Hmm, Nein, ich denke das sollte reichen. Sollte euch aber langweilig sein, könnt ihr natürlich auch noch weitere "Häuser" bauen...
Beiträge von Gaius Caecilius Crassus
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Mal sehen. Da ich sowieso vor habe die halbe Nacht noch mit meinen Männern zu exerzieren, werden sie vielleicht zu 4, 5 Stunden Schlaf kommen. Ich möchte, dass meine Männer morgen schon am Beginn des Kampfes kaputt und müde sind. Sich aus den Zelten quälen müssen um dann zu kämpfen.
Ich bin selbst gespannt, inwiefern das die Männer verkraften werden. -
Salve.
Crassus deutete mit dem Kopf auf das Lager, welches schon fast fertiggestellt war:
Wie du siehst, sind auch wir gleich mit dem Lager fertig.
Hast du nach dem Übungsgelände- und Lageraufbau noch etwas bestimmtes vor? -
Zitat
Wie lange wird deiner Meinung nach der Lageraufbau noch dauern?
Crassus bekam eine zufriedenstellende Antwort und entließ den Decurio wieder. Crassus selbst vollendete seinen Rundritt durch das Lager und ritt dann wieder auf seinen Hügel, um von dort aus die Arbeiten weiter zu befolgen. Diesmal allerdings behielt er seine Gedanken unter Kontrolle.
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Sehr gespannt verfolgte Crassus jede Regung von Lucillas Miene. Wie sie erst erschrocken war, dann sich aber aufhellte und in einem bezaubernden Strahlen und Lächeln endete. Crassus Stimmung stieg wie die von Lucilla, als er sie lächeln sah, tat er es auch, als er sah, dass sie glücklich war, war er es auch.
Das wünschte ich mir auch...
sagte er etwas lauter als beabsichtigt und wachte so aus seinen Tagträumen auf. Er trauerte kurz den Gedanken hinterher, welche nun verloren gingen. Es waren schöne Gedanken gewesen. Gedanken, welche sich Crassus für die Zukunft wünschte, welche er erreichen wollte. Sein Blick, der bisher auf Lucillas Augen geruht hatte, schweifte langsam ab und blieb auf einem Sklaven liegen. Sein Lächeln verschwand augenblicklich und er runzelte seine Stirne, als der Sklave ihm zuwinkte. Nach einen Moment der Überlegung fiehl es Crassus wieder ein. Sein Lächeln kehrte wieder und er nickte dem Sklaven kurz zu, bevor sein Blick wieder auf Lucilla fiehl:
Auf den Märkten sah ich etwas, was dort völlig fehl am Platz war. Es war eigentlich die reinste Verschwedung, denn dort wurde es nur ausgestellt und kam so bei weitem nicht zu der Beachtung, welches es eigentlich verdient hätte. Deshalb beschloß ich, es vor irgendeiner Patrizierin zu retten und es zu kaufen, damit es die Beachtung bekommt, die es verdient hat und nicht von irgendeiner unfömrigen Gestalt misshandelt wird. Auch auf die Gefahr hin, dass es, wenn du es trägst, in deinen Schatten gerückt wird und angesichts deiner Schönheit verblasst....
Der Sklave trat heran und legte ein Päckchen vor Lucilla ab.
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Das Leben könnte so einfach sein. Crassus hätte nur am Tag der Verlobungsfeier von Livianus und Aemilia krank sein müssen, hätte nur nicht ans Buffet gehen sollen, hätte sich nur nicht von ihr in ihren Bann ziehen lassen sollen, hätte nur nicht auf sein Herz hören sollen. Doch nun war es zu spät. Er war ans Buffet gegangen, er war von ihr fasziniert und in ihren Bann gezogen und er hat auf sein Herz gehört und es verschenkt. Er seufzte.
Es tut mir Leid. Ich hatte mir den Tag auch anders vorgestellt...
Ohja, das hatte er. Erst erfuhr er morgens in aller Früh, dass er doch den Kaiser auf die Ludi begleiten sollte, dann wurde er aus der Loge des Kaisers geworfen und nun versaute er noch das Abendessen, auf welches er sich die ganzen Tag über freute. An solchen Tagen wünschte man sich am liebsten gar nicht erst aufgestanden zu sein.
Doch Crassus kam noch eine Idee, wie er den Abend vielleicht noch retten konnte:Sag mal, kann es sein, dass in eurer Casa in Roma eingebrochen wurde?
Er machte eine Pause und verkniff sich ein Lächeln:
Es soll anscheinend einer Einbrecher gewagt haben, mitten am hellichten Tag in die Casa einzudringen, um dort in deinem Zimmer rote Rosen zu verteilen. Hat sich das Risiko des Einbruchs gelohnt, hat es dir gefallen?
erwartungsvoll sah er sie an.
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Wie lange wird deiner Meinung nach der Lageraufbau noch dauern?
sagte Crassus ohne den Decurio auch nur eines Blickes zu würdigen.
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Die Zeremonie hatte Crassus stumm, aber mit einem Lächeln auf den Lippen genau mitverfolgt. Zwischendurch hatte er versucht zu erahnen, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er an Livianus und Lucilla an Aemilias Stelle wäre. Bei diesem Gedanken wuchs sein Grinsen unweigerlich um noch ein Stück.
Nachdem die Zeremonie abgeschlossen war und somit auch die Beiden nun verheiratet waren, ging Crassus langsam durch die Reihen der Gäste Richtung Buffet und grüßte hie und da ein bekanntes Gesicht. Als er dann schließlich am Buffet angekommen war, probierte er so von ziemlich allem etwas. Man musste es ja ausnutzen, wenn es schon mal so viele Leckereien umsonst gab. -
Crassus ritt auf einen kleinen Hügel von welchem aus er einen guten Ausblick auf die Lageraufbauarbeiten hatte. Er ließ seinen Blick über das zukünftige Lager schweifen, hinüber zu der Mauer und von dort aus zu den Kohorten der Cohortes Urbanae und der einzelnen Cohortes Praetoriae Kohorte, welche schon bei der CU eingetroffen war. Sein Blick wanderte weiter Richtung Horizont. Dort schweiften dann seine Gedanken endgütlig ab, weg vom Lager, weg von der Mauer, weg von den Prätorianern, weg vom Militär hin zu Lucilla. Er sah sie vor sich stehen und war stark versucht seine Hand nach ihr auszustrecken. Er betrachtete das Abbild eine Weile lang, bis er schließlich, durch ein Vogel aufgeschreckt, sich verwirrt umsah. Erst im zweiten Moment kam seine Erinnerung wieder warum er hier war. Er seufzte, gab seinem Pferd einen Tritt und ritt dann im Galopp wieder runter zu dem Lager, um von dort aus die Arbeiten zu überwachen. Als er an dem Decurio Severius, der gerade mit einem anderen Decurio diskutierte, vorbeiritt befahl er ihm kurz:
Decurio, Bericht!
und ritt gleich weiter durch das Lager, welches als solches solangsam erkennbar war, der Decurio würde ohne Probleme aufschließen können.
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Viele, völlig verschiedene Gedanken schoßen Crassus durch den Kopf. Und immer als Crassus einen Gedanken fassen wollte, hallte ihr 'dass du mir sehr viel bedeutest' wider. Für Crassus hörte sich das so.. so negativ an. Als ob sie sich schon entschieden hätte und nun versucht es ihm irgendwie beizubringen. In Gedanken hörte er sie schon sagen: 'sehr viel bedeutest, aber eben nicht genug'. Er schluckte. Es waren nun einige Sekunden verstrichen, in denen nichts gesagt wurde, deshalb hob er seinen Kopf und lächelte sie kurz unschlüssig an. Er wollte, wusste aber nicht was sagen. In der Castra lernte man, wie man exerziert, wie man seine Ausrüstung pflegt, wie man kämpft und wie man für das Imperium stirbt. Man lernt aber nicht, wie es ist, wenn man wider erwarten überlebt.
Crassus nahm sich ein Würstchen und biß ein kleines Stück ab, um seine Gedanken abzulenken und um auf ein Gesprächsthema zu kommen. Doch es wollte nicht so recht klappen. Seine Gedanken schwirrten immernoch um das eben gesagte. Deshalb kaute er nachdenklich auf diesem einen Bißen herum und er kaute sogar selbst dann noch weiter, als der Bißen schon längst runter geschluckt war. Er hatte das Runterschlucken gar nicht mitbekommen, so war er in Gedanken versunken. Als er gemerkt hatte, dass er auf gar nichts mehr kaute, hob er erschrocken über sich selbst seinen Blick, bis er auf Lucilla liegen blieb. Er musterte sie eine ganze Weile, bis er dann schließlich sich dazu durchringen konnte das Schweigen zu brechen. Egal über was, hauptsache wieder ein Gespräch beginnen:Schmeckt es dir?
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Ich habe schon davon gehört, auch wenn ich noch nie richtig Gelgenheit hatte sie zu probieren. Aber bei der nächsten Gelegenheit werde ich sie mal probieren, auch wenn sie, so sagt man, ein halbes Vermögen kosten sollen.
Er nippte an seinem Becher und beschloß seiner Mischung mehr Wasser hinzuzufügen, sonst würde er bald unter der Kline liegen.
Oh ja, ich bin mir auch sicher, dass es ein großes und schönes Fest wird. Das Fest wird ja diesmal in der Casa Didia stattfinden und nicht mehr, wie die Verlobungsfeier, in der Casa Decima Mercator. Warst du schon mal in der Casa Didia? Eine schöne und große Casa, also an dem Ort der Feier wird das Fest sicherlich nicht scheitern.
Etwas leiser fuhr er fort:
Auch wenn ich mir sicher bin, dass ich die Verlobungsfeier in besserer Erinnerung halten werde und mich lieber an diese erinnern werde. Denn dort durfte ich die schönste Frau des Imperiums kennen lernen.
Er lächelte und seine Gedanken schweiften ab. Erst zur Verlobungsfeier, dann an den nächsten Tag auf den Märken, im Tempel und dann das Essen hier in dem Etablissment. Hispania, die überraschende Begegnung, der Sparziergang, der Kuss. Dann am Strand. Sein Lächeln hatte sich inzwischen in ein nachdenkliches Gesicht geändert und Crassus seufzte.
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Zitat
Original von Flavus Valerius Severus
"Zu Befehl!" salutiert Sev.
"Ein einfaches Marschlager? Wo sollen wir es aufbauen?"
Den Blick lässt er kurz über das Gelände wandern.
Sim-Off: Gibt's ne Karte?
[sim-Off]Ich habe keine, ich denke aber Lucianus auch nicht, also eher Nein.[/simoff]
Ich würde dort drüben vorschlagen.
Crassus zeigte auf eine größere, recht ebene Fläche.
Ja, ein Marschlager reicht vollkommen. Hier, auf italienischem Boden nahe Rom haben wir sowieso keine Angriffe zu fürchten.
Die Drei kamen wieder bei den restlichen Prätorianern an, der Centurio machte sich so gleich dran, die Kohorte zu den Männern der CU zu überführen.
Decurio, jetzt kommt dein Part. Ich werde nur überwachen.
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Keine allzu große Portion? Bist du krank? So kenn ich dich ja gar nicht.
Crassus lachte etwas, nach seinem Versuch die Lage etwas zu entspannen. Innerlich kreisten seine Gedanken immernoch um das vorherige Thema.
Ja, ich werde die Hochzeit der beiden auch besuchen, immerhin werd ich dort ja einer der Trauzeugen sein. Aber selbstverständlich wäre ich so oder so auf die Hochzeit gekommen. Sowas lasse ich mir im Leben doch nicht ergehen.
Ich gehe davon aus, dass auch du sie besuchen wirst?
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Den werden wir sicher sehen.
Er nickte und schwang sich wieder auf sein Pferd. Gefolgt von dem Centurio und Decurio ritt er wieder zurück zu den Prätorianern:
Centurio, du unterrichtest die Kohorte und sorgst dafür, dass sie gleich rüber zu den Cohortes Urbanae marschierst.
Der Centurio nickte bestätigend.
Decurio, du bist mir für den Lageraufbau verantwortlich, auch wenn ich weiß, dass es eigentlich ein Lager für Fußtruppen ist und du eigentlich ein Reiter bist. Aber als Offizier sollte man eh wissen, wie man Lager aufbaut, egal ob für Fußtruppen oder für Reiter.
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Gut, ich werde sie rüber schicken. Centurio Quintus ist der Centurio der ersten Centurie dieser Kohorte, also wende dich am besten gleich an ihn.
Wäre dann alles, oder müssen wir noch was klären? Sonst fangen wir gleich mit dem Lageraufbau an, damit wir heute Nacht ein Dach überm Kopf haben werden -
Wir haben eh nur ein lockeres Marschtempo angeschlagen. Der Rückmarsch wird brutaler. Unter 5Stunde, habe ich mir gedacht. Mal schauen wie sie sich schlagen...
er lächelte leicht bei der Vorstellung des Marsches:
Ich weiß nicht so recht.. Für 7Kohorten, ist das ja schon fast ein Lager für eine gesamte Legion. Ein paar Stunden.
Soll ich dir die Kohorte welche euch bei der Verteidigung aushelfen wird gleich hier rüber schicken, damit sie euch zum einen beim Ausbau Helfen kann und du dich zum anderen schon mal mit den Offizieren bekannt machen kannst? -
Das ist doch keine Arbeit, sondern ein Vergnügen und eine Ehre zu gleich, Livianus.
Er hörte die Worte von Aemilia und lachte:
Livianus renn, noch ist es nicht zu spät! Ich werde deinen Rückzug decken.
Er lachte abermals.
Wir werden uns nachher noch sprechen, doch nun lasse ich euch lieber erstmal die anderen Gäste begrüßen, bevor sie sauer auf mich sind, weil ich euch hier so belager.
Er klopfte Livianus auf die Schulter und ging dann ein paar Schritte abseits zu Lucianus:
Na, Praefectus, auch den Weg hierher gefunden?
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Nach 6 1/2 Stunden Marsch (:D) kamen auch die Kohorten der Prätorianer an dem abgesprochenen Platz an. An der Spitze des Trosses Crassus, begleitet von der VII Turmae von Decurio Valerius, dahinter dann die marschierenden Soldaten. Er ließ die Männer etwas abseits stehen und dort warten. Dann machte sich Crassus mit einem weiteren Centurio und mit Decurio Valerius im Galopp auf den Weg zu den Kohorten der Cohortes Urbanae. Er fragte sich durch und gelang dann endlich zu Praefectus Castrorum Vinicius. Er sprang vom Pferd.
Salve Praefect! Hast du und deine Männer den Marsch gut überstanden?
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Auch Crassus ließ nicht lange auf sich warten, von einem Sklaven hierher gebracht, suchte er zielsicher das Brautpaar auf.
Livianus! Hast du dich nun endlich dazu durchgerungen, das lockere Leben aufzugeben und zu heiraten? Herzlichen Glückwunsch dazu! Die richtige Entscheidung, wenn ich mir so deine Zukünftige ansehe.
er lachte und wandte sich dann an Aemilia und nickte begrüßend. Sein Blick wanderte zwischen dem Bräutigam und der Braut hin und her:
Mögen die Götter ewig über eure Verbindung wachen und Fortuna euch noch viel Glück schenken. Alles gute.
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Lass dir so viel Zeit, wie du brauchst. Aber erwarte nicht von mir, dass ich ewig auf deine Entscheidung warte, denn ich werde auch nicht jünger.
Doch nun lass uns etwas essen.Er nahm seinen Becher und trank ihn leer, dann winkte er mit einer Handbewegung die Bedienung her:
Für mich bitte die Würstchen auf der Soße, dazu Bohnen mit Speck und zum Nachtisch ein paar frische Datteln.
Was möchtest du?fragend sah er zu Lucilla.