert spuckte er Linos vor die Füße.
„Hältst du deinen Hintern brav hin für deinen Herrn?“ -
„Wir sollen den hier abliefern.“ Sagte eine der Wachen und musterte Linos. „Ich würde ihm die Hände erst losbinden, wenn du Verstärkung geholt hast, der Typ ist nicht ungefährlich sagte der Händler.“ Warnte man Linos noch vor.
Keywan betrachtet den … das … die ja verdammt was war das was vor ihm stand? Mann? Frau?? Kind???
Ein Weichei, so viel stand schon mal fest. Na das konnte ja was werden, kein Wunder das eine Frau hier das Sagen hatte, aber das würde sich ändern, so viel stand für Keywan fest. -
Er wurde hier vor diesem elenden Haus abgeladen.
Na prima! Seine Bewacher hatten ihm gesagt, dass in diesem Haus eine Frau, wenn sie auch eine Sklavin war, dennoch hatte sie wohl das sagen.
Hass stieg in ihm hoch, er würde sich bestimmt nichts von einem Weib sagen lassen. Weiber taugten zu nichts, sie waren für das Essen zuständig, hatten dafür zu sorgen, dass es dem Manne an nichts fehlte und Mann konnte seine Bedürfnisse an ihnen befriedigen. Viele Frauen hatte er sich schon genommen, ob sie wollten oder nicht, dass scherte ihn einen Dreck. Wenn sie nicht willig waren, dann nahm er sie mit Gewalt, ein paar Schläge hier und da, schon waren sie unterwürfig genug und ließen es geschehen.
Frauen nichts würdige Wesen eben, die dem Mann dienen sollten wer würde die schon nach ihrer Meinung fragen.
Man klopfte an der Pforte und wartet auf Einlasse. Keywans Augen glühten hasserfüllt. -
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