Beiträge von Faustus Tiberius Globolus

    Globolus wusste nun dank Luna, dass es sich um Verus handelte, mit dem er spricht. Er wusste nicht ganz was er von Verus halten sollte, er nahm Befehle einer Sklavin entgegen ohne einen Ton von sich zu geben und bat um sehr viel Wein. Er verhielt sich sehr eigenartig, seelisch zerstreut, nach Globolus Auffassung. Hatte Luna etwas damit zu tun? War es das Besondere, was Globolus schon einmal aufgefallen war? Globolus ließ sich allerdings nichts anmerken. Er saß normal da wie vorher auch, und versuchte zu verstehen, was dort vor sich ging, zwischen Verus und Luna. Als Verus dann mit Globolus redete, antwortete er selbstsicher "Natürlich nicht Verus, ich besitze einen Ring, welcher das Wappen der Gens Tiberia als Siegel hatte." Globolus reichte Verus die Hand, damit Verus den Ring sehen konnte. "Auch habe ich ein Pergament, welches mich als ein Tiberia identifiziert, du bist mein Cousin".

    Als Luna verschwunden war, dauerte es nicht sehr lange bis Globolus feste Schritte im Flur hörte. Es musste sich um Verus handeln, der ins Triclinium eintrat und Globolus grüßte, sicher war sich Globolus allerdings nicht. Globolus erhob sich und ging wenige Zentimeter auf den Mann zu. "Salve, Ja, Faustus Tiberius Globolus, ein entfernter Cousin von Verus. Meine Mutter erzählte mir von seiner Existenz, ich bin lange hierher gereist um Verus zu sprechen" antwortete er freundlich dem Prätorianer. Ob Verus noch mehr Cousins hatte, wusste Globolus nicht, die Familie war überall verstreut. Globolus stand mit gemischten Gefühlen da, er war sich unsicher, hatte ein wenig Angst bei den Anblick von dem Mann, den er nicht kannte, er war blutig und schmutzig, sein eigenes Blut scheint es nicht gewesen zu sein, er sah Globolus mit einem finsteren Gesichtsausdruck an. Anderer seits war Globolus aber auch fröhlich, denn wenn er mit seinen Vermutungen recht hatte, stand endlich Verus vor ihm, ein Familienmitglied, welches Globolus schon etwas länger gesucht hatte, und welches ihm sicher helfen würde. Freundlich bat Globolus den Mann "Nun erklärt euch".

    Als das Mahl angerichtet war, schaute Globolus sich das anregende Essen an und kostete von jedem etwas. Es ist sehr schmackhaft. Auf Lunas frage antwortet Globolus "Ich will einen vinum dulce -süßen Rotwein, den hab ich am liebsten". Als Luna die Frage stellte, ist Globolus aufgefallen, dass Luna ihn nicht mit Dominus anredete. Er fand es nicht weiter schlimm, er mochte Luna und unterhielt sich weiterhin mit ihr freundlich. Als der Wein dann eingeschenkt war, trank Globolus ihn. Es war länger her, dass er solch einen leckeren Wein zu sich nahm. "Ich bin Verus Cousin des dritten Grades". antwortete Globolus auf Lunas frage.


    "Och, meine Reise war ehr... ungewöhnlich, ich bin allein mit meinem Pferd und ein bisschen Proviant von meiner Heimatstadt losgeritten. Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Patrizier allein so weit reitet. Aber, weil es soviele Banditen gibt, dachte ich es wäre wesentlich unauffälliger allein zureiten.
    Ein Schwert hatte ich dabei, den Schwertkampf habe ich damals ein wenig mit meinem Vater geübt, so habe ich gelernt mich zu verteidigen, wenn mir die Flucht nicht gelang."
    Globolus war lange nicht der beste Kämpfer, aber es war so, dass er die "Grundfähigkeiten" beherrschte. "Zugegeben, ich hatte schon ein wenig Angst, ich bin 4 Tage geritten, es hätte schon eine Menge passieren können. Scheinbar war mit Jupiter wohl gesonnen. Zuerst bin ich 2 Tage durchgeritten, als ich mich dann immer mehr Rom nährte, habe ich mich dazu entschieden zu rasten. Desto mehr ich Rom nähr kam, fühlte ich mich immer sicherer. Einmal habe ich mich fast verirrt, Jupiter sei dank, dass eine Patroullie der römischen Legion vorbei kam, diese Soldaten fragte ich nach dem Weg. Sie sagten mir wo lang. Dann war es endlich soweit, ich habe mein Pferd in eine Stallung gegeben und stand dann schon vor den Toren Roms. Das war meine Reise, aufregend nicht wahr?"


    Globolus fand, dass man sich mit Luna gut unterhalten konnte, sie scheint etwas besonders an sich zu haben, was, weiß Globolus nicht genau.
    Als Globolus feritg war, Luna von seiner Reise zu erzählen, war er auch schon gesättigt.

    Nun konnte sich Globolus in der Villa Tiberia besser orientieren.
    Er war begeistert von der Villa, Globolus kannte solch große Gebäude vorher nur von außen. Er selbst lebte vor seiner Ankunft in Rom zwar auch schon in einer Villa, allerdings war diese lange nicht so groß und geräumig. Als Luna Globolus die Sklavenunterkünfte zeigt, wurde ein besonderes Interesse in Globolus geweckt, er selbst hat momentan keine Sklaven -keine eigenen, dass sollte sich aber bald ändern. Ein Patrizier ohne leibeigenen Sklaven? Globolus dachte erstmal nicht weiter darüber nach, schließlich wollte er nicht verpassen, was Luna noch so über die Villa zu erzählen hatte. Als Globolus Verus Zimmer sah ging ihn etwas durch den Kopf " Ja, solch ein Zimmer, die Einrichtung und herrichtung ist definitiv einem Patrizier würdig ". Globolus bekam erste Eindrücke von seinem entfernten Cousin, er kannte Verus nicht weiter, er war eben ein entfernter Cousin Globolus. Als er dann bei seinem Zimmer angelangt war und Luna ihre Frage stellte antwortete er mit einem netten und freundlichen Gesichtsausdruck "In diesem Gemach werde ich mich schon wohlfühlen, die Sklaven haben ganze Arbeit geleistet." Globolus wollte die Sklaven nicht loben, er war ehr begeistert, wie gut Verus sie erzogen hat. Über Verus wusste Globolus nicht viel, außer von dem was man so hörte, ein unbekannter war er nicht. "Lass uns nun speisen" darauf hin ging er zum Triclinium nahm Platz und wartete sehnsüchtig auf sein Essen. Auf den Weg ins Triclinium dachte Globolus an Verus, er wollte ihn immer eifiger sprechen, es gab einige Dinge von relativer Dringlichkeit zu bereden, so fragte er Luna "Wann kommt dein Herr Heim, weißt du dass?" und erwartete eine Antwort.

    Globolus bermerkte Lunas Reaktion als er bat unterhalten zu werden. Allerdings konnte er es nicht richtig einorden, Hat Globolus sich seltsam ausgedrückt?
    War es Angst die Luna durch den Kopf ging? Was dachte Luna? Vielleicht würde Globolus es besser erkennen, wenn er mehr Lebenserfahrung hätte. Er dachte nicht mehr länger über ihre Reaktion nach. Globolus fühlte sich schon besser, viel sauberer und reiner. Globolus sah das Luna eine Antwort erwartete, " Nach dem Rundgang würde ich gern im Triclinium mit dir zusammen speisen, wenn du Hunger hast ". Einige Zeit später, nachdem sein Körper nun abgescharbt war, trat er aus dem Bad und wurde von einer Sklavin abgetrocknet und eingeölt.
    Man reichte ihm eine normale Tunika und half ihm beim bekleiden, fürs erste sollte es reichen.
    "Luna lass uns den Rundgang beginnen"

    Nach dem Luna Globolus die Kleider ablegte, ging Globolus in sein Bad.
    Er saß sich hin, lehnte sich zurück, schloss seine Augen und genießt das warme duftende Wasser. "Schmeiß meine alten Kleider weg, eine Tunika genügt erstmal, zumindest bis morgen " sagte Globolus. Globolus war sich seines Standes durchaus bewusst, aber bei Leuten die er mochte hielt er sich zurück. Er redete mit Luna stehts freundlich. Schließlich scheint sie hier alles zu managen, wenn Verus nicht hier war. Nach einiger Zeit öffnete er wieder seine Augen "Ich würde gern unterhalten werden." merkte er an "Luna, würdest du mich ein bisschen durch die Villa führen nachdem ich mit meinem Bad fertig bin ?" wartend auf eine Antwort machte sich Globolus Gedanken über sein Leben hier in Rom.
    Wann kommt Verus? was wird er als nächstes machen? Morgen haben die Flavia eine Vermählungsfeier? Wird er dort hin gehen? Wird er bald ein Amt bekleiden?... Fragen über Fragen schwirren dem jungen Tiberia im Kopf rum.
    Globolus musste erst einmal Fuß in der großen Stadt Rom fassen.

    Globolus antwortete zufrieden " Nun nach meinem langen Weg hierher, wird mir ein Bad, eine frische Mahlzeit und ein leckerer Wein sicherlich gut tun. " Er ist den ganzen Weg hierher geritten und fühlte sich dem entsprechend ausgelaugt und schmutzig. Zufrieden war er weil er es endlich geschafft hatte die Villa Tiberia zu finden und eintreten durfte. Er war nicht lange hier, aber fühlte sich geborgen in dem Anwesen Tiberia. Das er von Sklaven umgeben war, war er nicht gewohnt. Globlolus selbst hat keine Sklaven, aber er fand es gut, das man ihm seine Wünsche von den Lippen abliest. Er könnte sich daran gewöhnen. Auch fand Globolus, dass ein eigenes Zimmer keine schlechte Idee war, so sprach er zu Luna " Ja, richtet mir auch ein Zimmer her. Gebt mir auch noch neue Kleider, meine jetzigen sind nicht mehr schön " Globolus denkt " Luna scheint gut erzogen zu sein, sie weiß wie man mit "besseren Bürgern" umgeht. Jetzt ist fast alles perfekt, ich könnte mich an so etwas gewöhnen, jetzt warte ich nur noch auf meinen lieben Cousin ".

    Faustus Tiberius Globolus war einen langen Weg geritten, endlich hatte er Roma erreicht und ging durchs Stadttor. Was für eine große und schöne Stadt, schöner noch wie aus Erzählungen, dachte sich Globolus. Er ging durch die Stadt und bewunderte sie, er musste aufpassen, dass er nicht vergisst wofür er hier war.
    Schließlich war sein erstes Ziel Aulus Tiberius Verus, seinen entfernten Cousin aufzusuchen und einiges zu bereden.

    Ich kann irgendwie keine PN schreiben, es kommt eine Fehlermeldung, dass entweder Ich nicht angemeldet bin oder keinen Zutritt in diesem Bereich habe.
    Unten allerdings steht das ich angemeldet bin. Nutzername: Chris