ERNENNE ICH DEN: MIT WIRKUNG VOM ZUM FUER DEN ROEMISCHEN KAISER
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
PROBATUS
MARCUS ANNAEUS SCIPIO
ALA II NUMIDIA
ANTE DIEM XI KAL IUN DCCCLV A.U.C. (22.5.2005/102 n.Chr.)
MILES
MARCUS ANNAEUS SCIPIO
ALA II NUMIDIA
LEGATUS LEGIONIS
MAXIMUS DECIMUS MERIDIUS
Beiträge von Gaius Pontius Geta
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIWIRD NACH §10 CODEX MILITARIS
EQUES
VIBIUIS VALERIUS VICTOR
ALA II NUMIDIAMIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM XII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (21.5.2005/102 n.Chr.)HONESTA MISSIO
AUS DER LEGIO IX HISPANA
EHRENHAFT ENTLASSEN
UND MIT EINERPHALERA
AUSGEZEICHNET!
FUER DEN ROEMISCHEN KAISER
LEGATUS LEGIONIS
MAXIMUS DECIMUS MERIDIUS -
Der Primus Pilus marschierte mit den hohen Offizieren hinter dem Feldherren her. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Mit nichts zu vergleichen. Er hatte schon viele Schlachten geschlagen, war schon an vielen Paraden dabei. Doch der Triumphzug durch Rom war der Höhepunkt seiner Laufbahn.
"Roma Victor!"
brüllte er und die anderen Männer stimmten mit ein.
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Immer noch rannte der Primus Pilus durch das Lager.
"Damit ihr es wisst. Wenn ihr fertig seid, versammelt ihr euch bei Euren Einheiten. Ihr werdet an dem Triumphzug teilnehmen, aber immer schön der Reihe nach. Einer nach dem anderen. Ganz vorne werden die Senatoren marschieren, nicht ihr! Hinter den Senatoren folgen Musikanten, Tänzer, Possenreißer, dann die Wagen mit Beute und Darstellungen aus der Schlacht. Und immer noch nicht ihr. Erst nach den Gefangen, dem Feldherrn, seinem Pferd und den Offizieren und den Feldzeichen seid ihr an der Reihe.
Die Legionen, die Cohors Balearum und die Ala. Und glaubt mir, die Frauen werden bis dahin so heiß sein, dass sie sich kaum noch zurückhalten können!
Zeigt ihnen, dass ihr nicht nur siegen könnt, sondern, dass das euer Triumphzug ist! Zeigt ihnen, wer in Septimanca und Uttarae den Sieg errungen hat!"
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Der Primus Pilus indess schritt durch das Lager und gab seinen Männern die Anweisungen, welche sie benötigten, damit der Umzug nicht in einem Chaos enden würde.
"Männer! Alle Waffen abgeben. Keiner kommt mit Waffen in die Stadt. Ihr bekommt von den Sklaven statt dessen hölzerne, mit Siegeslorbeeren bekränzte Stäbe. Wascht euch und zieht die speziellen Tuniken an, die man euch geschneidert hat. Vergesst Eure Paraderüstungen nicht, und vor allem eure Auszeichnungen. Und wehe da ist Schmutz drauf. Ich will, dass alles blitz und strahlt. Ihr sollt die Frauen Roms mit eurem Aussehen blenden und die Götter vor Neid erblassen lassen!"
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Das Schiff des Primus Pilus hatte gerade eben angelegt. Er stand an der Rampe nach unten und trieb seine Männer an.
"Los, los. Runter von dem Schiff! Und vergesst Eure Sachen nicht! Und bleibt ja zusammen. Ihr habt noch keinen Ausgang! Wenn einer abtanzt werde ich sauer!"
Er fuchtelte mit seinem Offiziersstecken und war ganz in seinem Element.
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Auch die Legionen erreichten den Hafen. Das Verladen der Soldaten dauerte jedoch länger als bei der Ala, auch wenn diese noch ihre Pferde dabei hatte. Der Primus Pilus lief aufgeregt hin und her.
"Macht, dass ihr an Bord kommt!
Neptun wird Euch schon nicht verschlingen!
Er wird doch nicht seine eigene Flotte vernichten..." -
Der Primus Pilus überprüfte die Vorbereitungen der Männer. Die Waffen und das schwere Gepäck konnten im Castellum gelassen werden. Die Männer brauchten nur ihre Paradeuniformen und etwas Verpflegung für Unterwegs.
"Zack, Zack, Bewegung!"
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Die Legionen kehrten nach Monaten der Abwesenheit in das Castellum zu Tarraco zurück. Der Primus Pilus ließ die Männer bis auf den Hauptplatz marschieren, von wo sie sich auf ihre Kasernenblöcke verteilten. Da die Kohorten im Laufe des Feldzuges geschrumpft waren und auch noch einige Männer in Uttarae stationiert geblieben waren, wurden die Männer der II. vorübergehend in den freien Kasernenblöcken untergebracht.
"Auf Männer! Bewegung! Bewegung! Und wehe es entsteht ein Saustall. Ich werde heute Abend, noch bevor ihr auf das Stadtfest geht, die Zimmer inspizieren. Und wer schludert, der bleibt da!"
Er machte nicht den Eindruck, dass er scherzen würde...
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"TRI - UM - PHUS!"
Der Primus Pilus führte seine erste Kohorte an, welche unmittelbar hinter den Feldzeichen und dem Adler der Legion marschierte. Stolz blickte er auf seine Männer, die Elite der Elite. In der Schlacht von Septimanca hatten sie einen schweren Blutzoll zu entrichten und der Adler war hart umkämpft gewesen. Doch sie hatten widerstanden und überwunden. Iupiter Stator war mit ihnen gewesen.
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Die Melodie war in den Tälern bis nach hinten zu hören und wurde auch von den Männern der I. Kohorte aufgegriffen. Der Primus Pilus schmunzelte. Doch war es den Männer zu verdenken? Sie waren auf dem Marsch nach Hause, ihr Feldherr hatte sie durch den Krieg hindurchgebracht und zu zwei Siegen geführt. Siege, welche die Männer mit einem Triumphzug geehrt sehen wollten. Für ihren Legaten, aber auch für sich selbst. Es würde eine Riesenparty geben, ja das sollte es und MUSSTE es.
"...
Ein Mann so stark und auch gerecht
soll nennen einen Triumph sein Recht.
Wir wollen alle geh'n nach Roma
und feiern bis wir fallen ins Koma." -
Sim-Off: Auch wenn der Marsch im anderen Thread begonnen hat. Ihr dürft hier immer noch alles für den Marsch vorbereiten! Dieser Thread ist noch nicht zu!
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Das ganze spielt im alten Rom und nicht in Griechenland. Die Römer, welche sich in der Tradition von Cato und Cicero sahen und die alten Werte und Tugenden hochielten, hätten für die griechische Knabenliebe und Männerfreundschaft nur ein Kopfschütteln übrig gehabt, da diese Art der Liebe, wie jede andere auch, starke Männer nur schwächte. Sex war in der Ehe anzusiedeln, und das zur Erhaltung der Gens.
Wenn ich mich recht entsinne, gab es sogar die Vorstellung, dass es besser wäre, wenn der Mann die Frau nicht mal anfässt. Sex war also Dienstleistung der Gattin an dem Manne, wenn ER Lust hatte, und solange ER Lust hatte.
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Es war früh am anderen Morgen, als die Männer zum Appell geweckt wurden. Die Centurione ließen sie antreten und gaben die Anweisungen für den Tag. Alles war für den Abmarsch bereit zu machen. Einzig vier Kohorten würden hier für unbestimmte Zeit vor Ort bleiben. Wenig später erscholl dann das Signal. Die Aufklärer der Ala verließen als erste das Lager, es folgten die Vorhut unter Tribun Colonius, die Pioniere, die beiden Legionen mit dem Tross.
"Milites! Pergite! Aequatis Passibus!"
Geta blickte noch einmal auf die Trümmer von Uttarae zurück und wünschte sich, nie wieder hier auftauchen zu müssen...
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Der Primus Pilus kam aus dem Zelt des Legaten und gab die Befehle weiter. Tribunus Angusticlavius Decimus Praetorianus sollte mit vier Kohorten und mehreren Turmae der Ala hier in Uttarae die Errichtung einer Veteranen-Kolonie vorbereiten. Die anderen Truppenteile sollten sich zum Rückmarsch nach Tarraco bereit machen.
"Männer!" sprach er zu seinen Männern, "morgen geht es in die Heimat. Also bringt Eure Ausrüstung auf Vordermann und schlaft noch einmal richtig."
Die anderen Offiziere setzte er von dem Befehl ebenfalls in Kenntnis.
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
"Centurio! Ich denke wir haben unsere Aufgabe hier erfüllt. Tribunus Praetorianus wird mit vier Kohorten und mehreren Turmae der Ala hier bleiben und für die Sicherheit in der Region sorgen. Ich habe schon mit ihm gesprochen.Die restlichen Truppen können sich für den Abmarsch vorbereiten. Setze die zuständigen Offiziere davon in Kenntnis. Morgen früh geht es heimwärts."
Meridius lächelte.
"Ach ja, und dieses Schreiben hier muss so schnell wie möglich nach Rom!"
Der Primus Pilus nickte mit dem Kopf.
"Ich werde mich um alles kümmern, Legatus!
Die Männer werden sich freuen, dass es nach Hause geht!" -
Der Primus Pilus traf umgehend ein, salutierte und wartete auf seine Befehle.
"Legatus!"
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Fast zeitgleich betrat der Primus Pilus das Stabszelt. Seine Hände und das Gesicht waren noch bluverschmiert und rußgeschwärzt, er wusch sich an einer Schale den Schmutz ab und trat dann an den Kartentisch.
"Eine harte Schlacht. Ich will hoffen, dass die anderen Bergdörfer aufgeben und wir nicht jedes einzelne Kaff erobern müssen..."
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Die Kämpfe waren beendet. Von den Männern der Stadt hatte keiner überlebt. Auch Frauen und Kinder waren ums Leben gekommen. Wieviele wusste niemand genau, denn in der Stadt loderten die Flammen - wohl noch über Tage. Und dann, wenn sie keine Nahrung mehr finden würden, würde eine große Fläche voller Geröll und Asche übrigbleiben. Der Primus Pilus ging zu dem Legaten und machte ihm Meldung...