Beiträge von Tiberius Sergius Apollonius

    Der junge Tiberius Sergius Apollonius marschierte nachdem er in Nikopolis angekommen war direkt zur Porta Praetoria der XXII Legio um sich als Freiwilliger anmustern zu lassen. Am Eingang meldete er sich bei den wachhabenden Legionären.


    "Salve, ich bin Tiberius Sergius Apollonius. Ich möchte mich zum Dienst in der Legion melden."


    Apollonius dachte daran, dass das die Legion seines Vaters gewesen war. Er war froh und stolz angekommen zu sein bei der glorreichen XXII. Legio.

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    “Sehen kannst du also“, stellte der Optio zufrieden fest. “Und die Lauscher sind auch funktionstüchtig. Dann kannst du dich jetzt wieder anziehen“, erklärte er dann, als ihm noch etwas einfiel. “Ach, komm mal grad mit deinem Kopf her, da gibt's noch eine Kleinigkeit.“ Er winkte Apollonius zu sich und fuhr ihm dann mit den Fingern einige Male fast schon zärtlich durch's Haar. “Läuse hast du also auch nicht. Wunderbar.“


    Er reichte dem Rekruten die Tafel.
    “Fertig. Damit gehst du zurück zum Centurio im Rekrutierungsbüro.“



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    Der Anwärter Tiberius Sergius Apollonius wurde vorschriftsmäßig auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
    Nennenswerte körperliche Mängel oder Krankheiten wurden nicht festgestellt, er ist uneingeschränkt diensttauglich
    .


    Cossus Herdonius Fango
    Optio Valetudinarii


    "Zwei Strohhalme Optio!"


    Der alte Flavius dieser Mistkerl vonwegen entweder als Mann oder hohe Stimme nach der Untersuchung, na warte wenn wir uns wieder mal begegnen. Apllonius konnte sich gut das Gelächter der alten Legionäre seines Vaters vorstellen, wenn sie jetzt an ihn dachten.

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    Na, das ging ja wirklich hervorragend. Der Optio ließ sich Zeit mit seinem Kommando, bis dann der Tiro erste Müdigkeitsanzeichen zeigte. Dann fuhr er mit der Untersuchung fort. Er horchte an der Brust auf die Atmung des Sergius, warf einen Blick in seine Ohren und ließ sich auch einen Blick in Apollonius' Mund gewähren.


    Dann drehte er sich auf dem Absatz um, ging ein paar Schritte durch den Raum, nahm ein paar Strohhalme vom Tisch und hielt sie in die Höhe.
    “Wie viele Strohhalme zählst du?“ flüsterte er.

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    “Das sehe ich“, scherzte der Optio. Ein süffisantes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er mit der Untersuchung begann. Er besah sich den nackten Körper mit geübtem Blick, befühlte die Schulterpartien sowie Hand- und Fußgelenke und betastete dann auch etwas ausführlicher als wohl erforderlich Apollonius' Hoden, wobei die befürchteten Schmerzen jedoch ausblieben.


    “In Ordnung. Siehst ja soweit schon mal gesund aus. Jetzt streck die Hände aus und mache Kniebeugen, bis ich halt sage.“


    Der Optio zählte bis dreißig und beobachtete dabei die Anstrengungen des Rekruten und wie es um seine Kondition stand. Dann befahl er “Halt.“

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    Als der Sergier eintrat, war gerade noch ein anderer junger Mann im Valetudinarium. Der Optio Valetudinarii sah nur kurz von einer Wachstafel auf, in die er soeben ein paar Worte einritzte, dann händigte er die Wachstafel erst einmal dem anderen Rekruten aus. “So, damit gehst du zurück zum Centurio, der dich hergeschickt hat.“ Der Rekrut bestätigte die Anweisung und eilte an Apollonius vorbei, wobei er ihm ein breites Lächeln zuwarf. Offenbar war die Untersuchung erfolgreich gewesen.


    Dann wandte der Optio Valetudinarii sich Apollonius selbst zu. “Zur Tauglichkeitsuntersuchung bist du hier genau richtig, Tiberius Sergius Apollonius“, bestätigte er schmunzelnd. “Dann kannst du dich gleich mal frei machen“ grinste er weiter und musterte den jungen Mann offen. Im Gegensatz zum Centurio im Rekrutierungsbüro hatte der Optio Valetudinarii heute recht gute Laune. Offenbar war er mit dem richtigen Fuß aufgestanden.

    "Der Centurio schickt mich zur Musteruntersuchung. Mein Name lautet: Tiberius Sergius Apollonius."


    Die alten Legionäre, die im Hause meines Vaters ihren Ruhestand pflegten, erzählten immer viel aus ihrer glorreichen Militärzeit, ging es aber um Untersuchungen schwiegen sie beharrlich. Optio Flavius sagte nur einmal zur mir, dass es den Eierkontrollgriff geben würde. Entweder du kommst als Mann bei der Musterung zurück oder kannst in den höchsten Tönen trällern. Oh Mars gib mir die Kraft die Schmerzen zu erdulden und mich würdig zu erweisen. So dachte der junge Apollonius und nahm seine ganze Kraft zusammen. Ein bißchen Hoffnung hatte er, dass der alte Flavius ihn vielleicht doch ein bißchen belogen hatte.

    "Der Centurio schickt mich zur Musteruntersuchung. Mein Name lautet: Tiberius Sergius Apollonius."


    Die alten Legionäre, die im Hause meines Vaters ihren Ruhestand pflegten, erzählten immer viel aus ihrer glorreichen Militärzeit, ging es aber um Untersuchungen schwiegen sie beharrlich. Optio Flavius sagte nur einmal zur mir, dass es den Eierkontrollgriff geben würde. Entweder du kommst als Mann bei der Musterung zurück oder kannst in den höchsten Tönen trällern. Oh Mars gib mir die Kraft die Schmerzen zu erdulden und mich würdig zu erweisen. So dachte der junge Apollonius und nahm seine ganze Kraft zusammen. Ein bißchen Hoffnung hatte er, dass der alte Flavius ihn vielleicht doch ein bißchen belogen hatte.

    Die vier Tirones einschließlich des Hundes ginen Richtung Poscas Officium und traten nach vorheriger Anmeldung ein. Posca war anwesend und somit erreichbar.
    "Die Tirones Victor, Valerian, Milo und Apollonius würden gerne den Centurio wegen einer dringenden Angelegenheit sprechen wollen."
    Stramm standen die Tirones wie Posca es sie gelehrt hatte da und warteten darauf das Posca sie ansprach. Man konnte fast meinen der Hund verstand worum es ging und nahm auch sowas ähnliches wie Haltung an, zumindestens zeigte er seine mächtigen Muskeln.

    Während die Tirones zu Centurio Posca unterwegs waren dachte Apollonius über den Hund nach.
    1. Wie kam ein Kampfhund in dieser bulligen Form (vermutlich gallisch oder britannisch) nach Ägypten?
    2. Ein ägyptischer Jagdhund wäre eher ein Windhundmix?
    3. Wer sich einen Kampfhund leisten konnte musste zur höheren Händlerriege oder Aristrokratie zählen. Wer also war der Eigentümer?
    Fragen über Fragen für die es augenscheinlich keine Antworten gab. Auf jeden Fall war es Glück das sie dem Hund gefolgt waren und das Loch in der Mauer gefunden hatten. Hoffentlich stimmte der Centurio zu, dass wir ihn behalten dürfen. Einen Namen benötigte der Hund auch noch. Es wäre schon toll, wenn ausgerechnet die Truppe um Centurio Posca einen eigenen Kampfhund als Maskottchen hätte. Apollonius stellte sich vor wie die COHORS II paradiert und neben der Standarte der Cohors-Hund mit stolz geschwelltem Haupt mitgeführt würde. Über eines war sich Apollonius sowie seine Kameraden im klaren, sollte ihnen erlaubt werden den Hund zu bahalten und würde er sich an die Soldaten gewöhnen, dann gäbe es für einen Gegner sehr leicht die Chance herauszufinden wie sich der Hund ihm gegenüber verhalten würde. In Rom hatte Apollonius schon einmal gesehen wie ein Kampfhund einen Sklaven zugerichtet hatte.

    Schon seit Tagen verfolgten die Tirones der Ausbildungsabteilung wie sie immer wieder von einem stillen Gast beobachtet wurden. Dem Centurio und den Optios war das Tier vermutlich nicht weiter wichtig erschienen, so dass sie sich nicht darum kümmerten und ihrer Pflicht weiter nachgingen.


    Jedoch einige der Soldaten machten sie so ihre Gedanken. Der Stotterer Victor, der Spinner Valerian, ein hünenhafter Tiro mit Namen Milo den sie kaum kannten, sowie Apollonius versuchten in ihrer begrenzten Freizeit sich mit dem Hund anzufreunden. Er war jedoch sehr verängstigt und floh sobald man ihn anlangen wollte. So vergingen ein paar Tage und mit der Zeit nahm der Hund das von den Tirones angebotene Fressen an. Jedoch sobald er merkte das er gestreichelt werden sollte, flüchtete er blitzschenll und war für den Tag nicht mehr gesehen. Die Tirones suchten den Hund zwar im ganzen Lager jedoch war er spurlos verschwunden.


    Apollonius plante darauf eine kleine Treibjagd um an das Versteck des Hundes heranzukommen. So teilten die Tirones sich und kamen von verschiedenen Seiten auf den Hund zu. Nachdem er sah, dass die Soldaten nur langsam auf ihn zugingen, wechselte er im selben Tempo seine Position. So gelangten sie allmählich an die Außenmauer des Legionslagers. Der Hund trottete langsam in Richtung Mauer auf einen Schuppen zu. "Kameraden da stimmt doch was nicht, seitwann gibt es direkt an der Lagermauer einen Schuppen, normalerweise muss doch alles frei sein." Die drei anderen Soldaten gaben ihm Recht und wunderten sich ebenfalls.


    Der Hund trottete weiter in Richtung dieser Hütte und verschwand dahinter. Die vier Tirones schlichen sich ebenfalls an das Eck der Hütte und waren erstaunt. Sie fanden eine schadhafte Stelle der Mauer durch die der Hund nach draußen gelangen konnte. Der Hund selber schaute neugierig von draußen herein und betrachtete die Tirones. Ganz in der Nähe lag ein Netz herum das sich Milo hernahm und ausbreitete: "Komm mein Kleiner hier habe ich ein gutes Fressi, ganz lecker" so lockte Aollonius das Tier langsam wieder herein. Und tatsächlich kam das Tier wieder zurück. Schnell warf Milo mit den anderen Kameraden das Netz auf den Hund und konnten ihn so gefahrlos fangen. Dabei sah man etwas an Milos Hals aufblitzen irgendeine Art von Anhänger. Bei dem Hund schien sich um ein besonders großes und starkes Exemplar eines Kampfhundes zu handeln, was für eine Rasse wussten sie allerdings nicht.


    Mittlerweile hatte der Hund sich beruhigt und in sein Schicksal ergeben. Die vier Tirones standen herum und wussten nicht was sie jetzt machen sollten. Milo meinte das sie den Hund nehmen sollten und von dem Loch in der Mauer nichts sagen sollten. Victor und Valerian waren dafür das Tier rauszuschmeissen und das Loch irgendwie zu verstopfen. Nur Apollonius dachte etwas genauer nach. "Freunde wir machen jetzt genau das Richtige indem wir sofort zu Centurio Posca gehen und die ganze Geschichte erzählen. Das Loch in der Mauer muss ordentlich durch Fachleute zu gemacht werden. Falls Feinde sowas entdecken sollten wäre das ein gefundenes Fressen für jeden Gegner. Also lasst uns den Centurio aufsuchen und ihm alles melden. Ich denke wir werden sogar von Posca eine Belobigung oder ein paar freundliche Worte bekommen. Außerdem können wir ihn fragen ob wir den Hund als Maskottchen behalten dürfen." Die anderen erklärten sich einverstanden und so marschierten sie zu Centurio Posca.

    Apollonius betrat erfurchtsvoll das Heiligtum seines Gottes. Mars der Schutzgott seiner Familie hatte immer geholfen, wenn Not am Manne war. Heute wollte Apollonius ein ganz besonderes Opfer bringen das seine Zukunft beeinflussen würde falls Mars es annahm.


    " Oh Mars Schutzbringender und Behüter höre mein Gebet. Behüte mein Leben und den Werdegang bei der Legion. Weise mir den Weg und erfülle mich mit Mut in der Schlacht und bei größter Gefahr. Lasse mich nicht wanken und heldenmutig meine Entscheidungen treffen. Dir weihe ich mein Leben und meine Ziele."


    Apollonius nahm den goldenen Becher den sein Vater ihm mitgegeben hatte und Weihrauch um den Gott milde zu stimmen. "Nimm oh Mars dieses Opfer an und beschütze mich in Zukunft." Apollonius schnitt sich mit einem kleinen Dolch in der Handfläche und spritze einige Tropfen seines Blutes in die heilige Flamme.


    So soll es sein, ich nehme dein Opfer an. Fürchte dich zukünftig vor nichts mehr, denn ich werde dich mit Heldenmut und Tapferkeit erfüllen. Kein Kampf, keine Schlacht sollen dich mehr zum wanken bringen.


    Hatte Apollonius das nur geträumt oder hatte Mars tatsächlich sein Opfer angenommen und zu ihm gesprochen?


    "Oh Mars ich danke dir und werde mich deiner würdig erweisen."


    Beruhigt und mit innerer Stärke versehen schritt der junge Sergier aus dem Heiligtum seines Gottes. Nun nachdem Mars eingewilligt hatte ihn zu beschützen und zu behüten konnte er sich ganz dem Dienst in der Legion hingeben.

    Ich habe bei der Legio XXII noch einige Daten gefunden, der Rest 2013 ist leider futsch.


    Marschübung der Legio XXII (vollständig)


    Imperium Romanum Provincia Alexandria et Aegyptus (Delta) Marschübung der Legio XXII


    Imperium Romanum Provincia Alexandria et Aegyptus (Delta) Marschübung der Legio XXII Seite 2
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    Imperium Romanum Campus [Ausbildung] Tiberius Sergius Apollonius
    nur die erste Seite


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    Imperium Romanum Druckvorschau Valetudinarium – Lazarett Seite 14


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    Im Privatforum Legio XXII hatte ich begonnen für Ägypten eine Kampagane zu entwickeln Mit dem Arbeitstitel: DER WÜSTENSTURM. Sie war aus meiner Sicht schon weit gediehen. Ziel wäre es gewesen der SL dann die Kampagne vorzustellen um Erfahrungen auszutauschen und Meinungen einzuholen für das Erstellen von Kampagnen. Mir hat es auf jeden Fall richtig Spaß gemacht einfach mal so rumzubasteln und kreativ zu sein.


    Leider komme ich nicht ins Privatforum rein um Cachemäßig zu suchen falls noch was da ist.


    Ist jetzt aber auch nicht so schlimm denn die Fantasie sprüht immer noch reichhaltig.

    Severa


    so habe über Cachesuche die weitere Daten rausgefunden:


    Publius Sergius Decius



    Vater: Aulus Sergius Prior
    Mutter: Cornelia Fausta


    Geschwister, (Halb)- und [Adoptiv]geschwister
    - Marcus Sergius Stephanus
    - Sergia Pilia


    Kinder
    - Nero Sergius Brutus
    - Sergia Severina
    - Tiberius Sergius Apollonius