Begeistert und aufmerksam sah Titus zu Antias auf. Genug zu essen, Sold und ein bisschen Spaß. Das würde er hin bekommen. „Ja, das mach ich bestimmt. Ehrlich. Und die Sklaven ... Die werden ganz bestimmt gute Sklaven sein.“ Keine die nicht mit Werkzeug umgehen konnten. Nein, solche wie sein Papa und seine Mama hatten. Die ihre Arbeit immer gut machten. Genau. Wo er doch jetzt dazu gehörte, musste er auch dafür sorgen, dass es seinen Kameraden gut ging.
Die Hand auf seiner Schulte ließ ihn stolz die Haltung straffen. Für Titus war es klar, das er einmal ein guter Legat sein würde. In seinen Augen gab es da gar kein Zweifel.
Als sein guter Kamerad auf ihn einredete sah klein Durus ihn mit großen, wissbegierigen Augen an. „Jawohle. Das mach ich. Ehrlich.“ Immer Augen auf, niemandem den Namen verraten ... das konnte er. Beinahe hätte er losgeplappert, dass er auch einen anderen Namen hatte, konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Schnell nickte der Junge. „Jaaa. Ich wird im Praetorium nach dem Rechten sehen. Genau. Kamerad Antias.“ Er folgte mit einem kindlichen ‚Gleichschritt‘ und war sich sicher das ihm bei Antias nichts passieren konnte. Genau ... zu zweit waren sie stärker. Sobald sie draußen waren rannte er ganz unlegatisch los, um neben Antias zu kommen. Er sah immer wieder zu ihm auf. Wollte etwas sagen. Traute sich aber nicht. Dabei hielt er den Stier fest in seiner kleinen Hand.