Dokumente abschreiben also. In der Tat verband auch Leander eine gewisse Monotonie mit der Aufgabe, doch auf der anderen Seite interessierte er sich auch für den Inhalt der Dokumente. Was wohl alles in den Archiven der kaiserlichen Kanzlei gelagert wurde? »Keine Fragen, Herr.« Die Anweisungen waren dahingehend auch kurz und präzise gehalten, sodass Leander eigentlich gleich beginnen könnte, wenn nichts anderes mehr ausstand. Fragend blickte er also Verus an.
Beiträge von Leander
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Melde mich bis spätestens Mittwoch nächster Woche zum vorweihnachtlichen Skifahren ab. Wünsche allen noch eine frohe Vorweihnachtszeit
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Zitat
Original von Titus Decimus Verus
"Willkommen," schrie Verus fast, so dass die anderen Angestellten und Sklaven fast von ihren Stühlen fielen. Sie wussten, dass Verus einen eigenartigen Humor hatte, den nicht viele verstanden aber er lachte weiter munter mit diesem Humor gegen die Welt an. Die Angestellten blickten kurz auf und blickten dann wieder zu ihren Pergamenten herab, die sie kopierten. Verus baute sich mitten im Raum vor seinem Schreibtisch auf. "Das sind die Archive oder zumindest ein Teil davon, nämlich mein Officium. Ein Verließ ohne Wiederkehr." Wieder schmunzelte Verus und schenkte sich aus einer bronzenen Kanne einen Schluck verdünnten Wein ein, der mild mit Honig gesüßt war. "Möchtest du auch etwas trinken?"Etwas perplex auf Grund der überschwenglichen Begrüßung, blieb Leander vorsichtig in der Nähe der Tür, um nicht allzuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Den anderen Angestellten nickte er nur der Höflichkeit halber zu. Leicht ratlos schaute er sich also erst einmal in Verus' officium um. Ganz nett soweit, vielleicht ein bisschen voll mit den anderen schreibwütigen Angestellten. Er ließ seinen Blick über die Regale gleiten, in denen anscheinend wichtige Dokumente aufbewahrt wurden, ehe er dann doch zu Verus trat - dessen Aufmerksamkeit war schließlich noch auf Leander gerichtet. Das Angebot etwas zu trinken lehnte Leander dankend ab. Halb aus - einem Sklaven beigebrachter - Zurückhaltung, halb aus bereits vorhandener Sättigung seines Durstes. Bei dem Witz über die Archive musste Leander dann allerdings doch schmunzeln. Er erinnerte sich nur zu Gut an seine Zeit in den dunklen Weinkellern des Landguts, in denen er mit schlecht zu lesenden Listen umhergeirrt war, um den Inventar zu verwalten.
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Ein wenig verwirrten ihn die widersprüchlichen Ansichten seines neuen Herren schon. Einerseits hielt er einen Ring um den Hals für unmenschlich, andererseits brandmarkte er ihn? Was nun tatsächlich schlimmer war, da ließ sich drüber streiten. Auf jeden Fall blieb Leander weiter misstrauisch, auch auf Grund des väterlichen Verhaltens. Was gespielt war, und was nicht, konnte Leander momentan noch nicht richtig abschätzen - und er hatte gerne den vollen Durchblick.
Den miles würdigte er mit keinem Blick. Für Soldaten im allgemeinen hatte er schon nichts übrig, bei diesem kamen noch seine menschenverachtenden Ansichten hinzu. Schließlich schaute er fragend zu Verus, da er nicht genau wusste, wie es denn jetzt weiterging. -
Mit von Oliven gut gefülltem Magen erreichten sie den Palatin. Hier zeigte sich Rom von seiner glamourösesten Seite. Sauber verputzte, weiß gestrichene Fassaden, gut gepflegte Straßen und nicht zuletzt der Palast des Kaisers. Aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommend, versuchte Leander den Anschluss an Verus nicht zu verlieren. Irgendwie begeisterte ihn das schon alles.
Als sie an der porta des Palastes angekommen waren, hielt Leander einen erfurchtsvollen Abstand zu den Soldaten, die in ihren schwarzen Rüstungen den Eingang bewachten. Erst als er von Verus dazu aufgefordert wurde, gesellte er sich zu ihm und dem Soldaten, der für das Einlassprocedere verantwortlich war. Kurz grüßte er diesen mit einem Nicken. -
Sehr unsanft aufgeweckt, wand sich Leander noch ein wenig und zog sich die Decke wieder über den Kopf. Er hatte ausgesprochen fest geschlafen nach den Anstrengungen der Tage, und wollte einfach nicht aufstehen - bis er realisierte, dass sein neuer Herr neben ihm stand. Sofort war er hellwach und raffte sich auf. Kurz sah er sich um, und merkte, dass er einer der letzten schlafenden Sklaven gewesen war - wobei der Rest nach Verus' Geschrei jetzt auch erwacht war. So früh war es dann doch gar nicht. Durch das kleine Fenster fielen bereits erste Sonnenstrahlen, und da im Winter die Sonne bekanntlich erst relativ spät aufging, war der Rest anscheinend schon bei der Arbeit.
Er stammelte etwas vor sich hin, um dann die Decke beiseite zu legen, sich kurz etwas Wasser aus einer Schale ins Gesicht zu spritzen. Anschließend zog er sich zügig seine neue Tunika über. »Bin bereit, Herr.« Er wollte ihn nicht noch länger warten lassen. Eigentlich ein Unding, dass er nach Verus aufstand. Das würde sich ändern müssen. Wünschte sich Leander doch eigentlich Anerkennung durch Leistung - und die bekam man eben nicht, wenn man bis in den Vormittag hinein schlief. -
Etwas unsicher lächelte Leander noch kurz, bevor er sich nach dem raschen Verschwinden seines Herrn auf sein Bett setzte. Er wusste nicht recht, was er vom lockeren und freundlichen Charakter seines neuen Herrn halten sollte. Gab er sich gerade nur so ungezwungen, oder entsprach sein Verhalten tatsächlich seinem normalen Charakter? Es würde ein wenig Zeit brauchen, bis das Vertrauen, welches Verus offensichtlich in ihn hatte, auf Gegenseitigkeit beruhen würde. So ganz konnte sich Leander auf Grund seines skeptischen Wesens noch nicht mit den guten Lebensumständen, die er hier haben sollte, anfreunden. Doch auch diese gesunde Skepsis gegenüber Verus würde sich legen - das hoffte er zumindest in seinem Innersten.
Kurz durchforstete er mit seinem Blick die Unterkunft, bis er das gewünschte auch schon entdeckt hatte. Der kleine Holzbottich mit Wasser, neben dem ein paar zusammengefaltete Tücher gestapelt lagen. Nach einer kurzen Wäsche trocknete er sich ab und zog sich die neue tunica über, die sich überraschend angenehm anfühlte. Der Stoff kratzte nicht. Schließlich legte er sich erst einmal auf sein Bett und grübelte noch ein wenig, bevor er sich aufmachte um ein wenig die casa zu erkunden.
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Die ausführlich dargelegten Grenzen konnte er durchaus akzeptieren - ihm blieb schließlich sowieso keine Wahl. Also quittierte er den kurzen Vortrag mit einem Nicken als Zeichen seiner Zustimmung. Das mit den Staatsgeheimnissen kam ihm noch etwas spanisch vor. So wichtig wirkte sein neuer Herr gar nicht. Aber er arbeitete anscheinend in der kaiserlichen Kanzlei - und zwar in keiner unwichtigen Position.
Dass er die casa selbstständig verlassen durfte, freute ihn besonders. Für ihn war es ein Privileg von unschätzbarem Wert - sicherte Verus ihm damit doch sein Vertrauen zu.
Trotz allem hatte er noch immer eine nasse Tunika an, und er tropfte munter den Boden der Unterkunft voll. »Benötigst du meine Dienste jetzt sofort? Sonst würde ich es vorziehen, mich kurz zu waschen und umzuziehen. Danach stehe ich dir natürlich jederzeit zur Verfügung.« Mit seinem Ton wurde sein Bedürfnis nach trockenen Sachen sehr deutlich - das lag aber sowieso in beider Interesse. Wer trieb sich schon gerne mit einem ungepflegten Sklaven rum? Apropros. Eine Rasur würde auch mal wieder fällig werden, aber das hatte bis morgen Zeit. -
»Der Rundgang ist aber kurz ausgefallen«, dachte sich Leander schon, bis ihm klarwurde, dass sie die casa nur deswegen ganz durchquert hatten, um zu seiner Unterkunft zugelangen. Diese hingegen überraschte ihn durchaus positiv. Er hatte schlimmere Geschichten von römischen Sklaven gehört, auch wenn dieser Schlafraum nichts gegen seine persönliche Kammer in Achaia war - dort hatte es aber auch Platz im Überfluss gegeben. Kurz betrachtete er die Ausstattung und freute sich schon jetzt auf den Abend. So ein bequemes Nachtlager hatte er die ganze Reise über vermisst. Er merkte schon, dass sich sein Herr nicht lange mit solchen Formalitäten befassen wollte, weshalb er sich zügig wieder ihm zuwand. »Vielen Dank, Herr«, bedankte er sich kurz, um seine Freude über die wohl überdurchschnittlich bequeme Unterkunft auszudrücken.
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Erleichtert über die Einstellung seines neuen Herrn und darüber, dass er die lästigen Fesseln endlich los war, rieb er sich zunächst kurz die Handgelenke und strich sich anschließend kurz durch die Haare. Soviel Zeit musste sein. Kurz sah er noch seinen Begleitern hinterher, die sich bereits nach erfüllter Pflicht auf den Rückweg gemacht hatten. Trinkgelder gab man in Rom anscheinend nicht.
Noch etwas scheu, da er dem Decimer noch etwas misstrauisch gegenüberstand, hob er seinen Kopf, und antwortete ihm, während er ihn anblickte. »Leander, Herr«, antwortete er mit leichtem griechischem Akzent. Dabei beließ er es, den Rest nahm er stillschweigend zur Kenntnis. -
Sofort erkannte Leander den Mann wieder, der auf dem Markt den Zuschlag erhalten hatte. Decimus Verus. Dieses mal nahm er sich ein wenig mehr Zeit den Mann genau zu studieren, was auf dem Markt nicht möglich gewesen war. Da war er relativ schnell wieder entschwunden. Er registrierte, dass auch Verus ihn musterte. Ihre Blicke trafen sich kurz, bevor Leander schnell - leicht beschämt, wie es sich für einen unterwürfigen Diener gehörte - dazu überging den Bordstein zu analysieren. Stillschweigend wartete er ab, bis die restlichen Formalitäten geklärt waren, wobei die Gehilfen betonten, dass es ihm bestens ginge. Dass die Ware bereits bezahlt worden war, stand auch auf ihrem kleinen Wachstäfelchen, so dass es in dieser Hinsicht keine weiteren Komplikationen gab. Kurz wurde Leanders Schulter noch entblößt, um sich nach der Zufriedenheit mit der »Markierung« zu erkundigen. Schließlich erkundigten sich die Begleiter noch ein letztes mal, ob alles in Ordnung sei. So stand Leander letztlich immer noch durchnässt, mit hinter dem Rücken verbundenen Händen vor seinem neuen Herrn und wagte es, ihm einen erwartungsvollen Blick zuzuwerfen - gespannt auf sein neues Leben.
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Auf dem wahrlich nicht langen Weg von den Märkten Richtung Westen zur casa germanica wurde Leander von zwei grobmotorischen, schrankähnlichen Gehilfen des Händlers »begleitet«, da er den Weg schließlich alleine nicht gefunden hätte. Zu seinem Pech zogen just zu dieser Zeit tiefschwarze Wolken auf, und es begann zu regen. Erst leicht, kurz darauf machte sich Leander ernsthafte Gedanken, was denn die Götter erzürnt hatte, dass sie solche Schauer aussandten. Bestimmt hing es mit dem unnötigen und schmerzhaften Brandzeichen Leanders zusammen. Dieser trug jetzt die schmucken Buchstaben »DV« an der Schulter.
Zwar konnten sich die beiden Begleiter anfangs mit ihm in der Mitte noch gut durch den Menschenstrom unter den Arkarden der Straßen hindurchdrängeln, doch als sie langsam den Weg hinauf zum Capitol erklommen, gab es keine schützenden Gänge mehr. So war die Gruppe bei der Ankunft komplett durchnässt. Kurz rätselten die leicht verwirrten Begleiter Leanders, weshalb man denn zur casa germanica solle, obwohl die Lieferung doch für einen »Decimus Verus« bestimmt war? Letztlich entschieden sie sich, einfach mal an die Türe des Hauses zu klopfen, wenn sie schon einmal da waren. -
Sim-Off: Ich wurde autorisiert, dass mal selber in die Hand zu nehmen.
Argwöhnisch verfolgte der Händler, wie der Käufer das Geld abzählte, um es anschließend sofort sicher zu verstauen. Anschließend wies er zwei seiner Gehilfen an, alles für den »Transport« Leanders in die entsprechende casa vorzubereiten. Dieser lies alles mehr oder weniger widerstandslos geschehen, auch wenn er den Lakeien ab und zu strafende Blicke zuwarf, packten diese ihn zu grob an.
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Als die ersten Gebote kamen, schwand das Interesse Leanders für die Auktion wieder. Es erinnerte ihn daran, dass hier auf einen Menschen geboten wurde, was ihn im Inneren verletzte. Doch letztlich wusste er, dass seine Möglichkeiten die bestehenden Umstände zu ändern relativ begrenzt waren. Er hatte sich einfach damit abzufinden, wobei er diese Phase schon vor langer Zeit durchlaufen hatte.
Leander widmete nun also wieder den römischen Bauten seine Aufmerksamkeit. Sie beeindruckten ihn nach wie vor sehr, auch wenn die Fassade bei einer näheren Betrachtung durchaus bröckelte, und die schmutzigen Seiten zum Vorschein kamen. Hier bröselte der Putz der herrlichen Gebäudefronten und dort lagen Abfälle auf der Straße. Das Leben in Rom hatte nicht nur eine gute Seite. Wie die andere aussehen würde - so war sich Leander sicher - würde er schon noch früh genug erfahren.
Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als der Händler das Ende der Auktion bekanntgab. Sofort suchte er den Glücklichen, der sich nun als sein neuer Eigner bezeichnen konnte. Dem Fingerzeig des Tranquillus nach, kam Leander auf einen etwas älteren, aber gutmütig und wohlhabend ausschauenden Mann, der auch sogleich hervortrat. Im Hintergrund konnte Leander nur noch die Sänfte des anderen Mitbieters von hinten erkennen. Er war wohl nicht an einem anderen Sklaven interessiert gewesen.Leander selbst blieb zunächst wo er war - auf der hölzernen Bühne - auch wenn er ein Stück nach hinten trat um Platz für das nächste »Objekt« zu machen.
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Etwas verwundert über das eher bescheidene Interesse des Volkes, ließ Leander seinen Blick weiterhin über die Menge schweifen. Sein Blick blieb irgendwann an einer Sänfte hängen, der man den Wohlstand des Besitzers sofort ansah. Ein unverdient reicher und dekadenter Römer vermutlich - wie in den Geschichten halt, die er von Freunden früher in Griechenland immer gehört hatte. Wieder war er etwas verwundert von sich selbst, neigte er doch sonst nicht zu solchen undifferenzierten Urteilen. Er sah es schon kommen, Rom würde einen ganz anderen Menschen aus ihm machen. Aus ihm, dem ländlich geprägten, ausgewogenen und gebildeten Griechen.
Abgelenkt von seinen eigenen Gedanken registrierte Leander zunächst überhaupt nicht, dass er von einem Römer aus der Menge direkt angesprochen wurde. Demnach brauchte er einige Sekunden bis er schließlich antwortete: »Ich unterstützte meinen Herren in der Bestandsverwaltung und dem Vertrieb der auf seinem Landgut produzierten Waren.« So konnte man seine frühere Aufgabe doch tatsächlich recht gut beschreiben. Tagtäglich war er mit irgendwelchen Listen durch die Keller geeilt und hatte Lagerung wie Transport organisiert. Da die finanziellen und geistigen Mittel seines vorigen Besitzers auch eher bescheiden waren, blieb ein Großteil der verwaltenden Arbeit samt Papierkram eben an Leander hängen.Auch wenn er es damals gut gehabt hatte, hoffte er doch, in Rom zu bleiben und nicht auf ein Landgut mit ähnlichem Stress abgeschoben zu werden. Welch Vergeudung seines Intellekts. Daher sprach ihn die zweite Frage, die zu seiner Überraschung von dem bequemen Römer aus der Sänfte und auch noch in griechisch gestellt wurde, um einiges mehr an. Er zögerte einen Moment, um eine möglichst präzise Antwort zu geben. »Ich habe mir selber einige antike philosophische Schriften nähergebracht«, sprach er mit einem unsicheren Unterton, war es doch eine sehr vage Aussage über seine Kenntnisse. »Außerdem spiele ich recht passabel Flöte.« Er hatte in Latein geantwortet, interessierten sich doch bestimmt auch diejenigen potentiellen Käufer, die des Griechischen nicht mächtig waren, für seine Fähigkeiten.
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Da war er nun also - in Rom, der ewigen Stadt. Erst tief in der Nacht hatte die Kolonne aus dem süditalienischen Hafen die Niederlassung des Sklavenhändlers erreicht. Da hatte Leander noch keinen genaueren Blick auf die Straßen erhaschen können - im Gegensatz zu jetzt. Als er aus den stickigen Gewölben nach oben geleitet wurde, erstarrte er zunächst einen Augenblick. Die pompösen Gebäude, die riesigen Plätze, die gewaltige Menschenmenge, dies alles kannte er so einfach nicht. »Oha«, entfuhr es ihm leise. Diesen Eindruck musste er erst einmal auf sich wirken lassen - bis er eher unsanft nach vorne gestoßen wurde. Nach einem missbilligenden Blick - er konnte es nicht ausstehen, grob behandelt zu werden - trat er daraufhin nach vorne um sich gezwungenermaßen der Menge zu »präsentieren«. Richtig wohl fühlte er sich nicht, noch nie hatte er im Mittelpunkt einer solchen Menschentraube gestanden, voll von interessiert dreiblickenden Bürgern, einfachem Volk, das eventuell auf ein Schnäppchen hoffte, sowie seinesgleichen, die eigentlich nur auf dem Durchmarsch waren, weil sie Geschäfte für ihre Herren zu erledigen hatten.
Gespannt lauschte er, wie übertrieben der Händler ihn wohl anpreisen würde, um ihn möglichst schnell loszuwerden - was ihn überraschte. Legte man doch anscheinend mehr Wert auf äußere Akzente, als auf seine tatsächlichen Fähigkeiten, die das Dargestellte um einiges überragten. Bei diesem Gedanken musste er leicht schmunzeln. Welch Ironie des Schicksals. Sein Körper und dessen Arbeitskraft wurden gerade verkauft, und er selber machte sich innerlich darüber lustig.
Das Schmunzeln wich wieder einem neutralen, aber interessierten Blick. All diese Menschen, das faszinierte ihn einfach. -
Abend,
den ersten Punkt hätten wir ja bereits abgehakt, zum zweiten aber eine kurze Frage: Wenn ich das richtig erkannt habe, gibt es keine Möglichkeit für mich, meinen zukünftigen Besitzer während der Versteigerung auszusuchen, sondern der Meistbietende erhält simpel in jedem Fall den Zuschlag? Und das gebotene Geld muss derjenige dann irgendwo auf dem Papier besitzen?
Zum dritten Punkt ist nur zu sagen, dass ich mir den bereits bei der Registrierung zugelegten Namen wünsche, sprich »Leander«. Dass dieser nicht in der Auflistung eures hauseigenen Wikis auftaucht, ist hierbei nicht weiter schlimm, oder bin ich zur Wahl eines solchen Namens verpflichtet?
Bezüglich dem vierten Punkt möchte ich natürlich nach Rom, bin doch nicht umsonst drauf und dran dem »Imperium Romanum« beizutreten, und nicht etwa dem ägyptischen.
Mit dem Avatar hat doch noch alles geklappt.
Grüße & vielen Dank für den nett moderierten Anmeldeprozess.
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Hallo zusammen,
ich würde auch gerne hier einsteigen, vorzugsweise im Stand eines Sklaven. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist auch eine anfängliche »Versteigerung« möglich? Diese Möglichkeit würde ich dann gerne wahrnehmen, auch wenn (oder gerade weil) der Durchblick noch nicht so ganz vorhanden ist.
Grüße aus Frankfurt
P.S. Wer kann mir denn hier helfen, wenn ich mit meinem Bildchen einfach nicht unter 15 kB komme ?