Beiträge von Lucius Helvetius Falco

    Ich muss dem Iudicium Imperatoris folgendes melden.


    Nach umfangreichen Ermittlungen werden diese im speziellen Fall eingestellt. Es wurden zahlreiche Zeugen vernommen und umfangreich Konten geprüft. Es wurden auch zahlreiche Indizien gegen bestimmte Personen zusammengebracht. Zu einer Anklage kann es wegen gewissen juristischen Hemmnissen und wegen zu wenigen Beweisen nicht kommen.


    Doch den ermittelten Verdächtigen will ich sagen. Wir kennen Euch nun und haben Euch enttarnt. Und haben Euch zukünftig im Auge, tut uns nur den Gefallen erneut tätig zu werden, wir freuen uns schon auf Euren Prozess.


    Sollte die Warnung an alle Factiospione nicht angekommen sein, so kann diesen wohl niemand mehr helfen.

    Original von Quintus Caecilius Metellus Creticus


    "Wohl an Tribun!
    Du hast meine Erlaubnis Deinen Männern Befehl zu geben nach gesuchter Person in meiner Casa zu suchen und nach der Gefahndeten, so sie sich darin aufhält, abzuführen.
    Doch bitte ich Euch geht sorgsam vor und sucht Beschädigungen zu vermeiden."


    "Danke Tribun, so soll es geschehen. Wir werden behutsam vorgehen."


    Er winkt zwei Dutzend Praetorianer heran und bellt.


    "Optio, das Haus durchsuchen ..... und geht behutsam aber gründlich vor!"

    Original von Quintus Caecilius Metellus Creticus


    "Ich grüße Dich Helvetius Falco!
    Was geht hier vor Tribun, welches ist der Grund des Erscheinens der Praetorianer vor meinem Heim?"


    "Salve, Tribunus Plebis.


    Es ist dies folgender. Auf dem Forum wurde versucht einen Bürger zu töten, der Schwerverletzte ist in den Castra und wir haben mehr als nur Indizien dafür, dass sich der Täter hier in Eurem Hause versteckt hält. Wisst Ihr davon? So oder so muss ich dringend bei Euch ansuchen, dass wir das Haus durchsuchen. Es geht immerhin um versuchten Mord."

    Eine Gruppe Praetorianer wartete vor dem Anwesen und straffte sich bei eiligen Eintreffen des Tribunen.


    "Beim Volkstribun ist die untergeschlüpft?"


    "Ja Tribun, so sagt es eine Zeugin von da drüben und wir haben Blutspuren an der Tür gefunden, da das Anwesen aber dem Volkstribun gehört sind wir noch nicht eingedrungen. Es ist aber umstellt. Der Tribunus Plebis ist scheinbar nicht im Hause."


    "Gut, ich werde uns Einlass verschaffen."


    Er tritt auf die Haustür zu und der Ianitor blickt betroffen drein.


    "Sklave! Wo ist Dein Herr? Oder wenigstens der Maiordomus des Hauses? Ich will die Gens Caecilia nicht verärgern, aber wir werden dieses Haus durchsuchen müssen!"

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Gut. Gebt mir Bescheid, wenn ihr sie gefasst habt.


    So wird es geschehen, sie ist wohl irgendwo auf dem Aventin, wir werden sie bald haben, Praefect!"

    Ich zeige hiermit Germanica Nagiva des versuchten Mordes an Lucius Tiberius Vibullius an.


    § 58 Mord
    Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.


    und


    § 7 Versuch einer Straftat
    Eine Straftat versucht, wer nach seiner Vorstellung von der Tat zur Verwirklichung des Tatbestandes unmittelbar ansetzt. Der Versuch einer Straftat ist stets strafbar, jedoch kann das Gericht hierbei die Strafe mildern, dies besonders bei freiwilligem Rücktritt von der Tat.



    Die Person ist flüchtig und ich habe angeordnet diese zu ergreifen.
    Wegen der schwere der Straftat appelliere ich an das Iudicium Imperatoris.

    Sim-Off:

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    ok.Wie lange bleibe ich hier auf dem Krankenbett?


    Um Deine ID nicht zu lange zu blockieren:
    - heute nichts mehr innerhalb der Sim
    - morgen nur hier in diesem Thread auf dem Krankenbett
    - ab übermorgen dann kannst Du mit Schmerzen wieder raus, diese bleiben dann 2-3 Tage, aber du kannst wieder in die Sim unter berücksichtigung dessen
    - ab danach ist deine ID wieder gesundet.

    Auf dem großen Platz der Castra steht der Tribunus und ruft seine Cohors Secunda zusammen, seine Greifertrupps in glänzenden Schuppenpanzern.


    "Milites Venite!"


    Sofort ströhmen alle Soldaten der ersten Centurie der Zweiten Cohorte zusammen.


    "Praetoriani state!"


    "Praetorianer, ich rufe hiermit Germanica Nagiva zur Fahndung aus. Ergreift sie noch heute abend. Vernehmt Passanten am Tatort und sucht nach Zeugen ihres Fluchtweges! Eine blutüberstöhmte Frau muss aufgefallen sein!"


    "Praetoriani pergite!"

    Die Streife erreicht mit dem blutgetränkten Vibullius das Lager. Man bringt ihn ins Hospital der Castra. Der Arzt betrachtet den Mann und macht ein wenig hoffnungsvolles Gesicht. Und sagt:


    "Er ist schwer verwundet, aber ich müsste es schaffen ihn zu retten."


    Sim-Off:

    @ vibullius, warst Du nicht in Italia bist du hiermit zwangsverreist dorthin, die Quaestores mögen das durchführen. Kein Post in der Sim, bis morgen, dann nur hier auf dem Krankenlager.

    Lucius Helvetius Falco erschien mit einer Streife Praetorianer auf dem Forum und betrachtet den blutüberströhmten Mann.


    "Er ist schwer verletzt, aber noch zu retten, nehmt ihn mit in die Castra Praetoria, die Zivilärzte können doch gar nichts!"


    Er bekommt sofort von Passanten erzählt wer die Tat verübte.


    "Und findet mir Germanica Nagiva noch heute Abend. Festnehmen und ins Lager bringen!"

    Sim-Off:

    INFO:
    Da jeder die Handlung um seine ID so gut wie völlig selbst bestimmen darf, darf niemand ohne ein GO des ID Besitzers diese ID töten. da Vibullius dies hier nicht gestattete schlage ich folgenden Weg vor:


    - Vibullius ist nur verletzt und wird sich erholen
    - Germanica wird angeklagt werden


    Einzig anderer Weg wäre das alles hier zu löschen.

    "Salve Cornicularius,


    wer ich bin wisst ihr, wer mich schickt, das wisst ihr auch.
    Nun will ich Euch den Grund nennen. Lasst mich folgendes zitieren ...


    ANHANG DES CODEX RELIGIOSUS:
    PARS SECUNDA - DECRETUM CHRISTIANORUM
    § 4 Karriereverbote
    (1) Es ist Christen verboten im Exercitus Romanus zu dienen.


    Es haben sich nun zwei Soldaten zum Christentum bekannt.
    Es sind dies Lucius Syagrius Nepos und Flavius Tiberius Quirinalis.
    Beides Soldaten der Legio Prima.


    Der Kaiser bietet diesen Soldaten an, folgenden Weg zu gehen:


    § 10 Entlassung mittels Honesta Missio
    (1) Ein Miles ist mittels Honesta Missio ehrenhaft zu entlassen,
    2. wenn er freiwillig ausscheidet


    Ergo würde auch greifen.


    (3) Ein Römischer Bürger erhält nach Honesta Missio vom Imperium Romanum ein Donativum. Dieses erhöht sich mit jedem Dienstmonat um 180 Sesterze zur Endsumme.


    Weigern sie sich werden sie unehrenhaft aus dem Dienst entfernt.
    Veranlasse alles nötige!"

    Optio Glaucus diente nun schon fünf Jahre in den Cohortes Praetoriae.
    Vorher war er bei der Legio X Gemina in Illyricum gewesen.
    Eine gute Legion unter einem guten Kommandeur, Gaius Aelius Valerianus, der bärtige Haudegen hatte alles mit Stumpf und Stiel ausgetilgt, was sich der Grenze näherte, Sarmaten, Jazygen und Dacer, einfach alles. Einmal hatte ein großes feindliches Heer Aquincum belagert und drohte es einzunehmen, da war er zur völligen Überraschung aller zur Hauptstadt des Feindes aufgebrochen, die näher lag als Aquincum. Der Feind brach seine Belagerung sofort Hals über Kopf ab und Valerian empfing ihn vor den rauchenden Ruinen von deren Hauptstadt. Das waren wahrlich Heldentaten.


    Er war sehr stolz in den Cohortes Praetoriae zu dienen, dort wollte er immer hin. Er hatte Kaiser Trajan in Dacien erlebt als der vom Heer getrennt wurde. Mehrere Cohortes Auxilia und einige Tölpel von der Legio VII nahmen Reißaus vor Angst und ließen den Kaiser im Stich. Doch keine zwei Centurien Praetorianer schritten grimmig an ihnen vorbei und hauten den Alten raus. Ja, seit dem wollte er zu ihnen gehören.


    Und nun dieser Auftrag. Beschattung einer Person.
    Einer staatsgefährdenden Person im Zuge der Ermittlungen wegen politischer Spionage in den Factios. Er hatte den Factiolangweilern nicht mal zugetraut morgens unfallfrei aufzustehen und war überrascht dass diese zu Konspirationen fähig waren.


    Der Kaiser war am morgen in den Castra Praetoria gewesen, beim Tribun.
    Und er war mächtig sauer und hatte es richtig rauchen lassen.
    Er war froh nicht in diesem Büro gewesen zu sein.


    Irgendwer warf wohl mit Geld, Betrieben und anderem um sich um Mitglieder der Veneta als Spitzel zu werben. Das war wohl nicht der einzige Fall und die Veneta war davon nicht begeistert. Der Alte hatte von alldem wieder mal nichts mitbekommen und entfaltete einen seiner spontanen Vernichtungsschläge gegen unbekannt. Und da er selten eingesteht, dass er der Dumme war musste es wer anders sein, so bekamen die Praetorianer eins drauf, warum sie das nicht längst bemerkt hätten. Und wie man das in der Garde seit Gründung macht, reicht man die Anschisse an jeden weiter, dem man auf der Straße begegnet. So hatte der Optio heute mehr als einen Passanten angerempelt und rüde angeschrieen besser aufzupassen.



    Der Mann ist wichtig, aber auch nicht so wichtig wie er denkt, dass er es ist. Und was der Mann den ganzen Tag über trieb, reden mit der Wäschereifrau, Sortieren von Ölamphoren auf dem Markt und stundenlanges Palavern in der gammligen Factiobude.


    Und nun dieser abgelegene Tempel, hier kommen nur Legionäre der Legio I her, die nichts besseres zu tun gefunden hatten ihre über und über mit Auszeichnungen behängten Feldzeichen zum aberhundertsten Male von irgendnem Priester segnen zu lassen. Und in mitten dieser Gesellschaft mein Mann. Ja, er sah auch wichtig aus. Doch was wollte er hier, wen hat er getroffen, er war viel zu kurz hier um … er winkt jemandem zu ...


    http://www.imperium-romanum.in…gustus_front_v04final.jpg

    In einem Raum der Castra Praetoria im Bereich der Praetorianercohorten, gleich über den alten Folterkellern des Kaisers Nero trifft sich eine Gruppe von Gardisten in Panzeruniform. In der Mitte der Gruppe steht der Tribun Falco.


    "Centuriones et Optiones,
    ich habe Euch zusammenrufen lassen um eine Ermittlungsgruppe zu bilden.
    Es liegt uns eine Anzeige auf ...


    § 39.1 Politische Sabotage und Spionage
    (1) Mit Freiheitsstrafe nicht unter 2 Monaten oder mit Geldstrafe nicht unter 800 Sz. bestraft wird, wer im Auftrag oder für eine Factio mittels Gewalt, Drohung mit Gewalt, List oder Bestechung in eine andere Factio eindringt um sich in den Besitz interner Informationen dieser Factio zu bringen um dadurch einen politischen Vorteil für eine Factio zu erwirken oder der anderen Factio zu schaden.
    (2) Die auftraggebende oder billigend mitwissende Factio wird mit Geldstrafe nicht unter 2500 Sz. bestraft. In besonders schweren Fällen kann diese Factio verboten werden.
    (3) Zuständiges Gericht ist hierbei immer das Iudicium Imperatoris.


    ... vor. Opfer ist die Factio Veneta und die Täter sind noch unbekannt.


    Secundus, Du suchst alle Patres der Factiones auf und bleibe immer neutral, aber geheimnisvoll, sie sollen immer genau wissen, dass auch sie gemeint sein könnten!


    Flavus, Du besuchst folgenden Mann und befragst ihn eingehend, er wird wissen worum es geht. Du weißt, was Du ihm anbieten darfst ..... gut!"
    reicht ihm einen Zettel


    "Gnaeus, Du und Deine Männer gehen zu dieser Adresse und durchsucht die ganze Bude, wir haben Grund zur Annahme, das der Kerl nicht ganz sauber ist was die Sache angeht, ich will verhindern, dass er Beweise beiseite schafft."
    auch er erhält einen Zettel


    "Und noch was, sollte Euch bei Eurer Arbeit irgendwer dumm kommen, ein Senator, der sich zu wichtig nimmt oder irgendwelche Factiowürmer, die Räume bewachen wo sie ihre Matratze zum schlafen liegen haben oder dergleichen, fackelt nicht lange. In Haft nehmen, Behinderung der Staatsmacht und fertig. Das hat vom Kaiser höchste Priorität erhalten, er will die Verräter und Spione haben. Wir verstehen uns!
    Wegtreten!"