"Ja.. ich verstehe.. Du weißt auch nicht wann er kommt. Ich würde ihn ja einmal gerne persönlich kennen lernen. Auch wenn du sagst, dass er gut ist habe ich doch etwas Angst. Nach dem ich gesehen habe - wie du, Hildulf und Relax miteinander umgeht - scheinst du ja Recht zu haben."
Gastropodea lies Irina los... und bis sich auf die Unterlippe.
"Aber trotzdem weiß ich nicht was mich erwartet...."
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Gastropodea drückte Irina fest an sich. "Nein, ich habe nichts für dich getan. Aber.. Du hast eine neue beste Freundin gefunden. Egal was du sagst, ich bin dir mehr als dankbar. Dankbar,dass du mich so aufgenommen hast. Dankbar, dass du diese schöne Tunika für mich hattest."
Zwei Junge Frauen die eigentlich nicht gemein hatte umarmten sich in einer Kleiderkammer. Eine war brünette, die andere blond. Beide kamen von verschiedenen Enden der Welt, nur um sich in dieser Kammer zu umarmen.
"Irina. ich glaube die Götter haben sich etwas dabei gedacht uns treffen zu lassen. Es ist bestimmt ein Zeichen, dass wir uns hier treffen."
Gastropodea blickte ernst die neue Freundin an. "Lasse uns den Göttern danken, dsass sie uns zusammengeführt haben. Außerdem sollte ich am Herd den Penaten opfern, damit sie auch mich in diesen Haushalt willkommen heißen." -
Ungläubig nahm ihr Gastropodea die Tunika ab. "Meine?" fragte sie. Als Irina nickte schüttelte Gastropodea die Tunika auf und schlüpfte hinein...Zu spät merkte sie, dass sie immer noch das Handtuch um hatte und nestelte daran rum, bis sie es unter der Tunika hervor gezogen hatte. Sie sah an sich herunter. "Passt wie angegossen..."
Sie umarmte Irina. "Danke... Danke... Und wenn ich etwas für dich tun kann... Bitte frage! Schau wie meine Augen leuchten. das grün passt hervorragend... Und so weich!"
Lachend drehte sich Gastropodea um die eigene Achse... -
Zitat
Original von Gastropodea
" Das ist eine schwere Frage.. die sind alle so schön.... Ich glaube etwas Farbe wäre gut... da kommt mein blondes Haar besser zur Geltung..." Sie sah eine an.... Ihre Hände glitten über das Material... Es fühlte sich so angenehm an. "Was meinst du passt besser?"
Gastropodeas aquamarineblaue Augen blitzten.
"Und zwingen? das sind die schönsten Kleider die ich je hatte...... Du willst nicht wissen was wir im germanischen Winter tragen mussten! Die Tuniken waren so dick und schwer, dass wir sie nicht falten und in Truhen legen konnten. Wir mussten sie in die Ecken stellen!" -
" Das ist eine schwere Frage.. die sind alle so schön.... Ich glaube etwas Farbe wäre gut... da kommt mein blondes Haar besser zur Geltung..." Sie sah eine an.... Ihre Hände glitten über das Material... Es fühlte sich so angenehm an. "Was meinst du passt besser?"
Gastropodeas aquamarineblaue Augen blitzten.
"Und zwingen? das sind die schönsten Kleider die ich je hatte...... Du willst nicht wissen was wir im germanischen Winter tragen mussten! Die tuniken waren so dick und schwer, dass wir sie nicht falten und in Truhen legen konnten. Wir mussten sie in die Ecken stellen!" -
Gastropodea lies den Blick schweifen. Alle sahen besser aus als alles was sie jemals getragen hatte. Sie schluckte... "Irina bitte suche eine aus.. Ich kann mich nicht entscheiden! Und alle sind viel zu gut für eine einfache Sklavin wie mich!""
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Gastropodea sperrte die Augen auf. Die wände waren mit Regalen gesäumt auf denen fein säuberlich gefaltet Wäsche lag. Tuniken... Bettwäsche... Dort schien es Togen zu geben. Manche waren neu, manche alt. Aber alle waren in einen guten Zustand.
"OHHHHHHHHHHHHHHHH" Ein ganzer Raum! Anstatt einer Truhe ein ganzer Raum!". der Herr muss ja sehr reich sein. Ein solches Haus..... und dann sieses hier..." -
" Oh nein..... Das ist nicht gut. Aber ich kenne meinen Vater nicht. Wenn ich so etwas höre, dann bin ich darüber froh. Aber lass uns weitergehen. Ich möchte den neuen Herrn nicht in ein Badehandtuch gewickelt vorgestellt werden........" Sie lachte laut.
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Gastropodea sah Irina dankend an. "Deine Worte spenden mir Trost. Aber denn noch... Weißt du ich habe schlechte Erfahrungen gemacht - Mit eifersüchtigen Herrinen, na ja, einer um genau zu sein. Ich weiß auch nicht was sie glaubend machte, dass ich etwas mit ihren Gatten hätte. Denn eine graue Maus wie ich es bin, fällt einen Herren nicht auf. "
Gastropodea seufzte. "Aber vielleicht hat mir dieses Weib Glück gebracht. Ich bin zwar noch Sklavin... Aber nun in Roma. Als ich klein war hörte ich ein Lied."Sie begann zu summen und leise zu singen.
"Sagt es den Leuten,
Ich verlasse euch heute,
Ich will dort sein,
Roma Aeterna, Roma Aeterna....Diese Sandalen,
Träumen genau dort zu bummeln,
Genau im Herz von
Roma Eterna, Roma EternaIch möchte in der Stadt aufwachen,
Die niemals schläft,
Ich werde der König der Hügel sein;
Ganz oben auf!
Roma Aeterna, Roma Aeterna
Ich werde kein Landei mehr sein,
Meine Allüren schmelzen dahin,
Und ich werde neu beginnen,
Im ewigen Roma;
Roma Aeterna, Roma AeternaWenn ich dort mein Glück mache,
Werde ich es überall machen,
Denn es liegt nur qanz dir selbst, in
Roma Aeterna, Roma Aeterna"Gastropodea lachte auf. "So oder ähnlich ging das Lied. Das Versmaß ist zwar nicht perfekt. Aber vielleicht könnten wir es verbessern. Dein seltsames Instrument würde bestimmt gut dazu klingen."
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Das alles klang sehr seltsam. Weihrauch und Myrrhe waren bestimmt nett. Aber am meisten hätte sich über das Gold gefreut. Aber wer war in Ägypten gefangen... Fragen über Fragen. Irgendwann musste sie mehr darüber Erfahren. Irgendwann. Aber nun hatte sie ganz andere Prioritäten.
"Das alles klingt sehr interessant. Aber ich muss erst einmal darüber in aller Ruhe nachdenken. Zur Zeit gibt es so viele neue Eindrücke. Das ist alles viel zu viel. " Gastropodea seufzte vernehmlich.
"Und dann weiß ich nicht was mich erwartet. Wer mein neuer Herr ist. Hildulf erwähnte was von einer Verlobten - zuerst hielt ich dich dafür. Wie sie ist... Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schnell Frauen ohne Grund auf Sklavinnen eifersüchtig werden können und wie grausam sie dann handeln."
Sie packte Irina an der Schulter. Als Irina sich umdrehte, schaute Gastropodea in Irinas Augen. "Ich habe Angst! " -
"Langsam Irina... Ich bin nur eine einfache Sklavin aus Germanien... Habe ich das richtig verstanden? Dieser Jesus....Wurde geboren und gekreuzigt? Nun ist er Gott und zu dritt? Gut, ich verstehe, dass er zu dritt ist... Wie könnte er sich alleine um alles kümmern.... Auch Jovis hat seine Helfer... Juno, Merkur, und wer weiß mehr. Die kümmern sich dann um ihre Arbeitsgebiete... Und dann gibt es noch die Laren und Penaten.... Das alles ist mir viel zu kompliziert."
Ratlos kratzte sie sich am Kopf. Was Irina gesagt hatte klang sehr seltsam. Andererseits schien es nett zu sein, wenn man anderen half. Bei Gelegenheit sollte sie mal jemand anderen, wie zum Beispiel ihren Herrn, fragen.... -
Während die beiden die Treppe hoch stiegen hörte Gastropodea Relax Worte nach. "Christin? Was ist eine Christin, Irina?" fragte sie.
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Gastropodea lächelte.. Ihre Augen blitzten. "Nein, eigentlich nicht. Nur eine Tunika. ich ekele mich, wenn ich den alten Fetzen wieder anziehen müsste." Sie drehte sich einmal um die eigen Achse. " Ich fühle mich schon viel besser- Und ich glaube langsam sehe aus wie ein Mensch! Ihr seid alle so nett und freundlich zu mir."
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Begeistert sah sich Gastropodea um.... Sapo.... Warmes Wasser... anstatt eines Strigilis und ranzigen Öl... Und dann wurden ihr Duftmittel angeboten. Duftmittel. Ihr!! Einer Sklavin.
Sie brachte irgenwie noch ein "Danke, Irina!" heraus.
Leider konnte sie nicht das Bad angemessen nutzen. Sich stundenlang in Caldarium auskochen, so wie sie es gerne getan hätte. Eine kurze un gründliche Wäsche müsste genügen. Sie wollte nicht im warmen Wasser selig schlummern, wenn der neue Herr nach ihr verlangen würde - vielleicht wäre er dann verärgert... Und das Luxusleben wäre schnell vorbei.
So wusch sie sich mit Sapo und wusch gründlich ihre Haare. Die Haut scheuerte sie mit den bereitliegenden Bimsstein.
Nun fühlte sie sich endlich sauber - na ja, zumindest so sauber wie sie es in der kurzen Zeit hatte werden können.... Um die Zeit als Eigentum Titus zu vergessen wären mehrere Monate in einer Wanne kochenden Wasser nötig.
Schnell flocht sie sich ihre Haare zu einem dicken Zopf.
Voller Ekel sah sie die Tunika an und verzog angewidert ihr Gesicht.... "Nein.." dachte sie, "die ziehe ich nicht mehr an."
Sie umwickelte sich mit den Handtuch auf das Irina gewiesen hatte und begab sich wieder in die Küche... "Ich muss Irina um etwas Wachs und eine Pinzette bitten. Zur Zeit bin ich behaart wie eine germanische KUH", dachte sie noch. -
"Sklavin???" Gastropodeas Mund blieb offen stehen. Sie sah Irina an. "Sklavin???" fragte sie noch einmal. "Verzeih, aber du siehst nicht aus wie eine. Und dann noch am helligsten Tag nichts tun, sondern Musik spielen."
Gastropodea lächelte Irina an.
"Und danke dass du es mir möglich machen willst wie ein Mensch auszusehen!"
"Ich hatte Recht. Roma war das Ziel meiner Träume!", sagte sie zu sich. -
Gastropodea lächelte Irina an. "Danke Domina. Ich hoffe, dass ich euch gut dienen werde. Und es ist großzügig wenn ihr mich als Freundin haben wollt. Ich könnte eine neuere Tunika und eine gründliche Reinigung vertragen. Die Tunika hat mehr Löcher als ein Käse aus Helvetien. Und Die Sklavenhändler scheinen kein primäres Interesse daran zu haben kostbares Nass an ihre Waren zu verschwenden. So wie ich aussehe bin ich eine Schande für euren Haushalt."
So wie aussah schien die neue Herrschaft sehr freundlich zu sein. -
Gastropodea sah sich um. Vor ihr saß eine gutgekleidete junge Frau. Sie war kräftig gebaut und trug elegantere Kleidung als die anderen. Sie spielte ein seltsames Instrument und sang dazu.
Gastropodea wartete auf eine Begrüßung, die nicht kam. "Salve, Domina. Ich bin Gastropodea und Hildulf hat mich im Auftrag des Herren gekauft." -
Mit großen Augen sah sich Gastropdea um. Das Haus schien groß... Fast so groß wie ganz Castra Lopodunum. Verschüchtert drängte sich sich an Hildulf. Ihn kannte sie schon. Und er war wie sie Germane. Na. ja, zumindest war sie eine halbe Germanin.... Und so was sollte doch in der Fremde verbinden.
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Gastropodea blickte Hildulf lächelnd an. "ICH bin immer artig. Und zum ins Bett schlüpfen gehören immer zwei. Wie soll ich mich verhalten, wenn der Herr mich in sein Bett befehlen würde?Als Sklavin hätte ich zu gehorchen. Als ein Mitglied des Hauses hätte ich mich zu verweigern um den Hausfrieden zu erhalten." Sie zuckte die Schultern. "Aber warum jetzt darüber nachdenken. Wir wissen nicht wie die Götter würfeln werden..." Kurze Zeit schweigend lief sie neben den Germanen. Zu seinen Leidwesen fing sie wieder an zu Plappern und Fragen zu stellen: "Meinst du es gibt im Haus eine Gelegenheit mich zu säubern? Titus scheint keinen großen Wert auf die persönliche Hygiene seiner Waren zu legen. Und ich sehne mich nach einen heißen Bad. Und meinst du, dass ich eine neuere Tunika bekommen könnte? Diese besteht nur aus Löchern..... So wie ich aussehe bin ich eine Schande für den ganzen Haushalt.... Allerdings, " wieder lächelte sie den Germanen an und ihre aquamarinblauen Augen blitzten, "bräuchte sich die Verlobte keine Sorgen machen, dass ich in das Bett des Herren schlüpfen könnte."
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Gastropodea konnte sich nicht verkneifen sich einzumischen. Ihren Hintern reibend sah sie beide Kontrahenten an. Leise sprach sie zu den Beiden
"Bitte entschuldigt Herr, wenn ich mich einmische. Ich sehe, dass es hier einige Probleme gibt. Zum einem möchte mich dieser Sklave mich sofort mit nach Hause bringen, ganz so wie es sein Herr ihn befohlen hat. Das ist sein gutes, Recht, nein geradezu seine Pflicht Titus. Gerade du als Fachmann wirst mir beipflichten, dass es die erste Pflicht eines Sklaven ist, seinen Herren zu gehorchen." Sie lächelte ihn an. "Ihr hingegen legt Wert darauf, dass er erst für mich bezahlt... Auch dieses kann man nach vollziehen. Und auch der Sklave wird es verstehen. Allerdings wollt ihr nicht den Kunden verärgern, der mich möglicherweise schon sehnlich in seinen Domus erwartet.... Daher hätte ich folgenden Vorschlag. Der Germane führt mich zu dem Domus seines Herren. Einer euer Gehilfen begleitet uns, und sorgt, dass eure Ware euch nicht verlustig geht. Beim Hause wartet euer Gehilfe mit mir vor dem Haus, während der Germane dem Majordomus erklärt was vorgefallen ist. Dann wird das Geld euren Gehilfen übergeben... Und ich dem Germanen. Fazit: Der Germane hat mich wie von seinen Herren befohlen nach Hause geführt. Ihr bekommt euer Geld. Euer Gehilfe darf mal selbständig beweisen was er kann. Der Kunde ist zufrieden. Und alle haben ihr Gesicht gewahrt."