Beiträge von Keywan

    Kaum hatte Keywan das Arbeitszimmer verlassen, begab er sich auf die Suche nach Morrigan, das kleine Flittchen musste ja nun langsam nach Hause gekommen sein.
    Er betrat den Garten und ja heute war ihm das Glück wohl holt, da war sie ja.
    Ein, zwei schnelle Schritte und er war bei ihr. Schraubstockartig legten sich seine Arme um sie.“So jetzt werden wir beide da weiter machen, wo wir heute Früh gestört wurden.”

    “Oh Dominus ich kann mich ihrer schon erwehren. Ich wusste nur nicht ob es mir erlaubt ist. Ich werde dich nicht mehr mit solchen Nichtigkeiten belästigen und mich um dieses Weib gebührend kümmern. Ich entschuldig mich, dass ich dich damit belästigt habe.”
    Ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht und schon verschwand er aus dem Zimmer um gleich mal auf die Suche nach dem kleine Miststück zu gehen.

    Keywan trat ein.
    “Herr entschuldige, dass ich euch störe, aber ich wollte es euch lieber persönlich sagen. Heute im Stall kam es zu einem Vorfall mit Morrigan.” er schaute auf die Reaktion Menecrates. Doch der Herr schien müde. Gut gut nutze deine Chance.
    “Herr, diese kleine Hure hat mich angemacht, sie hat mich provoziert, hat mich dann in eine der Boxen gezogen. Gut ich bin auch nur ein Mann lange konnte ich ihr nicht wiederstehen. Vor ein paar tagen soll sie ja hier im Garten auch schon wild rum geknuscht haben. Herr diese Frau ist eine Hure und nun wird sie es bestimmt so darstellen, dass ich an allem schuld sei.”
    Bitte Gott mach, dass er dir glaubt. Und die Schlampe würde ihre Abreibung schon noch bekommen, er sagte Menecrates nicht mit wem sie geknuscht hatte. Er hatte sich überlegt, eine Sklavin anzuschwärzen ist das eine, aber einen Freien, dass konnte bös ausgehen. Wer weiß schon, vielleicht hatte Morrigan dem Miles so den Kopf verdreht, dass der doch glatt noch die Wahrheit sagen würde. Nein das konnte er nicht zulassen.

    Keywan hatte seine Arbeit beendet und war schon vor Morrigan und ihrem nervigen Anhängsel aus den Stallungen verschwunden. Der Typ hatte auf Morrigan aufgepasst wie ein Schießhund, keinen Augenblick hat er sie aus den Augen gelassen.
    Keywan hatte sich die ganze Zeit fieberhaft überlegt, was er tun könnte. Bestimmt würde der Schwarze zu Menecrates rennen und ihm alles brühwarm erzählen, dem musste er unbedingt zuvorkommen. Er hatte sich auch schon einen Schlachtplan zurechtgelegt. Immerhin war Morrigan Hausgespräch in der Villa, vor zwei tagen erst hatte sie sich mit dem Miles im Garten geküsst. Und Keywan wäre nicht Keywan, wenn er das nicht zu seinem Vorteil nutzen würde. Er würde Menecrates schon erzählen, was sie für eine ist, das sie reihenweise die Männer verführte, bei dem Miles hat sie es ja auch schon getan.
    Der Miles würde ihm bestimmt nicht wiedersprechen, denn dann müsste er ja zugeben, dass er einfach ungefragt Hand an eine Sklavin aus dem hause seines Patrons gelegt hatte.
    Ein fieses Grinsen umspielte Keywans Mund. Ja er hatte sich das prima ausgedacht, das würde schon funktionieren.
    So klopfte er frohgemut, da die Tür des Dominus und wartet darauf eingelassen zu werden.

    Keywan war sichtlich angepisst, schnappte sich Wut schnaufend die Mistgabel und begann die Ställe auszumisten. Er schimpfte auf persisch vor sich hin. Nur Morrigan konnte seine Drohungen verstehen. Das wusste er ganz genau.
    “Wart es nur ab du Hure, ich bekomme mein recht schon noch.”

    Keywan lief vor Wut rot an, nicht nur das er um sein Vergnügen gebracht worden war, sondern nun wurde er wegen eines Weibes auch noch zurechtgewiesen.


    Sim-Off:

    Zustände wie im alten Rom


    Vernichten war der Blick der Morrigan traf.
    Das konnte doch nicht wahr sein. Naja die Kleine Hure würde er sich schon noch packen und ihr ....
    “Natürlich Herr, wie du es willst. Was soll ich tun, damit der Stall auch so gepflegt bleibt wie er ist?” fragte er.

    Er spüre einen Schmerz im Rücken und fuhr zusammen.
    Keywan drehte sich um und fauchte den Sklaven hinter sich an.
    “Gib Ruhe, du kannst sie ja nach mir bekommen.” Dann wand er sich wieder Morrigan zu. Gerade als er sich nun endlich sein Recht nehme wollte, donnerte die Stimme des Verwalters hinter ihm los.
    Auf persisch fluchend lies er von Morrigan ab, jedoch nicht ohne ihr noch zuzuflüstern.”Freu dich nicht zu früh, ich werde dich schon noch zureiten.”
    Er zog seine Hose nach oben und stand auf.
    “Ich bin Keywan. Menecrates hat mich hier in die Ställe zum arbeiten geschickt und das Weib dort “ er deutete auf Morrigan. “Heißt Morrigan und soll hier ihre Kenntnisse im Reiten unter beweis stellen.”

    Keywans Grinsen wurde immer breiter, seine Erregung konnte das kleine Miststück unter ihm bestimmt deutlich spüren. Im einem kräftigen Ruck riss er ihr die Tunika vom Leib.
    Seine Hände begrapschten nun gierig ihr junges Fleisch. Er hielt es kaum noch aus. Nur einen Wimpernschlag brauchte er um sich seiner Hose zu entledigen und sich dann zwischen ihre Beine zu drängen. Gewaltsam drückte er sie auseinander. Er schaute auf die Frau unter sich herab. Oh ja wie sehr er es genoss, er genoss, den Anblick, er genoss ihre Furcht, ihre Angst. Gleich ja gleich würde er in ihr sein.
    Er labte sich förmlich an ihrer augenscheinlichen Angst, es machte ihn an.

    Da war sie ja. Keywan fixierte sie mit seinen Blicken. Wie sie schon wieder rumlief, die viel zu kurze Tunika, der aufreizende Gang. Wie sie mit ihren Hüften wackelte. Ja sie konnte einen Mann um den Verstand bringen. Und einen der seit Monaten nicht bei einer Frau gelegen hatte den erst recht. Keywan atmete tief durch, ja heute würde er sich nehmen was ihm zustand.
    Sein Gesicht verzog sich zu einer fiesen Grimasse, in Gedanken malte er sich aus, was er mit der Kleinen anstellen würde.
    Sie kam immer näher.
    ‘Ja mein Täubchen komm zu mir.’ dachte er bei sich.
    Dann stand sie vor ihm, ja erfreut sah sie nicht gerade aus, das nicken wohl eher ein Refelx als eine Form der Höflichkeit.
    Sein Arm schnellte an vor, er riss sie unsanft zurück, als sie gerade im Begriff war wieder zu verschwinden.
    “Na na na warum den so eilig. Süße? Du wirst mir jetzt erstmal etwas Gesellschaft leisten”
    Kräftig presse er sie an sich und hielt sie im eisernen Griff. Die Zweite Hand auf den Mund gepresst, damit sie nicht schreien konnte.
    Er zog sie mit sich in die hintere Ecke, hier konnte sie niemand sehen.
    “Wag es einen Ton von dir zu geben und ich dreh dir den Hals um.”
    Mit einer Hand fuhr er ihr unter die Tunika.
    “Ich nehme mir nur was mir zusteht. Erinnerst du dich nicht. Du solltest schon seit Jahren mir gehören.” Fies war das Grinsen was er ihr entgegen schleuderte.
    Er zog seine Hand von ihrem Mund, um ihn ihr sogleich wieder mit seinen Lippen zu verschließen und sie brutal zu küssen.
    ‘Ja zappel ruhig, wehre dich. Um so mehr Spaß macht es mir.’ dachte er bei sich.

    Pfeifend kam Keywan an den Ställen an, wähnte er sich doch schon am Ziel seiner Pläne. Ja heute würde er Morrigan schon zeigen wo ihr Platz wäre. Arrogant behandelte sie ihn, von oben herab, aber das würde sich schon ändern.
    Gut, dass sie ihn noch nicht erkannt hatte, aber auch das würde sich ändern, er würde es ihr schon auf die Nase binden, genau in dem Moment, wenn er sich das nahm, was ihm schon lange zustand würde er ihr sagen, dass keine Frau ihn abweist und sie hatte es gewagt, aber er duldete so etwas nicht.
    Wirklich zu dumm, dass ihr Vater damals zu Hilfe kam, aber dieses Mal ja dieses ml wäre keiner da, der ihr helfe würde...


    Pfeifend ging er an die Arbeit, er mistete die Ställe aus und behielt den Eingang genau im Auge

    Keywan hatte sich einigermaßen eingelebt, er kümmerte sich um die Pferde. Jeden tag wuchs jedoch sein Hass auf die Sklavinnen des Hause, es stank ihm, dass ihn Frauen umher kommandierten. Gut das seine Arbeitstage lang waren und er so nicht befürchten musste, dass sie ihn wohlmöglich noch zu Küchenaufgaben heranzogen.
    Nachts wenn alle schliefen lag er wach, meist schlich er in der Sklavenunterkunft umher und beobachtete die Frauen im Schlaf, er malte sich aus, was er alles mit ihnen anstellen könnte.
    Die kleine Perserin, ja ebene jene, die ihn vor Jahren abgewiesen hatte, lag hier so in seiner Nähe und brachte sein Blut jeden Tag erneut zum kochen, doch sein Tag würde kommen, er wusste das Morrigan zu den Ställen kommen sollte. Ja dort wäre er endlich mit ihr allein, keiner würde sie hören. Ein fieses Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Ja sie würde ihm gehören, so wie sie es hätte schon längst sollen.

    Lange dauerte seine Suche nicht, natürlich saßen die Weiber in der Küche.
    „Menercates will euch umgehend sprechen.“ Blaffte er beide an und verschwand sofort in Richtung Balneum, um sich den Dreck des Tages vom Leib zu waschen.

    „Ja natürlich Herr, ein Verwalter, dass ist gut, dann muss ich euch nicht mit den Kleinigkeiten belästigen.“ Inständig hoffte er, dass es ein MANN war und nicht wieder eine Frau.
    „Ich werde die beiden umgehend zu euch schicken lassen.“
    Keywan neigte kurz den Kopf und verließ umgehend das Arbeitszimmer um die beiden Weibsbilder zu suchen.

    Keywan trat ein.
    „Herr entschuldigt bitte. Ich hoffe ich störe euch nicht.“ Menecrates sah eindeutig beschäftigt aus. Aber was sollte es.
    „Herr Eure Pferdezucht hat gutes Potenzial, aber mit den Kräften dort vor Ort ist es nicht zu schaffen wirklich etwas gutes daraus zu machen. Könnte ich vielleicht Hilfe dort bekommen? Ihr habt hier einen Sklavin im Haus, Morrigan, ich verstehe nicht, warum sie nicht in den Ställen ist, oder hat sie euch etwa verschwiegen, dass ihre Eltern Pferdezüchter waren?“
    Das würde dem verwöhnten Gör ähnlich sehen, dachte Keywan bei sich. „Ihre Eltern besitzen eine der bekanntesten Pferdezuchten im westlichen Persien, wenn man ein gutes Pferd will kommt man an ihnen nicht vorbei. Sie hat, soweit ich mich recht erinnere, mit ihrem Vater eng zusammen gearbeitet.“ Wie ein Jungen hat er sie aufgezogen, deswegen war sie so anmaßend und arrogant, doch das verschwieg Keywan, auch woher er sie kannte.
    Wenn der Herr sie ihm zuteilen würde, dann, ja dann… Er würde es ihr schon zeigen…

    Nach einem langen arbeitsreichen Tag, in dem er sich in der Pferdezucht der Claudier umgesehen hatte und alles hatte zeigen lassen, klopfte Keywan am Arbeitszimmer von Menecrates. Er wollte dem Herrn mitteilen, dass es einiges zu verbessern gab und er wollte fragen ob er Hilfe bekommen könnte.
    Er wartete nun darauf eingelassen zu werden.

    Wie befohlen fand Keywan sich am nächsten Tag in den Stallungen ein.
    Oh hier war einiges zu tun, er würde das nicht… ah da fiel ihm was ein, wie er zwei Klappen….
    „Ich könnte hier Hilfe gebrauchen hier scheint einiges im Argen zu liegen. Wusstet die hier nicht das die andere Perserin aus einer Familie stammt, die die berühmteste Pferdezucht im ganzen westlichen Persien hat?“ Keywan war es endlich eingefallen, woher er dieses Weib kannte. Morrigan! Die Frau die er hatte einst heiraten wollen nur das dumme Gör hatte es gewagt ihn abzuweisen, die würde sich noch wundern.
    „So weit ich mich erinnern kann, hat sie ihren Vater immer bei der Arbeit unterstützt, also wenn man sie im Haus entbehren kann…?“
    Keywan ging herum und begutachtet die Tiere. „Wirklich gute Tiere, gutes Zuchtpotenzial. Wirklich gute Tiere.“ Murmelte er vor sich hin.
    Er beschloss Menecrates am Abend zu fragen.


    Schon machte er sich an die Arbeit, die Stallungen wurden ausgemistet, die Pferde bekamen ihren Auslauf, sie wurden gestriegelt….

    „Keywan, Herr“ lautete die knappe Antwort
    Still stand er da, ohne jedoch den Herrn aus den Augen zu lassen.
    „Nun ich bin im Umgang mit Pferden geübt. Jagen kann ich, bin geschickt im Umgang mit Messer und Holz.“ Man konnte in seinem Minenspiel erkennen, dass ihn die Anweisung mit dem Kopftuch missfiel, ein kurzer innerer Kampf fand statt, dann erhob er seine Hände und nahm seine Kopfbedeckung ab. Schulterlanges schwarzes Haar kam zum Vorschein. „Natürlich Herr, wie ihr es wünscht.“

    Keywan trat nach Aufforderung ein.
    Mit kalten Augen fixierte er den Mann, der sich erhoben hatte.
    „Ich stamme aus Persien... Herr.“ Nur schwer kam ihm dies über dies Lippen.
    Keywan stand ruhig und gelassen da, wusste er doch, dass er jetzt eine Begutachtung über sich ergehen lassen musste.
    Er war auch nicht so dumm, dass er es sich mit dem Herrn des Hauses verscherzen würde.
    Zähne zusammenbeißen und durch dachte er bei sich.

    Das Weib, hatte ihm, nachdem sie ihm das haus gezeigt hat irgendwann mitgeteilt, dass er sich bei Menecrates einzufinden hat.
    Endlich ein Mann! Noch mehr Weibsbilder hätte er heute nicht ertragen.
    Er klopfte an die Tür des Arbeitszimmers und wartete auf Einlass.