Beiträge von Aulus Iunius Fontinalis

    Fontinalis sah nochmal zu Maahes, Seneca hat recht. Nicht jeder hätte den Mut aufgebracht nach nadel und Faden zu greifen. Dann wandte er sich an Seneca.
    Gute frage. Ich war auf dem Weg hier her, genauer gesagt in die Stadt um dort nach dem Weg zu fragen. Plötzlich standen da zwei Männer auf der Straße, forderten meine nicht vorhandenen Reichtümer.
    Er stoppte kurz um sich anders hinzusetzen, die Narbe spannte ein wenig.
    Einer der Gestalten griff mich an, ich habe ihn ins Leere laufen lassen, der andere griff sofort ein. Noch ehe ich verstand was passierte landete ich auf dem Boden, Einstein lag da. Ich griff ihn mir, sprang auf und versetzt dem angreifer einen Schlag an den Kopf. Der erste angreifer ergriff die Flucht. Als ich an mit runter sah Begriff ich das ich verletzt war, dann wurde es allmählich dunkel...
    Fontinalis schauderte es noch immer bei dem Gedanken saß er dem. Tod nur knapp von der Schippe gesprungen war.

    Fontinalis musste ein wenig grinsen, also lag es doch in den Genen. Abgeneigt war er nie zum Militär zu gehen. Aber das es eine so große Tradition was den Dienst in der Armee anging, das wusste er so nicht. Er nickte deshalb Verstehend. Wenn der Legatus also der Patron Senecas war, dann durfte Fontinalis nicht scheitern. Das würde ein schlechtes Licht auf alle werfen.
    Ich verstehe... ich habe nicht vor den unseren Namen zu beschmutzen... nicht auszudenken wenn er scheitern würde.
    Nun, dann werde ich mich demnächst bei der Secunda melden und hoffen das ich uns keine Schande bereiten werde...

    Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    Im Augenwinkel bemerkte Seneca wie Maahes sich mit etwas Wasser auf den Weg zu ihnen machte und er nickte kurz, und presste die Lippen ein wenig zusammen...
    "Nun, einem deiner Retter kannst du jetzt danken." sagte Seneca drehte sich dann um "Maahes! Etwas Wasser bitte, und komm kurz her. Fontinalis erholt sich scheinbar recht gut." kurz lächelte der Iunier und zuckte dann mit den Schultern "Wer genau dich zum Domus Iunia gebracht hat weiß ich nicht. Ein Tiro meiner Einheit in jedem Fall. Aber bei 1200 Soldaten kann ich schon mal den Überblick verlieren. Ich werde jedoch die Pläne studieren und sehen, ob ich den Mann ausfindig machen und ihm danken kann. Gerne kannst du das dann auch noch einmal persönlich tun." erklärte Seneca und machte sich eine gedankliche Notiz an sich selbst eben jenen Burschen ausfindig zu machen.



    Fontinalis verstand das Problem mit den vielen Soldaten, war aber auxh beruhigt als Seneca ihm zusicherte den" Verantwortlichen " ausfindig zu machen. Deshalb nickte er kurz.
    Ein anderes Thema, ich möchte Soldat werden... wie sieht es aus? Kannst du mir die hier anwesende Legion empfehlen? Fontinalis hatte gar nicht die Wahl, außer der Ala blieb ihm nichts anderes über. Außer er ging nach Rom, was aber in seinen Augen nur Verschwendung seiner Zeit gewesen wäre. Wie ist der dortige Legatus, oder genauer gefragt. kennst du dort jemand der mit der Ausbildung betreut ist? Aulus wollte nur von vornherein wissen was auf ihn zukam.

    Zitat

    Original von Maahes
    Als Maahes die Stimme seines Dominus hörte, nickte er und hielt weiter auf die beiden Männer zu, die auf der Bank saßen. Der neuangekommene Iunier schien sich wirklich schon einigermaßen erholt zu haben, was angesichts seiner Verletzung keine Selbstverständlichkeit war. Schließlich erreichte Maahes die Bank und blieb stehen. “Salvete,“ grüßte er und stand einen Moment einfach nur da, nicht sicher was er noch sagen sollte. Immerhin wollte er auch das Gespräch der beiden nicht unterbrechen.


    Der Sklave trat näher heran und grüßte, er schien sich unsicher zu sein was er tun oder sagen sollte. Fontinalis erging es nicht anders.
    Kurz entschlossen erhob er sich, Und du bist also Maahes, der mich zusammen geflickt hat?... Aulus beäugte den Sklaven von Kopf bis Fuß. Dann fuhr er fort. Wie dem auch sei. Dein Handeln hat mich vor größerem Schaden bewahrt. Mein Leben und Gesundheit lag in deinen Händen... ich denke ich spreche auch in Senecas Sinne. Dabei sah er kurz zu Seneca um seiner Ausführung mehr Tiefe zu verleihen.
    Ein Iunius vergisst nicht wer ihm geholfen hat oder ist gar undankbar... Daher danke ich dir für deine Dienste die du an diesem Abend an Mir geleistet hast.
    Er klopfte Maahes kurz auf die Schulter woher hast du dein Wissen?

    Fontinalis glaubte zu erkennen wer in den Gärten trat und sich dort mit einem älteren Mann unterhielt eher er auf Seneca und ihn zu maschierte. Leider wusste er seinen Namen immer noch nicht, aber auch ihm verdanken er sein Leben. Genauer gesagt seinen Künsten mit Nadel und Faden.
    Mit einem Auge beobachtete er den Sklaven weiter während er mit dem anderen Seneca ansah.

    Fontinalis hing so seinen Gedanken ach das er gar nicht bemerkte wie sich Seneca näherte, deshalb zuckte er kurz zusammen als dieser seine Ausführung über das Landgut begann.
    Seneca...Da hast du recht. Eine Schönheit der man sich nicht verwehren kann.
    Er drehte sich leicht zu Seneca, Mir geht es gut, die Wunden heilen. Dank des Sklaven der mich zusammen flickte, dann dir, der mich aufnahm und dank einer deiner Männer der mich fand und überhaupt erst hier her brachte. noch immer dachte Fontinalis darüber nach ob alles einfach nur Zufall war oder ob die Götter irgendwelche Pläne verfolgten...
    Wie heißt den dieser Mann der mich fand? Mit deiner Erlaubnis würde ich dem Castellum einen Besuch abstatten und mich persönlich bei ihm bedanken...

    Einige Tage nach dem Zwischenfall konnte Aulus es wagen das Bett zu verlassen. Die Wunden heilen gut und der Schmerz hielt sich im Bereich des erträglichen. So entschloss sich er sich ein wenig im Hortus spazieren zu gehen.
    Dort angekommen blieb ihm der Mund offen stehen, seine Schwester hatte recht, ein wunderbarer Ort. In sich hinein lächelnd ging er langsam Schritt für Schritt, genoss jede Unebenheit im Boden, sog die frische Luft förmlich ein. Schließlich erreichte er eine Bank, setzte sich und sah sich um....


    Sim-Off:

    Jeder der will ist herzlich eingeladen

    Seine Schwester hatte schon als kleines Mädchen viel von den Göttern geredet. Das sie das jetzt zu ihrer Berufung machte war nicht so verwunderlich. Aber egal was, sie ist die Schwester, die kleine Schwester.
    Aulus war schon ein wenig stolz darauf das sie ihren Weg gefunden hatte und begann die ersten Schritte auf ihm zu laufen. Kein leichter Weg, aber es war ihr weg.
    Dann senkte sie traurig den Kopf. Aulus legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf wieder an.
    Diese Traurigkeit steht dir nicht. Ich lebe. Nenne es Glück oder Bestimmung. Die Götter haben einen Plan, auch wenn ich diesen nicht wirklich verstehe. Aber ja, vielleicht sollte ich wirklich ein wenig mehr Gottesfürchtig sein und sie mehr ehren...
    Nach einer Zeit kam die Sklavin wieder herein, mit einem Teller voller Köstlichkeiten. Sein Magen knurrte sofort bei dem Anblick.
    Ich danke dir Caerellia
    Aulus nahm den Teller und begann sofort zu essen. Eine Wohltat, diese Aromen... Mit jedem biss spürte er wie die Kraft allmählich zurück kehrte.

    Fontinalis grinste seine Schwester frech an, sie kannte ihn zu gut. Selbst als Kind war er nicht im Bett geblieben wenn er krank war. Aber diesesmal hatte seine kleine Schwester wohl recht. Er sollte die nächsten Tage im Bett bleiben, zu Kräften kommen und den Wunden Zeit geben.
    Ich gelobe im bett zu bleiben auch wenn es schwer fiel wenn seine Schwester von einem schönen Garten sprach. Aber versprochen ist versprochen.
    Das nächste konnte er fast nicht glauben. Seine Schwester ließ sich zur Aeditua ausbilden. Anerkennend nickte er. Mein Glückwunsch. Wie bist du darauf gekommen?
    Die Sklavin nahm den Wunsch nach Essen zur Kenntnis und verschwand so schnell wie sie gekommen war.
    Ich dachte bei diesem Überfall, ich würde sterben...

    Ja, den Göttern musst man für seine Rettung danken, aber such fragen warum sie ihn erst in die Situation gebracht hatten.
    Immerhin hatte Sklave gute Arbeit geleistet und Aulus ordentlich versorgt. Auch hierfür sollte er dankbar sein.
    Dann werde ich mit Seneca später sprechen müssen. Schließlich will ich wissen wer mir das Leben gerettet hat er ergriff die Hand seiner Schwester und hielt sie fest. Es war schon zu lange her das sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Das Verhältnis war eigentlich immer sehr gut gewesen, bis auf kleine Streitigkeiten. Umso mehr hatte es ihn verletzt als sie dann plötzlich weg war. Aber umso mehr freute er sich jetzt sie wieder gefunden zu haben.
    Was gibt es neues bei dir mein Herz? Erzähl mir wie es dir ergangen ist?

    Die Tür Ding auf, plötzlich stand seine Schwester im Raum und eilte zum Bett. Also hatte er sich doch nicht getäuscht oder gar geträumt.
    Caerellia... Schön ein bekanntes Gesicht zu sehen. Und dann noch meine Lieblingsschwester... frech grinste er sie an.
    Ich war auf den weg hier her als ich überfallen wurde, einen der Angreifer konnte ich niederstrecken, danach verlor ich das Bewusstsein gab Fontinalis von sich. Mehr konnte er auch nicht dazu sagen, wieso etwas dazu dichten?
    Mir geht es gut, bis auf den durst. das er Hunger hatte verschwieg er. Wie bin ich überhaupt hier her gekommen? er hatte Erinnerungen an seinen Transport hier her, wollte aber sicher gehen das es sich nicht um Einbildung handelte...

    Den Transport hier her, also in sein Bett hatte Fontinalis nicht mit bekommen. Er war in eine tiefe Ohnmacht gefallen. Wie lang diese anhielt konnte er nicht sagen, es war hell, soviel konnte er sehen. Die Verbände waren frisch, auch das erkannte er. Ob er nun ein oder zwei Tage geschlafen hatte vermochte er nicht zu sagen. Aber soviel stand fest. Der Schlaf hatte gut getan. Der Schmerz war noch da, aber nicht mehr so stark wie am Abend des Zwischenfalles. Aufmerksam blickte er sich um. Der Raum war nicht groß aber geschmackvoll eingerichtet. Ein Tisch, Stuhl, Gemälde und ein wenig Kleinkram. Auf einem Tisch neben dem Bett stand eine Schüssel und Verbände.
    Langsam richtete er seinen Oberkörper auf und stütze sich dabei auf seinen Ellenbogen ab, Schmerz schoß durch seinen Körper. Er biss dir Zähne zusammen und saß nun im Bett...

    Der Alkohol tat seine Dienste, zumindest ließ er den Schmerz ein wenig erträglicher werden. Der Sklave hatte ein gutes Händchen, gegen Ende betrat schließlich eine weitere Frau den Raum, war sie auch eine verwandte? Anscheinend nicht, sie verfiel nixht in Panik oder dergleichen. Blut schien ihr nicht fremd zu sein. Halb Besinnungslos blickte sich Aulus um....

    Aulus nahm ein paar große Schluck, wenige Augenblicke später setze bereits die erste Wirkung ein. Anscheinend lag das am Blutverlust. Er sank zurück auf den Tisch und biss in das Stück Leder das er angeboten bekommen hat, dann nickte der junge Iunius, als Zeichen das er bereit war. Hoffentlich wusste der Sklave was er da tat.

    Der essig brannte wie Feuer in den Wunden. Aulus war sich sicher das Seneca es nur gut meinte, aber der Schmerz war enorm. Einen Großteil der schreie unterdrückte er, er wollte schließlich nicht als schwach gelten. Aber ab und an kam es Ei Fach so durch.
    Ahhh, was zum Henker... Hände drückten ihn zurück auf den Tisch, stimmen versuchten ihn zu beruhigen.
    Während dessen kam ein weiterer unbekannter der sich anscheinend in Sachen Medizin verstand. Er bellte ein paar Anweisungen und alle gehorchen. Sicher nur ei Sklave, aber er schien zu wissen was er tat. Plötzlich fiel das Wort Met, was hatte der trank mit ihm und seinen Verletzungen zu tun? Aulus verstand allmählich. Er sollte ihm die Schmerzrn nehmen.
    Gib.. Mir ein großen Schluck schaden könnte es nie

    Hatte er gerade iunisches Landgut verstanden? Scheinbar ja. Er hatte sein Ziel erreicht. Auch wenn nicht auf eine Weise die er sich gewünscht hatte. Erschöpft und vom Schmerz niedergerungen legte er sich wieder hin.
    Aulus... Iunius.... Fontinalis heiße ich das reden strengte an, sehr sogar. Aber schließlich musste er sich ja mitteilen wer er war. Auch wenn er das Gesicht über sich nicht kannte, vielleicht lag es am Schmerz, oder er hatte es noch nie gesehen...
    Er wollte schon wieder ins Reich der schwärze gleiten als er seinen Namen vernahm. Eine Frau, er kannte ihre Stimme. Aber konnte das sein? Seine Schwester, hier?! Er hob seine Blutverschmierte Hand in Richtung aus der er die Stimme vernahm, in der Hoffnung er würde jemand zu fassen bekommen...

    Langsam setze sein Bewusstsein wieder ein. Er hing nicht mehr auf einem Pferd. Das war doch schon einmal gut. Aber wo genau er war erschloss sich ihm nicht. Er öffnete seine Augen und sah verschiedene Gestalten durch die Gegend huschen, ein Gesicht über sich. Wer war das?
    Panik stieg ihn ihm auf, er versuchte sich zu erheben Wo bin ich? ein stechender Schmerz setzte ein...