Beiträge von Lucius Pompeius Icelus

    Icelus stellte sich eine Ritterkarriere für sich vor. Erst einmal müsste er Ritter werden, dazu wäre der Gang zur Cohortes ja schon richtig. Also würde er aufjedenfall diesen Weg einschlagen und sollte er die Ritterwürde tatsächlich erhalten könnte sich dann immernoch entscheiden.


    "Du fragst ob die Kanzlei etwas für mich wäre? Interesse hätte ich schon. Aber die Leistungen der Legionäre haben mich schon immer beeindruckt. Auch wenn ohne die organisierenden Verwalter im Hintergrund, diese Taten wahrscheinlich unmöglich gewesen wären."

    Durch die sehr deutliche Sätze fühlte Icelus sich beeindruckt. Er würde zur Cohortes Urbanae gehen und sich dort verpflichten. 20 Jahre wären zwar eine lange Zeit aber dafür wäre er gut versorgt. Und dazu die Möglichkeit Ruhm, Ehre und vorallem auch Geld zu verdienen.


    "Ich werde mich bei der Cohortes melden! Sobald wie möglich."


    Icelus nahm sich vor sobald er die Gelegenheit hatte die Kaserne aufzusuchen und sich zu verpflichten.

    Icelus wollte endlich damit anfangen was aus seinem Leben zu machen. Deshalb fragt er ungeduldig.


    "Meinst du ich soll mich schon bei der Cohortes Urbanae melden? Oder soll ich warten bis der Krieg vorbei ist? Ich könnte aber auch, falls der Krieg anhält, eine andere Karriere einschlagen"


    Er war zu unerfahren im Leben und hoffte bald seine großen Erfahrungen im Leben machen zu können. Er wollte endlich nach vorne gehen irgendwann wirklich auf eigenen Beinen stehen. Und das Leben zu führen was er immer schon führen wollte.

    Icelus dachte über die politische Situation nach. Die Cohortes Urbanae würde sicher in der Stadt bleiben um die Bürger zu beruhigen und die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Aber was ist wenn nicht? Müsste er dann gegen die Rebellen kämpfen? Wäre er schon bereit Menschen zu töten? Auf all die Fragen hatte er keine Antworten. Und was würde die Cohortes Praetoria machen? In der Stadt bleiben, sich komplett zum Palatium Augusti zurück ziehen und dort den Kaiser beschützen oder ausziehen und die Rebellen auf offenem Feld bekämpfen? Icelus wusste auch darauf keine Antworten. Das machte ihn grade etwas schweigsam. Er hoffte Imperiosus wusste mehr und konnte eine genauere Einschätzung geben.

    Icelus sah dem Familienidyll zu und freute sich darüber, dass es so etwas in diesen schweren Zeiten noch gab. Er dachte an seine Kindheit und daran wie er wohl irgendwann als Vater sein könnte. Imperiosus brachte seine Gedanken dann wieder auf das Gespräch.


    „Den Rebellen werde ich so nicht begegnen und das ist erstmal auch gut so. Noch ist mir mein Leben lieb, aber du sagtest du hast dort Einfluss? Das wäre hilfreich wenn du mich unterstützen möchtest. „


    Icelus fragte sich wie weit er es wohl beim Militär bringen würde und an welchen Orten des Imperiums er wohl dienen würde im Laufe seiner Karriere. Aber er fragte sich auch ob er den Dienst überleben würde. All diese Gedanken beschäftigten ihn und er war sich sicher, dass sie ihn auch die nächste Zeit nicht loslassen würden.

    Als Icelus grade antworten wollte mischte sich noch eine Stimme in das Gespräch. Er sah dorthin, wo die Stimme herlam. Dort erblickte er seinen Verwandten für den er eigentlich hergekommen war.


    "Ja, ich denke eine Karriere beim Militär wäre eine Möglichkeit für mich etwas aus meinem Leben zu machen."


    Icelus dachte daran wie er sich seine Zukunft vorstellte. Eine Arbeit die ihm ein gutes Leben ermöglicht und dazu eine Familie mit einer netten liebevollen Frau und dem ein oder anderem Kind. Beim Militär könnte er genug verdienen um sich seine Zukunft zu erfüllen. Nur wie er den Rest erreichen sollte davon hatte er noch keine Ahnung.


    "Ich würde dabei aber schon ganz gerne in Rom bleiben, deshalb denke ich das ich zur Cohortes Urbanae gehen werde. Oder hast du einen besseren Rat für mich?"

    Icelus war froh angekommen zu sein und versuchte den Gespräch zu folgen. Auch wenn er im Moment wohl wenig zu einem wirklich interessantem Gespräch beitragen könne, auch wenn er das durchaus wollte.
    Aber erstmal wollte er ankommen.


    "Stimmt, weit war es wirklich nicht", stimmte er ihr zu. " In Ostia habe ich verschiedenes Gehört, einige behaupten der Osten wäre komplett abgeriegelt. Andere sagen es sei gar kein Problem von dort wegzukommen. Ich denke aber die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen"


    Icelus dachte daran, dass er keinerlei Interesse daran hatte die östlichen Provinzen zu besuchen. Aber wer weiß was die Zukunft bringt dachte er bei sich.

    Icelus setzte sich zu Axilla in den Schatten. Er sah wie sie einen Sklaven mitteilte, dass er verdünnten Wein bringen solle. Icelus störte das nicht er mochte Wein und außerdem war es ihm grade ziemlich egal was er trank, hauptsache etwas.
    Der Sklave war schnell wieder da und reichte ihm einen Becher. Er trank einen Schluck daraus. Genau das hatte er gebraucht etwas flüssiges, dass ihn erfrischt.


    "Ja, die Reise war anstrengend bei der Sonne. Der Weg von dem Hof, bei Ostia, wo ich aufgewachsen bin. Ist zwar nicht so weit, aber die Sonne versteht den Weg in die Länge zu ziehen."


    Icelus dachte an den Hof zurück und auch warum er von dort weg wollte.
    Erstens wollte er mit seinem Leben etwas anfangen und zweitens gab es einen persönlichen Grund. Über den er nur sehr ungern sprach.

    Icelus folgte dem Mann, er wurde von ihm direkt in den Garten gebracht. Als Icelus den Garten mit den Kindern sah, erinnerte er sich an seine Kindheit, wie es ihm Spaß gemacht hat im Garten zu spielen oder in den Wäldern. Aber dort kam er nur selten hin und auch nie alleine.


    Ein Stück weiter im Garten unter dem Schatten von ein paar Bäumen saß eine Frau. Sie musste ein ähnliches Alter wie er haben schätzte Icelus. Doch im Schätzen war Icelus schlecht, zumindest beim Alter.


    Sie hieß ihn Willkommen, dies musste also Iunia Axilla sein.


    "Salve, Iunia Axilla. Danke für das Willkommen. Bei Reisen kann man leider nie sicher sein wann man ankommt. Von daher ist das kein Problem das Imperiosus noch nicht da ist. Danke für das Angebot mich in den Schatten zu setzen, dass habe ich wirklich nötig. Und natürlich möchte ich etwas trinken. Meine Kehle ist wirklich ausgetrocknet."


    Icelus hoffte ganz nach allen Regeln der römischen Höflichkeit geantwortet zu haben. Er war in neuen ungewohnten Augenblicken immer etwas nervös und machte Fehler. Er hoffte inständig das er sich in diesen Punkt noch irgendwann ändern kann. Vielleicht fehlte ihm einfach noch etwas Selbstvertrauen.

    Nachdem er seinen Namen genannt hatte. Sah der Ianitor gleich etwas freundlicher aus. Icelus lächelte jetzt das erste mal seit dem er in Rom war. Gut, dass war nun auch noch nicht sehr lange, aber immerhin.
    Icelus trat auf die Bitte des Mannes hin ein.
    "Wenn dein Herr noch in der Kanzlei ist. Dann bring mich bitte zu Iunia Axilla."


    Icelus fand es gehörte sich als Gast so die Hausherrin zu treffen solang Pompeius Imperiosus noch in der Kanzlei war.

    Als der Ianitor nach seinem Namen fragte, war Icelus erstaunt. Hatte er diese, wenn auch kleine Tatsache vergessen zu erwähnen?
    Sowas passierte ihm leider häufiger und er ärgerte sich jedes mal sehr darüber.


    Zum Ianitor gewandt sagte er: "Ich bin Lucius Pompeius Icelus"


    Icelus hoffte der Hausherr hatte dem Personal gesagt, dass er bald in Rom eintreffen und dann so schnell wie möglich die Casa aufsuchen würde.

    Sim-Off:

    Das dachte ich auch


    Nach eniger Zeit wurde die Tür geöffnet. Auf die Frage des Ianitors antworte Icelus " Salve, ich wollte zu Imperiosus. Er wollte mir helfen hier in Rom Fuß zufassen und sich mit mir über meine weitere Pläne unterhalten.

    Mein Name ist Lucius ... Icelus
    Ich würde gerne als Civis spielen, bei der Familie "Pompeius" wenn sie das erlauben.


    Zu mir ich bin um die 25 würde bevorzugt im Rom spielen.Denkbar sind auch alle anderen Orte.
    Ich würde eine militärische Karriere spielen wollen. Ich habe noch keine Erfahrungen mit Forumsrollenspielen. Deshalb hofe ich auf eine Familie die mir den Einstieg ins Spiel zeigt.