Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Er hob kurz eine Braue und begann nun sich doch Gedanken zu machen, nickte aber. "Sicher, ich werde hier warten," und mich mit irgendwas beschäftigen derweil, dachte er bei sich und griff nach einer der rumliegenden Schriftrollen neben dem Sessel auf einem Tischchen.

    "Also," begann er und reichte ihr den Brief von Detritus. "Ich hatte zwecks eines Architekten oder zumindest entsprechendem Personal an den Architectus Urbis in Rom geschrieben. Die Stadt braucht dringend noch entsprechendes Fachpersonal. So viel ich weiss, auch die Regio und die Provinz." Er sah sie an. "Vielleicht ließe sich da eine Kooperation starten? Anzeigenschaltung etc.?"

    Er schmunzelte leict und amüsierte sich etwas, dass er sie verwirrt zu haben schien. "Nun, es geht um mehrere Dinge, einige davon die Stadt betreffend, einige auch die Regio und die Provinz, aber im Großen und Ganzen spielen sie alle irgendwie ineinander. Zunächst erst einmal, hast Du schon einen Nachfolger für Deinen alten Posten bekommen?"

    Nachdenklich sah er auf das Schriftstück vor ihm und grübelte eingehend. Das waren wirklich nicht so gute Nachrichten und es blieb ihm wohl nichts Anderes übrig als sowohl mit Venusia zu reden, als auch noch Aushänge wieder zu initiieren. Also erhob er sich, sagte seinem Scriba, dass er in der Regia sei und ging.

    Zitat

    Original von Duccia Verina
    Es freute sie, dass das Verhältnis doch wieder besser geworden war und Valentin sich mit dem ganzen abgefunden hatte. "Lass uns da treffen, dann kann ich vorher noch ein paar Dinge erledigen und komme dann einfach dort hin."


    Er lächelte und nickte. "Dann bis heute Abend bei Ancius," meinte er, warf ihr ein Zwinkern zu und verabschiedete sich endgültig.

    Zitat

    Original von Duccia Verina
    Es tat ihr schon leid für Valentin weil sie ja wusste was er alles für die Stadt tat und dann kam man in diesen Dingen nicht vorwärts. Sie hoffte, dass sich bald mal jemand für diese Stelle melden würde. "Nehmen wir die Taverne meines Bruder. Ein wenig Abwechslung ist sicher schön" schmunzelte sie.


    "Gut," lächelte er. "Treffen wir uns dort oder soll ich Dich abholen?"

    Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Marcia saß in einem Korbsessen und hatte ihre Füße mit nach oben gezogen, als es wieder an der Tür klopfte. Sie legte die Schriftrolle auf den Tisch, die sie eben noch gelesen hatte und rief den besucher herein.


    Er öffnete die Tür und lächelte ihr entgegen. "Heilsa Marcia," meinte er und musterte sie auf eine ganz besondere Art und Weise. "Ich wollte fragen, ob Du schon gegessen hast oder sonst mit mir zusammen eine Kleinigkeit essen würdest und dann..." Er sprach nicht weiter, sondern trat näher und kniete sich vor sie, ihre Hände in seine nehmend. "Aber erst würde ich gerne wissen, wie es Dir geht."

    Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Marcia lächelte ihn nach diesem Kuss an und legte ihren Kopf regelrecht in seine Hand. "Du hast etwas für mich? Was kann es denn sein wenn nicht dich?" Sie sah ihn neugierig an, denn er hielt sie ja schon wieder unter Spannung, wie er es schon viel zu oft getan hatte.


    Sim-Off:

    Macht doch nichts :)


    Er lächelte sie und küsste noch einmal ihre Nasenspitze, ehe er die Hand von der Schatulle nahm und auf diese sah. Langsam hob er sie an und reichte sie ihr. "Mach sie auf, mein Augenstern," bat er sie sanft und gespannt, ob sie ihr gefallen würde.

    Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Während dem Laufen war es ihr langsam ein wenig besser gegangen wenn es auch nicht wirklich viel war. Froh darüber sich ins Bett legen zu können atmete sie erleichtert aus und versuchte Valentin, der so besorgt aussah etwas anzulächeln. "Wenn du so lieb wärst. Danke." Sie strich sich über den Bauch und hoffte so das Ziehen etwas zu mildern und durch das Wasser ihre Übelkeit verschwinden zu lassen.


    "Natürlich," erwiederte er eilfertig und schenkte ihr ein aufmunterndes und doch besorgtes Lächeln. Dann stand er auf und ging zu dem Krug, der jeden Tag frisches Wasser erhielt und schenkte einen Becher ein, den er ihr schliesslich reichte. "Kann ich noch irgendwas für Dich tun? Die Beine höher legen? Luft zufächeln? Irgendwas?" Er machte sich wirklich Sorgen, denn er hatte sie noch nie so erlebt.

    Ein Scriba klopfte an die Tür und öffnete diese, als er ein Herein hörte. "Salve Magistratus. Diese Anträge für Handelsstände und Geschäfte sind in den letzten drei Tagen angefallen. Wenn Du Hilfe bei der Überprüfung brauchst, werde ich das gerne tun."


    Er reichte ihr mehrere Wachstafeln.


    Handelsstände:
    Lucius Naevius Bambalio - Handelsstand in der Basilika für alkoholische Getränke
    Manius Tarquitius Acilianus - Handelsstand in der Basilika für Stoffe
    Kaeso Roscius Egnatius - Handelsstand in der Basilika für exotische Früchte und Gewürze


    Manius Septimus Bassus - Barbier
    Marcus Quinctilius Catullus - Bauernhof mit zusätzlicher Handelslizenz für die Basilika


    "Und für diese Menschen laufen die Lizenzen demnächst aus und müssen nach Überprüfung erneuert werden."


    Einar, Sohn des Marbods - Lizenz für Felle und Leder
    Lucius Prenaios - Lizenz für Fleischwaren
    Apollonius Venatos - Kräuter und Gewürze
    Vicus Balbus - Obst und Gemüse


    "Und heute Morgen war ein Mann da, der nach Geschäftsmöglichkeiten für einen Mosaikleger in Mogontiacum fragte. Er wollte einen Überblick über den Markt und die Konkurrenz haben. Ich sagte ihm, ich müsse erst die ganzen Listen durchgehen um es ihm zu sagen. Ich hoffe, das war korrekt?"

    "Ich denke, aus unserer Sicht, bleibt momentan nichts weiter als eben dies hoffen, denn viel können wir, solange wir nicht in Rom sind und dort entsprechend agieren können, nicht ausrichten. Und als Beamte des Kaisers auch hier nur versuchen die Wogen zu glätten und den Ball flach zu halten."